Wohin geht die Servicefreundlichkeit der Autos ? wird langsam untragbar !
Wohin geht die Servicefreundlichkeit der Autos ? wird langsam untragbar !
Hallo Forum !
Wie ihr sicher alle schon bemerkt habt, wird es immer schwieriger im Motorraum etwas zu finden,
zu erneuern oder einfach mal die Lampen zu wechseln. Ich habe das seltene Glück an meinen alten Dedra
falls notwendig in einer Servicewerkstätte zwischendurch auch selber mal Hand anzulegen - und wenn ich mal nicht weiter weiß, den Werkstattbesitzer diesbezüglich zu fragen oder er arbeitet gleich selbst dran
(da lernt man auch Einiges). Dabei ein Erlebnis: ein Golf 4 steht in der Einfahrt und braucht nen einfachen Lampentausch - wer ihn kennt, weiß ohne Batterieausbau geht das auf der Fahrerseite überhaupt nicht mehr ! Zweites Beispiel: Daihatsu Cuore neueren Baujahres - Kupplungswechsel: Stoßstange samt
Scheinwerfer abbauen, Querträger vorne ausbauen, Motorlager lösen, Motor nach vorne drehen, Auspuff runternehmen, Fahrwerksteile auf Fahrerseite ausbauen, Kupplung wechseln und alles wieder einbauen - 8 Stunden Arbeitszeit - real beobachtet -anders gehts nicht !!! Dahinter steht niemand anderer, als Toyota...toll was ? Also: wer einen Asiaten kaufen will, soll sich im Glück wiegen, solange er keine Reparaturen braucht , wenn aber , dann braucht er ne wirklich dicke Brieftasche. Ein Corsa ist ein Sparefroh dagegen...
Wie ergeht es euch hierbei eigentlich mit den neueren Lancias ? Beim Dedra TDS holt man sich zumindest ein paar Kratzer , wenn man es eilig hat, eine Lampe zu tauschen...
Ich höre diesbezüglich von vielen neueren Automodellen richtige Schauergeschichten.
Wenn man auch an manchen Stellen wirklich gute mechanische Lösungen sieht, so kann einem eine
Schraube, die durch den ABS Sensor am Austausch gehindert wird , den Nerv kosten. zum Glück
gibts ja die Flex...
Jeder Hersteller weiß, daß die Zugänglichkeit der Lampen ein wichtiges Merkmal ist, und dies schnell gehen soll, wenn man einen Tausch vornehmen muss. Warum kann man die Scheinwerfer nicht einfach mittels eines Gehäusescharniers einseitig herausdrehen und wieder reinklappen ?
(Fixierung mittels Rasthakens auf einem Metallbügel) Das wäre so einfach zu realisieren, kostet nicht die Welt und wäre so gesehen eine echte Innovation in Sachen Servicefreundlichkeit. . Bei der Gelegenheit sollten diese aber auch alle anderen Dinge mal auf Servicefreundlichkeit durchleuchten und so konstruieren, daß sie alle Konkurrenten in den Schatten stellen. Genau dann reduzieren sich auch die Servicekosten, die man ja bei Lancia immer wieder kritisiert hat. Das verbilligt das Service und trägt auf Dauer sicher dazu bei, daß ein großer Teil der gebrauchten Lancias deutlich besser in Schuß sind und reduziert auf Dauer den Wertverlust. Logische Folge: mehr Leute kaufen solche Autos..
Bin mal gespannt, wie dieser Vorschlag aufgenommen wird ...hoffe daß solche Ideen auch mal
an die Ohren von Fiat gelangen.
