Die Einautoshow...
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Re: Die Einautoshow...
Nun der Stilo SW war das EINZIGE Stilo-Modell, das lief und wenn ich mich nicht irre, entweder auf Platz 1 - zumindest teilweise - der SW-Zulassungszahlen seines Segments.
Sicherlich hätte eine SW-Version nicht FIAT "gerettet", aber Fakt ist, dass das C-Segment - Ausnahme VW Golf - vor allem von den SW-Versionen gestützt wurde. Ob Focus oder Astra, es sind und waren die SW-Versionen, die sich verkaufen ließen und weniger die Hatchback-Varianten - von den Limos will ich lieber gar nicht reden.
FIAT also gerade im Kombi-Land Italien hat ab den 1990er Jahren immer genügend SW-Varianten gehabt, die allesamt mehr oder weniger erfolgreich waren und fast immer die erfolgreichste Variante einer Modellreihe (siehe auch Lybra, um bei Lancia zu bleiben).
Es ist auch nicht so, dass kein Bravo SW geplant war, denn der wurde parallel zur Hatchback-Version entwickelt und das Design stand schon fest. Das Problem aber war der FIAT Croma, ein Modell, für das FIAT schwer "bluten" musste und somit stand man vor der Problematik, einen Croma weiter im Programm zu halten, andererseits ein Kombi vom Bravo zu haben, der vielleicht entweder dem Croma zugesetzt hätte oder der Croma dem Bravo einige Kunden vorenthalten hätte.
Also kam SM die "geniale" Idee, den Croma zum "Bravo SW" zu machen, indem man ihn nun als "reinrassigen" Kombi verkaufte und eine "Bravo-Front" verpasste. Das Problem aber war hier dann wieder der Preis, denn der Croma lag ja "oberhalb", ergo musste man ihn über immense Rabatte verkaufen, was dann weiter tiefe Wunden im Budget gerissen hatte.
Diese ganze Geschichte um Croma - den SM per se nicht zu verantworten hatte - und der gescheiterten Präsentation eines Bravo SW - zählt sicherlich nicht zu den "Sternstunden" Marchionnes.
Natürlich rettet nicht "ein" Modell eine Marke, aber das solltest du Marchionne sagen, der im Großen vielleicht fast immer richtig lag, aber im Detail viele Fehler begangen hat, die man hätte vermeiden können.
Warum sind Modelle wie Bravo und Delta und wahrscheinlich auch Giulietta im Detail "gescheitert"? Es waren alles "gute" Produkte, aber es reicht nicht aus, mit einer einzigen Variante, die du nicht einmal großartig "weiterentwickelst", am Markt zu bleiben.
Alle anderen Hersteller kommen mit einer Reihe von Varianten, egal ob 3- oder 5-Türer, Cabrio oder SW und sogar teilweise Coupés. FIAT aber immer nur mit einem Produkt, einer Variante und dann gegen den Rest, der dann Stück für Stück auch noch nachzieht und somit ein Produkt immer "frisch" hält.
Stattdessen hat man oft das Produkt sich selbst überlassen. Ein Delta allein war zum Scheitern verurteilt, ein Delta eingebettet in einer Reihe von Modellen, die ja geplant war (ich erinnere mich noch an Francois Worten mit der Delta-Veröffentlichung: Jedes Jahr ein "neues Lancia-Modell")., hätte aber sicherlich gut gestanden.
Schau, der Bravo kam ein Jahr früher auf den Markt als geplant. Er sollte "Einparkhilfe" haben, "Rückfahrkamera", "Spurhalteassistent" und was nicht alles an "Gimmicks". Aber die waren noch nicht bereit, ergo kam der Bravo zuerst einmal ohne heraus.
Aber statt diese dann Stück für Stück nachträglich anzubieten, kamen die mit dem Delta und wurden nie im Bravo angeboten. Der Ypsilon bekam das Einparksystem der zweiten Generation, die Giulietta das InstantNav der zweiten Generation, aber Delta eben weder das eine noch das andere.
Schaust du dir dann die Konkurrenten an - lassen wir von mir aus den Golf beiseite - wirst du feststellen, dass diese Stück für Stück mit den aktuellsten Systemen ausgestattet werden und somit immer "frisch" gehalten werden.
Bei FIAT überlässt man das Produkt sich selbst und jammert dann "das Modell verkauft sich nicht". Kunststück, das ist so, als wolle man das Ergebnis haben, was man bekommt, um dann jammern zu können".
