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Stellantis Tagesgeld, Festgeld, Festgeld Green
Durch Zufall habe ich diese Seite von Stellantis entdeckt. Der Konzern kann nicht nur Autos verkaufen, er bietet auch Finanzdienstleistungen im Sparsektor an. Wie zum Beispiel Tagesgeld und Festgeld.
Stand heute am 25.11.25 gibt es folgende Angebote:
Best Tagesgeld
Neukundinnen und Neukunden erhalten bei der Stellantis Direktbank derzeit 2,5 Prozent pro Jahr auf das Best Tagesgeldkonto. Der Zins gilt garantiert für die ersten drei Monate nach Kontoeröffnung und für Einlagen bis 100.000 Euro. Die Zinsen werden monatlich gutgeschrieben. Das Konto ist jederzeit verfügbar, die Kontoführung bleibt dauerhaft kostenfrei. Es gibt keine Bearbeitungsgebühren.
Best Festgeld
Beim "Best Festgeld" gibt es bis zu 2,30 Prozent pro Jahr
Laufzeiten: von 3 Monaten bis zu 4 Jahre. Die Mindesteinlage beträgt 500 Euro bei jährlicher Zinszahlung
Best Festgeld GREEN - Nachhaltig anlegen
Die angelegten Gelder werden ausschließlich für die Finanzierung batterieelektrischer Fahrzeuge verwendet.
Die Zinsen betragen laut dieser heutigen Veröffentlichung 1,90 Prozent pro Jahr. Die Laufzeit beträgt 30 Monate, die Mindesteinlage ist 500 Euro bei jährlicher Zinszahlung.
Infos auf:
https://www.stellantis-direktbank.de
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STELLANTIS News (ehemals FCA News)
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Dibalancia
- Posts: 556
- Joined: 16 Oct 2019, 12:34
Re: STELLANTIS News (ehemals FCA News)
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Stellantis erhöht nochmal den Best Tagesgeld Zinssatz (Stand 10.12.25) von 2,3 auf 3 Prozent für Neukunden
Weitere Infos hier: https://www.stellantis-direktbank.de/
Stellantis erhöht nochmal den Best Tagesgeld Zinssatz (Stand 10.12.25) von 2,3 auf 3 Prozent für Neukunden
Weitere Infos hier: https://www.stellantis-direktbank.de/
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Dibalancia
- Posts: 556
- Joined: 16 Oct 2019, 12:34
Re: STELLANTIS News (ehemals FCA News)
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Stellantis und Bolt kooperieren, um großflächigen Einsatz fahrerloser Mobilität in Europa voranzutreiben
(+) Die Zusammenarbeit nutzt die AV-Ready-Plattformen™ von Stellantis für skalierbare Level-4-Implementierung (fahrerlos)
(+) Die Partnerschaft markiert den nächsten Schritt in Bolts Plan, bis 2035 100.000 autonome Fahrzeuge auf seiner Shared-Mobility-Plattform verfügbar zu haben
(+) Beide Unternehmen teilen das Engagement für die höchsten Sicherheits-, Zuverlässigkeits- und Cybersicherheitsstandards in Europa
(+) Test in europäischen Ländern sollen 2026 beginnen
Amsterdam und Tallinn, Estland, 9. Dezember 2025 – Stellantis und Europas führende Mobilitätsplattform Bolt haben den Start einer Partnerschaft zur gemeinsamen Entwicklung und zum gemeinsamen Einsatz von autonomen Fahrzeugen auf Level-4 zur Erforschung des kommerziellen Betriebs in ganz Europa bekannt gegeben.
Die Zusammenarbeit wird die AV-Ready-Plattformen™ von Stellantis – insbesondere den mittelgroßen eK0-Van und die STLA Small Plattform – mit Bolts umfangreichem Mobilitätsnetz kombinieren. Bolt bietet derzeit Fahrdienste in mehr als 50 Ländern an, darunter 23 EU-Mitgliedstaaten. Bolt plant, die autonomen Fahrzeuge von Stellantis in seine Plattform für gemeinsame Mobilität zu integrieren, um vollautonome, fahrerlose Fahrdienstleistungen anzubieten.
