Respektable Laufleistung !
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Respektable Laufleistung !
Lancia Delta 3 Oro, 1,8 DI T-Jet, Bicolore: luna piena, vulkano
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Re: Respektable Laufleistung !
Nun, bei einer Laufleistung von 350000Km in 7 Jahren, also 50000 km im Jahr, ist das auch ein typisches Langstreckenfahrzeug. War wahrscheinlich hauptsächlich auf der Autobahn unterwegs und der 1,6 Multijet ist ja auch kein schlechter Motor. Dem traue ich unter solchen Vorraussetzungen und guter Wartung auch spielend ne halbe Million km zu. Ich freue mich auch schon auf nächstes Jahr, wo unser 1,6 Multijet, allerdings in einem Renegade, das erste Mal eine richtige Langstrecke bis zur Costa del Sol machen wird.
Grüsse aus Krefeld
Manfred
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Re: Respektable Laufleistung !
Nun so ungewöhnlich sind solche Laufleistungen für einen Diesel auch wieder nicht. Der 1,6er basiert auf den 1,9er, der wohl zu den besten Vierzylinderdieselmotoren überhaupt zählt.
Mein Punto HGT habe ichmit 240.000 abgegeben und mittlerweile hat er ca. 300.000 km drauf, aber als Benziner.
Im Delta-Club gab es schon vor Jahren solche, die mit einem 1,4er T-Jet-Motor rund 180.000 Km fuhren und das mit einer nachträglich eingebauten LPG-Anlage.
Was ich aber kurios und witzig finde, ist der Kaufpreis, den mit der Laufleistung hat er - bestenfalls- "Schrottwert", so hart das klingen mag, aber der Preis ist absolut realitätsfremd. Den Preis ware er wert, wenn er eine "normale" Laufleistung hätte, also nicht mehr als 180.000-200.000 Km
Mehr noch, es handelt sich hier um einen BASIS-Delta!!!!!, also mit Stoffsitzen, ohne Benova!!!! und mit manueller Klima. Dazu dürfte er dann auch wohl keine elektrisch einklappbare Außenspiegel haben, zumindest waren die nicht serienmäßig beim Basismodell (Argento/Silver)
Lg Bernardo
Mein Punto HGT habe ichmit 240.000 abgegeben und mittlerweile hat er ca. 300.000 km drauf, aber als Benziner.
Im Delta-Club gab es schon vor Jahren solche, die mit einem 1,4er T-Jet-Motor rund 180.000 Km fuhren und das mit einer nachträglich eingebauten LPG-Anlage.
Was ich aber kurios und witzig finde, ist der Kaufpreis, den mit der Laufleistung hat er - bestenfalls- "Schrottwert", so hart das klingen mag, aber der Preis ist absolut realitätsfremd. Den Preis ware er wert, wenn er eine "normale" Laufleistung hätte, also nicht mehr als 180.000-200.000 Km
Mehr noch, es handelt sich hier um einen BASIS-Delta!!!!!, also mit Stoffsitzen, ohne Benova!!!! und mit manueller Klima. Dazu dürfte er dann auch wohl keine elektrisch einklappbare Außenspiegel haben, zumindest waren die nicht serienmäßig beim Basismodell (Argento/Silver)
Lg Bernardo
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Re: Respektable Laufleistung !
Gut zu hören, dass die Aggregate durchwegs standfest sind.
Nun bei der Preisfindung darf es ja jeder versuchen
Der Verkaufspreis ist auch eindeutig zu hoch, schon allein im Vergleich mit anderen Angeboten. Aber ist doch auch schön, wenn der Besitzer diese Deltas seinen Wagen so hoch einschätzt, er wird ihn auch mögen !
Nun bei der Preisfindung darf es ja jeder versuchen

Der Verkaufspreis ist auch eindeutig zu hoch, schon allein im Vergleich mit anderen Angeboten. Aber ist doch auch schön, wenn der Besitzer diese Deltas seinen Wagen so hoch einschätzt, er wird ihn auch mögen !
