italiaspeed, neues vom Delta III
italiaspeed, neues vom Delta III
Hallo zusammen,
auf Italiaspeed gibt es einen ausführlichen Bericht und auch neue, wohl offizielle, Bilder.
/Mumin
auf Italiaspeed gibt es einen ausführlichen Bericht und auch neue, wohl offizielle, Bilder.
/Mumin
Re: italiaspeed, neues vom Delta III
Bin begeistert. Das könnte tatsächlich mein Nächster werden. Zudem bin ich gespannt wie sich dieses neue Benova-Material auf dem Armaturenbrett anfühlt, das man bisher vor allem in Maseratis eingebaut hat. Was mir auch sehr gefällt ist die Form der Sitze und das Lancia-Logo in der Kopfstütze.
Re: italiaspeed, neues vom Delta III
laut italspeed solles zwar 5 sitzbezugsoptionen geben, leider kann man keine sportlichen sitze bestellen. die sitze sehen mir so aus als ob sie wenig seitenhalt bieten, die sitzposition scheint aber erfreulicherweise niedrig einstellbar zu sen 

Re: italiaspeed, neues vom Delta III
nur weil bei Italiaspeed nichts über Sportsitze steht, heißt das doch noch lange nicht, dass es keine geben wird. Könnte mir schon gut vorstellen, dass für die Versionen ab 150 PS auch sportlichere Sitze mit mehr Seitenhalt angeboten werden
mefisto
mefisto
Re: italiaspeed, neues vom Delta III
Lancia Delta als Weltpremiere
Delta, ein historischer Name, der einen der Höhepunkte in der Markengeschichte von Lancia repräsentiert, aber auch ein Symbol der Mathematik, das für Veränderung, Unterschied und Evolution steht.
Dementsprechend ist der Name Lancia Delta passend für das erste Fahrzeug, das der neuen Philosophie von Lancia entspricht. Eine originelle und einzigartige Positionierung, Fazit von zwei Werten, die für die Marke von entscheidender Bedeutung sind: Die Eleganz des Stils und ein kühnes und innovatives Temperament, das alle Aktivitäten im Bereich Marketing und Kommunikation beeinflusst.
Und so entsteht heute das erste völlig neu entwickelte Auto im zweiten Jahrhundert der Geschichte der italienischen Traditionsmarke, der Delta, mit einem unvergleichlichen Design, das der innovativen Neigung der Marke entspricht. In Anbetracht der Ausstattungsmerkmale und der internationalen Entwicklungsarbeit, die die Markteinführung zur Jahresmitte 2008 ermöglicht, stellt der Delta einen Wendepunkt in der Geschichte von Lancia dar und wird einen beachtlichen Einfluss auf die Realisation des Strategieplans haben.
Perfektes stilistisches Gleichgewicht für den Lancia der Zukunft
Ein erster Evolutions-"Delta" repräsentiert sich durch die Fähigkeit, die traditionelle Eleganz von Lancia mit originellen Lösungen der Architektur in Einklang zu bringen, die zum ersten Mal auf harmonische Weise den Biss eines Sportwagens mit dem Wohlbefinden an Bord einer Limousine vereinen.
Vom Centro Stile Lancia entworfen, soll der neue Delta die Tradition der "großen" Mittelklassemodelle von Lancia – vom Aprilia zum Appia, vom Fulvia zum Beta, vom Prisma über den Dedra bis zum Lybra – fortsetzen und die Führung im Segment der Mittelklasse-Limousinen wieder übernehmen. Der Delta ist 4,5 m lang, 1,8 breit und 1,5 m hoch. Mit diesen Ausmaßen und einem Radstand von gut 2,7 m garantiert er ein Platzangebot, das für seine Klasse außergewöhnlich ist.
Die Fahrzeugfront des Lancia Delta ist ein bissiger Schwerpunkt, betont von den voluminösen Kotflügeln, und zeichnet sich durch den imposanten Kühlergrill, dem Emblem der Marke, aus. Harmonisch fließen hier die schön modellierte Motorhaube und die wohlgeformten Linien der Radführung ineinander, während der dynamische Aspekt des Fahrzeugs durch den großzügigen, unteren Lufteinlass betont wird, der das Temperament der Motorentechnik des Lancia Delta schon erahnen lässt. Die innovativen, an der Unterseite mit einer LED-Reihe verzierten Scheinwerfer sind regelrechte Schmuckstücke was Design und Gestaltung angeht und verleihen dem Ganzen einen noch sportlicheren und technologischeren Eindruck.
Von der Seite gesehen bringt der Lancia Delta seine gesamte Dynamik durch die obere Seitenlinielinie und die trapezförmige D-Säule zum Ausdruck, die auf natürliche Weise die Dachpartie, die von der Nautik inspiriert wurde und sich "Flying Bridge" nennt, abstützt. Zur filigranen Linienführung des Fahrzeugs tragen sowohl die verchromten Leisten – sie sind perfekt mit den Abdichtungen der Scheiben vereint und betonen die "Flying Bridge" – bei, als auch der chromatische Kontrast an der Unterseite des Schwellers in mattem Grau, der die zwei Farben der Dachpartie wiedergibt (ganz klar eine Hommage an die Tradition von Lancia)
Beeindruckend ist das großzügige Glasdach – mit dem besonderen, auseinandergehenden Verlauf der Säulen gegen den hinteren Teil des Fahrzeugs – das in den Spoiler übergeht, der perfekt in die originelle Heckscheibe integriert ist, die faszinierend und von ihrer modernen Konzeption her ohne Außenrahmen ist. Die gleiche stilistische Originalität findet sich auch auf der Rückseite wieder, wo die LED-Rücklichter, Ausdruck der fortgeschrittensten Technologie, die eleganten Linien des Lancia Delta noch weiter hervorheben.
Eine faszinierende und innovative Linienführung folglich, die ihr perfektes Gleichgewicht im Innenraum – geräuscharm, hell, reich an hochwertigen Materialien und harmonischen Farbkombinationen – findet, der einen unvergleichlichen Fahrkomfort garantiert. Das zeigt auch die aus schallschluckenden Materialien bestehende Dachverkleidung, die ein leises Fahrverhalten garantiert, während die großzügigen Seitenverglasungen und, wo vorgesehen, das groß dimensionierte Schiebedach, das 80% der gesamten Dachfläche ausmacht, für eine helles Ambiente sorgen. Es entsteht so ein exklusives, großzügiges und schützendes Ambiente: genau wie es sich für den Innenraum eines Lancia gehört. Ebenfalls im Zeichen der Tradition von Lancia zeichnet sich der vordere Bereich durch weiche, mit hochwertigen Materialien – vom Leder zum Alcantara – verkleidete Oberflächen und ein "bedeutendes" Armaturenbrett aus, das mit Benova® bezogen ist, einem innovativen und edlen Produkt aus Polyurethan, das sich durch die selben optischen und taktilen Eigenschaften wie echtes Leder auszeichnet (ein von Benecke-Kaliko registriertes Produkt das bis jetzt nur bei Oberklassemodellen wie Fahrzeugen von Maserati angewendet wurde.
