Fiat Bravo 2016
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Re: Fiat Bravo 2016 - Spyshots
Da ich mir die Daten von dem „Verband ausländischer“ Hersteller holen musste, habe ich logischerweise auch deren „Segmenteinteilung“ genommen.
Du musst auch wissen, dass traditionell in Italien weit weniger klar zwischen C- und D-Segment unterschieden wird, also im Endeffekt beides „Mittelklasse“. Das sieht man auch daran, dass der Lybra eigentlich ein „Nachfolger“ für Delta2 UND Dedra war und nicht allein für den Dedra oder der Delta3 wiederum sowohl in der Tradition des C-Segments, aber gleichzeitig auch als Lybra-Nachfolger fungieren sollte.
Daher sind – sowohl wenn es um Vans geht als auch wenn es um Kombis geht, beide Segmente „vereint“. Dazu habe ich der einfachhalthalber die Zahlen gerundet, weil es hier nicht so sehr um die „Platzierungen“ an sich geht.
In Italien wurden in den ersten 10 Monaten 83.000 Kombis des C- und D-Segments verkauft, dagegen der entsprechenden Segmente rund 52.000 Vans. Es wurden auch über 80.000 Vans verkauft, aber die aus den unteren Segmenten, die entsprechend mit aber den rund 700.000 Fahrzeugen des A- und B-Segments gegenübergestellt werden müssten.
Hier die Zahlen der Kombis und in Klammern die Gesamtzahlen der Baureihe:
3er BMW: 6.900 (9.000)
AudiA4: 6.800 (7.300)
Ford Focus: 6.200 (10.000)
Opel Astra: 6.200 (8.900)
VW Passat: 5.700 (6.100)
Toyota Auris: 5.000 (8.300)
Renault Megane: 4.200 (unterhalb 6.358)
VW Golf: 3.400 (34.000)
Wie du nur unschwer erkennen kannst, bewegt sich der Anteil der Kombis an der Gesamtzahl der Baureihen zwischen 60 und 80%, mit den beiden „Ausreißern“ nach oben Audi A4 (da sind es sogar über 90%, also kaum Stufenheckfahrzeuge) und nach unten den VW Golf, bei dem der Anteil der Kombis gerade einmal 10% beträgt.
Anders ausgedrückt, wenn etwas in Italien „überflüssig“ wäre, dann weniger die Kombis als vielmehr die Hatchback-Varianten oder die Versionen mit Stufenheck, also „Compact“ und „Sedan“.
Aber es ist auch sichtbar, dass der Markt wesentlich vielfältiger geworden ist und die „klassischen“ Automobile immer weiter an Boden verlieren und mehr und mehr Nischenprodukte den Platz belegen.
Wo einst die Märkte von „Compact“-Fahrzeugen und Limousinen samt Kombis beherrscht wurden, sind mehr und mehr Vans, MPV, Crossovers oder SUVs eingebrochen und nehmen den „traditionellen“ Fahrzeugen mehr und mehr Marktanteile ab.
Zur Gesamtzahl des Renault Megane muss ich noch anmerken, dass ich keine genauen Zahlen der gesamten Baureihe habe, weil nur der Kombi in den Top10 geführt wird, die gesamte Baureihe aber nicht einmal in den Top50 aufgelistet ist. Das heißt, ich habe dann den Wert genommen, der für Platz 50 gereicht hätte. Anders ausgedrückt, vom Megane dürften insgesamt mindestens 4.200 Fahrzeuge (dann nur Kombis) bis maximal 6.367 (also zwei Drittel Kombis) verkauft worden sein.
Du musst auch wissen, dass traditionell in Italien weit weniger klar zwischen C- und D-Segment unterschieden wird, also im Endeffekt beides „Mittelklasse“. Das sieht man auch daran, dass der Lybra eigentlich ein „Nachfolger“ für Delta2 UND Dedra war und nicht allein für den Dedra oder der Delta3 wiederum sowohl in der Tradition des C-Segments, aber gleichzeitig auch als Lybra-Nachfolger fungieren sollte.
Daher sind – sowohl wenn es um Vans geht als auch wenn es um Kombis geht, beide Segmente „vereint“. Dazu habe ich der einfachhalthalber die Zahlen gerundet, weil es hier nicht so sehr um die „Platzierungen“ an sich geht.
