Was zeigt Lancia bei der IAA?

Kay Borck

Lancia auf der IAA!

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Lancia auf der 62. IAA in Frankfurt

Weltpremiere: Neuer Lancia Musa
Exklusiv: Lancia Ypsilon Sport MomoDesign

In architektonisch eindrucksvollem, von Schwarz- und Weißtönen dominiertem Ambiente präsentiert sich Lancia auf der IAA 2007 in Frankfurt am Main.

Den Schwerpunkt des diesjährigen Messeauftritts bildet die Weltpremiere des neuen Musa, der sich in zwei „Platino“-Ausstattungsvarianten und den Motorisierungen „1.9 Multijet“ (74 kW/100 PS) und „1.3 Multijet“ (66 kW/90 PS, DPF-Partikelfilter) präsentiert. Das erste Fahrzeug ist in der Außenfarbe Masaccio-Schwarz mit Leder und Alcantara ® Starlite-Interieur ausgeführt, das andere in zweifarbiger Peyrano-Cipria-Lackierung und schokoladenbrauner Leder-Alcantara ® Starlite-Innen-ausstattung.

Neben Stil und Eleganz bietet der italienische Kompaktvan hohe Sicherheitsreserven und wertige Komfortdetails. Dazu gehören das elektronische Stabilitätsprogramm ESP, sechs Airbags, Nebelscheinwerfer und die automatische Reifenluftdruckkontrolle „TPMS“, auf der Komfortseite stehen Details wie eine Zweizonen-Klimaautomatik, Tempomat, Navigationssystem, Einparkhilfe, lenkradintegrierte Audio-Bedienelemente sowie elektrische Fensterheber rundum. Stilvoll abgerundet wird der Auftritt durch 16-Zoll-Leichtmetallräder, ein Lenkrad und einen Schalthebel in Lederausführung mit kontrastierenden Nähten und das Panoramadach „GranLuce“.

Als dritter Vertreter der neuen Musa-Generation ist eine 70 kW/95 PS starke Benzinervariante „1.4 16v“ mit DFN-Halbautomatikgetriebe (Dolce Far Niente) in „Oro“-Ausstattung zu sehen. Zu den optischen Highlights zählen die zweifarbige, in Masaccio-Schwarz und Botticelli-Grau ausgeführte Karosserie, 16-Zoll-Leichtmetallräder und ein Lederlenkrad, zum Sicherheitsequipment sechs Airbags, ESP, die automatische Reifenluftdruckkontrolle TPMS sowie Nebelscheinwerfer.

Für klassengemäßen Komfort sorgen modernste „Blue&Me“-Bluetooth-Technologie, eine getrennt regelbare Klimaautomatik, ein Tempomat, ein Audiosystem mit CD- und MP3-Player und Lenkrad-Fernbedienung, eine Einparkhilfe, elektrische Fensterheber rundum und der atmungsaktive Textilbezug „Airtex“.

Ein weiteres Glanzlicht beim IAA-Auftritt 2007 setzt der Lancia Ypsilon Sport MomoDesign. Die betont sportliche und Lifestyle-orientierte Modellvariante des Kompaktmodells ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen Lancia und dem italienischen Traditionsunternehmen MomoDesign, das bekannt ist für innovatives Design, die gekonnte Verwendung feiner Materialien und exzellente Verarbeitung.

In Frankfurt ist der Lancia Ypsilon Sport MomoDesign in zwei Motorvarianten vertreten – der temperamentvollen „1.4 16v“- Benzinerversion mit 70 kW/95 PS und der 77 kW/105 PS starken Common-Rail-Turbodieselausführung „1.3 Multijet“, ausgestattet mit dem kräftigsten Dieseltriebwerk seiner Klasse.

Beide Fahrzeuge präsentieren sich in aufwändiger Zweifarblackierung, einem traditionellen Lancia-Stilelement – eines in Casorati-Gelb, das zweite in Masaccio-Schwarz, wobei in beiden Fällen ein Titangrau-Matt lackierter Dachbereich einen reizvollen Kontrast bildet. Darüber hinaus warten beide Exponate mit umfangreichen Serien- und Sonderausstattungen auf, zu der unter anderem eine Zweizonen-Klimaautomatik, eine Audioanlage einschließlich CD- und MP3-Player sowie Blue&Me ® -Bluetooth-Technologie zählen.

