Hallo,
die Fulvia (Typ 818.650) soll im Frühjahr 14" Cromodora Felgen bekommen. Leider kann der TÜVler hier in seiner Datenbank keine geeigneten Unterlagen finden. Kann mir jemand bei dieser Sache helfen? Evtl. mit einem Gutachten, technischen Bericht oder einer Briefkopie?
Vielen Dank im Voraus
Fulvia Sport 1.3S mit Cromodora 6X14"
Re: Fulvia Sport 1.3S mit Cromodora 6X14"
Traumhaft schön! Sind das jetzt die originalen Felgen auf dem Bild? Vorher waren doch breitere Reifen drauf? Jedenfalls sieht es auf dem Bild sehr stimmig aus und das Auto insgesamt echt klasse!
Gruß
Hendrik
Hendrik
Re: Fulvia Sport 1.3S mit Cromodora 6X14"
Die 6x14 Cromodora passen nicht. Einpresstiefe sorgt dafür das sie zu weit raus schauen.
Da gehen nur 5, 5 Zoll von Cromodora. Die sind aber fast nicht mehr zu finden.
Gruß Andreas
Da gehen nur 5, 5 Zoll von Cromodora. Die sind aber fast nicht mehr zu finden.
Gruß Andreas
Re: Fulvia Sport 1.3S mit Cromodora 6X14"
Hallo Andreas,
vielen Dank für die Info. Es fahren ja viele mit diesen Rädern rum, da muss es doch Einem gelungen sein, das eintragen zu lassen. Aber Du hast absolut Recht, die Spurverbreiterung von fast sechs Zentimetern ist nicht ohne.
vielen Dank für die Info. Es fahren ja viele mit diesen Rädern rum, da muss es doch Einem gelungen sein, das eintragen zu lassen. Aber Du hast absolut Recht, die Spurverbreiterung von fast sechs Zentimetern ist nicht ohne.
Hubert
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Rostklopfer
- Posts: 194
- Joined: 02 Sep 2014, 17:43
Re: Fulvia Sport 1.3S mit Cromodora 6X14"
Ein Tüv-Mann hat mal was von 3% erlaubter Spurverbreiterung gesagt . Könnte vielleicht gerade hinkommen ?
Gruß : Rostklopfer
Gruß : Rostklopfer
Re: Fulvia Sport 1.3S mit Cromodora 6X14"
Hallo zusammen,
Andreas, danke für den Hinweis. Rk, ebenfalls vielen Dank. Ich glaube das wird knapp.
Am besten, ich erzähle doch die ganze Geschichte, dann gibt es was zum Schmunzeln und vielleicht erbarmt sich dann jemand und kopiert mir seinen Brief.
Herr Gedankenlos, im Folgenden G. genannt, kauft aus einem Begeisterungssturm heraus eine Fulvia Sport, ausgerüstet mit Melber-Felgen, wie auf einem Bild oben zu sehen, und mit den ordnungsgemäßen Stahlfelgen im shabby chic Zustand als Zugabe. Die Melber Felgen sind 6x14 und der Vorbesitzer ist damit jahrelang unterwegs gewesen. Nur alle zwei Jahre kamen für eine bestimmte Fahrt die Stahlfelgen zum Einsatz.
Die Melber erzeugen bei Herrn G. einen zwiespältigen Eindruck, einerseits geben sie dem Auto einen ziemlich fetten Auftritt, andererseits ist es schon fast etwas zu viel in Richtung "Kokosnüsse". Da nicht zulassungsfähig aber sowieso nur eine Alternative für ein paar mutige Tage im Jahr, wenn überhaupt.
Eine optisch wunderbare Lösung scheinen Herrn G. besagte Cromodora zu sein. Man sieht überall, im Netz und im echten Leben, Fulvias mit Cromodora-Felgen, auch eine Menge Zagatos sind darunter. Und da Herr G. Leute kennt, die auf ihren Zs diese Felgen fahren (leider aus CH und NL), geht Herr G. kurz entschlossen und unüberlegt los, bestellt diese Felgen und rüstet sie gleich mit 175/70 Reifen aus. Neue Cromodora? Also, Nachbauten der Fa. maxilite mit Festigkeitsgutachten vom deutschen TÜV.
Das sah doch alles schon recht knackig aus.