In Italien wurden in den ersten 10 Monaten 83.000 Kombis des C- und D-Segments verkauft, dagegen der entsprechenden Segmente rund 52.000 Vans. Es wurden auch über 80.000 Vans verkauft, aber die aus den unteren Segmenten, die entsprechend mit aber den rund 700.000 Fahrzeugen des A- und B-Segments gegenübergestellt werden müssten.
Hier die Zahlen der Kombis und in Klammern die Gesamtzahlen der Baureihe:
3er BMW: 6.900 (9.000)
AudiA4: 6.800 (7.300)
Ford Focus: 6.200 (10.000)
Opel Astra: 6.200 (8.900)
VW Passat: 5.700 (6.100)
Toyota Auris: 5.000 (8.300)
Renault Megane: 4.200 (unterhalb 6.358)
VW Golf: 3.400 (34.000)
Wie du nur unschwer erkennen kannst, bewegt sich der Anteil der Kombis an der Gesamtzahl der Baureihen zwischen 60 und 80%, mit den beiden „Ausreißern“ nach oben Audi A4 (da sind es sogar über 90%, also kaum Stufenheckfahrzeuge) und nach unten den VW Golf, bei dem der Anteil der Kombis gerade einmal 10% beträgt.
Anders ausgedrückt, wenn etwas in Italien „überflüssig“ wäre, dann weniger die Kombis als vielmehr die Hatchback-Varianten oder die Versionen mit Stufenheck, also „Compact“ und „Sedan“.
Aber es ist auch sichtbar, dass der Markt wesentlich vielfältiger geworden ist und die „klassischen“ Automobile immer weiter an Boden verlieren und mehr und mehr Nischenprodukte den Platz belegen.
Wo einst die Märkte von „Compact“-Fahrzeugen und Limousinen samt Kombis beherrscht wurden, sind mehr und mehr Vans, MPV, Crossovers oder SUVs eingebrochen und nehmen den „traditionellen“ Fahrzeugen mehr und mehr Marktanteile ab.
Zur Gesamtzahl des Renault Megane muss ich noch anmerken, dass ich keine genauen Zahlen der gesamten Baureihe habe, weil nur der Kombi in den Top10 geführt wird, die gesamte Baureihe aber nicht einmal in den Top50 aufgelistet ist. Das heißt, ich habe dann den Wert genommen, der für Platz 50 gereicht hätte. Anders ausgedrückt, vom Megane dürften insgesamt mindestens 4.200 Fahrzeuge (dann nur Kombis) bis maximal 6.367 (also zwei Drittel Kombis) verkauft worden sein.
Re: Fiat Bravo 2016 - Spyshots
hast du auch noch zahlen von
C-MAX
TOURAN
ZAFIRA
ZENIC
C-MAX
TOURAN
ZAFIRA
ZENIC
MfG,
martin
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Re: Fiat Bravo 2016 - Spyshots
C-Max 11.700 (1. bei den Mittelklasse-Vans)
Scenic 6.500
Zaffira 3.500
Touran 2.900
Scenic 6.500
Zaffira 3.500
Touran 2.900
Re: Fiat Bravo 2016 - Spyshots
danke!
das bestätigt ein wenig meine theorie, dass der kompaktvan inzwischen mindestens genauso wichtig, wenn nicht fast schon wichtiger, ist als der kompaktkombi.
interessant ist dass der TOURAN bei euch so abgelegen ist - ob das wohl am preis liegt???
das bestätigt ein wenig meine theorie, dass der kompaktvan inzwischen mindestens genauso wichtig, wenn nicht fast schon wichtiger, ist als der kompaktkombi.
interessant ist dass der TOURAN bei euch so abgelegen ist - ob das wohl am preis liegt???
MfG,
martin
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Re: Fiat Bravo 2016 - Spyshots
web.uno schrieb:
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> interessant ist dass der TOURAN bei euch so
> abgelegen ist - ob das wohl am preis liegt???
Oder am Spießer-Design?
Manchmal haben sich die Italiener in früher so sprichwörtlichen und treffsicheren guten Geschmack ja doch noch bewahrt.
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> interessant ist dass der TOURAN bei euch so
> abgelegen ist - ob das wohl am preis liegt???
Oder am Spießer-Design?
Manchmal haben sich die Italiener in früher so sprichwörtlichen und treffsicheren guten Geschmack ja doch noch bewahrt.
