FCA entdeckt seine Geschichte – dass wir das noch erleben dürfen!

arhoening
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Re: FCA entdeckt seine Geschichte – dass wir das noch erleben dürfen!

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... bin völlig hin und weg ! LANCIA, meine Liebe "lebt". Wenigstens im Video.
K L A S S E . Geh' mir jetzt Pipi aus die Augen wischen. :-)
LANCIA Musa Platino Plus 1.4 MPi 16V D.F.N.
LANCIA Phedra Platino 170 hp Comfortronic
FIAT Pro. KaWa Scudo L2 2.0 145hp AT8 S&S

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minesweaper
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Re: FCA entdeckt seine Geschichte – dass wir das noch erleben dürfen!

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Ich habs hier schon mehrfach geschrieben, Lancia lebt weiter, ist zur Zeit passiv und wartet auf die richtige Zeit zur Aktivierung.

FCA strukturiert um. Die Veränderungen sind notwendig um Bestand und Erfolg in der Zukunft zu haben. Das bedeutet auch Geld verdienen.

Lancia war schon immer ein Zuschussbetrieb, daher ist die Marke jetzt auf Eis gelegt.

FCA würde niemals so dumm sein, einen solchen Markennamen den es seit 110 Jahren gibt, völlig untergehen zu lassen. Es dauert einfach 110 Jahre um einen solchen Namen mit wertvollen Inhalten und Emotionen zu schaffen, das wirft man nicht weg.

Wenn FCA wieder gut Geld verdient wird man Lancia aktivieren. Als extravagante Edelmarke. Vermutlich dann schon mit einem E-Motor :S
Lancia Delta 3 Oro, 1,8 DI T-Jet, Bicolore: luna piena, vulkano
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LCV
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Re: FCA entdeckt seine Geschichte – dass wir das noch erleben dürfen!

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Das haben wir ja schon x mal diskutiert. Wo haben die denn in 110 Jahren ein tolles Image aufgebaut?
Das Image gab es mal bis Ende der 60er Jahre, allerdings einhergehend mit geschäftlichem Misserfolg.
Bis dahin war das Produkt Lancia hoch angesehen und (in den Augen der Leute) zumindest ebenbürtig
mit anderen Luxusmarken. Als endgültig Schluss war, nach etwas über 60 Jahren, begann ein Auf und
Ab unter Fiat, das zwar einige tolle Autos und Sporterfolge hervorbrachte, aber das gute Image nahezu
zerstörte und die Marke für die meisten Leute verschwinden ließ. Spätestens Mitte der 90er Jahre gab
es nur noch ein paar Fans und Autokenner, die Lancia überhaupt noch bemerkten. Italien natürlich
ausgeschlossen, wo Lancia noch etwas gilt.

Wenn die NICHT so dumm sind, ein solches Potenzial wegzuwerfen und einen Wiedereinstieg planten,
dann hätten sie ja zumindest die Marke nicht demontieren sollen. Außerdem interessiert das die Leute
im Hintergrund nicht die Bohne. Der Beweis ist doch, dass man 2004 die gesamte Autosparte an GM
verhökern wollte. In der heutigen Globalisierung wird völlig emotionslos gehandelt. Es sind noch viele
andere Traditionsmarken geopfert worden.

Und wenn tatsächlich Fiat irgendwann mit E-Autos kommt und an eine solche Kiste den Lancia-
Schriftzug dranpappt, was interessiert uns das noch? Was hat das mit Lancia zu tun? Es ist aber
wahrscheinlicher, dass FCA mal wieder als letzter auf einen Zug aufspringt und die Entwicklung
verpennt hat. Wenn es ganz dumm läuft, hat man bis dahin vielleicht erkannt, dass die E-Mobile
doch ein Irrweg waren und man besser auf andere Techniken gesetzt hätte.
Lancia Club Vincenzo - Int. Lancia Flaminia Register - Int. Lancia Thema Register - Eurovan 1 IG - SAAB-Freunde Südbaden
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Jens kLt
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Persönliche Erlebnisse auf fcaheritage

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Ich habe heute den Newsletter bekommen von fcaheritage.

https://www.fcaheritage.com/de-de/home

Mittlerweile ist die Internetseite auch auf Deutsch verfügbar.
Angeboten wird unter anderem die Möglichkeit, Fahrzeugzertifikate zu erhalten. Sicherlich interessant und erwägenswert. Ich werde es mir sicher mal ansehen.