Wie ihr sicher alle schon bemerkt habt, wird es immer schwieriger im Motorraum etwas zu finden,
zu erneuern oder einfach mal die Lampen zu wechseln. Ich habe das seltene Glück an meinen alten Dedra
falls notwendig in einer Servicewerkstätte zwischendurch auch selber mal Hand anzulegen - und wenn ich mal nicht weiter weiß, den Werkstattbesitzer diesbezüglich zu fragen oder er arbeitet gleich selbst dran
(da lernt man auch Einiges). Dabei ein Erlebnis: ein Golf 4 steht in der Einfahrt und braucht nen einfachen Lampentausch - wer ihn kennt, weiß ohne Batterieausbau geht das auf der Fahrerseite überhaupt nicht mehr ! Zweites Beispiel: Daihatsu Cuore neueren Baujahres - Kupplungswechsel: Stoßstange samt
Scheinwerfer abbauen, Querträger vorne ausbauen, Motorlager lösen, Motor nach vorne drehen, Auspuff runternehmen, Fahrwerksteile auf Fahrerseite ausbauen, Kupplung wechseln und alles wieder einbauen - 8 Stunden Arbeitszeit - real beobachtet -anders gehts nicht !!! Dahinter steht niemand anderer, als Toyota...toll was ? Also: wer einen Asiaten kaufen will, soll sich im Glück wiegen, solange er keine Reparaturen braucht , wenn aber , dann braucht er ne wirklich dicke Brieftasche. Ein Corsa ist ein Sparefroh dagegen...
Wie ergeht es euch hierbei eigentlich mit den neueren Lancias ? Beim Dedra TDS holt man sich zumindest ein paar Kratzer , wenn man es eilig hat, eine Lampe zu tauschen...
Ich höre diesbezüglich von vielen neueren Automodellen richtige Schauergeschichten.
Wenn man auch an manchen Stellen wirklich gute mechanische Lösungen sieht, so kann einem eine
Schraube, die durch den ABS Sensor am Austausch gehindert wird , den Nerv kosten. zum Glück
gibts ja die Flex...
Jeder Hersteller weiß, daß die Zugänglichkeit der Lampen ein wichtiges Merkmal ist, und dies schnell gehen soll, wenn man einen Tausch vornehmen muss. Warum kann man die Scheinwerfer nicht einfach mittels eines Gehäusescharniers einseitig herausdrehen und wieder reinklappen ?
(Fixierung mittels Rasthakens auf einem Metallbügel) Das wäre so einfach zu realisieren, kostet nicht die Welt und wäre so gesehen eine echte Innovation in Sachen Servicefreundlichkeit. . Bei der Gelegenheit sollten diese aber auch alle anderen Dinge mal auf Servicefreundlichkeit durchleuchten und so konstruieren, daß sie alle Konkurrenten in den Schatten stellen. Genau dann reduzieren sich auch die Servicekosten, die man ja bei Lancia immer wieder kritisiert hat. Das verbilligt das Service und trägt auf Dauer sicher dazu bei, daß ein großer Teil der gebrauchten Lancias deutlich besser in Schuß sind und reduziert auf Dauer den Wertverlust. Logische Folge: mehr Leute kaufen solche Autos..
Bin mal gespannt, wie dieser Vorschlag aufgenommen wird ...hoffe daß solche Ideen auch mal
an die Ohren von Fiat gelangen.
Re: Wohin geht die Servicefreundlichkeit der Autos ? wird langsam untragbar !
Natürlich hast du Recht!
Im vorliegenden Fall gibt es bei den deutschen Autoherstellern aber leider niemanden mehr, der so langfristig denkt. Bis sich eine besondere Servicefreundlichkeit herumgesprochen hat, gibt es die Leute, die heute daran entwickeln in der betreffenden Firma nicht mehr.
Ich habe einen Freund, der bei einem großen Partner der deutschen Autoindustrie (eigene Fertigungsstätten etc.) in der Entwicklung tätig ist.
Er berichtete mir vor kurzem über die Vorgangsweise der Ingenieure bei der Produktplanung: Zuerst wird ein Bauteil konstruiert, dann werden fachspezifische Experten befragt. Ein Beispiel: Der eine ist für die Gewichtsoptimierung, ein anderer für die Fertigungsabläufe in der Serie, der nächste für die Materialkosten zuständig. Der Gewichtsfuzzi plädiert auf Aluminium der Kostenspezialist lehnt ab und lässt prüfen ob nicht gepresstes Stahlblech den selben Zweck erfüllen würde. Bei der Fertigung wird schliesslich ins Auge gefasst, wie das ganze im Ablauf der Produktion ideal Kostengünstig unterzubringen ist.