Abgerundet wird der Auftritt der italienischen Traditionsmarke durch die Premiumlimousine Thesis und den Luxusvan Phedra, der als Siebensitzer in „Emblema“-Ausstattung italienische Reisekultur auf vier Rädern par excellence zelebriert und sich auf dem Messestand mit einer neuen, 125 kW/170 PS starken „2.2 Multijet“-Turbodieselversion präsentiert. Das neue Triebwerk bietet dank Doppelturbo-Aufladung und einem maximalen Drehmoment von 370 Newtonmetern schon bei niedrigsten Drehzahlen ein exzellentes Ansprechverhalten und hohe Elastizitätsreserven, die der Agilität und dem Fahrkomfort gleichermaßen zugute kommen.

So motorisiert, beschleunigt der Großraumtourer in 10,8 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 km/h, benötigt lediglich 11,0 Sekunden für den Tempozuwachs von 80 auf 120 km/h (5. Gang) und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Ein weiterer Effizienzbeleg des neuen Triebwerks sind Kraftstoff-Verbrauchswerte, die auf dem Niveau der aktuellen 100 kW/136 PS-Dieselvariante liegen. Ein DPF-Partikelfilter zur Minimierung der Rußemissionen gehört in dieser Antriebsvariante zur Serienausstattung.

Ein weiteres Highlight auf dem 900 Quadratmeter großen Lancia-Stand ist ein Showcar auf Basis des Lancia Thesis Sport mit markanter Zweitonlackierung in kontrastierenden Quarztönen, die zusammen mit ebenfalls zweifarbigen 18-Zoll-Leichtmetallrädern im Speichendesign die zeitlos schöne Linie des Fahrzeugs eindrucksvoll unterstreicht. Darauf abgestimmt präsentiert sich der Innenraum mit neuen, beigefarbenen Lederbezügen der Marke Frau ®, einem Finish in schwarzem Garn sowie Ziereinlagen aus schwarzem Ebenholz.

In der Motorisierung „2.4 Multijet 20v“ mit adaptivem, wahlweise sequenziell schaltbarem Fünfgang-Automatikgetriebe entwickelt diese Thesis-Variante eine Leistung von 136 kW/185 PS und ein Drehmomentmaximum von 330 Nm bei 1.750 1/min, beschleunigt innerhalb von 9,7 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 222 km/h.

Neben den Produkten der Marke können IAA-Besucher das neue Konzept der Lancia-Cafés kennenlernen, die nach und nach in ganz Europa eingerichtet werden sollen. Das gleiche Ambiente wird zukünftig auch die Ausstellungsräume der europäischen Lancia-Händler und die Auftritte auf internationalen Automobilausstellungen prägen.

Der Lancia-Stand auf der 62. Internationalen Automobilausstellung IAA in Frankfurt ist von diesem Konzept bereits inspiriert. Dessen Kennzeichen: hohe Qualität, von der Einrichtung über verwendete Materialien bis zu kleinsten Details, alles sorgsam abgestimmt auf den Charakter der Marke. Den Rahmen bildet eine unkonventionelle Architektur, die das Raumbild dynamisiert und veredelt. Nach dem gleichen Grundmuster entstand auch die Lancia-Boutique, wo in Zusammenarbeit mit namhaften Modelabels entworfene Bekleidungsartikel und Accessoires angeboten werden.

Der diesjährige IAA-Auftritt von Lancia markiert auch den Aufbruch der Marke in eine viel versprechende Zukunft, der per Produkt mit dem 2006 präsentierten Ypsilon bereits begonnen hat und in Frankfurt mit der Neuauflage des Musa fortgesetzt wird. Der nächste Schritt erfolgt in Gestalt des Delta HPE, der 2008 sein Debüt geben wird.