Besonders faszinierend ist außerdem die Mittelkonsole, die, wie eine "ideale Technologieplatte", auf der darunter liegenden Oberfläche zu "schweben" scheint. Diese ideale Überlagerung wird zusätzlich durch die weiße Beleuchtung betont, die aus der Konsole selber kommt und die Tasten beleuchtet, die eine originelle dreidimensionale Form aufweisen. Zudem haben alle der dem Fahrbetrieb zugedachten Elemente – Konsole, Lenkrad, Klimaanlage und Infotainment-Ausrüstung – ihre Verchromung und die Verwendung von Materialien gemeinsam, die einen metallischen und technologischen Eindruck vermitteln, der sich auf dem ganzen Armaturenbrett wieder findet und ihre funktionelle Bedeutung unterstreicht.
Die unmissverständliche Klasse von Lancia findet sich auch in den verchromten Details der Bedienelemente wieder: vom Drehregler der Klimaautomatik und des Radios zu den Türgriffen bis hin zu den Tasten der Konsole. Auf dieselbe Weise erinnert auch das Lenkrad des neuen Delta, auf moderne Art, an das historische Lenkrad mit den "vier Strahlen", währen dieselbe formelle Ausdrucksweise sich beim eleganten Schalthebelknauf wieder findet.
Komfort und angenehmes Wohlbefinden auch für diejenigen, die auf den Rücksitzen Platz nehmen. Nicht nur weil es sich bei den Sitzen um wahre Sessel handelt, die einen optimalen Komfort garantieren, sondern auch weil das Platzangebot des neuen Lancia Delta (der einen Radstand von gut 2.7 Metern hat) zu den großzügigsten seines Segments gehört. Außerdem trägt der vor- und rückwärts verstellbare Fondsitz mit verstellbarer Rückenlehne dazu bei, den Innenraum in einem regelrechten Salon zu verwandeln und gestattet überdies einerseits das bereits geräumige Gepäckabteil zu vergrößern oder durch Zurückverstellung und entsprechender Rückenlehnenverstellung andererseits eine hochbequeme Sitzposition zu erzielen, in der man sich wie im Sessel der Business-Class auf einem Interkontinentalflug entspannen kann.
Technologische Innovation für ein maximales Wohlbefinden an Bord
Der Innenraum des Lancia Delta, maximaler Ausdruck des italienischen Stilbewusstseins und der italienischen Exklusivität, bestätigt sich als regelrechter Salon, der die Passagiere in einem betreffend Klase und Komfort einzigartigen und technologisch hoch stehenden Ambiente aufnimmt.
Dank der Zusammenarbeit mit den besten Partnern in jedem Sektor sieht der Lancia Delta die modernsten Vorrichtungen und Systeme in Sachen Unterhaltung vor: So sorgen beispielsweise das Radio von Blaupunkt oder, auf Anfrage, die HiFi-Anlage von Bose® mit CD- und MP3-Player und Bedienung am Lenkrad für unvergleichliche musikalische Emotionen. Oder aber kann man auf die unzähligen Funktionen des Blue&Me® zugreifen, dem in Zusammenarbeit mit Microsoft realisierten System, das eine Freisprechanlage mit Bluetooth® und modernster Sprachsteuerung, USB-port, MP3-Player und SMS-Interpreter bietet (auch bei der Version Nav erhältlich).
Zum Schluss debütiert beim Lancia Delta ein modernstes Satellitennavigationssystem. Die, mit Magneti Marelli ausgearbeitete, innovative Vorrichtung garantiert multimediale Leistungen auf hohem Niveau, ausgesprochene Benutzerfreundlichkeit und die perfekte Integration zahlreicher Funktionen in einem einzigen System: von der USB-Schnittstelle zur Sprachsteuerung, von der Verwaltung der Karten auf SD-Speichermedien zum hochauflösenden Bildschirm.
Motorentechnik und Mechanik im Zeichen von Eleganz und Temperament
Der Lancia Delta bringt seine fürstlichen Werte – Eleganz und Temperament – auch bei der Motorentechnik und Mechanik zum Ausdruck. An erster Stelle das "Temperament" seiner Benzin- und Dieseltriebwerke, die sich durch technologische Innovation und Leistung auszeichnen. Bei der Markteinführung des Lancia Delta werden drei Triebwerke verfügbar sein, die alle mit einem Turbokompressor und einem Sechsgang-Getriebe (manuell, automatisiert oder automatisch) verbunden sind: der 1.4 TurboJet mit 120 PS oder 150 PS (beide benzinbetrieben) und der 1.6 Multijet Turbodiesel mit 120 PS (Euro 5), der ebenfalls mit einem modernen, automatisierten Getriebe gekoppelt sein wird. Über einen kurzen Zeitraum hinweg werden dann zwei absolute Neuheiten hinzukommen: der 2.0 Multijet mit 165 PS und der 1.9 Multijet Twinturbo mit 190 PS.
In der Folge wird die Palette mit einem weiteren innovativen Triebwerk komplettiert: dem 1.8 Di Turbojet mit 200 PS (Triebwerk mit "direkter Benzineinspritzung", gekoppelt an ein automatisches Sechsgang-Getriebe). Die drei Euro-5-tauglichen Triebwerke bestätigen die Marke Lancia betreffend Technologie und Innovation als Maßstab im gesamten automobilistischen Panorama.
"Eleganz" bei den Formen und den Materialien, aber auch beim Verhältnis zur Außenwelt. Was die Umweltverträglichkeit betrifft erfüllt der Lancia Delta bei den Dieseltriebwerken nämlich jetzt schon die Emissionslimits der zukünftigen Euro-5-Richtlinie. Eine Charakteristik, die ihm im Vergleich zur Konkurrenz mit Sicherheit ein "Delta" mehr einbringt.
Außerdem werden die Leistungen der Triebwerke von einer bewährten Mechanik komplettiert, die mit Hilfe von, in dieser Kategorie einzigartigen, technischen Lösungen für den Komfort und das Handling perfektioniert wurde. Als erstes die ESC (Electronic Stability Control), ein fortgeschrittenes System zur Stabilitätskontrolle, das, verglichen mit bisher verfügbaren Systemen, über zahlreiche weitere wichtige Funktionen verfügt: das LTS (Linearization Torque Feedback) beispielsweise, das das Gefühl der Fahrzeugkontrolle in Kurven, vor allem bei hoher Geschwindigkeit, entschieden verbessert; und die TTC (Torque Transfer Control), eine innovative Funktion, die – elektronisch das Vorhandensein eines Sperrdifferenzials simulierend – die Traktion in Kurven verbessert, so die Gefahr des Untersteuerns wesentlich verringert und ein dynamischeres Fahrverhalten garantiert.