Lancia Delta 3 Oro, 1,8 DI T-Jet, Bicolore: luna piena, vulkano
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Re: Respektable Laufleistung !
Nun für mich sind hohe Laufleistungen mit "FIAT-Motoren" eigentlich etwas völlig Natürliches. Selten, dass ein Motor entwickelt wurde, der nicht Kilometer "frisst". Das sieht man ja auch daran, dass anders als viele andere Motoren die nicht etwa am Anfang ihr "bestes" Leistungsniveau haben, sondern erst nach einer Laufleistung, bei denen andere Motoren schon die Segel streichen.
Natürlich kann das jeder versuchen und ich bin der Erste, der behauptet, dass man aufhören muss, FCAs über Preis zu verkaufen, weil das auf Dauer schädlich ist. Daher bin ich der Meinung, man sollte bei der Giulia nicht den Fehler machen, den zu früh zu geringeren Preisen zu verkaufen, denn sonst kommt man aus dem Teufelskreis, als "Billiganbieter" angesehen zu warden, nicht mehr heraus. Lieber "weniger" verkaufen, dafür das Preisniveau halten, zumal die Giulia ausstattungsbereinigt sicherlich einen fairen Preis hat, wenn man die direkte Konkurrenz von ABM sieht.
Natürlich kann das jeder versuchen und ich bin der Erste, der behauptet, dass man aufhören muss, FCAs über Preis zu verkaufen, weil das auf Dauer schädlich ist. Daher bin ich der Meinung, man sollte bei der Giulia nicht den Fehler machen, den zu früh zu geringeren Preisen zu verkaufen, denn sonst kommt man aus dem Teufelskreis, als "Billiganbieter" angesehen zu warden, nicht mehr heraus. Lieber "weniger" verkaufen, dafür das Preisniveau halten, zumal die Giulia ausstattungsbereinigt sicherlich einen fairen Preis hat, wenn man die direkte Konkurrenz von ABM sieht.
Re: Respektable Laufleistung !
Wahre Worte,
habe bis vor 1,5 Jahren fast nur "TEUTSCHE PRODUKTE" (kein Schreibfehler) gefahren.
Der Alfa 147 meiner Frau ist 11 Jahre alt und hat NIE Probleme bereitet.
Nun fahre ich einen 1,9 BiTurbo und kann nur sagen, TOLL.
Schnell (Tacho 250), sparsam (5,8 - 6,9 Liter) und noch nie außerplanmäßig in der Werkstatt gewesen.
LANCIA ist sehr gut. Wieso die sich vom Markt verabschiedet haben kann ich nicht nachvollziehen.
Einen guten Abend und einen guten Rutsch in ein gesundes 2017,
Daniel
habe bis vor 1,5 Jahren fast nur "TEUTSCHE PRODUKTE" (kein Schreibfehler) gefahren.
Der Alfa 147 meiner Frau ist 11 Jahre alt und hat NIE Probleme bereitet.
Nun fahre ich einen 1,9 BiTurbo und kann nur sagen, TOLL.
Schnell (Tacho 250), sparsam (5,8 - 6,9 Liter) und noch nie außerplanmäßig in der Werkstatt gewesen.
LANCIA ist sehr gut. Wieso die sich vom Markt verabschiedet haben kann ich nicht nachvollziehen.
Einen guten Abend und einen guten Rutsch in ein gesundes 2017,
Daniel
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Re: Respektable Laufleistung ! Image
Dass Fiat immer noch keinen guten Ruf hat liegt meiner Meinung daran, dass sie als Billiganbieter im Markt unterwegs sind.
Die Marke höher zu positionieren gelingt nur mit der Aufnahme einiger Topmodellen im D-Segement. Wenigstens ein herausragendes Fahrzeug im Bereich Audi A8, 7er BMW, Mercedes S-Klasse.
Man kann durchgängig bei allen Autoherstellern sehen, wer ein Oberklassemodell hat das Anerkennung findet, strahlt das Image einer Premiummarke aus.