Darüber hinaus stehen mittel- und langfristig weitere Lancia-Neuheiten auf dem Programm. Denn Lancia strebt bis 2010 einen Absatz von rund 300.000 Fahrzeugen pro Jahr an, wobei zum Einen die Marktposition in Italien konsolidiert und zum Anderen die Entwicklungschancen auf europäischen Absatzmärkten wie Russland, Türkei und Skandinavien genutzt werden sollen. Im späteren Verlauf sollen außerdem alte „Rechtslenkermärkte“ zurückerobert werden – europäische wie Großbritannien, Irland, Malta und Zypern, aber auch außereuropäische wie Japan, Australien und Südafrika.

Weltpremiere des neuen Lancia Musa

Der neue Lancia Musa, der anlässlich des Internationalen Filmfestivals 2007 in Venedig erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wurde, bildet einen weiteren Höhepunkt des diesjährigen IAA-Auftritts. Er ist die Neuauflage eines Erfolgsmodells, das seine Verkaufsziele deutlich übertraf: In Italien beispielsweise war der Musa in den Jahren 2006 und 2007 der meistverkaufte Kompaktvan.

Der Nachfolger, der geschätzte Produkteigenschaften dieser Modellreihe in weiterentwickelter Form präsentiert, positioniert sich im europäischen Modellspektrum als „italienische Alternative“ – geprägt von Exklusivität, elegantem Design und technischem Format.

Synthese aus Eleganz und Funktionalität

Der Auftritt des Lancia Musa ist geprägt von funktionsbetonter Eleganz. Äußerlich zeigt das vom Centro Stile Lancia entworfene Kompaktmodell klassische Stilelemente der Marke in modernisierter Form. Chromelemente in der Frontpartie unterstreichen dabei den neuen, dynamikbetonten Auftritt und weisen zugleich auf zukünftige Modelle hin. Das neue, prominent in der Mitte der Frontgrills platzierte Lancia-Logo verbindet als modern interpretiertes Retroelement Tradition und Moderne der Marke.

Auch das Heck des exzentrischen Kompaktvans wurde im Einklang mit der aktualisierten Formensprache überarbeitet. Auf der funktionalen Seite kommt dies in einem um 70 Liter auf 390 Liter vergrößerten Kofferraumvolumen zum Ausdruck, das zudem durch eine in Längsrichtung verschiebbare Fondbank auf 460 Liter erweiterbar ist. Damit sichert sich der Musa die Spitzenposition in seiner Klasse. Dazu kommt der praktische Vorteil einer um vier Zentimeter abgesenkten Ladekante, dank der sich das Fahrzeug noch leichter beladen lässt.

Glanzlichter im wörtlichen Sinn setzen die Rückleuchten des Musa, bestehend aus schmalen, senkrecht angeordneten Elementen in Leuchtdiodentechnik, die neben markanter Optik eine größere Lichtausbeute gegenüber herkömmlichen Glühlampen bieten – und damit zusätzliche Sicherheit. Der neue Lancia Musa der erste Kompaktvan mit diesem Ausstattungsdetail, das gewöhnlich erst in höheren Fahrzeugklassen anzutreffen ist.

Im sauberen und eleganten Aufbau der Seitenansicht zeigt sich die Stilsicherheit der Lancia-Designer. Zwei parallel zur Gürtellinie verlaufende Charakterlinien verstärken die Dynamik, wobei die obere durch eine Chromapplikation zusätzlich akzentuiert wird. Zugleich unterstreichen gerundete Linien und kantenlose Formen das einladende Wesen des Musa.

Trotz kompakter Außenmaße bietet das gut vier Meter lange Kompaktmodell dank eines intelligenten Raumkonzepts hohen Sitz- und Reisekomfort. Dazu tragen nicht zuletzt das ausbalancierte Verhältnis von Karosserie- und Fensterflächen und das Panorama-Glasdach „Granluce“ bei, das den Innenraum mit dem freien Himmel verbindet.

Auch die Funktionalität wird groß geschrieben, was unter anderem an dem modularen Sitzsystem mit seinen vielfältigen Verstellmöglichkeiten deutlich wird. So lässt sich die mit einer Armlehne plus Ablagefach bestückte Rückbank in Längsrichtung verschieben, um je nach Bedarf zusätzlichen Knieraum für Fondpassagiere oder zusätzlichen Stauraum für Gepäck zu schaffen. Die Lehne ist zudem in der Neigung verstellbar und im Verhältnis 60:40 geteilt umklappbar, wobei sich die Rückseiten in praktische Tischflächen verwandeln lassen.