Hier ist hervorzuheben, dass das innovative System ESC dank der Kopplung an die DST (Drive/Steering Control) immer auf "diskrete" Weise eingreift. Tatsächlich führt schon die "aktive elektronische Steuerung" automatisch Korrekturen durch und kontrolliert auch die Übersteuerung auf Fahrbahnen mit geringer Haftung.
Immer im Zeichen der avantgardistischen Technologie verfügt der Lancia Delta über SDC-Aufhängungen (Synaptic Damping Control), die einerseits den Fahrkomfort wesentlich steigern, indem sie vor allem Unebenheiten der Fahrbahn besser absorbieren, und andererseits das Fahrvergnügen noch mehr steigern, indem das Handling in allen Situationen verbessert wird (das System steuert aktiv das Fahrwerk in Abhängigkeit vom Straßentyp und der Beanspruchung).
Die Ausstattung des Delta wird durch das semiautomatische Einparksystem (SPS, Akronym für Semiautomatisches Parksystem) – das System kontrolliert die Lenkung und überlässt dem Fahrer die Aufgabe, das Brems- und Gaspedal zu betätigen, um so das Einparkmanöver abzuschließen – und das System HALF (Haptic Line Feedback) vervollständigt, das mit dem Lenkrad agiert und den Fahrer avisiert, wenn er von der Fahrbahn abzukommen droht.
All diese Vorrichtungen dienen, kurz gesagt, dem Ziel, das Fahrerlebnis zu vereinfachen und zu verbessern und können – alle zusammen – im allumfassenden Konzept "VIP Driving" miteinander vereint werden.
Über 1'000 "maßgeschneiderte" Personalisierungen
Der Lancia Delta - einer anspruchsvollen Klientel zugedacht, die es liebt, sich von den anderen abzuheben - vereint stilistische Eleganz mit erlesenen Materialien und Liebe zum Detail sowie den Eigenheiten der Innovation und Sportlichkeit, die die Fahrzeuge in der Geschichte von Lancia während mehr als einem Jahrhundert charakterisiert haben. Und gerade aus der Kombination der Farben, Stoffe und Materialien rührt die Exklusivität des Modells: Hier genügt es zu sagen, dass der Kunde gut 1'000 Personalisierungen wählen kann. Eine außergewöhnliche Palette, die durch das Kreuzen von 3 Ausstattungsvarianten, 4 diversen Sitzbezügen, 3 Farben für das Interieur, 5 verschiedenen Leichmetallfelgen, 12 Karosserielackierungen und 12 "zweifarbigen" Kombinationen entsteht.
Egal wie hoch das Niveau der Personalisierung sein soll, der Lancia Delta ist immer faszinierend und originell, ganz im Stile dieses weltweit berühmten, italienischen Geschmacks. So erneuert das Modell die Markentradition von Lancia, indem es mit Kontrasten spielt und so die Bedeutung von Detail und Handarbeit hervorhebt, ein Interieur von erlesener Performance bietet und dabei die größtmögliche Personalisierung bei den verschiedenen Ausstattungen gewährleistet Deshalb ist auch jede Version dieses neuen Fahrzeugs ein regelrecht "maßgeschneiderter" Anzug.
Delta: Ein Name der zum Mythos des internationalen Automobilismus wurde
Der Lancia Delta debütiert im Herbst 1979 und wird 1980 von einer Jury aus spezialisierten Journalisten zum "Fahrzeug des Jahres" gewählt. Dank einer modernen Karosserie mit starker Persönlichkeit und Motoren mit hoher Leistung repräsentiert das Modell einen echten Generationensprung, sowohl für die globale Konzeption des Fahrzeugs als auch für seine technische, ästhetische und qualitative Ausstattung. Nicht von ungefähr hat der Delta auch beim Publikum, das in diesem Fahrzeug die sonst für die großen Lancias typischen, ausgezeichneten Leistungen, Sorgfalt bei der Feinarbeit und Qualität des Materials entdeckt, umgehend einen Riesenerfolg.
Die Linie stammt aus der Feder von Giorgetto Giugiaro, der eine trapezoide Form mit großen Winkeln ins Leben ruft. Zu den neuartigen Charakteristiken gehören die Frontmaske und die Heckschürze, beide mit integriertem Stossfänger, die aus glasfaserverstärktem Polyesterharz bestehen.
Die mechanische Architektur besteht aus einem Vorderradantrieb mit querliegendem Motor, einer Einzelradaufhängung vorne und hinten, einer Bremsanlage mit zwei gekreuzten Kreisläufen und einer Zahnstangenlenkung. Bei der Markteinführung sind zwei Motoren verfügbar: ein 1.3 mit 75 PS und ein 1.5 mit 85 PS. Bei beiden erfolgt der Antrieb über eine obenliegende Nockenwelle mit Zahnriemen und beide haben einen Zylinderkopf aus Leichtmetall.
In seiner Gesamtheit erscheint der Delta als elegantes und kompaktes Auto, das weniger als vier Meter lang ist. Wir befinden uns immer noch im Jahre 1979, wo der Mittelklassewagen Delta serienmäßig Ausstattungsmerkmale eines Luxuswagens vorweist (so beispielsweise die elektrischen Fensterheber). Mit diesem in Sachen Stil innovativen und bei den typischen Ausstattungsmerkmalen einem Oberklassewagen entsprechenden Fahrzeug stellt Lancia ein neues Konzept der Kompaktlimousine vor, das sich sofort die Wertschätzung von Kritik und Publikum zusichert.
Die Produktion des Delta wird, nach ihrem Beginn in der turinesischen Fabrik von Lingotto nach Chivasso verlegt, wo eine Lackierungsabteilung, die weltweit zu den modernsten gehört, ein elektronisches Kontrollsystem für die Fahrgestellherstellung und eine automatische Anlage exisiteren, die eine absolute Qualitätsübereinstimmung der Untergruppen garantiert. Dort entstehen die "personalisierten" Versionen LX und, im Jahre 1982, der Delta GT mit einem 105 PS starken 1.6-Liter-Motor. Das Fahrzeug verfügt über vier Scheibenbremsen, die von einer Servobremse unterstützt werden, und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h.