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Re: Fiat Bravo 2016 - Spyshots
Hallo Martin,
der C-Max scheint deine Theorie zu bestätigen, denn der verkauft sich allein besser als die gesamte Focus-Baureihe und das bestätigt sich auch mit meinen Erfahrungen, auch wenn die logischerweise an sich nicht repräsentativ sind, aber in dem Fall mit den Zahlen einhergehen. Denn während früher hier jede Menge Focus-Turniere herumfuhren, ist es mau geworden.
Andererseits muss man auch sagen, dass das C-Segment in Italien eher mäßig vertreten ist und eigentlich traditionell das B-Segment dominiert und neuerdings sogar „Piccole“, also A-Segment.
Aber wenn ich mir die Zahlen so über die Jahre anschaue, muss ich sagen, dass heuer auch die Vans mehr und mehr an Boden verlieren. Der „Van-Boom“ in Italien ist längst „vorbei“, denn es gibt Nischenprodukte, die heute sowohl den traditionellen Karosserieformen Konkurrenz machen als auch den Vans und das sind die Crossover und SUVs.
Es ist schon eklatant, wie gut der C-Max an sich läuft, aber dann zu den nächstplatzierten Typen schon eine größere Lücke vorhanden ist.
Und da kommen wir zum Touran. Ich habe da so meine Theorie und ich glaube, wenn man die Zahlen analysiert, die Erfahrungen über Jahre samt dessen, was man so liest und hört, dann hat das mehrere Gründe.
Ford ist traditionell in etwa das, was FIAT in Deutschland war. Die kommen oft über den Preis und waren schon immer mitunter die günstigeren Fahrzeuge ihrer Segmente, auch wenn das wieder im Endeffekt nur die halbe Wahrheit war und ist, denn anders als FIAT in Deutschland, waren und sind die Fords in den „billigeren“ Varianten oft entsprechend „abgespeckt“. Am Ende bezahlt der Kunde mit ein paar Extras, die bei anderen „serienmäßig“ sind, mindestens den Preis der Konkurrenten, wenn nicht sogar mehr. Aber das ist ein anderes Thema.
Wie gesagt, Ford steht hier für „günstige“ Autos. Die Vans der Kompaktklasse aber sprechen vor allem Familien an und der Erfolg scheint zu bestätigen, dass hier besonders auf die Kosten, sprich Preis, geachtet wird.
Anders ausgedrückt, wer mit dem Geld etwas „vorsichtiger“ umgehen muss/will, für den ist der Touran einfach zu teuer. Wer aber das Geld für einen Touran hat bzw. nicht so auf den letzten Cent achtet, für denen gibt es heuer im Crossover- und SUV-Sektor genügend Alternativen. Daher sind Tiguan und auch Audi Q3 recht erfolgreich bzw. erfolgreicher als der Touran, die dann auch schon etwas mehr „Prestige“ haben, was bei den Kunden deutscher Autos eines der wichtigsten Kaufargumente ist, speziell wenn von ABM, VW.
Saluti
Bernardo
der C-Max scheint deine Theorie zu bestätigen, denn der verkauft sich allein besser als die gesamte Focus-Baureihe und das bestätigt sich auch mit meinen Erfahrungen, auch wenn die logischerweise an sich nicht repräsentativ sind, aber in dem Fall mit den Zahlen einhergehen. Denn während früher hier jede Menge Focus-Turniere herumfuhren, ist es mau geworden.
Andererseits muss man auch sagen, dass das C-Segment in Italien eher mäßig vertreten ist und eigentlich traditionell das B-Segment dominiert und neuerdings sogar „Piccole“, also A-Segment.
Aber wenn ich mir die Zahlen so über die Jahre anschaue, muss ich sagen, dass heuer auch die Vans mehr und mehr an Boden verlieren. Der „Van-Boom“ in Italien ist längst „vorbei“, denn es gibt Nischenprodukte, die heute sowohl den traditionellen Karosserieformen Konkurrenz machen als auch den Vans und das sind die Crossover und SUVs.
Es ist schon eklatant, wie gut der C-Max an sich läuft, aber dann zu den nächstplatzierten Typen schon eine größere Lücke vorhanden ist.
Und da kommen wir zum Touran. Ich habe da so meine Theorie und ich glaube, wenn man die Zahlen analysiert, die Erfahrungen über Jahre samt dessen, was man so liest und hört, dann hat das mehrere Gründe.