Natürlich sind die in Turin nicht alle "Vollpfosten", aber eine gewisse Arroganz und Sturheit ist ihnen nicht fremd. SM ist dazu ein Manager der "Bilanzen", aber keiner des "Produkts". Selbst nach so vielen Jahren im Automobilsektor fehlt ihm das Gefühl für ein Produkt. Dass er nun Europa Stück für Stück den Rücken zukehrt, liegt auch daran, dass er die "europäische" Mentalität nicht verstehen kann. Er kapiert nicht, dass Produkte stark am Image und am Markennamen gebunden ist und der Inhalt nur bedingt von Bedeutung ist.
Nicht umsonst hat er vor allem in Nordamerika seine größten Erfolge gefeiert, egal ob GM "Schachmatt" zu setzen oder Chrysler wirklich geschickt zu übernehmen. Aber sobald er Dinge außerhalb Amerikas machen soll, tut er sich verdammt schwer, egal ob in Russland, Indien oder selbst China, nirgendwo hat er wirklich "überzeugen" können und viele Stockfehler begangen, die bisher zum Glück sich noch nicht so negativ bemerkbar gemacht haben, weil diese Märkte noch zu entwickeln gilt und Fehler hier leichter zu korrigieren sind.
Sicherlich hätte eine SW-Version nicht FIAT "gerettet", aber Fakt ist, dass das C-Segment - Ausnahme VW Golf - vor allem von den SW-Versionen gestützt wurde. Ob Focus oder Astra, es sind und waren die SW-Versionen, die sich verkaufen ließen und weniger die Hatchback-Varianten - von den Limos will ich lieber gar nicht reden.
FIAT also gerade im Kombi-Land Italien hat ab den 1990er Jahren immer genügend SW-Varianten gehabt, die allesamt mehr oder weniger erfolgreich waren und fast immer die erfolgreichste Variante einer Modellreihe (siehe auch Lybra, um bei Lancia zu bleiben).
Es ist auch nicht so, dass kein Bravo SW geplant war, denn der wurde parallel zur Hatchback-Version entwickelt und das Design stand schon fest. Das Problem aber war der FIAT Croma, ein Modell, für das FIAT schwer "bluten" musste und somit stand man vor der Problematik, einen Croma weiter im Programm zu halten, andererseits ein Kombi vom Bravo zu haben, der vielleicht entweder dem Croma zugesetzt hätte oder der Croma dem Bravo einige Kunden vorenthalten hätte.
Also kam SM die "geniale" Idee, den Croma zum "Bravo SW" zu machen, indem man ihn nun als "reinrassigen" Kombi verkaufte und eine "Bravo-Front" verpasste. Das Problem aber war hier dann wieder der Preis, denn der Croma lag ja "oberhalb", ergo musste man ihn über immense Rabatte verkaufen, was dann weiter tiefe Wunden im Budget gerissen hatte.
Diese ganze Geschichte um Croma - den SM per se nicht zu verantworten hatte - und der gescheiterten Präsentation eines Bravo SW - zählt sicherlich nicht zu den "Sternstunden" Marchionnes.
Natürlich rettet nicht "ein" Modell eine Marke, aber das solltest du Marchionne sagen, der im Großen vielleicht fast immer richtig lag, aber im Detail viele Fehler begangen hat, die man hätte vermeiden können.
Warum sind Modelle wie Bravo und Delta und wahrscheinlich auch Giulietta im Detail "gescheitert"? Es waren alles "gute" Produkte, aber es reicht nicht aus, mit einer einzigen Variante, die du nicht einmal großartig "weiterentwickelst", am Markt zu bleiben.
Alle anderen Hersteller kommen mit einer Reihe von Varianten, egal ob 3- oder 5-Türer, Cabrio oder SW und sogar teilweise Coupés. FIAT aber immer nur mit einem Produkt, einer Variante und dann gegen den Rest, der dann Stück für Stück auch noch nachzieht und somit ein Produkt immer "frisch" hält.
Stattdessen hat man oft das Produkt sich selbst überlassen. Ein Delta allein war zum Scheitern verurteilt, ein Delta eingebettet in einer Reihe von Modellen, die ja geplant war (ich erinnere mich noch an Francois Worten mit der Delta-Veröffentlichung: Jedes Jahr ein "neues Lancia-Modell")., hätte aber sicherlich gut gestanden.
Schau, der Bravo kam ein Jahr früher auf den Markt als geplant. Er sollte "Einparkhilfe" haben, "Rückfahrkamera", "Spurhalteassistent" und was nicht alles an "Gimmicks". Aber die waren noch nicht bereit, ergo kam der Bravo zuerst einmal ohne heraus.
Aber statt diese dann Stück für Stück nachträglich anzubieten, kamen die mit dem Delta und wurden nie im Bravo angeboten. Der Ypsilon bekam das Einparksystem der zweiten Generation, die Giulietta das InstantNav der zweiten Generation, aber Delta eben weder das eine noch das andere.