Dann erfolgte die telefonische Kontaktaufnahme mit den Hütern der Fahrtauglichkeit. Absprache gemäß besuchte Herr G. ein paar Tage später mit allen Unterlagen die Prüfstelle. Der zuständige Ingenieur, nennen wir ihn einmal Herrn Umstandskrämer, besah sich die Dokumente und erklärte Herrn G. sodann freundlich, aber mit tief empfundener Anteilnahme, es seien ja überhaupt keine Kormo-Irgendwas Felgen beschrieben. Nein, sagte Herr G., es gehe ja auch um Cromodora-Felgen. In seiner väterlichen Güte belehrte Herr U. nun Herrn G., dass er nicht im Besitz von Cromodora-Felgen sein, sondern von nagelneuen Felgen Marke maxilite. Und die könne man nur auf Eintragung hin prüfen, wenn sie aus der Zeit des Autos stammen. Ein Zeitkonflikt tat sich auf.
Das verstand Herr G. und führte buchstäblich bildreich aus, dass die neuen Felgen originalgetreue Nachbauten der alten Felgen seien und noch dazu mit Festigkeitsgutachten, Biegeumlauftest, Impact- und Salzspühnebel-Prüfung und allem ChiChi, sogar von Herrn Us Arbeitgeber. Die vorliegenden Exemplare weisen sogar den Namen der Gießerei, Gusscharge und Datum, und die Einpresstiefe auf, Dinge die in der Seefahrt jedem Prüfer jeder weltweit renommierten Klassifikationsgesellschaft Tränen der Rührung in die Augen treiben würden.
Das stimme alles, aber für eine Eintragungsprüfung bedürfe es eines Teilegutachtens, eines technischen Berichts oder am besten der Unbedenklichkeitsbescheinigung des FZG-Herstellers. Gut, das letztere geht natürlich nicht, wegen des Zeitkonflikts.
Immerhin ergaben die Verhandlungen zwischen Herrn G. und Herrn U., dass sich Herr U. mit dem Gedanken anfreundete, eine Quasi-Identität zwischen Cromodora und maxilite in Erwägung zu ziehen. Aber da sei ja noch eine ganz andere Hürde, denn das FZG sei ja als historisches KFZ zugelassen, es wären daher eh nur Änderungen möglich, die in den ersten zehn Jahren nach Produktion erfolgt wären. Und das sei ja hier offensichtlich nicht der Fall.
Von dem Punkt, wo geprüft wird, ob die Räder überhaupt an das Auto passen, sind wir also noch weit entfernt.
Na, herzlichen Glückwunsch!
Andreas, danke für den Hinweis. Rk, ebenfalls vielen Dank. Ich glaube das wird knapp.
Am besten, ich erzähle doch die ganze Geschichte, dann gibt es was zum Schmunzeln und vielleicht erbarmt sich dann jemand und kopiert mir seinen Brief.
Herr Gedankenlos, im Folgenden G. genannt, kauft aus einem Begeisterungssturm heraus eine Fulvia Sport, ausgerüstet mit Melber-Felgen, wie auf einem Bild oben zu sehen, und mit den ordnungsgemäßen Stahlfelgen im shabby chic Zustand als Zugabe. Die Melber Felgen sind 6x14 und der Vorbesitzer ist damit jahrelang unterwegs gewesen. Nur alle zwei Jahre kamen für eine bestimmte Fahrt die Stahlfelgen zum Einsatz.
Die Melber erzeugen bei Herrn G. einen zwiespältigen Eindruck, einerseits geben sie dem Auto einen ziemlich fetten Auftritt, andererseits ist es schon fast etwas zu viel in Richtung "Kokosnüsse". Da nicht zulassungsfähig aber sowieso nur eine Alternative für ein paar mutige Tage im Jahr, wenn überhaupt.
Eine optisch wunderbare Lösung scheinen Herrn G. besagte Cromodora zu sein. Man sieht überall, im Netz und im echten Leben, Fulvias mit Cromodora-Felgen, auch eine Menge Zagatos sind darunter. Und da Herr G. Leute kennt, die auf ihren Zs diese Felgen fahren (leider aus CH und NL), geht Herr G. kurz entschlossen und unüberlegt los, bestellt diese Felgen und rüstet sie gleich mit 175/70 Reifen aus. Neue Cromodora? Also, Nachbauten der Fa. maxilite mit Festigkeitsgutachten vom deutschen TÜV.