Die AV-Ready-Plattformen™ von Stellantis sind auf Flexibilität und Skalierbarkeit ausgelegt. Sie integrieren fortschrittliche Sensorsuiten, Hochleistungsrechner und Systemredundanzen, um höchste Sicherheits- und Zuverlässigkeitsstandards zu erfüllen und gleichzeitig die Gesamtbetriebskosten für Dienstleister zu optimieren. Dies macht sie zu einer der wettbewerbsfähigsten Lösungen der Branche.
Die Unternehmen planen, ab 2026 mit dem Einsatz von Testfahrzeugen für Versuche in europäischen Ländern zu beginnen. Der Fokus wird darauf liegen, einen Service zu schaffen, der die höchsten Sicherheits- und Leistungsstandards Europas bietet. Die Einführung erfolgt stufenweise, angefangen bei Prototypen und Pilotflotten bis hin zu einer schrittweisen industriellen Skalierung, mit einem ersten Produktionsziel im Jahr 2029.
Beide Unternehmen werden eng mit europäischen Regulierungsbehörden zusammenarbeiten, um einen verantwortungsvollen Ansatz bei Tests, Zertifizierung und skalierbarer Implementierung zu unterstützen, der vollständig mit den geltenden Sicherheits-, Datenschutz- und Cybersicherheitsstandards in Einklang steht.
Strategische Bedeutung
Für Stellantis erweitert diese Zusammenarbeit das wachsende Partner-Ökosystem in Europa und bedeutet einen Fortschritt in seiner globalen Strategie für fahrerlose Mobilität. Dafür werden AV-Ready-Plattformen™ genutzt, die für einen sicheren und zuverlässigen Level-4-Einsatz im großen Maßstab entwickelt wurden.
Für Bolt ist diese Partnerschaft der nächste Schritt auf dem Weg zu seinem Ziel, bis 2035 100.000 autonome Fahrzeuge auf seiner Plattform für Shared Mobility verfügbar zu haben.
Stellantis CEO Antonio Filosa sagte: „Unsere AV-Ready-Plattformen™ sind auf maximale Flexibilität ausgelegt, damit wir unseren europäischen Kundinnen und Kunden das bestmögliche Erlebnis bieten können. Autonome Flotten können zudem zu einem geringeren CO₂-Fußabdruck beitragen, indem sie eine optimierte Shared Mobility ermöglichen und so Staus und Emissionen reduzieren. Die Zusammenarbeit mit Bolt soll diese Vision näher an die Realität bringen, indem wir unsere technische Expertise mit ihrer operativen Reichweite verbinden, in der Hoffnung, fahrerlose Mobilität zu einem Bestandteil des europäischen Alltags zu machen, dem die Menschen vertrauen.“
Markus Villig, Gründer und CEO von Bolt, sagte: „Diese Partnerschaft bringt zwei Unternehmen zusammen, die die spezifischen Dynamiken des Geschäfts in Europa verstehen. Durch die Kombination von AV-Ready-Plattformen™ von Stellantis und unserer operativen Expertise planen wir, im Einklang mit europäischen Standards das beste autonome Fahrzeugangebot zu schaffen, das auf europäische Bedürfnisse zugeschnitten ist und das Millionen von Menschen nutzen können. Die Partnerschaft markiert den nächsten Schritt in unserem Ziel, bis 2035 100.000 autonome Fahrzeuge auf der Bolt-Plattform zu haben.“
Rechtlicher Haftungsausschluss
Dieses Memorandum of Understanding ist unverbindlich und spiegelt die aktuelle Absicht der Parteien wider. Jegliche zukünftige Entwicklung, Implementierung, kommerzielle Bedingungen, Rollen und Verantwortlichkeiten unterliegen dem Abschluss separater verbindlicher Vereinbarungen, regulatorischer Genehmigungen sowie vereinbarter technischer und operativer Bedingungen.