Der Glanz des Oberklassemodells legt sich emotional auch auf die darunter liegenden Produkte aus. Ob Klein oder Mittelklasse, sie werden in einem anderen Licht gesehen.
Marcionne weiß das auch, er scheut nur die Kosten der Entwicklung. Aber es kann gut sein, dass im Verborgenem an einer derartigen Konstruktion gearbeitet wird, die vermutlich heute nicht mehr ohne E-Motor auskommen wird um up to date zu sein.
http://www.motor-talk.de/news/stromer-e ... 29761.html
Gibts denn überhaupt ein E-Auto ( auser dem 500er) bei FCA ?
Das ist es, Marchionne verdient damit kein Geld, das ist für ihn das Wichtigste. http://www.sueddeutsche.de/auto/sergio- ... andingpage Übrigens deshalb wurde auch Lancia eingefroren.
Die Affäre um VW und deren völliges Umdenken nun richting E-Motore sowie der chinesische Markt der nun zwingend vorschreibt, dass jeder Autohersteller einen Mindestanteil von 8% seiner Produktion in E-Autos auf die Strasse bringen MUSS, wird auch Marchionne zwingen dieses Theme anzugehen.
Die Marke höher zu positionieren gelingt nur mit der Aufnahme einiger Topmodellen im D-Segement. Wenigstens ein herausragendes Fahrzeug im Bereich Audi A8, 7er BMW, Mercedes S-Klasse.
Man kann durchgängig bei allen Autoherstellern sehen, wer ein Oberklassemodell hat das Anerkennung findet, strahlt das Image einer Premiummarke aus.
Der Glanz des Oberklassemodells legt sich emotional auch auf die darunter liegenden Produkte aus. Ob Klein oder Mittelklasse, sie werden in einem anderen Licht gesehen.
Marcionne weiß das auch, er scheut nur die Kosten der Entwicklung. Aber es kann gut sein, dass im Verborgenem an einer derartigen Konstruktion gearbeitet wird, die vermutlich heute nicht mehr ohne E-Motor auskommen wird um up to date zu sein.
http://www.motor-talk.de/news/stromer-e ... 29761.html
Gibts denn überhaupt ein E-Auto ( auser dem 500er) bei FCA ?
Das ist es, Marchionne verdient damit kein Geld, das ist für ihn das Wichtigste. http://www.sueddeutsche.de/auto/sergio- ... andingpage Übrigens deshalb wurde auch Lancia eingefroren.
Die Affäre um VW und deren völliges Umdenken nun richting E-Motore sowie der chinesische Markt der nun zwingend vorschreibt, dass jeder Autohersteller einen Mindestanteil von 8% seiner Produktion in E-Autos auf die Strasse bringen MUSS, wird auch Marchionne zwingen dieses Theme anzugehen.
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Re: Respektable Laufleistung ! Image
Da FIAT in Europa in ERSTER LINIE in Italien verkauft und somit eigentlich die Zahlen außerhalb Italiens nicht rechtfertigen würden, ein E-Auto auf den Markt zu bringen, glaube ich kaum, dass Marchionne umdenken wird.
E-Autos sind in Italien -erst recht nach den Erdbeben - für die nächsten 10-15 Jahren (vielleicht auch noch lange danach) ein Tabu. Also Deutschland will ohne AKWs auskommen, Italien hat erst gar keine und schon heute, wenn "ALLE" im Sommer ihre ´Klimaanlagen einschalten, ein Energieengpass. Wie will man so viele Autos mit Energie versorgen? Davon abgesehen welche Fahrzeuge sind in Italien i.d.R. die meistverkauften Neufahrzeuge? Richtig, Fahrzeuge, die nicht mehr als 10.000-15.000 Euro kosten.
Damit nicht genug, wer hat hier Zeit, nur 20 Minuten auf "Volltanken" zu vergeuden? Hier keiner und da Italien im Prinzip sehr gebirgig ist, mit einem "dünnen" Küstenbreich, wird eine Infrastrukturerweiterung "ewig" dauern.