Entsprechend dem exklusiven Charakter der Marke Lancia haben Musa-Käufer mannigfaltige Möglichkeiten, das Fahrzeug auf ihren persönlichen Geschmack abzustimmen. Dazu bietet die Modellpalette ein Spektrum von fünf Ausstattungslinien (Argento sowie Oro und Platino in jeweils zwei Farbvarianten), vierzehn Karosseriefarben (davon zehn neue) und vier neuen Zweitonlackierungen. Für das Interieur stehen zwei Farbvarianten zur Verfügung, die Armaturentafel ist wahlweise in Braun oder in Dunkelblau ausgeführt. Die resultierenden Kombinationsmöglichkeiten ergeben mit über achtzig Ausführungen das umfangreichste Angebot in dieser Fahrzeugklasse.

Spitzentechnologien für Komfort und Fahrspaß

Wertige Oberflächenmaterialien und ergonomisch geformte Sitze tragen zu einer angenehm entspannten Atmosphäre im Musa bei. Die Zweizonen-Klimatisierung und ein Bose ®-Soundsystem, die erhöhte Sitzposition und griffgerechte Bedienelemente gestalten Aufenthalte besonders angenehm. Dazu kommt eine technisch aufwändige Schallisolierung, die zu einer Reduzierung des Innenraum-Geräuschpegels um rund 2 dB (A) beiträgt.

Für maximalen Antriebskomfort befindet sich in Kombination mit den Motorversionen „1.4 16v“ und „1.3 Multijet 16v“ ein automatisiertes DFN-Schaltgetriebe („Dolce Far Niente“) als Option im Angebot . Als weitere Wunschausstattung steht das von Fiat und Microsoft gemeinsam entwickelte Bluetooth-Infotainmentsystem „Blue&Me“ ® zur Verfügung, das unter anderem ein Mobiltelefon mit Freisprecheinrichtung und Spracherkennung sowie einen in die Mittelkonsole integrierten USB-Port zum Anschluss externer Digitalgeräte beinhaltet.

Das Motorenprogramm des neuen Lancia Musa verbindet Umweltverträglichkeit mit überzeugenden Fahrleistungen mit niedrigem Kraftstoffverbrauch. Es umfasst drei Multijet-Turbodieseltriebwerke – eine 1,9-Liter-Ausführung mit 74 kW/100 PS sowie zwei 1,3-Liter-Versionen mit 51 kW/70 beziehungsweise 66 kW/90 PS (in Deutschland serienmäßig mit Diesel-Partikelfilter DPF), die sich – vor allem in Verbindung mit dem sequenziellen DFN-Getriebe – hervorragend in urbanen Verkehrslandschaften bewähren. Zwei 1,4-Liter-„Fire“-Benzinmotoren mit 57 kW/77 PS und 70 kW/95 PS (letzterer wahlweise mit DFN-Getriebe), vervollständigen das Antriebsprogramm.

Variantenreiches Modellangebot

Dank seines differenzierten und dicht gestaffelten Modellprogramms erfüllt der Lancia Musa die Wünsche und Bedürfnisse unterschiedlichster Kundengruppen.

Je nach Absatzmarkt weist die Baureihe Unterschiede in Serien- und Sonderausstattungen auf. Generell im serienmäßigen Lieferumfang der Ausführung „Argento“ enthalten sind Fahrer- und Beifahrerairbag, eine manuell betätigte Klimaanlage und eine Radiovorbereitung.

Die Ausstattungslinie „Oro“ bietet unter anderem verchromte Außenblenden an den Seitenfenstern. Zu den lieferbaren Optionen gehören Kopf-(Window-)Airbags, drei Kopfstützen im Fond, eine in Längsrichtung verschiebbare Fondbank mit geteilt umklappbarer Rückenlehne, 15-Zoll-Leichtmetallräder in neuem Design sowie elektrisch verstellbare Außenspiegel. Innerhalb der Oro-Ausführung hat der Kunde die Wahl zwischen zwei Farbvarianten: „Oro Bianco“ setzt auf das technisch wirkende Gewebe „Airtex“ in Verbindung mit eher kühlen Tönen, „Oro Giallo“ dagegen auf eine Textilie mit modischem Nadelstreifenmuster und warmen Farben.