Im Jahre 1983, vier Jahre nach seinem Debüt, kommt der Delta HF Turbo, das erste Serienfahrzeug von Lancia mit einem Turbokompressor, auf den Markt. Der Motor ist noch immer der 1'585 cm3, doch entwickelt er jetzt eine Leistung von 130 PS und lässt so eine Höchstgeschwindigkeit von 190 km/h zu.
1986, drei Jahre danach, wird die Palette des Modells verjüngt und mit dem Delta GT mit elektronischer Einspritzung und 108 PS, dem 2.0 Turbodiesel mit 80 PS, dem HF Turbo mit Einspritzung (140 PS) und dem HF 4WD erweitert. Letzter bezeichnet, zusammen mit dem Prisma 4WD, den Einstieg von Lancia in den Sektor der Sportlimousinen mit Allradantrieb. Er verfügt über einen 165 PS starken 2-Liter-Motor (Höchstgeschwindigkeit 208 km/h) und eine avantgardistische Mechanik. Das Antriebssystem setzt sich aus einem offenen vorderen Differenzial, einem zentralen Verteilergetriebe mit Ferguson-Viskokupplung, das die Antriebskraft asymmetrisch verteilt (56% auf die Vorderachse und 44% auf die Hinterachse) und einem Torsen-Differenzial (Torsen setzt sich aus "Torque sensing" zusammen, was soviel wie "Drehmomentfühlend" bedeutet) an der Hinterachse zusammen. Das Torsen-Differenzial ist eine "intelligente" Vorrichtung, die, abhängig von der vorhandenen Bodenhaftung, die Verteilung des Antriebsmoments auf die beiden Räder steuert, jedoch ohne jemals die Antriebswelle zu blockieren. Auf diese Weise kann der Delta HF 4WD die ganze Kraft des Motors in korrekter Weise auf den Boden übertragen. Das Ergebnis ist ein Fahrzeug, das eine hohe Traktion bei geringer Bodenhaftung aufweist und sich durch eine ausgezeichnete Richtungsstabilität und Spurtreue bei höheren Geschwindigkeiten auszeichnet. In den darauf folgenden Jahren erweitert sich der Delta mit Allradantrieb durch eine ganze Reihe an technischen und stilistischen Verbesserungen, die vor allem durch Notwendigkeiten beim Rennsport bedingt sind. Bei den Sportversionen erringt der Delta zwischen 1987 und 1992 ganze sechs Rallye-Weltmeisterschaftstitel.
Der Delta befand sich von 1979 bis 1994 in Produktion und wurde in einer Auflage von 480'000 Exemplaren gebaut.
Quelle: www.fiatgroupautomobilespress.com
lancisti
Delta, ein historischer Name, der einen der Höhepunkte in der Markengeschichte von Lancia repräsentiert, aber auch ein Symbol der Mathematik, das für Veränderung, Unterschied und Evolution steht.
Dementsprechend ist der Name Lancia Delta passend für das erste Fahrzeug, das der neuen Philosophie von Lancia entspricht. Eine originelle und einzigartige Positionierung, Fazit von zwei Werten, die für die Marke von entscheidender Bedeutung sind: Die Eleganz des Stils und ein kühnes und innovatives Temperament, das alle Aktivitäten im Bereich Marketing und Kommunikation beeinflusst.
Und so entsteht heute das erste völlig neu entwickelte Auto im zweiten Jahrhundert der Geschichte der italienischen Traditionsmarke, der Delta, mit einem unvergleichlichen Design, das der innovativen Neigung der Marke entspricht. In Anbetracht der Ausstattungsmerkmale und der internationalen Entwicklungsarbeit, die die Markteinführung zur Jahresmitte 2008 ermöglicht, stellt der Delta einen Wendepunkt in der Geschichte von Lancia dar und wird einen beachtlichen Einfluss auf die Realisation des Strategieplans haben.
Perfektes stilistisches Gleichgewicht für den Lancia der Zukunft
Ein erster Evolutions-"Delta" repräsentiert sich durch die Fähigkeit, die traditionelle Eleganz von Lancia mit originellen Lösungen der Architektur in Einklang zu bringen, die zum ersten Mal auf harmonische Weise den Biss eines Sportwagens mit dem Wohlbefinden an Bord einer Limousine vereinen.
Vom Centro Stile Lancia entworfen, soll der neue Delta die Tradition der "großen" Mittelklassemodelle von Lancia – vom Aprilia zum Appia, vom Fulvia zum Beta, vom Prisma über den Dedra bis zum Lybra – fortsetzen und die Führung im Segment der Mittelklasse-Limousinen wieder übernehmen. Der Delta ist 4,5 m lang, 1,8 breit und 1,5 m hoch. Mit diesen Ausmaßen und einem Radstand von gut 2,7 m garantiert er ein Platzangebot, das für seine Klasse außergewöhnlich ist.
Die Fahrzeugfront des Lancia Delta ist ein bissiger Schwerpunkt, betont von den voluminösen Kotflügeln, und zeichnet sich durch den imposanten Kühlergrill, dem Emblem der Marke, aus. Harmonisch fließen hier die schön modellierte Motorhaube und die wohlgeformten Linien der Radführung ineinander, während der dynamische Aspekt des Fahrzeugs durch den großzügigen, unteren Lufteinlass betont wird, der das Temperament der Motorentechnik des Lancia Delta schon erahnen lässt. Die innovativen, an der Unterseite mit einer LED-Reihe verzierten Scheinwerfer sind regelrechte Schmuckstücke was Design und Gestaltung angeht und verleihen dem Ganzen einen noch sportlicheren und technologischeren Eindruck.
Von der Seite gesehen bringt der Lancia Delta seine gesamte Dynamik durch die obere Seitenlinielinie und die trapezförmige D-Säule zum Ausdruck, die auf natürliche Weise die Dachpartie, die von der Nautik inspiriert wurde und sich "Flying Bridge" nennt, abstützt. Zur filigranen Linienführung des Fahrzeugs tragen sowohl die verchromten Leisten – sie sind perfekt mit den Abdichtungen der Scheiben vereint und betonen die "Flying Bridge" – bei, als auch der chromatische Kontrast an der Unterseite des Schwellers in mattem Grau, der die zwei Farben der Dachpartie wiedergibt (ganz klar eine Hommage an die Tradition von Lancia)
Beeindruckend ist das großzügige Glasdach – mit dem besonderen, auseinandergehenden Verlauf der Säulen gegen den hinteren Teil des Fahrzeugs – das in den Spoiler übergeht, der perfekt in die originelle Heckscheibe integriert ist, die faszinierend und von ihrer modernen Konzeption her ohne Außenrahmen ist. Die gleiche stilistische Originalität findet sich auch auf der Rückseite wieder, wo die LED-Rücklichter, Ausdruck der fortgeschrittensten Technologie, die eleganten Linien des Lancia Delta noch weiter hervorheben.