VW wird es sich genau überlegen, in Italien Elektrofahrzeuge herauszubringen, die dann auch noch mit Kinderkrankheiten zu kämpfen haben. Bisher hat VW viel Bockmist gebaut, unbeschadet, aber das Fass ist voll. Noch so ein "Fettnäpchen" wird man sich kaum leisten können.
Daher wird man eher auf Erdgas für Italien setzen, eine Form, die gerade in den Städten viele Anhänger in den Rathausspitzen hat, denn bei Fahrverbote dürfen i.d.R. Erdgas-Fahrzeuge weiterhin fahren.
Es ist die eine Sache, ein "Luxusartikel" für wenige "Auserwählte" anzubieten, wohlmöglich an ein Publikum, das entweder andere Fahrzeugformen hat (Privatjets) oder ein Autofuhrpark quer durch den Garten. Aber es ist eine andere Sache, ein Fahrzeug anzubieten, dessen Preis bei einem Kleinwagen um, wenn wirklich in "Massenserie" geht, um 50% steigt.
Wird das passieren, dass man nur noch solche "teuren" Minis hat, prophezeihe ich ein Run auf Gebrauchtfahrzeugen bzw. das eigene vorhandene Fahrzeug solange zu halten, bis nix mehr geht.
Man stelle sich einmal einen FIAT Panda für 20.000 Euro als Basispreis. Der ware unverkäuflich.
VW hat mit dem Lupo als "3-Liter-Auto" fürchterlich Schiffbruch erlitten, eben weil er viel zu teuer war. Nur wenn ein Elektrofahrzeug in etwa den Preis eines aktuellen Modells mit "traditioneller" Kraftstoffsorte, waren die Leute bereit, eventuell umzusteigen, im Apenningebirge mit Sicherheit aber nicht einmal das. Erdgas und LPG sind so erfolgreich, weil jedes "Kuhdorf" beinahe seine eigene "Gastankstelle" hat. Hier wird mit Erdgas geheizt.
Daher glaube ich kaum, dass FCA in Form von Marchionne diesbezüglich bei den "Massenprodukten" umdenken wird, zumindest nicht in den nächsten Jahren.
E-Autos sind in Italien -erst recht nach den Erdbeben - für die nächsten 10-15 Jahren (vielleicht auch noch lange danach) ein Tabu. Also Deutschland will ohne AKWs auskommen, Italien hat erst gar keine und schon heute, wenn "ALLE" im Sommer ihre ´Klimaanlagen einschalten, ein Energieengpass. Wie will man so viele Autos mit Energie versorgen? Davon abgesehen welche Fahrzeuge sind in Italien i.d.R. die meistverkauften Neufahrzeuge? Richtig, Fahrzeuge, die nicht mehr als 10.000-15.000 Euro kosten.
Damit nicht genug, wer hat hier Zeit, nur 20 Minuten auf "Volltanken" zu vergeuden? Hier keiner und da Italien im Prinzip sehr gebirgig ist, mit einem "dünnen" Küstenbreich, wird eine Infrastrukturerweiterung "ewig" dauern.
VW wird es sich genau überlegen, in Italien Elektrofahrzeuge herauszubringen, die dann auch noch mit Kinderkrankheiten zu kämpfen haben. Bisher hat VW viel Bockmist gebaut, unbeschadet, aber das Fass ist voll. Noch so ein "Fettnäpchen" wird man sich kaum leisten können.
Daher wird man eher auf Erdgas für Italien setzen, eine Form, die gerade in den Städten viele Anhänger in den Rathausspitzen hat, denn bei Fahrverbote dürfen i.d.R. Erdgas-Fahrzeuge weiterhin fahren.