Ford ist traditionell in etwa das, was FIAT in Deutschland war. Die kommen oft über den Preis und waren schon immer mitunter die günstigeren Fahrzeuge ihrer Segmente, auch wenn das wieder im Endeffekt nur die halbe Wahrheit war und ist, denn anders als FIAT in Deutschland, waren und sind die Fords in den „billigeren“ Varianten oft entsprechend „abgespeckt“. Am Ende bezahlt der Kunde mit ein paar Extras, die bei anderen „serienmäßig“ sind, mindestens den Preis der Konkurrenten, wenn nicht sogar mehr. Aber das ist ein anderes Thema.
Wie gesagt, Ford steht hier für „günstige“ Autos. Die Vans der Kompaktklasse aber sprechen vor allem Familien an und der Erfolg scheint zu bestätigen, dass hier besonders auf die Kosten, sprich Preis, geachtet wird.
Anders ausgedrückt, wer mit dem Geld etwas „vorsichtiger“ umgehen muss/will, für den ist der Touran einfach zu teuer. Wer aber das Geld für einen Touran hat bzw. nicht so auf den letzten Cent achtet, für denen gibt es heuer im Crossover- und SUV-Sektor genügend Alternativen. Daher sind Tiguan und auch Audi Q3 recht erfolgreich bzw. erfolgreicher als der Touran, die dann auch schon etwas mehr „Prestige“ haben, was bei den Kunden deutscher Autos eines der wichtigsten Kaufargumente ist, speziell wenn von ABM, VW.
Saluti
Bernardo
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Re: Fiat Bravo 2016 - Spyshots
>
> Oder am Spießer-Design?
> Manchmal haben sich die Italiener in früher so
> sprichwörtlichen und treffsicheren guten
> Geschmack ja doch noch bewahrt.
Am "Spießer-Design"? He, grundsätzlich wird "alles", was jenseits der Alpen kommt, als "wunderschön" angesehen und was aus der einheimischen Produktion "potthässlich"
, also wenn es danach ginge, würde ja gerade der Touran passen, oder? >:D<
Nein, man hat den "guten" Geschmack nicht komplett verloren, was man immer sieht, wenn ich mit meinen "Italo-Autos" irgendwo stehe und wie geguckt wird
Aber das Problem ist ein anderes. Das ist so, als wolle man einen Nachbarn als Freund machen, der in der Gegend einen "miesen" Ruf hat.
Es geht weniger um "Ästhetik", als vielmehr darum, wie ich "ankomme", ob ich mit meinem Untersatz "punkten" kann oder glaube, belächelt zu werden. Warum wohl hat Skoda in Italien nie wirklich Fuß gefasst?
Allein eine Frage der "Ästhetik"? Dann hätte sich auch Leon besser als ein Golf verkaufen müssen, was er nie tat
Nein, Skoda ist ein "Pseudo-Discounter", denn für einen "Discount" ist er zu teuer und es gibt günstigere Alternativen und für diejenigen, denen das nicht so wichtig ist, die kaufen dann lieber gleiche das "Original", bei dem sie in der Verwandtschaft, bei Freunden, Nachbarschaft und/oder Kollegen punkten können und somit das eigene Ego steigern.
Der Touran verkauft sich nicht so toll, weil einerseits der Van-Sektor von "herkömmlichen" Familien von Interesse ist, somit der Preis sicherlich ein wichtiges Kriterum. Der Touran ist "teuer" und wer bereit ist, "mehr" auszugeben und/oder Image enorm wichtig, der geht ins Segement der Crossover und SUVs und da gibt es mit Tiguan und Audi Q3 Fahrzeuge, die schon eher dem IImage entsprechend sind.
Wie wichtig Image ist, siehst du am Beispiel des Jeep Cherokee.
FIATChryslerblog stellt ein Journalist die Frage auf, ob nun "runder" Jeep oder doch besser ein "kantiger". Aber gegen Ende geht es auch um den Preis und da steht dann, der Cherokee käme vom Preis an die Premium-Klasse heran und somit an einem Audi Q5 oder X3 BMW und dann stellt er die Suggesitivfrage auf, ganz ehrlich welches der drei Fahrzeuge würdest "du" kaufen?
Anders ausgedrückt, Jeep ist natürlich NICHT Premium und wenn man das Geld ausgeben will, dann würde man sich sowieso eher für einen Q5 oder X3 BMW entscheiden.
Was wieder einmal MEINE Theorie zu Jeep bestätigt und NICHT die von SM, wenn es um Italien geht, denn Jeep ist hier NICHT "Premium", sondern wie Hyundai und Co anzusehen und somit mit denen zu vergleichen, ergo viel zu teuer. Will man Jeeps verkaufen, muss man hier über den Preis UND NUR über den Preis kommen.