Genau so laufen die Prozesse ab, es geht in erster Linie darum, möglichst Kosteneffizient zu produzieren, was nachher bei der Demontage des fertigen Produktes passiert, interessiert in der Konstruktionsphase noch niemanden.
Nicht umsonst musste bei meinem ehemaligen Audi A4 TDI (Schande über mich, dass ich so eine Gurke jemals gekauft hatte) beim Austausch des Krümmerrohrs die Vorderachse demontiert werden, was auch ein erneutes Spur/Sturz einstellen mit einem extra Spezialgerät erforderlich machte. (Das Krümmerrohr mit Kat, war in jeder Stellung um wenige Milimeter zu sperrig um es hinein zu bekommen).
Murks in der Autoindustrie ist also eine gängige Größe und könnte nur von extra beschäftigten "Wartungsingenieuren" bekämpft werden. Die Frage ist nur, wer wird die bezahlen wenn ihr Bedarf beim Kauf des Auto noch nicht erkennbar ist?
Langfristiges Denken könnte natürlich etwas bewirken, allerdings tut´s der Kunde beim Kauf auch nicht mehr. Der Preis steht im Vordergrund, der Motor und vor allem das Markenimmage, die Farbe und die Ausstattung. Die Wartungs -Unfreundlichkeit ist auch in keinem Prospekt beschrieben, deshalb darf sich der Kunde "überraschen" lassen.
Auch deshalb Viva Lancia, weil solches hier schon lange umgesetzt wird und wie man sieht, trotzdem kauft ihn keiner!
Lg Eduardolancia
Im vorliegenden Fall gibt es bei den deutschen Autoherstellern aber leider niemanden mehr, der so langfristig denkt. Bis sich eine besondere Servicefreundlichkeit herumgesprochen hat, gibt es die Leute, die heute daran entwickeln in der betreffenden Firma nicht mehr.
Ich habe einen Freund, der bei einem großen Partner der deutschen Autoindustrie (eigene Fertigungsstätten etc.) in der Entwicklung tätig ist.
Er berichtete mir vor kurzem über die Vorgangsweise der Ingenieure bei der Produktplanung: Zuerst wird ein Bauteil konstruiert, dann werden fachspezifische Experten befragt. Ein Beispiel: Der eine ist für die Gewichtsoptimierung, ein anderer für die Fertigungsabläufe in der Serie, der nächste für die Materialkosten zuständig. Der Gewichtsfuzzi plädiert auf Aluminium der Kostenspezialist lehnt ab und lässt prüfen ob nicht gepresstes Stahlblech den selben Zweck erfüllen würde. Bei der Fertigung wird schliesslich ins Auge gefasst, wie das ganze im Ablauf der Produktion ideal Kostengünstig unterzubringen ist.
Genau so laufen die Prozesse ab, es geht in erster Linie darum, möglichst Kosteneffizient zu produzieren, was nachher bei der Demontage des fertigen Produktes passiert, interessiert in der Konstruktionsphase noch niemanden.
Nicht umsonst musste bei meinem ehemaligen Audi A4 TDI (Schande über mich, dass ich so eine Gurke jemals gekauft hatte) beim Austausch des Krümmerrohrs die Vorderachse demontiert werden, was auch ein erneutes Spur/Sturz einstellen mit einem extra Spezialgerät erforderlich machte. (Das Krümmerrohr mit Kat, war in jeder Stellung um wenige Milimeter zu sperrig um es hinein zu bekommen).
Murks in der Autoindustrie ist also eine gängige Größe und könnte nur von extra beschäftigten "Wartungsingenieuren" bekämpft werden. Die Frage ist nur, wer wird die bezahlen wenn ihr Bedarf beim Kauf des Auto noch nicht erkennbar ist?
Langfristiges Denken könnte natürlich etwas bewirken, allerdings tut´s der Kunde beim Kauf auch nicht mehr. Der Preis steht im Vordergrund, der Motor und vor allem das Markenimmage, die Farbe und die Ausstattung. Die Wartungs -Unfreundlichkeit ist auch in keinem Prospekt beschrieben, deshalb darf sich der Kunde "überraschen" lassen.