Es ist die eine Sache, ein "Luxusartikel" für wenige "Auserwählte" anzubieten, wohlmöglich an ein Publikum, das entweder andere Fahrzeugformen hat (Privatjets) oder ein Autofuhrpark quer durch den Garten. Aber es ist eine andere Sache, ein Fahrzeug anzubieten, dessen Preis bei einem Kleinwagen um, wenn wirklich in "Massenserie" geht, um 50% steigt.
Wird das passieren, dass man nur noch solche "teuren" Minis hat, prophezeihe ich ein Run auf Gebrauchtfahrzeugen bzw. das eigene vorhandene Fahrzeug solange zu halten, bis nix mehr geht.
Man stelle sich einmal einen FIAT Panda für 20.000 Euro als Basispreis. Der ware unverkäuflich.
VW hat mit dem Lupo als "3-Liter-Auto" fürchterlich Schiffbruch erlitten, eben weil er viel zu teuer war. Nur wenn ein Elektrofahrzeug in etwa den Preis eines aktuellen Modells mit "traditioneller" Kraftstoffsorte, waren die Leute bereit, eventuell umzusteigen, im Apenningebirge mit Sicherheit aber nicht einmal das. Erdgas und LPG sind so erfolgreich, weil jedes "Kuhdorf" beinahe seine eigene "Gastankstelle" hat. Hier wird mit Erdgas geheizt.
Daher glaube ich kaum, dass FCA in Form von Marchionne diesbezüglich bei den "Massenprodukten" umdenken wird, zumindest nicht in den nächsten Jahren.
- minesweaper
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Re: Respektable Laufleistung ! E-Auto Wirkungsgrade
Ganz kurz nur zum Energiebedarf. In Deutschland würde der Mehrbedarf an elektrischer Energie wenn ALLE Autos elektrische betrieben werden würden nur 2% betragen in Worten: zwei Prozent.
Ich war mehr als erstaunt, aber diese Zahl ist mehrfach bestätigt worden.
Ich persönlich bin sowieso ein Befürworter des Wasserstoff-Automobil. Mit 5 Liter Wasserstoff hat man in etwa die Energie von 50 Litern Benzin an Bord, dazu eine Brennstoffzelle ( Wirkungsgrad etwa 80%) und Elektromotore die in der Regel einen Wirkungsgrad von 98% haben. Das ergibt Reichweiten von 500-600km. Bei einem Gesamtwirkungsgrad von etwa 78%. Ein Ottomotor hat einen Wirkungsgrad von 35% dazu noch Reibungsverluste im Getriebe und Differential, was ja alles beim E-Auto nicht gebraucht wird.
Der Wirkungsgrad - Vergleich eines Benzinautos und eines mit Wasserstoff betriebenen Autos ist etwa wie eine herkömmliche Glühlampe zu einer LED.
Dazu fällt sie schwere Batterie weg, die teilweise bis zu 400kg wiegt. Es genügt eine kleine Pufferbatterie für den Betrieb des Brennstoffzelle/Elektromotor Systems.
Elektroautos mit einer Brennstoffzelle können in drei Minuten mit dem Gas vollgetankt werden und haben dann mehr als 500 Kilometer Reichweite. Damit sind sie genauso nutzbar wie die Konkurrenz mit Verbrennungsmotor. Weitere Vorteile: Wasserstoffsäulen (flüssiger tiefgekühlter Wasserstoff) können einfach an vorhandenen Tankstellen dazugestellt werden. Sie sind zwar mit einer Million Euro pro Standort sehr teuer. Es werden aber, im Vergleich zu Stromladesäulen, wenige gebraucht – mit 2.000 Zapfstellen wäre das Land Deutschland ausreichend abgedeckt.
Und als "Abgas" entsteht nur Wasser, reines Wasser.
Ich war mehr als erstaunt, aber diese Zahl ist mehrfach bestätigt worden.