Schaust du dir dann die Konkurrenten an - lassen wir von mir aus den Golf beiseite - wirst du feststellen, dass diese Stück für Stück mit den aktuellsten Systemen ausgestattet werden und somit immer "frisch" gehalten werden.
Bei FIAT überlässt man das Produkt sich selbst und jammert dann "das Modell verkauft sich nicht". Kunststück, das ist so, als wolle man das Ergebnis haben, was man bekommt, um dann jammern zu können".
Natürlich sind die in Turin nicht alle "Vollpfosten", aber eine gewisse Arroganz und Sturheit ist ihnen nicht fremd. SM ist dazu ein Manager der "Bilanzen", aber keiner des "Produkts". Selbst nach so vielen Jahren im Automobilsektor fehlt ihm das Gefühl für ein Produkt. Dass er nun Europa Stück für Stück den Rücken zukehrt, liegt auch daran, dass er die "europäische" Mentalität nicht verstehen kann. Er kapiert nicht, dass Produkte stark am Image und am Markennamen gebunden ist und der Inhalt nur bedingt von Bedeutung ist.
Nicht umsonst hat er vor allem in Nordamerika seine größten Erfolge gefeiert, egal ob GM "Schachmatt" zu setzen oder Chrysler wirklich geschickt zu übernehmen. Aber sobald er Dinge außerhalb Amerikas machen soll, tut er sich verdammt schwer, egal ob in Russland, Indien oder selbst China, nirgendwo hat er wirklich "überzeugen" können und viele Stockfehler begangen, die bisher zum Glück sich noch nicht so negativ bemerkbar gemacht haben, weil diese Märkte noch zu entwickeln gilt und Fehler hier leichter zu korrigieren sind.
Re: Die Einautoshow...
Genau so ist es - leider!
LANCIA Musa Platino Plus 1.4 MPi 16V D.F.N.
LANCIA Phedra Platino 170 hp Comfortronic
FIAT Pro. KaWa Scudo L2 2.0 145hp AT8 S&S
NIKON Df Special-Edition Kit black
NIKON Df Special-Edition Kit chrome
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Re: Die Einautoshow...
lanciadelta64 schrieb:
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> Skoda besser als die "Schwestern" beim Rest der
> Gruppe? Hmmm....::o Also zumindest die
> Skoda-Modelle, die ich sehen durfte, wirkten eher
> wie ein "älterer VW". Sicherlich ist das
> Preis-/Leistungsverhältnis aber auch hierbei NUR
> wenn man VW heranzieht, gut, besser als bei VW,
> aber das gilt auch für VW gegenüber Audi.
Da ich grundsätzlich KEIN Auto der Volkswagengruppe kaufe,
ist meine "Weisheit" natürlich aus zweiter Hand. Es gab diverse
Vergleichstests gegen VW oder Audi und der Tscheche gewann
diese, und zwar bevor Anschaffung und Kosten berücksichtigt
wurden. Da diese Tests auch noch von den so oft gescholtenen
deutschen Autojournalisten durchgeführt wurden, die ja nur
VW vorn sehen, kann man wohl davon ausgehen, dass hier
keine nationalen Interessen eine Rolle spielten.
Vor einiger Zeit sickerte durch, dass sich das Stammhaus
in Wolfsburg Sorgen macht, Skoda könne den VW und Audi
zu stark das Wasser abgraben. Aber statt nun darüber
nachzudenken, wie VW und Audi verbessert werden könnten,
soll es Überlegungen gegeben haben, die Skoda-Modelle
etwas "herunterzufahren". Super Strategie.
Ob nun ein Skoda wie ein älterer VW wirkt, ist mal völlig
nebensächlich. Man muss sich die Zielgruppe anschauen
und feststellen, dass bei den anvisierten Kunden das
Aussehen nicht oberste Priorität hat. Es soll ja Leute geben,
für die Autos reine Gebrauchsgegenstände sind und die
Wert auf Verarbeitung, Verbrauch, Preisstabilität, Service
usw. legen. Andere bevorzugen "Designikonen", die aber
nicht immer die o.g. Qualitäten bieten können.
Letzten Endes sind im knallharten Autogeschäft die rein
subjektiven Eindrücke Einzelner irrelevant. Was zählt sind
die Verkaufszahlen und noch wichtiger, ob man Gewinn macht.
Mir kommt nie ein Produkt dieser Gruppe ins Haus. Aber
ich bin ja nicht wichtig. Wichtig ist, dass sehr viele Leute
diese Kisten kaufen und man es verstanden hat, dafür Preise
zu nehmen, die ich für überzogen halte. Also hat man alles
richtig gemacht. Es ist schade, dass der Fiat-Konzern das
nicht auch fertig bringt. Von der Markenkonstellation her
müsste es machbar sein. In den 60-er Jahren war man stark
genug, um die Weichen für die Zukunft zu stellen. Das hat
man verpennt.
