FCA hat endlich meinen Willen gebrochen:D

Hier können Lancisti auch über andere Sachen als Lancia reden.
Jens kLt
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Re: FCA hat endlich meinen Willen gebrochen:D

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Frank, alles richtig. Aber: Es geht doch hier nicht um die reine Vernunft.

Denn dann könnte und würde ich einen Golf fahren. 85 PS, dunkelgrau.
Wobei: Dann wäre mir so langweilig, dass ich beim Fahren einschlafen würde. Auch nicht vernünftig... :D

Deine Argumentation läuft auf die "Ausrottung" von modernen Fahrzeugen hinaus.
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LCV
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Re: FCA hat endlich meinen Willen gebrochen:D

Unread post by LCV »

Jens kLt schrieb:
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> Deine Argumentation läuft auf die "Ausrottung"
> von modernen Fahrzeugen hinaus.

Das ist ja nicht meine Idee, sondern von der Automobilindustrie
so gewollt. Wo kämen wir (nein die) denn hin, wenn alle ihre Autos
behalten würden oder zwischenzeitlich einmotteten? Die brauchen
das selbstverordnete Wachstum und steuern das damit, dass nach
relativ kurzer Laufzeit lebenswichtige Ersatzteile einfach fehlen.
Und wenn das nicht reicht, werden die Politiker von den Lobbyisten
beschwatzt, alle möglichen Regeln zu verschärfen. Was nützt Dir das
beste Auto, wenn Du es nicht mehr benutzen darfst? Man sollte das
H-Kennzeichen auch nicht als unantastbar betrachten. Wenn es denen
in den Kram passt, wird es wieder abgeschafft. Wir leben in einer Zeit,
in der es keinerlei Planungssicherheit mehr gibt. Die Interessen der
Großindustrie, der Banken und deren "Spießgesellen" in der Politik
werden immer Vorrang vor den Interessen des Bürgers haben. Kurz
vor den Wahlen wird wohl einiges versprochen, aber nach den Wahlen
ist vieles vergessen, O-Ton Merkel: Mit mir wird es keine Pkw-Maut geben!

Nun können die nachträglich an Oldtimern nichts mehr manipulieren,
aber sehr wohl bei den neueren Autos. Mechanische Teile kann man
zur Not auf der Drehbank herstellen, Öldruckstoßdämpfer neu aufbauen,
Vergaser revidieren. Aber Steuergeräte? Womöglich vergossen, was zwar
den Vorteil hat, dass Korrosion verhindert wird, aber reparieren ist nicht
möglich. Es sollten sich zwar inzwischen Elektronikfirmen damit befassen
Universalgeräte zu entwickeln, aber für die Programmierung braucht man
Werksdaten. Da kannst Du ja mal in Turin nachfragen, ob die etwas
herausrücken! Lieber behaupten die, alles sei vernichtet, da Schnee von
gestern.

Ich sehe nur das Risiko, dass Du ein Auto für 10 Jahre wegstellst, was
auch mit Kosten verbunden ist, aber womöglich in 10 Jahren das Auto nicht
mehr oder nur stark eingeschränkt genutzt werden kann.

Aber, wie gesagt, Dein Auto, Dein Risiko, Deine Entscheidung.
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Thomas Herbsthofer
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Re: FCA hat endlich meinen Willen gebrochen:D

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Betreffend selbst verordnetes Wachstum der Autoindustrie:
Da gibt es noch eine ganz andere Entwicklung: in mit Öffis gut versorgten Ballungsgebieten ist für junge Leute das Auto kein bedeutendes Thema mehr so wie noch bis vor wenigen Jahren.Immer weniger machen da noch den Führerschein, und die Wenigen sind dann mit Car Sharing Autos glücklich. Ich brauche da gar nicht zusammenfassen wieviele Arbeitsplätze gefährdet sind. Das Führerscheinalter verschiebt sich eher Richtung 30+. Während es früher gar keine Frage war zum ehest möglichen Zeitpunkt den Führerschein zu machen und ein eigenes Auto zu besitzen ist die Situation heute stark verändert. Die Urbane Jugend lässt deutlich aus und diese Entwicklung wird sich sobald auch kaum ändern.
Jens kLt
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Re: FCA hat endlich meinen Willen gebrochen:D

Unread post by Jens kLt »