Ich persönlich bin sowieso ein Befürworter des Wasserstoff-Automobil. Mit 5 Liter Wasserstoff hat man in etwa die Energie von 50 Litern Benzin an Bord, dazu eine Brennstoffzelle ( Wirkungsgrad etwa 80%) und Elektromotore die in der Regel einen Wirkungsgrad von 98% haben. Das ergibt Reichweiten von 500-600km. Bei einem Gesamtwirkungsgrad von etwa 78%. Ein Ottomotor hat einen Wirkungsgrad von 35% dazu noch Reibungsverluste im Getriebe und Differential, was ja alles beim E-Auto nicht gebraucht wird.
Der Wirkungsgrad - Vergleich eines Benzinautos und eines mit Wasserstoff betriebenen Autos ist etwa wie eine herkömmliche Glühlampe zu einer LED.
Dazu fällt sie schwere Batterie weg, die teilweise bis zu 400kg wiegt. Es genügt eine kleine Pufferbatterie für den Betrieb des Brennstoffzelle/Elektromotor Systems.
Elektroautos mit einer Brennstoffzelle können in drei Minuten mit dem Gas vollgetankt werden und haben dann mehr als 500 Kilometer Reichweite. Damit sind sie genauso nutzbar wie die Konkurrenz mit Verbrennungsmotor. Weitere Vorteile: Wasserstoffsäulen (flüssiger tiefgekühlter Wasserstoff) können einfach an vorhandenen Tankstellen dazugestellt werden. Sie sind zwar mit einer Million Euro pro Standort sehr teuer. Es werden aber, im Vergleich zu Stromladesäulen, wenige gebraucht – mit 2.000 Zapfstellen wäre das Land Deutschland ausreichend abgedeckt.
Und als "Abgas" entsteht nur Wasser, reines Wasser.
Lancia Delta 3 Oro, 1,8 DI T-Jet, Bicolore: luna piena, vulkano
Re: Respektable Laufleistung ! E-Auto Wirkungsgrade
minesweaper schrieb:
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> Ganz kurz nur zum Energiebedarf. In Deutschland
> würde der Mehrbedarf an elektrischer Energie wenn
> ALLE Autos elektrische betrieben werden würden
> nur 2% betragen in Worten: zwei Prozent.
> Ich war mehr als erstaunt, aber diese Zahl ist
> mehrfach bestätigt worden.
Das mit den 2% wußte ich nicht, kann schon sein, aber das Leitungsnetz wird es trotzdem nicht schaffen diese 2% zur üblichen Ladezeit zu verkraften.
Nur mal so ein Gedankengang: wir haben in unserem Bürogebäude 150 Stellplätze - wenn man nur die Hälfte mit Superchargern ausstattet und so gegen 08:00 70 Kollegen ihren Stromer anstecken, glühen die Leitungen und fliegen die Sicherungen. Das Nebengebäude hat eine wesentich größere Garage und zwei Blocks weiter steht ein Bürogebäude mit 800 Stellplätzen. Auch wenn man es schafft den Strombedarf "grün" zu decken, wird es die Infrastruktur nicht schaffen - da gehen dann ganz schnell die Lichter aus in dem Stadtteil. Dazu braucht es also nicht nur tolle, enegieeffiziente E-Mobile und Supercharger, sondern eine komplett neue innerstädtische Infrastruktur und Steuerung.
Beim Ladevorgang zieht einTesla bis zu 16,5kw.....das ist mit einer privaten Fotovoltaik eigentlich nicht zu schaffen. Auch die von Tesla angebotene Powerwall kann lediglich 6,4 kWh speichern......das ist nicht mal ein 10tel der Ladekapazität des Teslas. Mal abgesehen von den Lade- und Speicherverlust.
Solange der %Satz der Stromer derart niedrig liegt, funktioniert das System noch ganz gut und der KW-Preis/Verbrauch ist sehr verlockend, aber wenn der %Anteil massiv ansteigt, wird sich das Blatt wenden - das wirkt sich dann ganz schnell auf den KW-Preis aus und nicht nur für die die einen Stromer fahren sondern auf uns alle......auch für lebensnotwendige Stromverbräuche. Ist nunmal so in der freien Marktwirtschaft bei Angebot und Nachfrage.