Eine faszinierende und innovative Linienführung folglich, die ihr perfektes Gleichgewicht im Innenraum – geräuscharm, hell, reich an hochwertigen Materialien und harmonischen Farbkombinationen – findet, der einen unvergleichlichen Fahrkomfort garantiert. Das zeigt auch die aus schallschluckenden Materialien bestehende Dachverkleidung, die ein leises Fahrverhalten garantiert, während die großzügigen Seitenverglasungen und, wo vorgesehen, das groß dimensionierte Schiebedach, das 80% der gesamten Dachfläche ausmacht, für eine helles Ambiente sorgen. Es entsteht so ein exklusives, großzügiges und schützendes Ambiente: genau wie es sich für den Innenraum eines Lancia gehört. Ebenfalls im Zeichen der Tradition von Lancia zeichnet sich der vordere Bereich durch weiche, mit hochwertigen Materialien – vom Leder zum Alcantara – verkleidete Oberflächen und ein "bedeutendes" Armaturenbrett aus, das mit Benova® bezogen ist, einem innovativen und edlen Produkt aus Polyurethan, das sich durch die selben optischen und taktilen Eigenschaften wie echtes Leder auszeichnet (ein von Benecke-Kaliko registriertes Produkt das bis jetzt nur bei Oberklassemodellen wie Fahrzeugen von Maserati angewendet wurde.
Besonders faszinierend ist außerdem die Mittelkonsole, die, wie eine "ideale Technologieplatte", auf der darunter liegenden Oberfläche zu "schweben" scheint. Diese ideale Überlagerung wird zusätzlich durch die weiße Beleuchtung betont, die aus der Konsole selber kommt und die Tasten beleuchtet, die eine originelle dreidimensionale Form aufweisen. Zudem haben alle der dem Fahrbetrieb zugedachten Elemente – Konsole, Lenkrad, Klimaanlage und Infotainment-Ausrüstung – ihre Verchromung und die Verwendung von Materialien gemeinsam, die einen metallischen und technologischen Eindruck vermitteln, der sich auf dem ganzen Armaturenbrett wieder findet und ihre funktionelle Bedeutung unterstreicht.
Die unmissverständliche Klasse von Lancia findet sich auch in den verchromten Details der Bedienelemente wieder: vom Drehregler der Klimaautomatik und des Radios zu den Türgriffen bis hin zu den Tasten der Konsole. Auf dieselbe Weise erinnert auch das Lenkrad des neuen Delta, auf moderne Art, an das historische Lenkrad mit den "vier Strahlen", währen dieselbe formelle Ausdrucksweise sich beim eleganten Schalthebelknauf wieder findet.
Komfort und angenehmes Wohlbefinden auch für diejenigen, die auf den Rücksitzen Platz nehmen. Nicht nur weil es sich bei den Sitzen um wahre Sessel handelt, die einen optimalen Komfort garantieren, sondern auch weil das Platzangebot des neuen Lancia Delta (der einen Radstand von gut 2.7 Metern hat) zu den großzügigsten seines Segments gehört. Außerdem trägt der vor- und rückwärts verstellbare Fondsitz mit verstellbarer Rückenlehne dazu bei, den Innenraum in einem regelrechten Salon zu verwandeln und gestattet überdies einerseits das bereits geräumige Gepäckabteil zu vergrößern oder durch Zurückverstellung und entsprechender Rückenlehnenverstellung andererseits eine hochbequeme Sitzposition zu erzielen, in der man sich wie im Sessel der Business-Class auf einem Interkontinentalflug entspannen kann.
Technologische Innovation für ein maximales Wohlbefinden an Bord
Der Innenraum des Lancia Delta, maximaler Ausdruck des italienischen Stilbewusstseins und der italienischen Exklusivität, bestätigt sich als regelrechter Salon, der die Passagiere in einem betreffend Klase und Komfort einzigartigen und technologisch hoch stehenden Ambiente aufnimmt.
Dank der Zusammenarbeit mit den besten Partnern in jedem Sektor sieht der Lancia Delta die modernsten Vorrichtungen und Systeme in Sachen Unterhaltung vor: So sorgen beispielsweise das Radio von Blaupunkt oder, auf Anfrage, die HiFi-Anlage von Bose® mit CD- und MP3-Player und Bedienung am Lenkrad für unvergleichliche musikalische Emotionen. Oder aber kann man auf die unzähligen Funktionen des Blue&Me® zugreifen, dem in Zusammenarbeit mit Microsoft realisierten System, das eine Freisprechanlage mit Bluetooth® und modernster Sprachsteuerung, USB-port, MP3-Player und SMS-Interpreter bietet (auch bei der Version Nav erhältlich).
Zum Schluss debütiert beim Lancia Delta ein modernstes Satellitennavigationssystem. Die, mit Magneti Marelli ausgearbeitete, innovative Vorrichtung garantiert multimediale Leistungen auf hohem Niveau, ausgesprochene Benutzerfreundlichkeit und die perfekte Integration zahlreicher Funktionen in einem einzigen System: von der USB-Schnittstelle zur Sprachsteuerung, von der Verwaltung der Karten auf SD-Speichermedien zum hochauflösenden Bildschirm.
Motorentechnik und Mechanik im Zeichen von Eleganz und Temperament
Der Lancia Delta bringt seine fürstlichen Werte – Eleganz und Temperament – auch bei der Motorentechnik und Mechanik zum Ausdruck. An erster Stelle das "Temperament" seiner Benzin- und Dieseltriebwerke, die sich durch technologische Innovation und Leistung auszeichnen. Bei der Markteinführung des Lancia Delta werden drei Triebwerke verfügbar sein, die alle mit einem Turbokompressor und einem Sechsgang-Getriebe (manuell, automatisiert oder automatisch) verbunden sind: der 1.4 TurboJet mit 120 PS oder 150 PS (beide benzinbetrieben) und der 1.6 Multijet Turbodiesel mit 120 PS (Euro 5), der ebenfalls mit einem modernen, automatisierten Getriebe gekoppelt sein wird. Über einen kurzen Zeitraum hinweg werden dann zwei absolute Neuheiten hinzukommen: der 2.0 Multijet mit 165 PS und der 1.9 Multijet Twinturbo mit 190 PS.
In der Folge wird die Palette mit einem weiteren innovativen Triebwerk komplettiert: dem 1.8 Di Turbojet mit 200 PS (Triebwerk mit "direkter Benzineinspritzung", gekoppelt an ein automatisches Sechsgang-Getriebe). Die drei Euro-5-tauglichen Triebwerke bestätigen die Marke Lancia betreffend Technologie und Innovation als Maßstab im gesamten automobilistischen Panorama.