Hallo Frank,

mit der These vom "selbstverordneten" Wachstum hast du einerseits recht. Natürlich verordnet sich jedes Unternehmen Wachstum. Dafür ist es ja ein Unternehmen. Und wäre es nicht mehr lange, wenn es nicht wachsen würde. Insofern eine Selbstverständlichkeit. (Im Übrigen steht dies der Pflege der eigenen Unternehmenstradition nicht notwendigerweise entgegen. Würden sonst Porsche oder Mercedes mit großem Aufwand Restaurierungszentren unterhalten?)
Anderseits: Gestern hab ich eine Statistik gesehen. Danach war der Fahrzeugbestand noch nie so alt wie heute. Was nicht gerade dafür spricht, dass Autos zunehmend auf Verfall konstruiert werden. - Jedenfalls nicht für die Dauer der aktiven Alltags-Nutzung. (Die Nachhaltigkeit über mehrere Jahrzehnte als "Oldtimer" in puncto Elektronik und Software ist sicher ein kritischer Punkt, absolut richtig!)

Die Robusheit früherer Autos ("Opel, der Zuverlässige", "...und läuft, und läuft, und läuft...") ist jedenfalls statistisch betrachtet ein Mythos und eine Verklärung der Vergangenheit. Die 100.000km-Dauertests in Zeitschriften enden heute i.d.R. mit einer Note 1 oder 2. Bis auf ein bisschen Kleinkram kommen die Autos mit ein paar Ölwechseln über die Runden. Sogar 200.000km, wie neulich zu lesen war. Oder 400.000km (Dauertest Mercedes C 180).
Lies mal Dauertests in den 70igern. Die Zeitschriften hast du ja selbst im Keller. Alle 5.000km fiel da 'ne Zündspule aus, oder löste sich ein Radlager auf. Oder, oder...

Mein k ist nun 17 Jahre alt, hat 210.000km. Gut gepflegt, aber Laternenparker. Bin jetzt vorgestern über 650km geschäftlich unterwegs gewesen. Mit großer Freude, und größtem Vertrauen. Trotz der ganzen Elektronik im Auto. Immer noch ein völlig modernes Fahrgefühl. Funktioniert alles noch (nur der Klimakompressor ist hinüber, vermutlich wegen zu seltener Nutzung, mech. Defekt). Das wäre so Mitte der 80iger (mit einem 60iger-Jahre Auto), so nicht möglich gewesen.

Insofern vermag ich den negativen Unterton, der sich durch deinen Beitrag zieht, nicht immer nachvollziehen. Und lt. meinem Meister gab es auch früher schon teils keine Teile mehr für den Beta. So gesehen nix Neues in 30 Jahren...

Was mein Projekt angeht. Natürlich ist das mit Unsicherheiten behaftet. Aber ob Wegstellen oder sporadisch fahren. Auch dann wird sich dasselbe Ersatzteilproblem stellen, früher doer später. Das haben im Übrigen die kC-Fahrer schon jetzt (Scheibe, Fensterheber etc.). Lass' uns in 10 Jahren hier weiter diskutieren. (Die Zeit vergeht fix, bin ja schon über 10 Jahre hier aktiv...;-) )

Gruß


Jens
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LCV
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Re: FCA hat endlich meinen Willen gebrochen:D

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Hallo Jens,

es gibt zu diesem Thema keine allgemeingültige "Weisheit". Es hängt immer von vielen
Faktoren ab. Nur hast Du beim Kappa nun mal ziemlich schlechte Karten und ich kann
nur raten, diverse Ersatzteile jetzt schon auf Vorrat zu kaufen.

Du kannst Porsche und evtl. BMW + Mercedes nicht mit Fiat-Konzernmarken vergleichen.
Der Knackpunkt ist zum einen der Marktwert solcher Autos, zum anderen die Bereitschaft
des Herstellers für seine Kunden auch für Oldtimer noch Teile zu liefern.

Was ist ein Kappa denn wert? Im direkten Vergleich ist der noch viel billiger als ein Thema.
Dazu die Politik von FCA, zumal man ja jetzt sagen kann, Lancia gibt es nicht mehr - basta!

Sicher waren die Autos der 60er Jahre auch anfällig, aber die Mechanik ist weniger kompliziert
als die heutiger voll-elektronisierter Autos.