Auch deshalb Viva Lancia, weil solches hier schon lange umgesetzt wird und wie man sieht, trotzdem kauft ihn keiner!
Lg Eduardolancia
Re: Wohin geht die Servicefreundlichkeit der Autos ? wird langsam untragbar !
Hallo,
ich habe gehört, dass es eine EU-Richtlinie geben wird, die die Wartungsfreundlichkeit von Autos verbessern wird. Einfache Tätigkeiten (Lampenwechsel, Filterwechsel) MÜSSEN dann von jedem erledigbar sein, ohne grosse Abbauten ,usw. machen zu müssen.
Viva Lancia
Gregor
ich habe gehört, dass es eine EU-Richtlinie geben wird, die die Wartungsfreundlichkeit von Autos verbessern wird. Einfache Tätigkeiten (Lampenwechsel, Filterwechsel) MÜSSEN dann von jedem erledigbar sein, ohne grosse Abbauten ,usw. machen zu müssen.
Viva Lancia
Gregor
Re: Wohin geht die Servicefreundlichkeit der Autos ? wird langsam untragbar !
Nun ein trauiges Kapitel Mogli.
Ich schreibe nur FIAT Stilo, eine extrem idiotische Konstruktion... (Fahrerseitig..
). Nun wie es bei den "NEUEN" aussieht keine Ahnung. Beim Lybra (in der Familie der neueste Lancia) ist das Standlichbirnen wechseln etwas mit Arbeit verbunden. Die anderen Birnen sind relativ "schön" zu wechseln...
Nun ja, lustig ist ja, bei FIAT wird ja immer gleich über solche Sachen geschimpft.... Aber über einen allerwelts VW GOLF IV (wo bei jedem 3. ein Rücklicht durchgebrannt ist, ein Serienfehler) oder eine Birne schlecht zu tauschen ist, ist dies ja nicht so schlimm. Ist ja sonst sooo ein tolles Auto...
Hab ich vor kurzem erleben dürfen (Deutscher Studienkollege)...
Ich schreibe nur FIAT Stilo, eine extrem idiotische Konstruktion... (Fahrerseitig..

Nun ja, lustig ist ja, bei FIAT wird ja immer gleich über solche Sachen geschimpft.... Aber über einen allerwelts VW GOLF IV (wo bei jedem 3. ein Rücklicht durchgebrannt ist, ein Serienfehler) oder eine Birne schlecht zu tauschen ist, ist dies ja nicht so schlimm. Ist ja sonst sooo ein tolles Auto...

Re: Wohin geht die Servicefreundlichkeit der Autos ? wird langsam untragbar !
Hallo,
dass die Wartungsunfreundlichkeit bei deutschen Fahrzeugen kein neues Phänomen ist, habe ich in den letzten Wochen feststellen müssen:
Bei meinem 94er-T4-Multivan (der meinen Lancias die schwere Arbeit abnimmt) war in einem der vorderen Scheinwerfer ein Steinschlag, Wasser begann einzudringen.
Um ein Aquarium und mögliche Kurzschlussprobleme zu vermeiden, habe ich schnell einen Ersatzscheinwerfer besorgt und wollte, wie ich es von ital. Fahrzeugen kenne, den Scheinwerfer schnell nach Feierabend selbst austauschen.
Nach Entfernen von 2 sichtbaren Schrauben rührte sich aber überhaupt nichts und ich vermutete noch irgendwelche versteckten Befestigungen, die ich aber nicht erkennen konnte.
In einem Buchladen blätterte ich am nächsten Tag kurz die entsprechenden Seiten im "Do-it-yourself"-Buch zum T4 durch - und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus:
* Unterfahrschutz ausbauen (fast nur mit Bühne möglich)
* Jetzt zugänglich: Befestigung der Front-Stoßstange -> abbauen (dito)
* Jetzt zugänglich: Befestigung der Blechverkleidung des Querträgers -> abbauen
* Dadurch erreichbar: Befestigung der Blechverkleidung / Querträger außen -> abbauen
* Schon fast am Ziel: Jetzt sind 2 kleine Schräubchen des Scheinwerfers entfernbar, die vorher versteckt (und nicht zu erreichen waren). Die 2 anderen auch noch weg und schwupps kann das Teil gewechselt werden.