"Eleganz" bei den Formen und den Materialien, aber auch beim Verhältnis zur Außenwelt. Was die Umweltverträglichkeit betrifft erfüllt der Lancia Delta bei den Dieseltriebwerken nämlich jetzt schon die Emissionslimits der zukünftigen Euro-5-Richtlinie. Eine Charakteristik, die ihm im Vergleich zur Konkurrenz mit Sicherheit ein "Delta" mehr einbringt.
Außerdem werden die Leistungen der Triebwerke von einer bewährten Mechanik komplettiert, die mit Hilfe von, in dieser Kategorie einzigartigen, technischen Lösungen für den Komfort und das Handling perfektioniert wurde. Als erstes die ESC (Electronic Stability Control), ein fortgeschrittenes System zur Stabilitätskontrolle, das, verglichen mit bisher verfügbaren Systemen, über zahlreiche weitere wichtige Funktionen verfügt: das LTS (Linearization Torque Feedback) beispielsweise, das das Gefühl der Fahrzeugkontrolle in Kurven, vor allem bei hoher Geschwindigkeit, entschieden verbessert; und die TTC (Torque Transfer Control), eine innovative Funktion, die – elektronisch das Vorhandensein eines Sperrdifferenzials simulierend – die Traktion in Kurven verbessert, so die Gefahr des Untersteuerns wesentlich verringert und ein dynamischeres Fahrverhalten garantiert.
Hier ist hervorzuheben, dass das innovative System ESC dank der Kopplung an die DST (Drive/Steering Control) immer auf "diskrete" Weise eingreift. Tatsächlich führt schon die "aktive elektronische Steuerung" automatisch Korrekturen durch und kontrolliert auch die Übersteuerung auf Fahrbahnen mit geringer Haftung.
Immer im Zeichen der avantgardistischen Technologie verfügt der Lancia Delta über SDC-Aufhängungen (Synaptic Damping Control), die einerseits den Fahrkomfort wesentlich steigern, indem sie vor allem Unebenheiten der Fahrbahn besser absorbieren, und andererseits das Fahrvergnügen noch mehr steigern, indem das Handling in allen Situationen verbessert wird (das System steuert aktiv das Fahrwerk in Abhängigkeit vom Straßentyp und der Beanspruchung).
Die Ausstattung des Delta wird durch das semiautomatische Einparksystem (SPS, Akronym für Semiautomatisches Parksystem) – das System kontrolliert die Lenkung und überlässt dem Fahrer die Aufgabe, das Brems- und Gaspedal zu betätigen, um so das Einparkmanöver abzuschließen – und das System HALF (Haptic Line Feedback) vervollständigt, das mit dem Lenkrad agiert und den Fahrer avisiert, wenn er von der Fahrbahn abzukommen droht.
All diese Vorrichtungen dienen, kurz gesagt, dem Ziel, das Fahrerlebnis zu vereinfachen und zu verbessern und können – alle zusammen – im allumfassenden Konzept "VIP Driving" miteinander vereint werden.
Über 1'000 "maßgeschneiderte" Personalisierungen
Der Lancia Delta - einer anspruchsvollen Klientel zugedacht, die es liebt, sich von den anderen abzuheben - vereint stilistische Eleganz mit erlesenen Materialien und Liebe zum Detail sowie den Eigenheiten der Innovation und Sportlichkeit, die die Fahrzeuge in der Geschichte von Lancia während mehr als einem Jahrhundert charakterisiert haben. Und gerade aus der Kombination der Farben, Stoffe und Materialien rührt die Exklusivität des Modells: Hier genügt es zu sagen, dass der Kunde gut 1'000 Personalisierungen wählen kann. Eine außergewöhnliche Palette, die durch das Kreuzen von 3 Ausstattungsvarianten, 4 diversen Sitzbezügen, 3 Farben für das Interieur, 5 verschiedenen Leichmetallfelgen, 12 Karosserielackierungen und 12 "zweifarbigen" Kombinationen entsteht.
Egal wie hoch das Niveau der Personalisierung sein soll, der Lancia Delta ist immer faszinierend und originell, ganz im Stile dieses weltweit berühmten, italienischen Geschmacks. So erneuert das Modell die Markentradition von Lancia, indem es mit Kontrasten spielt und so die Bedeutung von Detail und Handarbeit hervorhebt, ein Interieur von erlesener Performance bietet und dabei die größtmögliche Personalisierung bei den verschiedenen Ausstattungen gewährleistet Deshalb ist auch jede Version dieses neuen Fahrzeugs ein regelrecht "maßgeschneiderter" Anzug.
Delta: Ein Name der zum Mythos des internationalen Automobilismus wurde
Der Lancia Delta debütiert im Herbst 1979 und wird 1980 von einer Jury aus spezialisierten Journalisten zum "Fahrzeug des Jahres" gewählt. Dank einer modernen Karosserie mit starker Persönlichkeit und Motoren mit hoher Leistung repräsentiert das Modell einen echten Generationensprung, sowohl für die globale Konzeption des Fahrzeugs als auch für seine technische, ästhetische und qualitative Ausstattung. Nicht von ungefähr hat der Delta auch beim Publikum, das in diesem Fahrzeug die sonst für die großen Lancias typischen, ausgezeichneten Leistungen, Sorgfalt bei der Feinarbeit und Qualität des Materials entdeckt, umgehend einen Riesenerfolg.
Die Linie stammt aus der Feder von Giorgetto Giugiaro, der eine trapezoide Form mit großen Winkeln ins Leben ruft. Zu den neuartigen Charakteristiken gehören die Frontmaske und die Heckschürze, beide mit integriertem Stossfänger, die aus glasfaserverstärktem Polyesterharz bestehen.
Die mechanische Architektur besteht aus einem Vorderradantrieb mit querliegendem Motor, einer Einzelradaufhängung vorne und hinten, einer Bremsanlage mit zwei gekreuzten Kreisläufen und einer Zahnstangenlenkung. Bei der Markteinführung sind zwei Motoren verfügbar: ein 1.3 mit 75 PS und ein 1.5 mit 85 PS. Bei beiden erfolgt der Antrieb über eine obenliegende Nockenwelle mit Zahnriemen und beide haben einen Zylinderkopf aus Leichtmetall.