Der ebenfalls in Giallo (Leder/Alcantara ® Starlite in Schokoladenbraun und Taubengrau) und Bianco (Leder/Alcantara ® Starlite in Blau und Grau) erhältliche Lancia Musa „Platino“ bietet eine noch reichhaltigere Ausstattung mit Details wie dem Panoramadach GranLuce, Blue&Me ®-Infotainment sowie einem Audiosystem mit CD-Player und Lenkrad-Fernbedienung. Neue gestaltete 15-Zoll-Leichtmetallräder, dunkel getönte Privacy-Verglasung sowie Lederbezüge mit Kontrastnähten an Lenkrad und Schalthebelknauf runden das Angebot ab.

Neuer Lancia Ypsilon Sport MomoDesign

Mit dem stärksten Dieselmotor seiner Klasse präsentiert sich der Lancia Ypsilon Sport im Momo-Design. Diese sportlich akzentuierte Modellvariante steht für die Kooperation zweier Traditionsmarken, die das italienische Industriedesign mitgeprägt haben – Lancia im Automobilbereich, MomoDesign darüber hinaus in unterschiedlichsten Feldern, von Helmen und Uhren über Brillen bis hin zu Schuhen und Lederwaren. Dieses breit angelegte Kreativpotenzial spiegelt sich beim Lancia Ypsilon Sport MomoDesign in einer eigenständigen Formensprache wider, die ihn aus der Masse der Kompaktwagen deutlich heraushebt.

Mit dem Fahrzeug wendet sich Lancia an vornehmlich jüngere Kunden, die ein sportliches und exklusives Fahrzeug zu einem erschwinglichen Preis sucht. Charakteristische Merkmale des Spitzenmodells der Ypsilon-Baureihe sind vier Karosseriefarben (Masaccio Schwarz, Borromini Grau, Casorati Gelb und Raffaello Weiß), wobei Dach, Heckklappe und Außenspiegel zum Teil wahlweise in einer matt-titangrauer Metalliclackierung ausgeführt sind. Weitere Akzente setzen Applikationen in Metalluro-Optik, in Fahrzeugfarbe lackierte Nebelscheinwerfer-Einfassungen, „schwarz auf schwarz“ gehaltene „MomoDesign“-Schriftzüge an den B-Säulen sowie polierte 16-Zoll-Leichtmetallräder.

Sportives Flair vermittelt auch der Innenraum des exklusiven Kompaktmodells, das mit dem Hightech-Gewebe „Airtex“, feinperforierten Sitzbezügen in Leder und Alcantara ®, silberfarbener „MomoDesign“-Beschriftung, Lederbezügen an Lenkrad und Schalthebelknauf sowie Kopfstützen mit Ypsilon-Logo ausgestattet ist.

Freunde eines engagierten Fahrstils lernen den Ypsilon Sport MomoDesign darüber hinaus als ein Automobil kennen, das vor allem auf kurvenreichen Strecken und in der Stadt durch Agilität und Temperament erfreut, wozu das speziell abgestimmte Sportfahrwerk mit abgesenkter Karosserie sowie Scheibenbremsen vorn und hinten maßgeblich beitragen.

Ebenso hohen Anteil am temperamentvollen Charakter des sportiven Ypsilon hat das drehfreudige, mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe kombinierte 1.3 Multijet 16v Turbodieseltriebwerk mit serienmäßigem Diesel-Partikelfilter (DPF). In einer neuen Leistungsvariante entwickelt dieser Motor 77 kW/105 PS und ein maximales Drehmoment von 200 Newtonmetern bei 1.750 1/min. Damit generiert der italienische Kompakte nicht nur sehr flotte Fahrleistungen (Beschleunigung 0-100 km/h in 10,3 s, Höchstgeschwindigkeit 177 km/h), sondern kombiniert diese auch mit der Effizienz und Umweltfreundlichkeit der Multijet-Motorengeneration – erkennbar an einem Kraftstoffverbrauch von nur 4,7 l/100 km und einem CO2 -Emissionswert von 123 g/km (kombinierter Zyklus). Über dieses Triebwerk hinaus umfasst die Antriebspalette des Ypsilon im Momo-Design eine weitere 1.3 Multijet 16v-Dieselvariante mit 66 kW/90 PS und serienmäßigem DPF-Partikelfilter sowie die Benziner-Alternative „1.4 16v“ (70 kW/95 PS) in Kombination mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe.