Da die Sache dringend war, hab' ich das Ganze meinem Mechaniker anvertraut, der trotzdem genug Arbeit im Verhältnis zu dieser Lapalie hatte.
Erinnert irgendwie an die dämlichen frühen PC-Abenteuer-Spiele, wo man in einer exakt festgelegten Reihenfolge irgendwelche Aktionen ausführen musste, nur damit man an irgendeienn Schlüssel kommt... Na, irgendwann muss ja auch diese Generation mal im Berufsleben stehen (und konstruiert nun Autos)...
Grüße,
Christoph W.
dass die Wartungsunfreundlichkeit bei deutschen Fahrzeugen kein neues Phänomen ist, habe ich in den letzten Wochen feststellen müssen:
Bei meinem 94er-T4-Multivan (der meinen Lancias die schwere Arbeit abnimmt) war in einem der vorderen Scheinwerfer ein Steinschlag, Wasser begann einzudringen.
Um ein Aquarium und mögliche Kurzschlussprobleme zu vermeiden, habe ich schnell einen Ersatzscheinwerfer besorgt und wollte, wie ich es von ital. Fahrzeugen kenne, den Scheinwerfer schnell nach Feierabend selbst austauschen.
Nach Entfernen von 2 sichtbaren Schrauben rührte sich aber überhaupt nichts und ich vermutete noch irgendwelche versteckten Befestigungen, die ich aber nicht erkennen konnte.
In einem Buchladen blätterte ich am nächsten Tag kurz die entsprechenden Seiten im "Do-it-yourself"-Buch zum T4 durch - und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus:
* Unterfahrschutz ausbauen (fast nur mit Bühne möglich)
* Jetzt zugänglich: Befestigung der Front-Stoßstange -> abbauen (dito)
* Jetzt zugänglich: Befestigung der Blechverkleidung des Querträgers -> abbauen
* Dadurch erreichbar: Befestigung der Blechverkleidung / Querträger außen -> abbauen
* Schon fast am Ziel: Jetzt sind 2 kleine Schräubchen des Scheinwerfers entfernbar, die vorher versteckt (und nicht zu erreichen waren). Die 2 anderen auch noch weg und schwupps kann das Teil gewechselt werden.
Da die Sache dringend war, hab' ich das Ganze meinem Mechaniker anvertraut, der trotzdem genug Arbeit im Verhältnis zu dieser Lapalie hatte.
Erinnert irgendwie an die dämlichen frühen PC-Abenteuer-Spiele, wo man in einer exakt festgelegten Reihenfolge irgendwelche Aktionen ausführen musste, nur damit man an irgendeienn Schlüssel kommt... Na, irgendwann muss ja auch diese Generation mal im Berufsleben stehen (und konstruiert nun Autos)...

Grüße,
Christoph W.
Re: Wohin geht die Servicefreundlichkeit der Autos ? wird langsam untragbar !
Smile,
wenn ich so Eure Kommentare durchlese, dann fühle ich mich mit den Schauergeschichten bestätigt,
das hört sich beinahe gruselig an. Ich arbeite selber in der Autozulieferindustrie, habe aber auch schon bei Kunden Fertigungsstraßen gesehen. Tja von Wartungsfreundlichkeit konnte man vielleicht noch in den frühen 70igern bei manchen Autos sprechen...
Hoffentlich lesen diese Berichte auch mal ein paar Autobauer !
Wären Waschmaschinen so gebaut - wie so manche Autos, müsste man die Pullaugendichtung von unten wechseln, aber zuvor die Waschtrommel und die Laugenpumpe ausbauen.
wenn ich so Eure Kommentare durchlese, dann fühle ich mich mit den Schauergeschichten bestätigt,
das hört sich beinahe gruselig an. Ich arbeite selber in der Autozulieferindustrie, habe aber auch schon bei Kunden Fertigungsstraßen gesehen. Tja von Wartungsfreundlichkeit konnte man vielleicht noch in den frühen 70igern bei manchen Autos sprechen...