In seiner Gesamtheit erscheint der Delta als elegantes und kompaktes Auto, das weniger als vier Meter lang ist. Wir befinden uns immer noch im Jahre 1979, wo der Mittelklassewagen Delta serienmäßig Ausstattungsmerkmale eines Luxuswagens vorweist (so beispielsweise die elektrischen Fensterheber). Mit diesem in Sachen Stil innovativen und bei den typischen Ausstattungsmerkmalen einem Oberklassewagen entsprechenden Fahrzeug stellt Lancia ein neues Konzept der Kompaktlimousine vor, das sich sofort die Wertschätzung von Kritik und Publikum zusichert.
Die Produktion des Delta wird, nach ihrem Beginn in der turinesischen Fabrik von Lingotto nach Chivasso verlegt, wo eine Lackierungsabteilung, die weltweit zu den modernsten gehört, ein elektronisches Kontrollsystem für die Fahrgestellherstellung und eine automatische Anlage exisiteren, die eine absolute Qualitätsübereinstimmung der Untergruppen garantiert. Dort entstehen die "personalisierten" Versionen LX und, im Jahre 1982, der Delta GT mit einem 105 PS starken 1.6-Liter-Motor. Das Fahrzeug verfügt über vier Scheibenbremsen, die von einer Servobremse unterstützt werden, und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h.
Im Jahre 1983, vier Jahre nach seinem Debüt, kommt der Delta HF Turbo, das erste Serienfahrzeug von Lancia mit einem Turbokompressor, auf den Markt. Der Motor ist noch immer der 1'585 cm3, doch entwickelt er jetzt eine Leistung von 130 PS und lässt so eine Höchstgeschwindigkeit von 190 km/h zu.
1986, drei Jahre danach, wird die Palette des Modells verjüngt und mit dem Delta GT mit elektronischer Einspritzung und 108 PS, dem 2.0 Turbodiesel mit 80 PS, dem HF Turbo mit Einspritzung (140 PS) und dem HF 4WD erweitert. Letzter bezeichnet, zusammen mit dem Prisma 4WD, den Einstieg von Lancia in den Sektor der Sportlimousinen mit Allradantrieb. Er verfügt über einen 165 PS starken 2-Liter-Motor (Höchstgeschwindigkeit 208 km/h) und eine avantgardistische Mechanik. Das Antriebssystem setzt sich aus einem offenen vorderen Differenzial, einem zentralen Verteilergetriebe mit Ferguson-Viskokupplung, das die Antriebskraft asymmetrisch verteilt (56% auf die Vorderachse und 44% auf die Hinterachse) und einem Torsen-Differenzial (Torsen setzt sich aus "Torque sensing" zusammen, was soviel wie "Drehmomentfühlend" bedeutet) an der Hinterachse zusammen. Das Torsen-Differenzial ist eine "intelligente" Vorrichtung, die, abhängig von der vorhandenen Bodenhaftung, die Verteilung des Antriebsmoments auf die beiden Räder steuert, jedoch ohne jemals die Antriebswelle zu blockieren. Auf diese Weise kann der Delta HF 4WD die ganze Kraft des Motors in korrekter Weise auf den Boden übertragen. Das Ergebnis ist ein Fahrzeug, das eine hohe Traktion bei geringer Bodenhaftung aufweist und sich durch eine ausgezeichnete Richtungsstabilität und Spurtreue bei höheren Geschwindigkeiten auszeichnet. In den darauf folgenden Jahren erweitert sich der Delta mit Allradantrieb durch eine ganze Reihe an technischen und stilistischen Verbesserungen, die vor allem durch Notwendigkeiten beim Rennsport bedingt sind. Bei den Sportversionen erringt der Delta zwischen 1987 und 1992 ganze sechs Rallye-Weltmeisterschaftstitel.
Der Delta befand sich von 1979 bis 1994 in Produktion und wurde in einer Auflage von 480'000 Exemplaren gebaut.
Quelle: www.fiatgroupautomobilespress.com
lancisti
Re: italiaspeed, neues vom Delta III
Hallo,
Also gibts den stärksten Benziner nur mit Vollautomatik???
MfG
Mr. Burnout
Also gibts den stärksten Benziner nur mit Vollautomatik???
MfG
Mr. Burnout
Re: italiaspeed, neues vom Delta III
www.fiatgroupautomobilespress.com verwendet (teilweise von mir geschriebenen Text) aus Wikipedia.
Eigentlich unglaublich... 
Ich freue mich auf den neuen DELTA! Wobei von Sportlichkeit alles sehr weit entfernt ist...


Ich freue mich auf den neuen DELTA! Wobei von Sportlichkeit alles sehr weit entfernt ist...
Re: italiaspeed, neues vom Delta III
Hallo,
das hört sich doch sehr schön an. Werbedeutsch, aber schön... Wenn dann die Lenkung stimmig und das Fahrwerk sowohl komfortabel als auch agil ausgelegt ist (Maßstab Golf, nicht Bravo II), dann ist alles tutto bene.
Radstand 2,70m: Das ist exakt k-Niveau. Hoffentlich nutzen sie den Platz optimal. Ich fürchte nur, "mein" Modell mit Bi-Color und 200PS (muss es für mich sein) und DSG liegt bei rund 40.000,- €. Schade, denn das ist wohl doch etwas zu hoch für einen Kompakten. Und meine Frau spielt sicher nicht mit, da sie schon den k wegen des Mini-Kofferraums hasst (Kinderwagen...).
Das Glasdach sieht klasse aus. Es sollte aber nicht unbedingt Serie sein, wegen der Schwerpunktverlagerung (1,5m Höhe!) und Gewicht (Agilität, Verbrauch).
Ich freu mich.
Jens
...ist euch aufgefallen, dass sie den Delta II unterschlagen haben? Fast so wie Volvo beim C30. Da reden sie auch alle nur von P1800 ES, nie vom 480 (1986 bis 1995).
das hört sich doch sehr schön an. Werbedeutsch, aber schön... Wenn dann die Lenkung stimmig und das Fahrwerk sowohl komfortabel als auch agil ausgelegt ist (Maßstab Golf, nicht Bravo II), dann ist alles tutto bene.
Radstand 2,70m: Das ist exakt k-Niveau. Hoffentlich nutzen sie den Platz optimal. Ich fürchte nur, "mein" Modell mit Bi-Color und 200PS (muss es für mich sein) und DSG liegt bei rund 40.000,- €. Schade, denn das ist wohl doch etwas zu hoch für einen Kompakten. Und meine Frau spielt sicher nicht mit, da sie schon den k wegen des Mini-Kofferraums hasst (Kinderwagen...).
Das Glasdach sieht klasse aus. Es sollte aber nicht unbedingt Serie sein, wegen der Schwerpunktverlagerung (1,5m Höhe!) und Gewicht (Agilität, Verbrauch).
Ich freu mich.
Jens
...ist euch aufgefallen, dass sie den Delta II unterschlagen haben? Fast so wie Volvo beim C30. Da reden sie auch alle nur von P1800 ES, nie vom 480 (1986 bis 1995).