Quelle Stellantis
Stellantis und Bolt kooperieren, um großflächigen Einsatz fahrerloser Mobilität in Europa voranzutreiben
(+) Die Zusammenarbeit nutzt die AV-Ready-Plattformen™ von Stellantis für skalierbare Level-4-Implementierung (fahrerlos)
(+) Die Partnerschaft markiert den nächsten Schritt in Bolts Plan, bis 2035 100.000 autonome Fahrzeuge auf seiner Shared-Mobility-Plattform verfügbar zu haben
(+) Beide Unternehmen teilen das Engagement für die höchsten Sicherheits-, Zuverlässigkeits- und Cybersicherheitsstandards in Europa
(+) Test in europäischen Ländern sollen 2026 beginnen
Amsterdam und Tallinn, Estland, 9. Dezember 2025 – Stellantis und Europas führende Mobilitätsplattform Bolt haben den Start einer Partnerschaft zur gemeinsamen Entwicklung und zum gemeinsamen Einsatz von autonomen Fahrzeugen auf Level-4 zur Erforschung des kommerziellen Betriebs in ganz Europa bekannt gegeben.
Die Zusammenarbeit wird die AV-Ready-Plattformen™ von Stellantis – insbesondere den mittelgroßen eK0-Van und die STLA Small Plattform – mit Bolts umfangreichem Mobilitätsnetz kombinieren. Bolt bietet derzeit Fahrdienste in mehr als 50 Ländern an, darunter 23 EU-Mitgliedstaaten. Bolt plant, die autonomen Fahrzeuge von Stellantis in seine Plattform für gemeinsame Mobilität zu integrieren, um vollautonome, fahrerlose Fahrdienstleistungen anzubieten.
Die AV-Ready-Plattformen™ von Stellantis sind auf Flexibilität und Skalierbarkeit ausgelegt. Sie integrieren fortschrittliche Sensorsuiten, Hochleistungsrechner und Systemredundanzen, um höchste Sicherheits- und Zuverlässigkeitsstandards zu erfüllen und gleichzeitig die Gesamtbetriebskosten für Dienstleister zu optimieren. Dies macht sie zu einer der wettbewerbsfähigsten Lösungen der Branche.
Die Unternehmen planen, ab 2026 mit dem Einsatz von Testfahrzeugen für Versuche in europäischen Ländern zu beginnen. Der Fokus wird darauf liegen, einen Service zu schaffen, der die höchsten Sicherheits- und Leistungsstandards Europas bietet. Die Einführung erfolgt stufenweise, angefangen bei Prototypen und Pilotflotten bis hin zu einer schrittweisen industriellen Skalierung, mit einem ersten Produktionsziel im Jahr 2029.
Beide Unternehmen werden eng mit europäischen Regulierungsbehörden zusammenarbeiten, um einen verantwortungsvollen Ansatz bei Tests, Zertifizierung und skalierbarer Implementierung zu unterstützen, der vollständig mit den geltenden Sicherheits-, Datenschutz- und Cybersicherheitsstandards in Einklang steht.
Strategische Bedeutung
Für Stellantis erweitert diese Zusammenarbeit das wachsende Partner-Ökosystem in Europa und bedeutet einen Fortschritt in seiner globalen Strategie für fahrerlose Mobilität. Dafür werden AV-Ready-Plattformen™ genutzt, die für einen sicheren und zuverlässigen Level-4-Einsatz im großen Maßstab entwickelt wurden.
Für Bolt ist diese Partnerschaft der nächste Schritt auf dem Weg zu seinem Ziel, bis 2035 100.000 autonome Fahrzeuge auf seiner Plattform für Shared Mobility verfügbar zu haben.