Wie gesagt, es geht nicht um das Design, als vielmehr um das Bild, das eine Marke verkörpert...
> Oder am Spießer-Design?
> Manchmal haben sich die Italiener in früher so
> sprichwörtlichen und treffsicheren guten
> Geschmack ja doch noch bewahrt.
Am "Spießer-Design"? He, grundsätzlich wird "alles", was jenseits der Alpen kommt, als "wunderschön" angesehen und was aus der einheimischen Produktion "potthässlich"

Nein, man hat den "guten" Geschmack nicht komplett verloren, was man immer sieht, wenn ich mit meinen "Italo-Autos" irgendwo stehe und wie geguckt wird

Es geht weniger um "Ästhetik", als vielmehr darum, wie ich "ankomme", ob ich mit meinem Untersatz "punkten" kann oder glaube, belächelt zu werden. Warum wohl hat Skoda in Italien nie wirklich Fuß gefasst?
Allein eine Frage der "Ästhetik"? Dann hätte sich auch Leon besser als ein Golf verkaufen müssen, was er nie tat

Der Touran verkauft sich nicht so toll, weil einerseits der Van-Sektor von "herkömmlichen" Familien von Interesse ist, somit der Preis sicherlich ein wichtiges Kriterum. Der Touran ist "teuer" und wer bereit ist, "mehr" auszugeben und/oder Image enorm wichtig, der geht ins Segement der Crossover und SUVs und da gibt es mit Tiguan und Audi Q3 Fahrzeuge, die schon eher dem IImage entsprechend sind.
Wie wichtig Image ist, siehst du am Beispiel des Jeep Cherokee.
FIATChryslerblog stellt ein Journalist die Frage auf, ob nun "runder" Jeep oder doch besser ein "kantiger". Aber gegen Ende geht es auch um den Preis und da steht dann, der Cherokee käme vom Preis an die Premium-Klasse heran und somit an einem Audi Q5 oder X3 BMW und dann stellt er die Suggesitivfrage auf, ganz ehrlich welches der drei Fahrzeuge würdest "du" kaufen?
Anders ausgedrückt, Jeep ist natürlich NICHT Premium und wenn man das Geld ausgeben will, dann würde man sich sowieso eher für einen Q5 oder X3 BMW entscheiden.
Was wieder einmal MEINE Theorie zu Jeep bestätigt und NICHT die von SM, wenn es um Italien geht, denn Jeep ist hier NICHT "Premium", sondern wie Hyundai und Co anzusehen und somit mit denen zu vergleichen, ergo viel zu teuer. Will man Jeeps verkaufen, muss man hier über den Preis UND NUR über den Preis kommen.
Wie gesagt, es geht nicht um das Design, als vielmehr um das Bild, das eine Marke verkörpert...
Re: Fiat Bravo 2016 - Spyshots
ich habs mich erst nicht fragen getraut, aber um den vergleich weiter auszubauen:
kannst du uns noch die zahlen von
TIGUAN, KUGA und co geben???
kannst du uns noch die zahlen von
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MfG,
martin
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- Joined: 07 Jan 2009, 20:28
Re: Fiat Bravo 2016 - Spyshots
Hier die Liste für die ersten 10 Monate für Crossover und Geländefahrzeuge/SUV
Crossover:
1. Nissan Qashqai 20.341
2. Peugeot 2008 16.273
3. Renault Captur 14.993
4. Opel Mokka 12.704
5. Dacia Duster 12.042
6. Kia Sportage 9.699
7. Hyundai IX35 9,581
8. Mini 8.879
9. Nissan Juke 6.612
10. VW Tiguan 5.279
Geländefahrzeuge (SUV)
1. Land Rover Evoque 6.616
2. Audi Q3 4.684
3. Ford Kuga 3.887
4. Audi Q5 3.560
5. Toyota RAV4 3.434
6. FIAT Freemont 3.378
7. BMW X3 3.332
8. Dacia Duster 3.237
9. VW Tiguan 3.121
10. LR Range Sport 2.947
Wie du sehen kannst, werden Dacia Duster und VW Tiguan in zwei Listen geführt, einmal unter Crossover und einmal unter "Geländefahrzeuge".