Außerdem erfolgt gerade der Aufruf an die Clubszene und Besitzer - ohne uns geht es schließlich nicht, wenn das Portal lebendig sein soll !!! - Bilder und persönliche Geschichten zu verfassen.

Es wäre schön, wenn einige von uns mit Bild und Text dort vertreten wären.

Es tut sich was, und das ist gut. Auch die Besitzer haben es in der Hand, ob es lebt und angenommen wird. Wenn schon der Blick nach vorn, zumindest für Lancia, versperrt ist, so erfreut wenigstens der Blick in die Vergangenheit.



Viele Grüße


Jens
Delta LX
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Re: FCA entdeckt seine Geschichte – dass wir das noch erleben dürfen!

Unread post by Delta LX »

Leider greift deine Analyse zu kurz, bzw. macht einen unzutreffenden Pauschalvorwurf. Die Dinge gerieten erst Anfang der neunziger Jahre für Lancia in Schieflage, denn bis dahin liefen sie richtig, was der Absatzrekord von weit über 300'000 Einheiten 1990 belegt. Wim Oude Weernink hat schon Recht, wenn er in «La Lancia» das (Marketing-)Konzept Fiats für Lancia gegenüber dem Geschäftsmodell Gianni Lancias, aber auch Pesentis favorisiert.

Man kann dem heutigen Management gewiss viele Fehler vorwerfen, aber für das, was Romiti und Cantarella damals verbockt haben, darf man Marchionne & Co. nicht ursächlich zur Verantwortung ziehen. Marchionne neigt launisch zu unbedachten, in ihrer Wirkung dummen Äusserungen, aber besieht man sich, was er im Kern zu Lancia sagt, erscheint die Pauschalkritik vieler Lancisti sehr polemisch. Denn lt. Marchionne schliesst man Turin lediglich eine Rückkehr zu dem aus, was Lancia eben in den fünfziger und sechziger Jahren gemacht hat (von der Vorkriegsära gar nicht zu sprechen).

Angesichts dessen, dass ein absolutes Eliteprodukt wie z.B. der Rolls-Royce heutzutage faktisch ein BMW ist, braucht man die Frage nach Authentizität nun wirklich nicht mehr zu stellen. Wer die authentischen Lancias bevorzugt, gleichzeitig seine Augen vor der industriellen und Marktrealität der Gegenwart und Zukunft verschliesst, soll mit Fulvia, Flavia, Flaminia, Aurelia etc. selig werden. «Schriftzüge dranpappen» tut mittlerweile so ziemlich jeder Akteur in der Automobilindustrie heute…
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LCV
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Re: FCA entdeckt seine Geschichte – dass wir das noch erleben dürfen!

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Nein, das hatte nichts mit SM zu tun. Es ging mir darum, dass Fiat Lancia quasi zwangsweise und sehr unwillig übernahm, die ersten Betas derart unterirdische Qualität hatten, dass das Qualitätsimage der Marke zerstört wurde. Ich weiß nicht, wie alt Du bist, ich habe diese lieblos zusammengeschusterten Kisten gesehen, die schon leicht angerostet beim Kunden ankamen. Das bereits fertiggestellte Lancia 2000 PF Coupé wurde ohne Schriftzüge auf der Messe gezeigt, weil man sich noch nicht im Klaren war, ob man es als Fiat oder Lancia verkaufen wollte. Die letzten Flavia/2000 und Fulvia wurden von Fiat noch weiter gebaut, aber meine 2000 Berlina von 73 war zwar optisch gegenüber dem Beta "der Alte", aber einem Beta, selbst der letzten Serie haushoch überlegen. Das waren Konstruktionen aus der Zeit vor der Übernahme, an denen nur kosmetische Veränderungen stattfanden. Sicher war ein 84er Beta viel besser als die ersten, aber trotzdem in der Verarbeitung viel schlechter als der 2000. Ich kann das beurteilen, da ich neben dem 2000 auch einen 83er HPE, ein 83er Coupé, eine 79er Berlina und einen 76er Spider besaß. Das Coupé machte Spaß, der HPE war von der Raumökonomie sehr gut, aber trotzdem war der Alte um Welten besser. Auch der Gamma, zumindest als Coupé, war zwar ein schönes Auto, aber technisch eine Katastrophe.