Stellantis CEO Antonio Filosa sagte: „Unsere AV-Ready-Plattformen™ sind auf maximale Flexibilität ausgelegt, damit wir unseren europäischen Kundinnen und Kunden das bestmögliche Erlebnis bieten können. Autonome Flotten können zudem zu einem geringeren CO₂-Fußabdruck beitragen, indem sie eine optimierte Shared Mobility ermöglichen und so Staus und Emissionen reduzieren. Die Zusammenarbeit mit Bolt soll diese Vision näher an die Realität bringen, indem wir unsere technische Expertise mit ihrer operativen Reichweite verbinden, in der Hoffnung, fahrerlose Mobilität zu einem Bestandteil des europäischen Alltags zu machen, dem die Menschen vertrauen.“
Markus Villig, Gründer und CEO von Bolt, sagte: „Diese Partnerschaft bringt zwei Unternehmen zusammen, die die spezifischen Dynamiken des Geschäfts in Europa verstehen. Durch die Kombination von AV-Ready-Plattformen™ von Stellantis und unserer operativen Expertise planen wir, im Einklang mit europäischen Standards das beste autonome Fahrzeugangebot zu schaffen, das auf europäische Bedürfnisse zugeschnitten ist und das Millionen von Menschen nutzen können. Die Partnerschaft markiert den nächsten Schritt in unserem Ziel, bis 2035 100.000 autonome Fahrzeuge auf der Bolt-Plattform zu haben.“
Rechtlicher Haftungsausschluss
Dieses Memorandum of Understanding ist unverbindlich und spiegelt die aktuelle Absicht der Parteien wider. Jegliche zukünftige Entwicklung, Implementierung, kommerzielle Bedingungen, Rollen und Verantwortlichkeiten unterliegen dem Abschluss separater verbindlicher Vereinbarungen, regulatorischer Genehmigungen sowie vereinbarter technischer und operativer Bedingungen.
Quelle Stellantis
Re: STELLANTIS News (ehemals FCA News)
Zwischen Euphorie und Realität:
Ein Clubmitglied aus den USA schickte mir diesen Link:
https://www.msn.com/en-us/video/peoplea ... cf66&ei=38
PR und harte Fakten sind oft zwei Paar Stiefel. Es gibt immer wieder Leute in gehobenen Positionen, die Optimismus verbreiten, tolle Dinge versprechen, dabei auch viel Geld einsetzen, am Ende kommt nichts wirklich Substantielles heraus. Deshalb ist es schade um die Zeit, sich eine Zukunft herbeizuwünschen, die am Ende ganz anders aussehen wird. Wenn man z.B. einen neuen Gamma bringen will, der genauer betrachtet vielleicht ein etwas modifizierter Peugeot mit Lancia-Emblem ist, hätte man vor 10 Jahren nicht die Märkte verlassen dürfen, die man systematisch zerstört und die Kunden zur Konkurrenz getrieben hatte. Glaubt man wirklich, diese Kunden kommen sofort angerannt, nur weil man es sich jetzt anders überlegt hat? Lancia wird nie den Status von Superautos im Preisbereich von Ferrari, Lamborghini usw. haben. Solche Firmen können mit geringen Stückzahlen überleben. Alle anderen Hersteller brauchen ein annehmbares Händlernetz, eine gesicherte Ersatzteilversorgung und den bestmöglichen Service. Warum also überhaupt ein Auto in diesem Segment, wo man gegen die etablierte Konkurrenz ohnehin chancenlos ist. Beim Thesis hat sich ja gezeigt, dass das nicht funktioniert. Rein theoretisch kann der mit Mercedes und BMW mithalten, aber was nützt mir das, wenn banale Dinge wie eine Windschutzscheibe nicht mehr lieferbar sind? Ein gutes Gegenbeispiel: Der Y 840, eigenwilliges, aber gutes Styling, technisch aber nahezu identisch mit dem Punto, zusammen über 6 Mio. verkaufte Einheiten. Vermutlich der einzige neuere Lancia ohne Ersatzteilprobleme, da es auch für andere Teileproduzenten lohnend war, sich damit zu befassen.
