Ich kann mir keinen Grund vorstellen - so gerne ich es täte - warum die Chinesen ein heruntergewirtschaftete Marke wie LANCIA reanimieren sollten.
Man kauft sich doch keine Baustelle bzw. Leichen sondern will Profit machen von Anfang an.
Vllt. bin ich auch zu doof, wer weiß...:S
FCA - annus horribilis!
Re: FCA - annus horribilis!
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Re: FCA - annus horribilis!
Es ist bekannt, daas die Chinesen an Traditionsmarken aus dem Westen interessiert sind. Und zwar weniger, um diese auf dem eigenen Markt einzuführen, sondern damit auf deren Heimmärkten zu expandieren. Im Falle Lancias könnte eine neue FCA-Eigentümerin dafür auf ein bestehendes Vertriebsnetz in der EMEA-Region zurückgreifen. Und Lancia ist ja nicht einmal eine Baustelle mehr, vielmehr liesse sich ab weissem Papier komplett neu starten. Was immer noch vorteilhafter wäre als ein Retorten-Label (wie z.B. Qoros) in Europa einzuführen.
Re: FCA - annus horribilis!
Hm, lass mich da gerne überraschen. Kann halt die Strategie der Chinesen nicht einschätzen.
Ist das Ganze eigentlich bestätigt?
Ist das Ganze eigentlich bestätigt?
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Re: FCA - annus horribilis!
Weisst du, dass FCA 300 Mio in Ferrari-F1 «reingepumpt» hat, oder ordnest du diesen Betrag einfach FCA zu, weil irgendwelche Medien dies so kolportiert haben? Übrigens, Ferrari war nie Teil von Fiat Auto / FGA, sondern wurde stets als reine Beteiligung der damaligen Holding Fiat SpA geführt, unlängst aber per IPO an die Börsen gebracht, seither (separiert von FCA) als Beteiligung direkt von Exor geführt.
Re: FCA - annus horribilis!
Hohe Wellen schlug die - weiterhin unbestätigte - Nachricht in IT bislang eher weniger, «Quattroruote» sprach gar von einer Art Sommertheater…
Re: FCA - annus horribilis!
Natürlich habe ich das aus den Medien. Du glaubst doch nicht in Ernst das Ferrari die letzten 20 Jahre die Formel alleine gestemmt hat....
Ferrari wäre (ohne FCA) nie und nimmer alleine lebensfähig, wenn sie auf den Level wo sie jetzt sind, bleiben wollen. Dazu sollen sie sich noch mit den Baustellen Maserati + Alfa selbsständig machen. ??
Da müssen sie sich, wie FCA entweder einen neuen Partner suchen(...ein paar Inder gibts ja noch) oder der reiche Onkel aus Quatar schlägt zu....
Ferrari wäre (ohne FCA) nie und nimmer alleine lebensfähig, wenn sie auf den Level wo sie jetzt sind, bleiben wollen. Dazu sollen sie sich noch mit den Baustellen Maserati + Alfa selbsständig machen. ??
Da müssen sie sich, wie FCA entweder einen neuen Partner suchen(...ein paar Inder gibts ja noch) oder der reiche Onkel aus Quatar schlägt zu....
Re: FCA - annus horribilis!
Delta LX schrieb:
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> Nun wäre aber ein Spin-off von bzw. mit Alfa
> Romeo und Maserati befreit von den FCA-Altlasten
> (sprich Schulden) und könnte dank frischem
> Kapital von Exor (Agnelli-Holding) durchstarten.
> Umso mehr, wenn sich zu diesem Verbund die
> ebenfalls Exor gehörende Ferrari hinzu gesellte.
