EPA Newsrelease
Gruss
Rolf
Jetzt gehts wohl auch FCA an den Kragen
Re: Jetzt gehts wohl auch FCA an den Kragen
War ja nicht anders zu erwarten..., und es werden sicherlich noch Andere dazu kommen.
Re: Jetzt gehts wohl auch FCA an den Kragen
wenn, warum nur 105.000 Stk. ??Haben die nicht mehr verkauft.? Der selbe Motor werkt auch in Maserati.
Re: Jetzt gehts wohl auch FCA an den Kragen
Das betrifft den US markt, den Ram 1500 und den Grand Cherokee da dort die Abgasnormen schärfer sind dürfte dieser Motor in der Form nicht auftauchen ( höchstens im Grand Cherokee ) Maseratis mit Dieselmotor werden in den USA sehr wahrscheinlich nicht verkauft. Dazu kommt das in Europa diese Motorschutzvorrichtungen zulässig sein dürften. Ob das in den USA so ist muss erstmal geklärt werden, scheint etwas komplizierter als bei VW. Das Zauberwort heißt Abschalteinrichtungen zum Motorschutz. VW hatte ja quasi eine Einschaltvorrichtung für den Prüfstand verbaut ^^.
Re: Jetzt gehts wohl auch FCA an den Kragen
Aber nicht in den USA...
Wer weiß, ob all die Häme und Schadenfreude bei VW (auch hier kübelweise ausgeschüttet) nicht etwas voreilig war, wenn es tatsächlich auch unseren Konzern treffen sollte. Die Gefahr für FCA liegt wohl vor allem in den finanziellen Folgen, weniger beim Imageschaden. Da sind die Leute etwas abgestumpft.
Heute morgen bei Bild Online gibt es auf der Startseite drei Themen zum VW-Skandal und Winterkorn. Der FCA-Verdacht ist schon wieder weg von Seite 1.
Wobei es den Kunden anscheinend egal ist. Der Absatz steigt. Vielleicht auch der Solidarisierungseffekt.
Die riesige Dimension bei VW lag vor allem auch darin, dass man mit großem Bohei die Leute mit Clean Diesel verarscht hat.
Einen Diesel Pick Up-Truck (ggf. mit Schummelsoftware) kauft niemend wegen seines grünen Gewissens.
Und doch: Selbst wenn FCA nur einen Bruchteil der Strafen zahlen müsste (z.B. 1 Mrd. $) ginge das an die Existenz. VW muss über 20 Mrd. $ zahlen, ohne (sichtbar) substanzielle Einschnitte vorzunehmen. Daher ist schon der Verdacht beängstigend. Denn was FCA nicht gebrauchen kann, ist der Einschnitt bei Zukunftsinvestitionen.
Wer weiß, ob all die Häme und Schadenfreude bei VW (auch hier kübelweise ausgeschüttet) nicht etwas voreilig war, wenn es tatsächlich auch unseren Konzern treffen sollte. Die Gefahr für FCA liegt wohl vor allem in den finanziellen Folgen, weniger beim Imageschaden. Da sind die Leute etwas abgestumpft.
Heute morgen bei Bild Online gibt es auf der Startseite drei Themen zum VW-Skandal und Winterkorn. Der FCA-Verdacht ist schon wieder weg von Seite 1.
Wobei es den Kunden anscheinend egal ist. Der Absatz steigt. Vielleicht auch der Solidarisierungseffekt.
Die riesige Dimension bei VW lag vor allem auch darin, dass man mit großem Bohei die Leute mit Clean Diesel verarscht hat.
Einen Diesel Pick Up-Truck (ggf. mit Schummelsoftware) kauft niemend wegen seines grünen Gewissens.
Und doch: Selbst wenn FCA nur einen Bruchteil der Strafen zahlen müsste (z.B. 1 Mrd. $) ginge das an die Existenz. VW muss über 20 Mrd. $ zahlen, ohne (sichtbar) substanzielle Einschnitte vorzunehmen. Daher ist schon der Verdacht beängstigend. Denn was FCA nicht gebrauchen kann, ist der Einschnitt bei Zukunftsinvestitionen.