Ende der 60er Jahre hätte Fiat die Chance gehabt, die Marke zu einer echten Premiummarke aufzubauen, aber wenn ich die Pressemitteilungen der letzten fast 40 Jahre lese und mit der Realität vergleiche, so sind das fast zwei völlig verschiedene Welten. Deshalb glaube ich nichts mehr. Bevor ein Auto nicht beim Händler steht, man eine Probefahrt machen kann und auch der Service steht, muss man sich nicht damit befassen.
Ein grundlegender Fehler war der Umgang mit den Fahrern klassischer Lancia-Modelle. Man erkannte nicht, dass für diese Leute ein solches Auto ein Liebhaberstück ist, denen das viel näher steht als irgendein austauschbarer Alltagswagen. Die haben nie kapiert, dass diese Autos den Alltagswagen nicht ersetzen sollen. Statt zu helfen, die Autos zu erhalten, die auch im Straßenbild quasi kostenlos Werbung für die Marke machen, versuchte man, die Leute zum Wegwerfen der Autos zu bringen. Keine E-Teile oder extrem überteuert, kein Reparaturservice. So zerstört man Vertrauen. Ich kenne Leute, die einen Mercedes-Oldtimer fahren. Und im Alltag eben einen neueren Mercedes. Wir hatten 1990 unseren Club gegründet, weil es schon damals so gut wie keine Hilfe für die Oldiefahrer gab. Deshalb fuhren fast alle unserer Mitglieder im Alltag alles Mögliche, nur nicht Lancia.
Hin und wieder gab es mal Hoffnung. Der Thema war ein solides Auto. Aber der ganz normale Autokunde erwartet, dass sein Autohaus für alles zuständig ist: Inspektion, Reparatur, Ersatzteilversorgung. Immerhin kann ein Thema noch von einer freien Werkstatt repariert werden. Mit immer mehr Elektronik kann man das vergessen. Eine freie Werkstatt müsste Diagnoseprogramme kaufen (sofern erhältlich), um ein einziges Auto im Kundenkreis zu betreuen. Kann man wohl vergessen. Wenn man Glück hat, gibt es einen engagierten (ehemaligen) Lancia-Händler, der sich noch einsetzt. Aber das ist nicht die Norm und nicht vom Werk oder Importeur veranlasst. Vielleicht sogar unerwünscht?
Nachdem man in all den Jahren Vertrauen zerstört hat, heutzutage kaum jemand überhaupt den Namen Lancia noch kennt, will man mit neuen Autos kommen? Da bin ich echt gespannt!
Ein Clubmitglied aus den USA schickte mir diesen Link:
https://www.msn.com/en-us/video/peoplea ... cf66&ei=38
PR und harte Fakten sind oft zwei Paar Stiefel. Es gibt immer wieder Leute in gehobenen Positionen, die Optimismus verbreiten, tolle Dinge versprechen, dabei auch viel Geld einsetzen, am Ende kommt nichts wirklich Substantielles heraus. Deshalb ist es schade um die Zeit, sich eine Zukunft herbeizuwünschen, die am Ende ganz anders aussehen wird. Wenn man z.B. einen neuen Gamma bringen will, der genauer betrachtet vielleicht ein etwas modifizierter Peugeot mit Lancia-Emblem ist, hätte man vor 10 Jahren nicht die Märkte verlassen dürfen, die man systematisch zerstört und die Kunden zur Konkurrenz getrieben hatte. Glaubt man wirklich, diese Kunden kommen sofort angerannt, nur weil man es sich jetzt anders überlegt hat? Lancia wird nie den Status von Superautos im Preisbereich von Ferrari, Lamborghini usw. haben. Solche Firmen können mit geringen Stückzahlen überleben. Alle anderen Hersteller brauchen ein annehmbares Händlernetz, eine gesicherte Ersatzteilversorgung und den bestmöglichen Service. Warum also überhaupt ein Auto in diesem Segment, wo man gegen die etablierte Konkurrenz ohnehin chancenlos ist. Beim Thesis hat sich ja gezeigt, dass das nicht funktioniert. Rein theoretisch kann der mit Mercedes und BMW mithalten, aber was nützt mir das, wenn banale Dinge wie eine Windschutzscheibe nicht mehr lieferbar sind? Ein gutes Gegenbeispiel: Der Y 840, eigenwilliges, aber gutes Styling, technisch aber nahezu identisch mit dem Punto, zusammen über 6 Mio. verkaufte Einheiten. Vermutlich der einzige neuere Lancia ohne Ersatzteilprobleme, da es auch für andere Teileproduzenten lohnend war, sich damit zu befassen.
