Hallo mal wieder nach längerer Zeit,
habe am Freitag den Zylinderkopf gewechselt, nachdem der Zahnriemen aufgrund des Defektes einer Spannrolle abgepfiffen war. Das Wechseln hat auch so weit prima geklappt, nach 8 Stunden war alles gelaufen. Problem ist jetzt nur, der Nockenwellensensor ist durch den Zahnriemenriß beschädigt worden, muß ersetzt werden. Hab auch schon einen für 40 Euro gekauft, kommt morgen.
Frage ist nun, gibt es eine andere Möglichkeit außer Nockenwellenrad ausbauen oder geht's nur so. Vielleicht hat ja schon mal jemand den Sensor wechseln müssen. (Bei dem K handelt es sich um den 20v.)
Schon mal vielen Dank
Nockenwellensensor
Re: Nockenwellensensor
Auf meinen Bildern vom Zahnriemenwechsel sieht es ganz danach aus, als ob das vordere Nockenewellenrad ab müsste. Auch auf Woltzes Bildern schauts danach aus. Vielleicht muss es aber auch gar nicht runter, wenn der Sensor zwischen Kopf und Rad durch passt und du durch die Öffnungen des Rades an die Schrauben heran kommst. Ansonsten hast du ja wahrscheinlich eh die Nockenwellenblöcke, damit kannst die Nockenwelle fixieren, um das Rad herunter zu bekommen.
http://www.viva-lancia.com/lancia_fora/ ... msg-739731
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kC 20V turbo
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Re: Nockenwellensensor
Seruvs,
der Sensor sollte auch so zu wechseln sein. Das Nockenwellenrad Auslassseite muß abgebaut werden. Hierfür sind die Nockenwellenbrücken von Vorteil da das Rad ordentlich angebrummt ist.
Auf der Einlassseite muß noch die schwarze "Verkleidung" weg da dort das Kabel langeführt wird.
Ich denke das war's hab schon lang nicht mehr geschraubt.
Gruß
der Sensor sollte auch so zu wechseln sein. Das Nockenwellenrad Auslassseite muß abgebaut werden. Hierfür sind die Nockenwellenbrücken von Vorteil da das Rad ordentlich angebrummt ist.
Auf der Einlassseite muß noch die schwarze "Verkleidung" weg da dort das Kabel langeführt wird.
Ich denke das war's hab schon lang nicht mehr geschraubt.
Gruß
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Re: Nockenwellensensor
OK, Nockenwellenrad muß ab, hab ich mir fast schon gedacht.
Auf deinen Bildern sieht es aber etwas anders aus.
Soweit ich den Motor verstanden habe, hast du Ein- und Auslassseite verwechselt, da wo die Ansaugbrücke ist, ist natürlich auch die Einlassseite.
Abgebaut werden muß aber das vordere Nockenwellenrad, also die Auslassseite. An die Schrauben kommt man ohne Probleme ran. Ich bekomme aber eben den Hallgeber nicht durch den kleinen Schlitz zwischen Rad und Zylinderkopf.
Feststellblöcke habe ich, sollte also eigentlich keine Problem sein das Nockenwellenrad zu lösen.
PS. Bei Woltze ist glaub ich auch die OT Einstellung anders als im Handbuch, Dort wird der OT eingestellt nachdem die Kurbellenscheibe entfernt worden ist. Dann ist da eine Markierung auf der kleinen Scheibe und am Gehäuse, ob die Markierung (so wie Woltze sie angegeben hat) hinkommt, bin ich mir nicht sicher.
Werd´ mich wohl nächste Woche an die Sache machen.
Meld mich dann wieder, wie und vor allem ob es geklappt hat.
Vielen Dank schon mal
Auf deinen Bildern sieht es aber etwas anders aus.
Soweit ich den Motor verstanden habe, hast du Ein- und Auslassseite verwechselt, da wo die Ansaugbrücke ist, ist natürlich auch die Einlassseite.
Abgebaut werden muß aber das vordere Nockenwellenrad, also die Auslassseite. An die Schrauben kommt man ohne Probleme ran. Ich bekomme aber eben den Hallgeber nicht durch den kleinen Schlitz zwischen Rad und Zylinderkopf.
Feststellblöcke habe ich, sollte also eigentlich keine Problem sein das Nockenwellenrad zu lösen.