Neben ansprechendem Design und ausgewogener Performance bietet das Spitzenmodell der Ypsilon-Baureihe eine reichhaltige und hochwertige Ausstattung mit elektrischen Fensterhebern, geteilt umklappbarer Rückbank, höhen- und neigungsverstellbarem Lenkrad, elektrischer „Dual Drive“-Servolenkung, Klimaanlage, einem Audiosystem mit CD-Player, Zentralverriegelung einschließlich Fernbedienung, „Follow me home“-Scheinwerferfunktion, dunkel getönten Heck- und hinteren Seitenscheiben, Lenkrad und Schalthebelknauf mit feinperforiertem Lederbezug und silberfarbenen Steppnähten sowie polierten 16-Zoll-Leichtmetallrädern. Dazu kommt eine große Auswahl exklusiver Sonderausstattungen – zum Beispiel das Panorama-Sonnendach „Gran Luce“, eine getrennt regelbare Klimaautomatik, ein Bose ® -Audiosystem, Satellitennavigation, Blue&Me ®-Bluetooth-Technologie und ein sportlicher Heckspoiler.

Auch sicherheitstechnisch bietet der kompakte Italiener den aktuellen Stand der Technik. Die Serienausstattung umfasst Komponenten wie ABS-Bremsen mit elektronischer Bremskraftverteilung (EBD) sowie Front- und Window-Airbags. Optional stehen Seitenairbags optional, ein elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) in Kombination mit der Antischlupfregelung ASR sowie eine „Hill Holder“-Berganfahrhilfe.

Der Verkauf des Lancia Ypsilon Sport MomoDesign läuft seit Juni 2007 in Italien und seit Juli in den übrigen europäischen Märkten.





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Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Frankfurt, 6. September 2007
Mumin

Re: Lancia auf der IAA - viel Text für wenig Neues

Unread post by Mumin »

Meinen Kommentar habe ich bereits in der Betreffzeile plaziert.

/Mumin
Kay Borck

Re: Lancia auf der IAA - viel Text für wenig Neues

Unread post by Kay Borck »

so jedenfalls das offizielle Statement...
Der Eingenordete

......tja.....mmhh.......äh.......

Unread post by Der Eingenordete »

Da fällt es selbst einem Eingenordeten schwer, jublend aufzuspringen..........zweifelsohne sind neue, bzw. weitere interessante Lackierungen und ansprechendes Interieur immer ein schöner Anblick. Das ganze erscheint mir allerdings eher wie ein Dornröschenschlaf.......die Schöhnheit ist schon 100 Jahre alt (hat falten:)))) und ist umgeben von bunten nachwachsenden Rosen in allerei Farben. Wenn das der Sprung für 2008 werden soll, dann schlaf weiter, Dornröschen und entwerfe neue Blumen.....

Die neuen angebotenen Motoren sind nach wie vor Schwach auf der Brust (Sorry, Dornröschen:))) und nochmal eine neue Lederfarbe für den Thesis (dessen Absatz dadurch sicherlich nicht nach vorne gehen wird) und Papagei-Gelb für den Ypsilon........Naja........ Ich fahre ja täglich einen anderen Wagen, immer passend zum Hemd.......

Das ist etwas wenig, Herr Lancia. Zum Glück ruht mein Autoherz, da ich meine Dornröschen schon gefunden habe. Also , ein verlorener Kunde bin ich deswegen nicht........

Aber mit jedem Tag, wo ein potenieller Käufer KEINEN Lancia kauft - und zwar nicht mangels Farbwahl, sondern wegen "tradioneller" Motoren und einer dünnen Modellpalette - ist ein schlechter Tag für einen Verkäufer........und davon lebt Lancia ja schliesslich. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Hauptabsatzmarkt von Lancia sich alle drei Monate eine neue Autofarbe zulegt.