Re: italiaspeed, neues vom Delta III
Hi Albert,
tja, auch Werbetexter machen sich die Arbeit einfach, wenn sie am PC sitzten und nur kopieren brauchen ... Einfacher, als im Archiv zu kramen.
Und Wikipedia ist nunmal der "Maßstab" heutzutage. Bei abgeordnetenwatch.de soll es Abgeordnete geben, die Antworten aus wikipedia geben auf Bürgeranfragen.
Und der Brockhaus wurde jetzt das letzte Mal gedruckt. Ein Stück Kulturverlust (Stichwort Wissenskonservierung)
Gruß
Jens
tja, auch Werbetexter machen sich die Arbeit einfach, wenn sie am PC sitzten und nur kopieren brauchen ... Einfacher, als im Archiv zu kramen.
Und Wikipedia ist nunmal der "Maßstab" heutzutage. Bei abgeordnetenwatch.de soll es Abgeordnete geben, die Antworten aus wikipedia geben auf Bürgeranfragen.
Und der Brockhaus wurde jetzt das letzte Mal gedruckt. Ein Stück Kulturverlust (Stichwort Wissenskonservierung)
Gruß
Jens
Re: italiaspeed, neues vom Delta III
Hallo !
Also erstmal ein Danke für die gute Übersetzung - ich bin zwar den englischen Sprache recht gut mächtig, aber die eine oder andere Passage verstehe ich dank Deiner Übersetzung viel besser.
Was ich nicht verstehen will, ist, daß die Höchstmotorisierung nun immer öfters ins Regal der Automatikgetriebe greift. War beim Croma so, dafür gibts keinen Alfa in der Höchstleistungsklasse mit Automatik ... Hat mich schon beim Dedra geärgert: Integrale ab 96 nur beim Kombi, Automatik nur bei Limo.
Wenn ich nun den Delta3 mit meinem Dedra SW vergleiche - muß ich feststellen, daß der Dedra DEUTLICH kleiner geraten ist. 4,34m*1,70m*1,45m und 2,54m Radstand. Historisch spielte dieser aber in der nächsthöheren Liga . Ein dickes Lob für den Delta - endlich ausreichend Platz !
Im Dedra wird es manchmal doch enger. Übrigens tut sich bei diesen Abmaßen des Delta auch schon ein A4 Kombi sehr schwer überhaupt mitzuhalten (vergleicht mal !) von der Haptik und dem Designgeschmack in Preisrelation ganz abgesehen. Jetzt wünsch ich Lancia nur noch einen reibungslosen Produktionsanlauf, keine Serienfehler oder Mängel und vor allem keine Rückholaktion für den Delta. Vor allem würde er es sich WIEDER verdienen, Auto des Jahres zu werden.
Erfreulich und erstmalig sind die hinteren Sitze und ich hoffe auch das Fahrwerk .
Tja- das Herz sagt 1.9 Mjet-Twinturbo mit manuellem Getriebe - mal sehen , was der kosten wird.
Vielleicht kommt ja mal vom 1.6 Mjet das Update auf 150 HP, der würde auch schon voll reichen.
Probefahren und Probeeinparken für ein Wochenende stehen für mich aber jetzt schon fest !!!
VIELLEICHT TRENNE ICH MICH DANN ENDGÜLTIG VOM ALTEN BETA HPE aus 1984....
Hoffe auch auf ein absturzsicheres und rasch reagierendes Infotainment System.
Die Benziner dürften wohl erst in der nächsten Ausbaustufe ( alle mit Direkteinspritzung und euro 5) im realen Verkehr wirklich sparsam werden. Der Bravo konnte da mit dem 1.4 T-Jet was Verbauch betrifft, noch nicht viel "Spritgeiz" nachweisen....
Technologisch gesehen, dürfte der neue 1.6er Diesel allerfeinste Sahne sein. 300 Nm ab 1500 U/min muss erst mal wer Anderer nachmachen...
lg
Mogli
Also erstmal ein Danke für die gute Übersetzung - ich bin zwar den englischen Sprache recht gut mächtig, aber die eine oder andere Passage verstehe ich dank Deiner Übersetzung viel besser.
Was ich nicht verstehen will, ist, daß die Höchstmotorisierung nun immer öfters ins Regal der Automatikgetriebe greift. War beim Croma so, dafür gibts keinen Alfa in der Höchstleistungsklasse mit Automatik ... Hat mich schon beim Dedra geärgert: Integrale ab 96 nur beim Kombi, Automatik nur bei Limo.
Wenn ich nun den Delta3 mit meinem Dedra SW vergleiche - muß ich feststellen, daß der Dedra DEUTLICH kleiner geraten ist. 4,34m*1,70m*1,45m und 2,54m Radstand. Historisch spielte dieser aber in der nächsthöheren Liga . Ein dickes Lob für den Delta - endlich ausreichend Platz !
Im Dedra wird es manchmal doch enger. Übrigens tut sich bei diesen Abmaßen des Delta auch schon ein A4 Kombi sehr schwer überhaupt mitzuhalten (vergleicht mal !) von der Haptik und dem Designgeschmack in Preisrelation ganz abgesehen. Jetzt wünsch ich Lancia nur noch einen reibungslosen Produktionsanlauf, keine Serienfehler oder Mängel und vor allem keine Rückholaktion für den Delta. Vor allem würde er es sich WIEDER verdienen, Auto des Jahres zu werden.
Erfreulich und erstmalig sind die hinteren Sitze und ich hoffe auch das Fahrwerk .
Tja- das Herz sagt 1.9 Mjet-Twinturbo mit manuellem Getriebe - mal sehen , was der kosten wird.
Vielleicht kommt ja mal vom 1.6 Mjet das Update auf 150 HP, der würde auch schon voll reichen.
Probefahren und Probeeinparken für ein Wochenende stehen für mich aber jetzt schon fest !!!
VIELLEICHT TRENNE ICH MICH DANN ENDGÜLTIG VOM ALTEN BETA HPE aus 1984....
Hoffe auch auf ein absturzsicheres und rasch reagierendes Infotainment System.
Die Benziner dürften wohl erst in der nächsten Ausbaustufe ( alle mit Direkteinspritzung und euro 5) im realen Verkehr wirklich sparsam werden. Der Bravo konnte da mit dem 1.4 T-Jet was Verbauch betrifft, noch nicht viel "Spritgeiz" nachweisen....
Technologisch gesehen, dürfte der neue 1.6er Diesel allerfeinste Sahne sein. 300 Nm ab 1500 U/min muss erst mal wer Anderer nachmachen...
lg
Mogli