>
>
> Wir sprechen hier ja nicht von der Formierung
> eines neuen Volumenherstellers, bei dem man
> zwingend auf Skaleneffekte angewiesen ist. Ferrari
> beispielsweise war nie und ist nicht Teil des
> Produktionsvverbunds von Fiat Auto / FGA / FCA,
> erzielte und erzielt dennoch hohe Erträge…
Warum gehört denn Ferrari zu Fiat? Weil die Produktion der paar Autos schon vor Jahrzehnten unrentabel war und erst durch Zurückgreifen auf Konzernresourcen in Entwicklung und Einkauf und auch Produktionsnetzwerk das ganze halbwegs rentabel gestaltet werden konnte. Kein Kleinhersteller auf der ganzen Welt kann alleine überleben und ein Alfa-Maserati-Ferrari wäre immer noch ein Kleinhersteller. Klar braucht ein Presswerkzeug für einen Maserati oder Ferrari nicht eine Million oder mehr Zyklen über Lifecycle auszuhalten, bei der Qualität der Abpressung nimmt man es eh nicht genau, ergo ist so ein Werkzeug natürlich billige wie für einen BMW, aber nicht um Faktoren, Eine Montagelinie, eine Lackstrasse, ein Roboter für den Rohbau, das kostet alles immer das Selbe, egal ob das VW oder Maserati kauft, nur kann Maserati den Kaufpreis dann eben nur auf eine lächerliche Stückzahl über Life-cycle umlegen, dito Alfa, denn mit 5 (aktuell und das ist ja deutlich zu wenig für die Marktanforderungen)Modellen auf nicht mal 200.000 Autos, da lachen doch die Hühner wenn es um Kostendeckung geht. Vertriebsnetz, Zulassungskosten, Crashnormen etc etc, das kostet mittlerweile für einen globalen Auftritt alles soviel Geld, da mußt Du pro Jahr schon ein paar Autos mehr bauen wenn sich das rechnen soll, vor allem wenn die Mehrheit der Autos sich nur im Segment zwischen 30 und 50k Euro bewegt, davon wird keine Firma reich. Warum sollten die Agnellis gerade so einen Hungerleiderladen behalten und ein Jeep/Ram das fette Kohle abwirft verkaufen?? Da wird kein Schuh draus - sorry!
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> Nun wäre aber ein Spin-off von bzw. mit Alfa
> Romeo und Maserati befreit von den FCA-Altlasten
> (sprich Schulden) und könnte dank frischem
> Kapital von Exor (Agnelli-Holding) durchstarten.
> Umso mehr, wenn sich zu diesem Verbund die
> ebenfalls Exor gehörende Ferrari hinzu gesellte.
>
>
> Wir sprechen hier ja nicht von der Formierung
> eines neuen Volumenherstellers, bei dem man
> zwingend auf Skaleneffekte angewiesen ist. Ferrari
> beispielsweise war nie und ist nicht Teil des
> Produktionsvverbunds von Fiat Auto / FGA / FCA,
> erzielte und erzielt dennoch hohe Erträge…
Warum gehört denn Ferrari zu Fiat? Weil die Produktion der paar Autos schon vor Jahrzehnten unrentabel war und erst durch Zurückgreifen auf Konzernresourcen in Entwicklung und Einkauf und auch Produktionsnetzwerk das ganze halbwegs rentabel gestaltet werden konnte. Kein Kleinhersteller auf der ganzen Welt kann alleine überleben und ein Alfa-Maserati-Ferrari wäre immer noch ein Kleinhersteller. Klar braucht ein Presswerkzeug für einen Maserati oder Ferrari nicht eine Million oder mehr Zyklen über Lifecycle auszuhalten, bei der Qualität der Abpressung nimmt man es eh nicht genau, ergo ist so ein Werkzeug natürlich billige wie für einen BMW, aber nicht um Faktoren, Eine Montagelinie, eine Lackstrasse, ein Roboter für den Rohbau, das kostet alles immer das Selbe, egal ob das VW oder Maserati kauft, nur kann Maserati den Kaufpreis dann eben nur auf eine lächerliche Stückzahl über Life-cycle umlegen, dito Alfa, denn mit 5 (aktuell und das ist ja deutlich zu wenig für die Marktanforderungen)Modellen auf nicht mal 200.000 Autos, da lachen doch die Hühner wenn es um Kostendeckung geht. Vertriebsnetz, Zulassungskosten, Crashnormen etc etc, das kostet mittlerweile für einen globalen Auftritt alles soviel Geld, da mußt Du pro Jahr schon ein paar Autos mehr bauen wenn sich das rechnen soll, vor allem wenn die Mehrheit der Autos sich nur im Segment zwischen 30 und 50k Euro bewegt, davon wird keine Firma reich. Warum sollten die Agnellis gerade so einen Hungerleiderladen behalten und ein Jeep/Ram das fette Kohle abwirft verkaufen?? Da wird kein Schuh draus - sorry!
Re: FCA - annus horribilis!
Alles nur Spekulation. Was sollen wir uns darüber den Kopf zerbrechen?
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Re: FCA - annus horribilis!
Spekulation, richtig. Aber eine, welche die FCA-Aktie befeuert hat 

Re: FCA - annus horribilis!
(tu)das Gerücht könnt glatt von SM selber sein.