Im Zusammenspiel mit dem AMS- Werkstatttest kommt es pünktlich zur IAA Knüppeldicke....ausser dem kleinen neuen 500 würde man es verzeihen.........
mefisto

same procedure as ...

Unread post by mefisto »

erstens sollte man einen Test von nicht mal zehn Werkstätten auch nicht überbewerten. Aber in germany wird dann gleich eine ganze Marke verdammt.

zweitens: was soll die Marketingabteilung denn machen? Zwei Zeilen zur IAA schreiben? Ich hör schon die Sirenen.

Drittens: was soll Lancia denn ausstellen? einen Delta-Erlkönig? Der Delta wird in Genf vorgestellt, und das ist zwar für deutsche IAA-Besucher (zumindest für die 100, die sich für Landia interessieren) schade, aber Genf ist einfach die bessere Bühne - vor allem für Lancia.

Also nicht meckern, abwarten und Ramazotti trinken

mefisto
mp

Re: same procedure as ...

Unread post by mp »

aber wie E... schon sagte, motorentechnisch hätten sie jetzt Zeit genug gehabt z.B. den Musa mehr Power zu geben. Das der Thesis wieder einmal neue Farben bekommt ist schon eine Lachnnummer, Aber ich denke, wenn sich 2008 alles auf den Neuen konzentriert - wird man ihn auslaufen lassen - dann nämlich gehen ihnen die Farben aus.
Der Eingenordete

Cin cin.....

Unread post by Der Eingenordete »

Na dann.........Schmerzen mit Grappa betäuben und hoffen, es kommen dadurch noch mehr Farben zum Vorschein..........

@mefisto: Welche Marketingabteilung? :)))) Die sind wahrscheinlich Ramazotti-benebelt..... Wenn ich den Hype um den kleinen 500 sehe, werde ich neidisch. Solch einen ähnlichen Wurf wird Lancia mit dem "Nuovo Delta" NICHT hinbekommen. Letztlich egal, wo dieser vorgstellt wird. Nur eine nuovo Fulvia
könnte vielleicht noch etwas bewegen und Aufmerksamkeit erregen.

Im Zuge der trendigen Schaffung von viertürigen Coupes - kann mir jemand erklären, was ein VIERtüriges Coupe eigentlich sein soll? - die größtenteils von der knallharten Designidee des 156gers kupfern (den man dezent eine coupehafte Linie nachsagt). Also ich plädiere für eine design- und motorentechnische Fortentwickeltung des Thesis in Veröffentlichung eines traumhaften Coupes, dem dann späte die Limousine folgt - das wäre mal was anderes. Aber vorerst nur in einer Farbe bitte, damit für die nächsten 10 Jahre noch potential vorhanden ist..........Cin cin...............
mefisto

Re: Cin cin.....

Unread post by mefisto »

naja, der Bravo wird auch als fünftüriges Coupé vermarktet ...
Außerdem hat es schon Stimmen gegeben, die behauptem dass die Strategie für die Markteinführung des neuen Delat schon (?) steht.

Ich hab halt immer noch Vertrauen ... und frag mich, mit welchem Auto ich über den Winter kommen soll. Mein Delta ist krank und meine Barchetta fahr ich nur ungern im Winter, sie kennt schließlich noch keinen Schnee und ich müsste ihr neue Sohlen besorgen und fürchte, der Auspuff könnte auch Schaden nehmen und müsste dann im achten Jahr getauscht werden ...

Mir ist das Lancia-Dilemma schon klar, aber was soll eine Marketing-Abteilung zum jetzigen Zeitpunkt machen? Und was bei Fiat mit dem 500 passiert, wäre vor vier Jahren auch nicht möglich gewesen.

Grazie, Signor Marchionne
Und jetzt ran an Lancia

mefisto
Jens-kLt

Re: same procedure as ...

Unread post by Jens-kLt »

"Das der Thesis wieder einmal neue Farben bekommt ist schon eine Lachnnummer, "


>>>
...mittlerweile dürfte es mehr Farbgestaltungsmöglichkeiten als Neuzulassungen geben.

Ist doch auch was.


J.
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