Wenn man eine Firma mit hervorragendem Ruf übernimmt, wieso muss man den kaputt machen? Nur darum geht es!
Die angeführten Verkaufszahlen wurden vor allem in Italien errreicht. Im Ausland war Lancia auch unter Fiat ein Außenseiter, nur mit einfacheren und billigeren Produkten. Dass man mehr Beta als Flaminia verkaufen kann, ist ja wohl logisch.

Es ist mir auch völlig egal, wer nun schuld daran ist. Es zählen die Fakten. Es wird keiner bestreiten wollen, dass unsere Marke demontiert wurde. Der normale Kunde weiß ohnehin nichts darüber.
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Delta LX
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Re: FCA entdeckt seine Geschichte – dass wir das noch erleben dürfen!

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Da sprichst du den Themenkreis Fertigungsqualität-Qualitätsimage an, der damals auch für andere Hersteller relevant war, international wie national. Im nationalen italienischen Vergleich stand die Lancia-Konkurrentin Alfa Romeo damals Anfang der siebziger Jahre kaum besser, mitunter sogar schlechter da. Und Alfa Romeo gehörte damals bekanntlich noch nicht zu Fiat, sondern war ein Betrieb von IRI-Finmeccanica.
Aber trotz des - zu Recht kritisierten - Sinkflugs von Lancia in Fragen der Fertigungsqualität vermochte Fiat die Firma vom Turiner Borgo San Paolo peu à peu auf die Erfolgsschiene zu setzen. Und in den achtziger Jahren war die Fertigungsqualität Lancias auf den meisten Märkten (DE natürlich ausgenommen) kein wirklich relevantes (Kauf-)Kriterium mehr. Eine Wahrnehmung oder Erfahrung, die auch ich machen durfte: frappant die Unterschiede in der Material- und Verarbeitungsqualität bei der Lancia-Produktion sowohl aus Chivasso als auch aus Desio im 5-Jahres-Vergleich Mitte der achtziger Jahre!

Klar, in den Augen der traditionellen, auf die Vor-Fiat-Epoche orientierten Lancisti war und ist die Übernahme 1969 der Anfang vom Ende Lancias. Doch just dieser Hardcore-Standpunkt bringt uns in der aktuellen Diskussion über das Schicksal Lancias heute nicht weiter. Respektive, führt uns zurück zur Frage, wie authentisch ein automobiles (Marken-)Produkt gegenwärtig und zukünftig noch sein muss…
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LCV
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Re: Persönliche Erlebnisse auf fcaheritage

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Einer der Macher in Italien hatte auch die Clubs angemailt, um die Kontaktdaten zu aktualisieren.
Man findet alle Clubs in einer Karte. So weit - so gut. Ist aber auch über Google Maps zu finden.

Nun wundert mich allerdings, dass man aufgefordert wird, seine Computereinstellungen dahingehend zu ändern, dass
die Betreiber den Standort des Besuchers erkennen können. An meinen Einstellungen ändere ich grundsätzlich nichts
und ich denke, das wird einigen anderen auch so gehen. Ich verstehe auch den Sinn der Sache nicht, denn es geht ja
nicht um Probefahrten oder Ähnliches. Es kann denen doch egal sein, wo ich bin, zumal ich ja auch von anderen Orten
ins Internet gehen könnte.

Schade, der Ansatz war gut. Aber ich lasse mich nicht gern zu etwas zwingen. Ohne die gewünschte Änderung funktioniert
die Seite aber nicht richtig. Also war es das für mich.
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lanciadelta64
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Re: FCA entdeckt seine Geschichte – dass wir das noch erleben dürfen!

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Fakt ist, dass Lancia nach dem Tod Vincenzo Lancias eigentlich fast IMMER rote Zahlen geschrieben hat. Nicht umsonst wurde Lancia für wenig Geld verscherbelt und nicht umsonst konnte FIAT Lancia für die symbolische Summe das Unternehmen erwerben (nebst der Schulden versteht sich).

Aber wie so oft, wie auch bei den Alfisti, haben viele ein verklärtes Bild. FIAT ist im Prinzip selbst für Regen verantwortlich und wahrscheinlich für Beben und was nicht alles. Aber die Wahrheit ist, dass Alfa seit den 1930er Jahren ein Staatskonzern war und ohne staatliche Hilfen lange bevor man zu FIAT kam, nicht mehr gegeben hätte. Alfa baute "Schrott" lange bevor FIAT kam und Alfasud ist keine FIAT-"Erfindung", auch nicht deren legendären Durchrostungen. Wenn man FIAT etwas ankreiden kann, dann, dass man Pomigliano nie (bis vor kurzem) in den Griff bekommen hat und die von der Camorra verseuchte Fabrik über Jahrzehnte nicht saniert bekam. Aber diese Fabrik gab es lange vor dem FIAT-Einzug.