Re: Jetzt gehts wohl auch FCA an den Kragen
Im Gegensatz zu VW (mit nur einem einzigen Werk in den USA) verfügt FCA da eine bessere Ausgangsposition in Bezug auf die Verhandlungen. Hat nicht SM vor ein paar Tagen in Detroit 2'000 zusätzliche Arbeitsplätze abgekündigt? Die liessen sich schnell wieder in Frage stellen, sollten auf FCA Strafzahlungen zukommen. Was der kommenden US-Regierung ungelegen käme, verspricht doch Trump viele, viele neue Jobs im Land…
Re: Jetzt gehts wohl auch FCA an den Kragen
Es ist ja wohl eindeutig, dass der Volkswagenkonzern vorsätzlich betrogen hat. Damit wurden die Kunden geschädigt, aber auch die Umwelt. Den Politikern kann man durchaus eine Mitschuld bescheinigen, denn die Prüfverfahren und der Umgang damit ist deren Sache. Inwieweit andere Hersteller auch betrogen haben oder nur die zu diesem Zeitpunkt gültigen Vorschriften voll ausgenutzt haben, muss geprüft werden. Jedenfalls sind die Forderungen des Abmahnvereins DUH in meinen Augen unseriös. Zuerst müssen klare Regelungen her, dann muss sich jeder daran halten. Jetzt darauf herumzureiten, dass Autos in der Praxis mehr brauchen als im Katalog, liegt am Messverfahren und an der gewaltigen Streuung von Fahrer zu Fahrer. Je nach Fahrweise kann man den Verbrauch durchaus verdoppeln.
Dumm ist es allerdings, wenn man jetzt noch irgendwelche Tricks versucht. Zumal das ja Kosten verursachen kann, die weniger solvente Firmen in den Ruin treiben können.
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Re: Jetzt gehts wohl auch FCA an den Kragen
glaube nicht das die 2000 Arbeitsplätze ein Argument wären. Die sind bereits ein Kniefall vor Trump, hat er doch angekündigt, das wenn er sie ins Ausland verlegt Strafzölle kommen....siehe Ford.
Gefällt mir wie die Arschkriecherrautolobby plötzlich alle in die USA investieren und Mexiko plötzlich gaaaaanz unwichtig ist.
Gefällt mir wie die Arschkriecherrautolobby plötzlich alle in die USA investieren und Mexiko plötzlich gaaaaanz unwichtig ist.
Re: Jetzt gehts wohl auch FCA an den Kragen
mp schrieb:
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> wenn, warum nur 105.000 Stk. ??Haben die nicht
> mehr verkauft.? Der selbe Motor werkt auch in
> Maserati.
DSas liegt mit Sicherheit an der amerikanischen Mantalität. Dort kauft kaum jemand freiwillig einen Diesel für einen Pkw. Die Motoren gelten zu Recht als Dreckschleudern und von den Laufegeräuschen her unzivilisiert, werden meistens erst ab Handwerker-Pickups nach oben hin eingebaut.
Jeep hatte jahrelang keinen Diesel für z.B. den Grand Cherokee für die USA im Angebot.
Gruss
Rolf
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> wenn, warum nur 105.000 Stk. ??Haben die nicht
> mehr verkauft.? Der selbe Motor werkt auch in
> Maserati.
DSas liegt mit Sicherheit an der amerikanischen Mantalität. Dort kauft kaum jemand freiwillig einen Diesel für einen Pkw. Die Motoren gelten zu Recht als Dreckschleudern und von den Laufegeräuschen her unzivilisiert, werden meistens erst ab Handwerker-Pickups nach oben hin eingebaut.
Jeep hatte jahrelang keinen Diesel für z.B. den Grand Cherokee für die USA im Angebot.
Gruss
Rolf