Wir hatten einen Mercedes 280 SE (W108) Bj. 68. Während der Panikmache (Öl-/Benzinkrise
um 1973 herum) wurde das Auto mit knapp 300.000 km verkauft. Bis dahin kaum mehr als
Inspektionen. Aber das war auch nach damaligem Verständnis Oberklasse. Mein Vater
ist auf die Sprüche der Brandt-Regierung hereingefallen und hat sich einen Simca/Talbot
Horizon gekauft - neu! Was diese Dreckskarre bereits in der Garantiezeit für Ärger machte,
geht auf keine Kuhhaut! Ich selbst habe mich nicht ins Bockshorn jagen lassen und meinen
BMW 2500 6Zyl. Bj. 71 einfach weiter gefahren. Irgendwann habe ich bei km-Stand um
250.000 das Auto verkauft, einen neuen 323 i erworben. Der Käufer meines BMW hat ihn
richtig verlottern lassen und deshalb keinen TÜV mehr bekommen. Bis dahin hatte er schon
deutlich über 300.000 drauf. Da ich den BMW-Händler (kleiner Familienbetrieb) gut kannte,
konnte ich das verfolgen. Der baute dann den Motor in einen anderen Wagen ein, der einen
Motorschaden hatte (durch Blödheit des Kunden!).

Ob Autos nun zuverlässig und langlebig waren, hing auch etwas von der Klasse ab.

Was die E-Teile für den Beta angeht, so wurden Betas ja längere Zeit für den berühmten
"Appel und ein Ei" gehandelt. Ich habe ein 5 Jahre altes Beta Coupé 2.0 ie Bj. 83 mit
80.000 km für DM 1.500,-- gekauft. Das war mal ein Wertverlust! Einer unserer Partner,
der mit Lancia-Teilen handelt, sagte mir, dass er Beta-Teile rauswirft. Da läuft nicht viel
und die Leute feilschen auch noch um den Preis. Dagegen geht es bei Aurelia oder
Flaminia nur darum, ob man liefern kann. Deshalb ist der Platz im Regal mit solchen
Teilen viel besser genutzt.

Ich hatte einen frühen Delta 1500 als Winterauto. Aus Platzgründen wollte ich den
abgeben, d.h. verschenken. Mit Alufelgen, fast neuen Reifen, noch 1 Jahr TÜV und
ohne Mängel. Den wollte aber keiner, nicht mal geschenkt. Also musste das Auto
zum Verwerter und von da aus in die Presse. Für den Verwerter hätte sich die Arbeit
nicht gelohnt, das Auto auszuschlachten.

Übrigens, das mit dem Wachstum ist zwar richtig, aber eigentlich ein Systemfehler.
Das funktioniert prima, solange der Markt das hergibt. Wenn die Sättigungsgrenze
erreicht ist, muss man mit allen Mitteln künstliches Wachstum schaffen. Z.B. mit
Hilfe von Umweltzonen, Abwrackprämien, Kfz-Steuer-Einstufungen usw. Da sind
wir inzwischen angelangt. Außerdem gibt es immer mehr Leute, die auf ein Auto
gar keinen Wert legen. Auch haben in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit immer mehr
Leute gelernt, einiges selbst zu machen. Statt ein neues Auto zu kaufen, repariert
man selbst oder in der freien Werkstatt. Die Neuwagenpreise sind ja auch in
Regionen abgedriftet, wo sich mancher überlegt, ob er das Geld nicht besser
anlegt oder zumindest Gebrauchtwagen kauft und den Wertverlust andere tragen
lässt.

Wir können gern in 10 Jahren noch einmal darüber reden.

Gruß Frank
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evo16v
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Re: FCA hat endlich meinen Willen gebrochen:D

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LCV schrieb:
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> Ich hatte einen frühen Delta 1500 als Winterauto.
> Aus Platzgründen wollte ich den
> abgeben, d.h. verschenken. Mit Alufelgen, fast
> neuen Reifen, noch 1 Jahr TÜV und
> ohne Mängel. Den wollte aber keiner, nicht mal
> geschenkt. Also musste das Auto
> zum Verwerter und von da aus in die Presse. Für
> den Verwerter hätte sich die Arbeit
> nicht gelohnt, das Auto auszuschlachten.
> Gruß Frank

Tja, dumm gelaufen kann man da nur sagen, wo Du doch so klug bist - hättest mal zumindest die Rückleuchten rausgebaut, sind baugleich mit denen vom Integrale, könntest Du das Päarchen heute locker für 500.-€ verkaufen. Und es gibt da schon noch ein paar Teile wo ähnlich aussieht. Also doch auch nicht die Weisheit mit dem Löffel gegessen, auch wenn Du es manchmal zu glauben scheinst.