Das sah doch alles schon recht knackig aus.
Dann erfolgte die telefonische Kontaktaufnahme mit den Hütern der Fahrtauglichkeit. Absprache gemäß besuchte Herr G. ein paar Tage später mit allen Unterlagen die Prüfstelle. Der zuständige Ingenieur, nennen wir ihn einmal Herrn Umstandskrämer, besah sich die Dokumente und erklärte Herrn G. sodann freundlich, aber mit tief empfundener Anteilnahme, es seien ja überhaupt keine Kormo-Irgendwas Felgen beschrieben. Nein, sagte Herr G., es gehe ja auch um Cromodora-Felgen. In seiner väterlichen Güte belehrte Herr U. nun Herrn G., dass er nicht im Besitz von Cromodora-Felgen sein, sondern von nagelneuen Felgen Marke maxilite. Und die könne man nur auf Eintragung hin prüfen, wenn sie aus der Zeit des Autos stammen. Ein Zeitkonflikt tat sich auf.
Das verstand Herr G. und führte buchstäblich bildreich aus, dass die neuen Felgen originalgetreue Nachbauten der alten Felgen seien und noch dazu mit Festigkeitsgutachten, Biegeumlauftest, Impact- und Salzspühnebel-Prüfung und allem ChiChi, sogar von Herrn Us Arbeitgeber. Die vorliegenden Exemplare weisen sogar den Namen der Gießerei, Gusscharge und Datum, und die Einpresstiefe auf, Dinge die in der Seefahrt jedem Prüfer jeder weltweit renommierten Klassifikationsgesellschaft Tränen der Rührung in die Augen treiben würden.
Das stimme alles, aber für eine Eintragungsprüfung bedürfe es eines Teilegutachtens, eines technischen Berichts oder am besten der Unbedenklichkeitsbescheinigung des FZG-Herstellers. Gut, das letztere geht natürlich nicht, wegen des Zeitkonflikts.
Immerhin ergaben die Verhandlungen zwischen Herrn G. und Herrn U., dass sich Herr U. mit dem Gedanken anfreundete, eine Quasi-Identität zwischen Cromodora und maxilite in Erwägung zu ziehen. Aber da sei ja noch eine ganz andere Hürde, denn das FZG sei ja als historisches KFZ zugelassen, es wären daher eh nur Änderungen möglich, die in den ersten zehn Jahren nach Produktion erfolgt wären. Und das sei ja hier offensichtlich nicht der Fall.
Von dem Punkt, wo geprüft wird, ob die Räder überhaupt an das Auto passen, sind wir also noch weit entfernt.
Na, herzlichen Glückwunsch!
Hubert
Re: Fulvia Sport 1.3S mit Cromodora 6X14"
die tüv vorschriften haben sich in letzter zeit dermassen verändert, oder soll man sagen verschärft,
dass es sinnvoll ist, viele kilometer zum tüver deines vertrauens zu fahren.
hier gehts nur noch um a --geld und b-- die vorgabe einzuhalten.
soviel prozent muss durchfallen .
wir haben das gerade mit einer leistungssteigerung beim inte hinter uns.
just
mikele
dass es sinnvoll ist, viele kilometer zum tüver deines vertrauens zu fahren.
hier gehts nur noch um a --geld und b-- die vorgabe einzuhalten.
soviel prozent muss durchfallen .
wir haben das gerade mit einer leistungssteigerung beim inte hinter uns.
just
mikele
Re: Fulvia Sport 1.3S mit Cromodora 6X14"
Haben die Maxilite die gleiche ET wie die originalen Cromodora?
Ich kenne es bei den Maxilite (oder den baugleichen JBW Felgen) nämlich im Bereich Ford, Mini, BMC usw., dass diese Repro-Felgen oft eine andere ET aufweissen die stärker nach aussen verbreitern als die Originalen.
Ich kenne es bei den Maxilite (oder den baugleichen JBW Felgen) nämlich im Bereich Ford, Mini, BMC usw., dass diese Repro-Felgen oft eine andere ET aufweissen die stärker nach aussen verbreitern als die Originalen.