In den Top50 habe ich dann noch einmal mir die Zahlen angeschaut und das heißt, dass die Zahlen zusammengerechnet werden. Das bedeutet, dass wohl zwischen Fahrzeugen mit Allrad und "Crossover" (oder wie ich sie nenne "Blender") unterschiednen wird und getrennt gerechnet.
Um dann die Gesamtzahlen zu erhalten, muss man in die Top50 schauen und so habe ich hier die Auflistung samt Stückzahlen und in Klammern die Gesamtplatzierung in den Top 50, natürlich auch hier für die ersten 10 Monate...
Nissan Qashqa i 22.054 (12.)
Dacia Duster 15.281 (18.)
Opel Mokka 14.728 (20.)
Kia Sportage 11.112 (28.)
Hyundai IX35 10.753 (29.)
VW Tiguan 8.400 (36.)
FIAT Freemont 7.406 (41.)
Audi Q3 6.744 (46.)
Ford Kuga 6.358 (50.)
Crossover:
1. Nissan Qashqai 20.341
2. Peugeot 2008 16.273
3. Renault Captur 14.993
4. Opel Mokka 12.704
5. Dacia Duster 12.042
6. Kia Sportage 9.699
7. Hyundai IX35 9,581
8. Mini 8.879
9. Nissan Juke 6.612
10. VW Tiguan 5.279
Geländefahrzeuge (SUV)
1. Land Rover Evoque 6.616
2. Audi Q3 4.684
3. Ford Kuga 3.887
4. Audi Q5 3.560
5. Toyota RAV4 3.434
6. FIAT Freemont 3.378
7. BMW X3 3.332
8. Dacia Duster 3.237
9. VW Tiguan 3.121
10. LR Range Sport 2.947
Wie du sehen kannst, werden Dacia Duster und VW Tiguan in zwei Listen geführt, einmal unter Crossover und einmal unter "Geländefahrzeuge".
In den Top50 habe ich dann noch einmal mir die Zahlen angeschaut und das heißt, dass die Zahlen zusammengerechnet werden. Das bedeutet, dass wohl zwischen Fahrzeugen mit Allrad und "Crossover" (oder wie ich sie nenne "Blender") unterschiednen wird und getrennt gerechnet.
Um dann die Gesamtzahlen zu erhalten, muss man in die Top50 schauen und so habe ich hier die Auflistung samt Stückzahlen und in Klammern die Gesamtplatzierung in den Top 50, natürlich auch hier für die ersten 10 Monate...
Nissan Qashqa i 22.054 (12.)
Dacia Duster 15.281 (18.)
Opel Mokka 14.728 (20.)
Kia Sportage 11.112 (28.)
Hyundai IX35 10.753 (29.)
VW Tiguan 8.400 (36.)
FIAT Freemont 7.406 (41.)
Audi Q3 6.744 (46.)
Ford Kuga 6.358 (50.)
Re: Fiat Bravo 2016 - Spyshots
wow, das tut weh!!!
kompakte kombis häufiger als die eigentlichen kompakten. im vergleich zu kompaktvans haben die kombis aber auch bald das nachsehen, und im vergleich zu SUVs/crossover hat teilweise die gesamte kompaktklasse an bedeutung verloren.
nun hatte man zuletzt bei FIAT/ALFA/LANCIA aber nur noch klassische kompakte - weder kombi, noch van, noch SUV in dieser klasse!!!
ich weis nicht ob man auf einen klassischen kompakten ganz verzichten sollte (so wie NISSAN es tat, jetzt aber doch wieder einen bringt) - aber bei FIAT müsste nach meiner meinung dringend ein kompaktvan (kombifahrer kann man bestimmt darauf verweisen, sofern der preis stimmt) und ein kompaktes SUV bzw. crossover her.
kompakte kombis häufiger als die eigentlichen kompakten. im vergleich zu kompaktvans haben die kombis aber auch bald das nachsehen, und im vergleich zu SUVs/crossover hat teilweise die gesamte kompaktklasse an bedeutung verloren.
nun hatte man zuletzt bei FIAT/ALFA/LANCIA aber nur noch klassische kompakte - weder kombi, noch van, noch SUV in dieser klasse!!!
ich weis nicht ob man auf einen klassischen kompakten ganz verzichten sollte (so wie NISSAN es tat, jetzt aber doch wieder einen bringt) - aber bei FIAT müsste nach meiner meinung dringend ein kompaktvan (kombifahrer kann man bestimmt darauf verweisen, sofern der preis stimmt) und ein kompaktes SUV bzw. crossover her.
MfG,
martin
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