Meiner Meinung nach müsste sich der Verbrauch und die Speichermedien der E-Mobile drastisch verbessern damit an einen Breiteneinsatz gedacht werden kann. Die Verkehrs- und Verbrauchssituation generell überdenkt - nur jeder vermiedene Kilometer ist ein eingesparter und nicht andersrum frei nach dem Motto: die gefahrenen Kilometer sind egal, ich fahr ja einen Stromer mit 0 Emmision und tanke an einem gratis Supercharger.
Sogesehen bin ich ganz bei minesweaper und bernardo: Wasserstoffantrieb zum Preis von herkömmlichen Antrieben >:D<.
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> Ganz kurz nur zum Energiebedarf. In Deutschland
> würde der Mehrbedarf an elektrischer Energie wenn
> ALLE Autos elektrische betrieben werden würden
> nur 2% betragen in Worten: zwei Prozent.
> Ich war mehr als erstaunt, aber diese Zahl ist
> mehrfach bestätigt worden.
Das mit den 2% wußte ich nicht, kann schon sein, aber das Leitungsnetz wird es trotzdem nicht schaffen diese 2% zur üblichen Ladezeit zu verkraften.
Nur mal so ein Gedankengang: wir haben in unserem Bürogebäude 150 Stellplätze - wenn man nur die Hälfte mit Superchargern ausstattet und so gegen 08:00 70 Kollegen ihren Stromer anstecken, glühen die Leitungen und fliegen die Sicherungen. Das Nebengebäude hat eine wesentich größere Garage und zwei Blocks weiter steht ein Bürogebäude mit 800 Stellplätzen. Auch wenn man es schafft den Strombedarf "grün" zu decken, wird es die Infrastruktur nicht schaffen - da gehen dann ganz schnell die Lichter aus in dem Stadtteil. Dazu braucht es also nicht nur tolle, enegieeffiziente E-Mobile und Supercharger, sondern eine komplett neue innerstädtische Infrastruktur und Steuerung.
Beim Ladevorgang zieht einTesla bis zu 16,5kw.....das ist mit einer privaten Fotovoltaik eigentlich nicht zu schaffen. Auch die von Tesla angebotene Powerwall kann lediglich 6,4 kWh speichern......das ist nicht mal ein 10tel der Ladekapazität des Teslas. Mal abgesehen von den Lade- und Speicherverlust.
Solange der %Satz der Stromer derart niedrig liegt, funktioniert das System noch ganz gut und der KW-Preis/Verbrauch ist sehr verlockend, aber wenn der %Anteil massiv ansteigt, wird sich das Blatt wenden - das wirkt sich dann ganz schnell auf den KW-Preis aus und nicht nur für die die einen Stromer fahren sondern auf uns alle......auch für lebensnotwendige Stromverbräuche. Ist nunmal so in der freien Marktwirtschaft bei Angebot und Nachfrage.
Meiner Meinung nach müsste sich der Verbrauch und die Speichermedien der E-Mobile drastisch verbessern damit an einen Breiteneinsatz gedacht werden kann. Die Verkehrs- und Verbrauchssituation generell überdenkt - nur jeder vermiedene Kilometer ist ein eingesparter und nicht andersrum frei nach dem Motto: die gefahrenen Kilometer sind egal, ich fahr ja einen Stromer mit 0 Emmision und tanke an einem gratis Supercharger.
Sogesehen bin ich ganz bei minesweaper und bernardo: Wasserstoffantrieb zum Preis von herkömmlichen Antrieben >:D<.
Delta 1,9 TwinTurbo Executive mit allem was die Aufpreisliste hergibt X(
Fiat 500C mit Poltrona Frau
Lotus Elise 111S >:D<
und dann noch eine MV Agusta F4 750 (das Original halt)
und eine MV TR aus 1954 im Wohnzimmer
Fiat 500C mit Poltrona Frau
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und dann noch eine MV Agusta F4 750 (das Original halt)
und eine MV TR aus 1954 im Wohnzimmer