Ende der 60er Jahre hätte Fiat die Chance gehabt, die Marke zu einer echten Premiummarke aufzubauen, aber wenn ich die Pressemitteilungen der letzten fast 40 Jahre lese und mit der Realität vergleiche, so sind das fast zwei völlig verschiedene Welten. Deshalb glaube ich nichts mehr. Bevor ein Auto nicht beim Händler steht, man eine Probefahrt machen kann und auch der Service steht, muss man sich nicht damit befassen.
Ein grundlegender Fehler war der Umgang mit den Fahrern klassischer Lancia-Modelle. Man erkannte nicht, dass für diese Leute ein solches Auto ein Liebhaberstück ist, denen das viel näher steht als irgendein austauschbarer Alltagswagen. Die haben nie kapiert, dass diese Autos den Alltagswagen nicht ersetzen sollen. Statt zu helfen, die Autos zu erhalten, die auch im Straßenbild quasi kostenlos Werbung für die Marke machen, versuchte man, die Leute zum Wegwerfen der Autos zu bringen. Keine E-Teile oder extrem überteuert, kein Reparaturservice. So zerstört man Vertrauen. Ich kenne Leute, die einen Mercedes-Oldtimer fahren. Und im Alltag eben einen neueren Mercedes. Wir hatten 1990 unseren Club gegründet, weil es schon damals so gut wie keine Hilfe für die Oldiefahrer gab. Deshalb fuhren fast alle unserer Mitglieder im Alltag alles Mögliche, nur nicht Lancia.
Hin und wieder gab es mal Hoffnung. Der Thema war ein solides Auto. Aber der ganz normale Autokunde erwartet, dass sein Autohaus für alles zuständig ist: Inspektion, Reparatur, Ersatzteilversorgung. Immerhin kann ein Thema noch von einer freien Werkstatt repariert werden. Mit immer mehr Elektronik kann man das vergessen. Eine freie Werkstatt müsste Diagnoseprogramme kaufen (sofern erhältlich), um ein einziges Auto im Kundenkreis zu betreuen. Kann man wohl vergessen. Wenn man Glück hat, gibt es einen engagierten (ehemaligen) Lancia-Händler, der sich noch einsetzt. Aber das ist nicht die Norm und nicht vom Werk oder Importeur veranlasst. Vielleicht sogar unerwünscht?
Nachdem man in all den Jahren Vertrauen zerstört hat, heutzutage kaum jemand überhaupt den Namen Lancia noch kennt, will man mit neuen Autos kommen? Da bin ich echt gespannt!
Lancia Club Vincenzo - Int. Lancia Flaminia Register - Int. Lancia Thema Register - Eurovan 1 IG - SAAB-Freunde Südbaden
www.lancia-club-vincenzo.com
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Dibalancia
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- Joined: 16 Oct 2019, 12:34
Re: STELLANTIS News (ehemals FCA News)
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Stellantis Heritage feiert sein 10-jähriges Bestehen mit einem Rekordjahr 2025 in Bezug auf Besucherzahlen im Heritage Hub und spezielle Serviceleistungen für Sammler.