PS. Bei Woltze ist glaub ich auch die OT Einstellung anders als im Handbuch, Dort wird der OT eingestellt nachdem die Kurbellenscheibe entfernt worden ist. Dann ist da eine Markierung auf der kleinen Scheibe und am Gehäuse, ob die Markierung (so wie Woltze sie angegeben hat) hinkommt, bin ich mir nicht sicher.
Werd´ mich wohl nächste Woche an die Sache machen.
Meld mich dann wieder, wie und vor allem ob es geklappt hat.
Vielen Dank schon mal
Re: Nockenwellensensor
Dann frohes schaffen und bitte Infos über das vorankommen.
ciao
ciao
Re: Nockenwellensensor
So, nun ist es geschafft. Habe heute den neuen Nockenwellensensor eingebaut und nach ein zwei mal Drehen, sprang der Motor ohne weitere Probleme an, immerhin nach knapp 1,5 Jahren Standzeit.
Wie schon gesagt, um den Nockenwellensensor auszubauen, muß man das vordere Nockenwellenrad abbauen. Geht aber ohne Probleme. Ventildeckel abbauen, Nockenwellen mit den Fixierbrücken feststellen und dann mit einer 19er Nuß das Nockenwellenrad losschrauben. Vorheriges Anzeichnen ist nicht nötig, da das Rad über eine Einkerbung verfügt, sodaß es nur in einem Punkt wieder aufgesetzt werden kann. Um die Kabel zu verlegen muß allerdings die Wasserpumpe abgenommen werden. Der Sensor befindet sich auf einem Trapezblech, welches mit 2 kleinen Imbusschrauben befestigt ist, kommt man aber ganz gut ran. Vorsicht beim Einschieben des Steckers in die Halterung, das geht etwas schwer. Am besten vorsichtig mit einem kleinen Hammer oder ähnlichem einklopfen, da der Stecker eine Haltenase besitzt. Der Stecker muß übrigens von links nach rechte in der Kerbe/Führung eingeschoben werden, nix von oben oder unter, seitlich. Alles wieder befestigen und fertig.
(Der versierte Schrauber weiß, ohne Zahnriemen/Riemenabnahme wird das nix. Falls also ein Austausch bevorsteht, gleich alles mitkontrollieren und ggbf. wechseln, spart Arbeit und Nerven.)
PS: Ich hatte auch die Klemmstücke Nr. 46416700 an der Ansaugbrücke gewechselt. Die neuen passen nicht 100%. Da müßt ihr Hand anlegen, mit einem kleinen Dremel die Seiten etwas ausschleifen und die Tiefe ebenso, dann passt alles!
Falls noch Fragen sind, einfach schreiben
Wie schon gesagt, um den Nockenwellensensor auszubauen, muß man das vordere Nockenwellenrad abbauen. Geht aber ohne Probleme. Ventildeckel abbauen, Nockenwellen mit den Fixierbrücken feststellen und dann mit einer 19er Nuß das Nockenwellenrad losschrauben. Vorheriges Anzeichnen ist nicht nötig, da das Rad über eine Einkerbung verfügt, sodaß es nur in einem Punkt wieder aufgesetzt werden kann. Um die Kabel zu verlegen muß allerdings die Wasserpumpe abgenommen werden. Der Sensor befindet sich auf einem Trapezblech, welches mit 2 kleinen Imbusschrauben befestigt ist, kommt man aber ganz gut ran. Vorsicht beim Einschieben des Steckers in die Halterung, das geht etwas schwer. Am besten vorsichtig mit einem kleinen Hammer oder ähnlichem einklopfen, da der Stecker eine Haltenase besitzt. Der Stecker muß übrigens von links nach rechte in der Kerbe/Führung eingeschoben werden, nix von oben oder unter, seitlich. Alles wieder befestigen und fertig.
(Der versierte Schrauber weiß, ohne Zahnriemen/Riemenabnahme wird das nix. Falls also ein Austausch bevorsteht, gleich alles mitkontrollieren und ggbf. wechseln, spart Arbeit und Nerven.)
PS: Ich hatte auch die Klemmstücke Nr. 46416700 an der Ansaugbrücke gewechselt. Die neuen passen nicht 100%. Da müßt ihr Hand anlegen, mit einem kleinen Dremel die Seiten etwas ausschleifen und die Tiefe ebenso, dann passt alles!
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