Laß Jens doch seinen Spaß mit dem Kappa, was soll die Diskussion was er wert ist - spielt doch überhaupt keine Rolle solange man selbst Spaß damit hat.
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LCV
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Re: FCA hat endlich meinen Willen gebrochen:D

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Auf Deinen Kommentar habe ich gerade noch gewartet!

Ich hatte das Auto über den Club und in Zeitungen inseriert
und keiner wollte es. Hättest es ja damals nehmen können.
Nämlich geschenkt. Mir ging es nicht um Geld, sondern um
den Platz, weil ich den Standplatz meines Oldies räumen
musste. Und natürlich musste es ganz schnell gehen.
Zum selber ausschlachten hatte ich weder Lust noch Zeit.
Trotzdem habe ich sogar noch Geld ausgegeben, um das
Teil zu retten. Aber hätte ich statt dessen den Oldie
wegwerfen sollen?

Hinterher sagten einige: Wie kann man so was entsorgen?
Aber genau diese Leute wollten ihn auch nicht haben. In der
Theorie ist es immer einfach. Aber in der Praxis ist das größte
Problem fast immer der fehlende Platz.

Natürlich lasse ich Jens seinen Spass, aber man wird ja noch
darüber nachdenken können, wo es Probleme geben wird, die
bei einer Zeitspanne von 10 Jahren garantiert kommen.
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Jens kLt
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Re: FCA hat endlich meinen Willen gebrochen:D

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...andererseits darf man 10 Jahre auch nicht überbewerten. Das hört sich immer wer weiß wie viel an.

Aber es sind genau die 10 Jahre, wie ich den Wagen schon besitze. Und fahre. Und unter freiem Himmel parke.
Das Auto fährt sich - subjektiv (es gibt keinen Vergleich, natürlich) - besser und agiler als vor 10 Jahren. Ich fahre ja wirklich selten Auto, aber auf den Langstrecken der letzten Monate macht das Auto mehr Spaß als früher. Also in technischer Hinsicht hat das wenig geschadet. Außerdem: Auch bei gelegentlicher Nutzung altern Teile.
Und der gewissen "Wartungsstau", den ich aktuell habe (Reifen, Bremsen, Klimakompressor), schadet dem Auto ja nicht, das ist ja keine nachhaltige Schädigung (es wäre massiver Unsinn, jetzt zu tauschen).
Optisch: Das Interieur hat sich in 100.000km nicht verschlechtert. Trotz Urlaubsfahrten mit zwei Kindern etc. Außen: Kaum mehr Macken als die, die er schon vor 10 Jahren hatte.

Ich will nur sagen: 10 Jahre gehen schnell vorbei. "Umgerechnet" ist das ein Lancia Thema, Serie II. Wenn man will, fahren auch die noch. Und das sind ja auch schon verleichbar moderne Fahrzeuge mit Elektronik etc.

Was ich mich frage ist, ob ich jetzt einen Klimakompressor neu kaufen soll und in den Kofferraum lege für die "Restaurierung". Baue ich ihn jetzt ein, ist er definitiv kaputt. Ist die Frage, ob er OVP geschädigt wird. Oder ob es die in 10 Jahren immer noch (günstig) gibt.

Wie auch immer: Was in Jahrzehnten ein Oldtimer werden will, darf jetzt nicht weggeschmissen werden. So einfach ist das.
Ralph Cellini
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Re: FCA hat endlich meinen Willen gebrochen:D

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Das ist mein Beitrag zu diesem Thema. Rd. 3 tsd. Kilometer im diesjährigen Spanienurlaub mit diesem tollen FCA - Gefährt unterwegs gewesen.


Grüße Ralph

Thesis V6 3.2 arese/busso
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Alex G.
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Joined: 27 Dec 2008, 17:25

Passt scho!!!

Unread post by Alex G. »

Solche Heckansichten können nur Italiener...:)-D

Frohes Neues nachträglich!
Alex G.
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