Hoffentlich lesen diese Berichte auch mal ein paar Autobauer !
Wären Waschmaschinen so gebaut - wie so manche Autos, müsste man die Pullaugendichtung von unten wechseln, aber zuvor die Waschtrommel und die Laugenpumpe ausbauen.
Re: Wohin geht die Servicefreundlichkeit der Autos ? wird langsam untragbar !
Leider muss ich Euch enttäuschen, denn auch bei Lancia ist man weit davon entfernt, einen Glühbirnenwechsel ohne Werkstatt vorzunehmen. Wie im Thesis Forum schon mehrfach beschrieben, ist bei diesem Model zum Wechsel des Standlichtes der komplette Scheinwerfer abzumonieren. Da die dafür notwendigen Arbeiten jedoch alles andere als einfach sind, obwohl nichts weiteres abzumontieren ist, bedeutet dies auch für eine Fachwerkstatt, die eigentlich weiss, wie es geht fast eine h Aufwand. Da kann man nur von Glück sagen, dass es einen festen Arbeitswert gibt, den Lancia dafür vorgibt.
Aufgrund der LED Technik gilt das übrigens auch für die Rückleuchten.
Also versuchen wir nicht, die Probelem nur bei den deutschen Herstellern zu suchen, es gibt sie überall, auch bei Fiat, Lancia, Peugeot etc. und hoffen wir alle, dass sämtliche Hersteller endlich begreifen, dass sie weder ihren Kunden noch ihren Werkstätten einen Gefallen tun.
Aber wie schon richtig gesagt wurde, wer hat sich denn dafür beim Kauf den Neuwagens interessiert und seine Entscheidung tatsächlich davon abhängig gemacht....
Grüße
Bob
Aufgrund der LED Technik gilt das übrigens auch für die Rückleuchten.
Also versuchen wir nicht, die Probelem nur bei den deutschen Herstellern zu suchen, es gibt sie überall, auch bei Fiat, Lancia, Peugeot etc. und hoffen wir alle, dass sämtliche Hersteller endlich begreifen, dass sie weder ihren Kunden noch ihren Werkstätten einen Gefallen tun.
Aber wie schon richtig gesagt wurde, wer hat sich denn dafür beim Kauf den Neuwagens interessiert und seine Entscheidung tatsächlich davon abhängig gemacht....
Grüße
Bob
Re: Wohin geht die Servicefreundlichkeit der Autos ? wird langsam untragbar !
Ein leides Thema...auch bei den Italos...
Versucht mal am 156 GTA die Birnen zu ersetzen...Stossstange weg usw.
Jedoch den Vogel abgeschossen hat meiner Meinung nach Opel mit dem neuen Vectra.
Ein Arbeitskollege von mir (arbeitet in unserer Agentur in Wien), hatte bei seinem letzten Besuch bei uns in der Schweiz ein Problem mit den Bremslichtern. Vor unserer Firma ist eine Opel-A-Vertretung, also dorthin gefahren und diese gebeten die Bremslichter zu ersetzen, da er noch am selben Tag nach Wien fahren müsse.
Fazit: Auto müsse man 2 Tage!!!! in der Werkstatt haben, somit halt das Risiko auf sich genommen und ohne Bremslichter nach Wien gefahren.
Auch beim Lybra mit Xenon...Scheinwerfer muss ausgebaut werden um das Standlicht zu ersetzen...habe eigentlich auch Übung in der Zwischenzeit, da dieses Bauteil (meiner Meinung nach) eine absolute Fehlkonstruktion ist. Kann ja nicht sein, dass beim schliessen der Haube sich das Standlicht jedesmal verabschiedet.
Aber wie schon von Gregor erwähnt soll ja in den nächsten Jahren etwas passieren, habe auch was davon gelesen.
Dean
kC/k20vt/Croma
Versucht mal am 156 GTA die Birnen zu ersetzen...Stossstange weg usw.
