diese sog. Abdeckung ist das überflüssigste Bauteil am Delta überhaupt, nämlich eine ziemliche Fehlkonstruktion!?tt?
Die Rollgeräusche der Hinterräder dämpft sie nicht im Geringsten, und bei Einladen größerer Gepäckstücke hängt sie im Weg, weil die Ladekante beim Delta recht hoch liegt. Daß sie nicht eingebaut ist, bemerkt man von innen überhaupt nicht und von außen eigentlich nur dann, wenn man darauf bewußt achtet. Also hat sie ihren Platz bis zum Weiterverkauf des Wagens in der Garage oder im Keller.
Besonders verschleißfreudige Bauteile sind mir nach bisher 82.000 KM noch nicht aufgefallen. Bremsbeläge und -scheiben dürften bei meinem 1.4er Benziner (ORO, 150 PS) für eine Lebensdauer von mindestens 120.000 KM gut sein; bei dem zuvor gefahrenen Lybra war der erste Wechsel dagegen schon nach 80.000 KM fällig. Ohnehin halten sich die Unterhaltskosten des Delta, wenn man sich nicht gerade für die stärksten Motoren entscheidet, auf einem recht niedrigen Niveau: Während der Ölwechselintervalle von 30.000 bis 35.000 Km bzw. 2 Jahren fällt erfahrungsgemäß kein Nachfüllen von Motoröl an und auch die 1.4er Benziner lassen sich, wenn der Anteil des Stadtverkehrs nicht höher als ein Drittel liegt, bei vernünftiger Fahrweise im Jahresdurchschnitt mit weniger als 7 L/100 KM bewegen. Das serienmäßige Fahrwerk ist nach meinem Eindruck recht reifenschonend ausgelegt; die Winter- wie auch die Sommerreifenreifensätze haben bisher je 4 Einsätze hinter sich, ohne am Ende angelangt zu zu sein.
Die Lackqualität ( von BASF) ist exzellent. Damit es auch so bleibt, sollte der Wagen zumindest am Heck Parksensoren besitzenB).
An Ersatzteilen habe ich bisher eine Rückleuchte (im freien Handel für ca. 160 € erhältlich) und einen Öldämpfeabscheider (ca. 50 €) verbaut.
Fazit: Delta ja, Diesel nicht unbedingt.

Norbert