Der Heritage Hub befindet sich im historischen Mirafiori-Werk in Turin und verzeichnete Rekordbesucherzahlen für die wertvolle Sammlung des Unternehmens (+6 % im Vergleich zu 2024). Zudem fanden dort zahlreiche Veranstaltungen statt, darunter Konferenzen, Workshops und Firmentreffen, deren Nachfrage rasant wächst.
Hervorragende Ergebnisse wurden auch mit den spezialisierten Dienstleistungen von Officine Classiche erzielt, mit einem Anstieg von 10 % bei den Echtheitszertifikaten und einem Anstieg von 49 % bei den von Privatkunden in Auftrag gegebenen Restaurierungen.
Ein herausragender Auftritt bei der 1000 Miglia 2025 mit drei historischen Fahrzeugen im Rennen – dem Alfa Romeo 1900 Super Sprint von 1956, dem Fiat 600 von 1955 und dem Maserati A6 GCS/53 – und ein weiterer Triumph für die Marke Alfa Romeo mit dem legendären 6C 1750 Super Sport von 1929.
Zu den hochkarätigen Ausstellungen im Heritage Hub gehören eine Hommage an Dante Giacosa und „Italy Likes: Welcome to the Home of the Fiat 500“, die noch bis zum 18. Januar für die Öffentlichkeit zugänglich ist.
Starke Präsenz bei großen internationalen Veranstaltungen, von den Ausstellungen in Brüssel und Turin bis zum Eleganzwettbewerb am Comer See (Fuoriconcorso) und im Dorf Revigliasco (FestivalCar) mit dem Lancia Flaminia Loraymo (1960) aus der Stellantis Heritage Sammlung als Protagonist.
Im Jahr 2025 erfolgt die Auslieferung der limitierten Serie Abarth 695 Club Italia (8 Einheiten) und des ersten Alfa Romeo 4C „Collezione GT Nicola Larini“ (von insgesamt 3 Einheiten), das Ergebnis des Programms „Reloaded by Creators“.
Erweiterung des Lifestyle-Konzepts mit der Einführung des Breil Abarth 1000 Chronographen und neuen redaktionellen Inhalten, die den Jubiläen ikonischer Modelle gewidmet sind – Giulietta Berlina (70 Jahre), Fiat Uno Turbo ie (40), Lancia Delta S4 (40) und Lancia Ypsilon (40) – wodurch die kulturelle Positionierung des Heritage Hub gestärkt wird.
Ein Video, das die spannendsten und wichtigsten Meilensteine des Jahres 2025 für Stellantis Heritage nachzeichnet, ist unter folgendem Link verfügbar. https://youtu.be/CRft4MHKOr0?si=1O6NG7wCDNRH_-Cz
P.S.: Heritage Hub startet mit geführten Rundgängen nun auch auf Englisch.
Ab jetzt ist der Besuch des Heritage Hub in Turin noch umfassender: Nun werden auch neue Führungen auf Englisch angeboten, um Interessierte und Sammler aus der ganzen Welt willkommen zu heißen.
Im Herzen des historischen Komplexes von Mirafiori, in der ehemaligen Officina 81 in Via Plava, bietet der Heritage Hub eine einzigartige Reise anhand von mehr als 300 Fahrzeugen der Marken Fiat, Lancia, Abarth und Alfa Romeo. Eine spannende Tour inmitten von Autos, die Rekorde gebrochen haben, einzigartigen Prototypen und Oldtimer-Motoren in einem renovierten Industriegebäude, das die Geschichte des italienischen Automobils bewahrt.
Die 90-minütige Führung ist nur mit Reservierung möglich und wird von einem erfahrenen Guide durchgeführt.
Hier geht's zur Buchung: https://ticket.museoauto.com/en/categoria/heritage-hub/
Stellantis Heritage feiert sein 10-jähriges Bestehen mit einem Rekordjahr 2025 in Bezug auf Besucherzahlen im Heritage Hub und spezielle Serviceleistungen für Sammler.