Jedoch den Vogel abgeschossen hat meiner Meinung nach Opel mit dem neuen Vectra.
Ein Arbeitskollege von mir (arbeitet in unserer Agentur in Wien), hatte bei seinem letzten Besuch bei uns in der Schweiz ein Problem mit den Bremslichtern. Vor unserer Firma ist eine Opel-A-Vertretung, also dorthin gefahren und diese gebeten die Bremslichter zu ersetzen, da er noch am selben Tag nach Wien fahren müsse.
Fazit: Auto müsse man 2 Tage!!!! in der Werkstatt haben, somit halt das Risiko auf sich genommen und ohne Bremslichter nach Wien gefahren.
Auch beim Lybra mit Xenon...Scheinwerfer muss ausgebaut werden um das Standlicht zu ersetzen...habe eigentlich auch Übung in der Zwischenzeit, da dieses Bauteil (meiner Meinung nach) eine absolute Fehlkonstruktion ist. Kann ja nicht sein, dass beim schliessen der Haube sich das Standlicht jedesmal verabschiedet.
Aber wie schon von Gregor erwähnt soll ja in den nächsten Jahren etwas passieren, habe auch was davon gelesen.
Dean
kC/k20vt/Croma
Re: Wohin geht die Servicefreundlichkeit der Autos ? wird langsam untragbar !
Darauf muss ich kurz antworten, denn gerade im Falle des Thesis stimmt das so nicht. Ein kompetenter Mechaniker kann ohne Mühe den Scheinwerfer herausnehmen und die Lampe wechseln. Das dauert gerade mal 10 Minuten. Das Problem ist vielmehr: Es gibt so verdammt wenige kompetente Mechaniker!
In meiner (ehemaligen) Werkstätte - ich hab' das schon einmal hier geschrieben - wollten sie das Vorderrad abschrauben ... .
Übrigens mein Thesis hat jetzt bald 100 000 km und es funktioniert noch immer alles so, wie es soll.
LG aus Wien Hans Peter
In meiner (ehemaligen) Werkstätte - ich hab' das schon einmal hier geschrieben - wollten sie das Vorderrad abschrauben ... .
Übrigens mein Thesis hat jetzt bald 100 000 km und es funktioniert noch immer alles so, wie es soll.
LG aus Wien Hans Peter
Re: Wohin geht die Servicefreundlichkeit der Autos ? wird langsam untragbar !
Hallo Hans Peter,
da ich zuvor schon viel von den Lampenwechsel Schwierigkeiten gehört habe, stellte ich mich bewusst neben die Mechaniker, damit ich sicher war, dass ich nachher nicht mit einem losen Scheinwerfer losfahren würde. Die 3 (!) waren wirklich gut und kannten sich aus, haben also nicht erst lange nach der berühmten Schraube zum lösen des Scheinwerfers gesucht. Das Problem lag nur am wieder hinein bringen und die Mechanik (dünne Metallplättchen und viel Plastik) dazu zu beringen korrekt einzuschnappen, so dass der Scheinwerfer auch bombenfest sitzt. Dort wurde die Zeit verloren. Wäre dieser Mechanismus etwas solider konstruiert hätte das ganze sicherlich in 10 bis 15 Min erledigt werden können.
Grüße
Bob
da ich zuvor schon viel von den Lampenwechsel Schwierigkeiten gehört habe, stellte ich mich bewusst neben die Mechaniker, damit ich sicher war, dass ich nachher nicht mit einem losen Scheinwerfer losfahren würde. Die 3 (!) waren wirklich gut und kannten sich aus, haben also nicht erst lange nach der berühmten Schraube zum lösen des Scheinwerfers gesucht. Das Problem lag nur am wieder hinein bringen und die Mechanik (dünne Metallplättchen und viel Plastik) dazu zu beringen korrekt einzuschnappen, so dass der Scheinwerfer auch bombenfest sitzt. Dort wurde die Zeit verloren. Wäre dieser Mechanismus etwas solider konstruiert hätte das ganze sicherlich in 10 bis 15 Min erledigt werden können.
Grüße
Bob