So paradox es klingen mag, aber die "glücklichste" Zeit Lancias nach dem Tod VLs hatte man in den 1980er Jahren unter FIAT. Dass FIAT jede Menge Fehler begangen hat, steht außer Frage. Dass man nicht in der Lage, Lancia und Alfa gleichzeitig zu managen, ist auch nicht neu, aber FIAT nun immer für "alles" verantwortlich machen, entspricht nicht der Realität, wird aber gerne von "Harcore-Fans" immer wieder aufgewärmt. So, als habe FIAT "gesunde" Unternehmen übernommen, die zuvor ja alle so "blühend" waren und nur FIAT kam und auf einmal "alles" schlechter wurde.
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LCV
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Re: FCA entdeckt seine Geschichte – dass wir das noch erleben dürfen!

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Ciao Bernardo,

dass ist mir alles klar und ich schiebe nicht Fiat die Schuld in die Schuhe, dass Lancia vor der Übernahme -
wie Alfa - defizitär war. Nur hatte Lancia bezüglich Qualität und Exclusivität ein besonders gutes Image.
Nicht umsonst wurde Lancia als Mercedes Italiens bezeichnet, wobei Mercedes in jener Zeit gemeint war.
Alfa dagegen hatte das schlechte Image "die rosten schon im Prospekt", wobei es auch bei Alfa diverse
Highlights gab. Lancia baute supertolle Autos, aber seit Vincenzos Tod gab es kein vernünftiges Management.
So wurden direkt nach dem 2. Weltkrieg Kleinwagen (Appia) mit einem Aufwand gebaut, der nicht in den
Marktpreisen zu vermitteln war. Obwohl teurer als die Konkurrenz, hätte man viel mehr verlangen müssen, nur
ging das nicht. Die meisten Leute konnten sich kein Auto leisten, evtl. ein Fahrrad. Also: An der Zeit vorbei
gebaut. Als das Wirtschaftswunder einsetzte, verzettelte man sich in verschiedenen Motor- und Antriebssystemen.
Das war ein weiterer Sargnagel bei den vergleichsweise geringen Stückzahlen.

Nun kam Fiat, das zu der Zeit finanziell gut da stand. Was man den Leuten wirklich vorwerfen kann, ist der
leichtsinnige Umgang mit dem Superimage der Marke, denn trotz aller geschäftlichen Misserfolge galt Lancia als
etwas ganz besonderes. Gerade die Flaminia-Reihe war nur für sehr reiche Leute erschwinglich und teurer
als vergleichbare Mercedes-Modelle. Wenn auch Lancia heruntergewirtschaftet war, ein solches Image ist
auch wertvolles Kapital. Das hätte man nutzen sollen und mit dem Geld im Rücken Lancia neu aufbauen.
Leider war eben der Beta der ersten Jahre ein Imagekiller, auch der Montecarlo, eigentlich Fiat X 1/20, war
qualitativ miserabel. Der Gamma war mitnichten eine Weiterentwicklung der Flavia, sondern ein Auto mit
diversen Konstruktions- und Materialfehlern. Alles geeignet, um Lancia in die Reihe der mit Vorurteilen
behafteten Marken einzureihen.

Es ist letzten Endes auch völlig egal, wer hierfür verantwortlich war. SM war es natürlich nicht. Der hat
nur für Ärger gesorgt, weil er zuerst Lancia aufbauen wollte, aber es sich dann anders überlegt hat. Aus der
Sicht eines Managers hätte ich Lancia und Alfa eingestampft. Als Fan der Marke Lancia tut es einfach weh.

Nun kann man die Geschichte sezieren, aber Fakt ist: Lancia ist tot und es muss sehr viel passieren,
dass die Nachfolger des SM eine 180°-Wende machen. Sicher ist, dass dies sehr viel teurer würde, als
wenn man Lancia auf Sparflamme am Leben erhalten hätte.
Lancia Club Vincenzo - Int. Lancia Flaminia Register - Int. Lancia Thema Register - Eurovan 1 IG - SAAB-Freunde Südbaden
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