Der Heritage Hub befindet sich im historischen Mirafiori-Werk in Turin und verzeichnete Rekordbesucherzahlen für die wertvolle Sammlung des Unternehmens (+6 % im Vergleich zu 2024). Zudem fanden dort zahlreiche Veranstaltungen statt, darunter Konferenzen, Workshops und Firmentreffen, deren Nachfrage rasant wächst.
Hervorragende Ergebnisse wurden auch mit den spezialisierten Dienstleistungen von Officine Classiche erzielt, mit einem Anstieg von 10 % bei den Echtheitszertifikaten und einem Anstieg von 49 % bei den von Privatkunden in Auftrag gegebenen Restaurierungen.
Ein herausragender Auftritt bei der 1000 Miglia 2025 mit drei historischen Fahrzeugen im Rennen – dem Alfa Romeo 1900 Super Sprint von 1956, dem Fiat 600 von 1955 und dem Maserati A6 GCS/53 – und ein weiterer Triumph für die Marke Alfa Romeo mit dem legendären 6C 1750 Super Sport von 1929.
Zu den hochkarätigen Ausstellungen im Heritage Hub gehören eine Hommage an Dante Giacosa und „Italy Likes: Welcome to the Home of the Fiat 500“, die noch bis zum 18. Januar für die Öffentlichkeit zugänglich ist.
Starke Präsenz bei großen internationalen Veranstaltungen, von den Ausstellungen in Brüssel und Turin bis zum Eleganzwettbewerb am Comer See (Fuoriconcorso) und im Dorf Revigliasco (FestivalCar) mit dem Lancia Flaminia Loraymo (1960) aus der Stellantis Heritage Sammlung als Protagonist.
Im Jahr 2025 erfolgt die Auslieferung der limitierten Serie Abarth 695 Club Italia (8 Einheiten) und des ersten Alfa Romeo 4C „Collezione GT Nicola Larini“ (von insgesamt 3 Einheiten), das Ergebnis des Programms „Reloaded by Creators“.
Erweiterung des Lifestyle-Konzepts mit der Einführung des Breil Abarth 1000 Chronographen und neuen redaktionellen Inhalten, die den Jubiläen ikonischer Modelle gewidmet sind – Giulietta Berlina (70 Jahre), Fiat Uno Turbo ie (40), Lancia Delta S4 (40) und Lancia Ypsilon (40) – wodurch die kulturelle Positionierung des Heritage Hub gestärkt wird.
Ein Video, das die spannendsten und wichtigsten Meilensteine des Jahres 2025 für Stellantis Heritage nachzeichnet, ist unter folgendem Link verfügbar. https://youtu.be/CRft4MHKOr0?si=1O6NG7wCDNRH_-Cz
P.S.: Heritage Hub startet mit geführten Rundgängen nun auch auf Englisch.
Ab jetzt ist der Besuch des Heritage Hub in Turin noch umfassender: Nun werden auch neue Führungen auf Englisch angeboten, um Interessierte und Sammler aus der ganzen Welt willkommen zu heißen.
Im Herzen des historischen Komplexes von Mirafiori, in der ehemaligen Officina 81 in Via Plava, bietet der Heritage Hub eine einzigartige Reise anhand von mehr als 300 Fahrzeugen der Marken Fiat, Lancia, Abarth und Alfa Romeo. Eine spannende Tour inmitten von Autos, die Rekorde gebrochen haben, einzigartigen Prototypen und Oldtimer-Motoren in einem renovierten Industriegebäude, das die Geschichte des italienischen Automobils bewahrt.
Die 90-minütige Führung ist nur mit Reservierung möglich und wird von einem erfahrenen Guide durchgeführt.
Hier geht's zur Buchung: https://ticket.museoauto.com/en/categoria/heritage-hub/