Die Hitzewelle ist vorbei und es geht zurück zur Sache, dem Thesis-Signet.
Durch die leicht nach links geneigte Ausrichtung der Schrift, den „Schnörkeln“ an den „s“, dem Schwung vom „t“, war klar dass es sich um eine Handschrift mit Serifen handeln muss, da am Auslauf eines Buchstaben ein Schnörkel, Häkchen oder Strichlein sitzt.
Hatte ich ja oben (vorheriger Beitrag) gelernt, Jamuskel, Quadratur des Kreises, Hermann der Etrusker und so.


Einigermaßen genervt kam mir der Gedanke, warum nicht bildgestützte KI probieren?

Flugs das Thesis-Signet abfotografiert und in die KI geschubst, um die Worte Ciuffolotto und Emblem ergänzt, mit verschiedenen Kombinationen rumgespielt und gestaunt was da für Kuriositäten raus kommen.

Doch wo findet man diese Schriftarten? Im Office-Paket eher nicht.
Ein Kollege gab mir den Tipp, es über die Seite www.dafont.com zu versuchen. Nun musste ich nur noch etwas passendes finden, nur noch...
Das „nur noch“ bestand darin

Die Schriftart nennt sich Hildaquin. Offenbar verbirgt sich dahinter eine Dame mit künstlerischer Begabung und ruhiger Hand. Nicht schlecht und für den privaten Gebrauch kostenlos. Viele der Schriftarten kosten Geld, sobald es gewerblich wird.
Bevor ichs vergesse, neben dem Phantom-Fehler der flackernden Airbag Leuchte, die ab und an mal auftaucht, versagte vorgestern der Gebläselüfter für die Klima


Gruß
Dirk