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> Skoda besser als die "Schwestern" beim Rest der
> Gruppe? Hmmm....::o Also zumindest die
> Skoda-Modelle, die ich sehen durfte, wirkten eher
> wie ein "älterer VW". Sicherlich ist das
> Preis-/Leistungsverhältnis aber auch hierbei NUR
> wenn man VW heranzieht, gut, besser als bei VW,
> aber das gilt auch für VW gegenüber Audi.
Da ich grundsätzlich KEIN Auto der Volkswagengruppe kaufe,
ist meine "Weisheit" natürlich aus zweiter Hand. Es gab diverse
Vergleichstests gegen VW oder Audi und der Tscheche gewann
diese, und zwar bevor Anschaffung und Kosten berücksichtigt
wurden. Da diese Tests auch noch von den so oft gescholtenen
deutschen Autojournalisten durchgeführt wurden, die ja nur
VW vorn sehen, kann man wohl davon ausgehen, dass hier
keine nationalen Interessen eine Rolle spielten.
Vor einiger Zeit sickerte durch, dass sich das Stammhaus
in Wolfsburg Sorgen macht, Skoda könne den VW und Audi
zu stark das Wasser abgraben. Aber statt nun darüber
nachzudenken, wie VW und Audi verbessert werden könnten,
soll es Überlegungen gegeben haben, die Skoda-Modelle
etwas "herunterzufahren". Super Strategie.
Ob nun ein Skoda wie ein älterer VW wirkt, ist mal völlig
nebensächlich. Man muss sich die Zielgruppe anschauen
und feststellen, dass bei den anvisierten Kunden das
Aussehen nicht oberste Priorität hat. Es soll ja Leute geben,
für die Autos reine Gebrauchsgegenstände sind und die
Wert auf Verarbeitung, Verbrauch, Preisstabilität, Service
usw. legen. Andere bevorzugen "Designikonen", die aber
nicht immer die o.g. Qualitäten bieten können.
Letzten Endes sind im knallharten Autogeschäft die rein
subjektiven Eindrücke Einzelner irrelevant. Was zählt sind
die Verkaufszahlen und noch wichtiger, ob man Gewinn macht.
Mir kommt nie ein Produkt dieser Gruppe ins Haus. Aber
ich bin ja nicht wichtig. Wichtig ist, dass sehr viele Leute
diese Kisten kaufen und man es verstanden hat, dafür Preise
zu nehmen, die ich für überzogen halte. Also hat man alles
richtig gemacht. Es ist schade, dass der Fiat-Konzern das
nicht auch fertig bringt. Von der Markenkonstellation her
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Re: Die Einautoshow...
Ciao caro Bernardo,
ja sicherlich, wie ich schon sagt die VW-Gruppe ist für mich so ziemlich das letzte was in die Garage dürfte, aber eines muss man denen lassen, wo standen die 1974 und wo heute und wo Fiat seinerzeit und heute ? Sich dann immer mit einer " Krise " herauszureden ist mir doch etwas zu wenig von Herrn M. auch wenn Fiat bei seiner Amtsübernahme faktisch Pleite war, so sehe ich ganz klar einen Trend der bei Herrn M. leider gegen Europa und für Kanada, so kann sich auf Dauer Fiat nicht am Markt halten, zumindest ein der Sparten wird auf der Strecke bleiben die zweite dann irgendwann verkauft.
Saluti
Fiore
ja sicherlich, wie ich schon sagt die VW-Gruppe ist für mich so ziemlich das letzte was in die Garage dürfte, aber eines muss man denen lassen, wo standen die 1974 und wo heute und wo Fiat seinerzeit und heute ? Sich dann immer mit einer " Krise " herauszureden ist mir doch etwas zu wenig von Herrn M. auch wenn Fiat bei seiner Amtsübernahme faktisch Pleite war, so sehe ich ganz klar einen Trend der bei Herrn M. leider gegen Europa und für Kanada, so kann sich auf Dauer Fiat nicht am Markt halten, zumindest ein der Sparten wird auf der Strecke bleiben die zweite dann irgendwann verkauft.
Saluti
Fiore
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Noblesse´
Charmant
Innovativ
Außergewöhnlich
Delta 1,3, Prisma 1,6iE, Thema 2.Serie 16V, Dedra 1,6 i.E, Dedra 2,0 i.E, Kappa 2,4 LX Berlina, Kappa Coupe 2,4 2.Serie, Thesis 3,0 V6 Emblema, Ypsilon 1,2 LS, Ypsilon 1,4 LX, Musa 1,4 Oro, Lybra 1,8 LX SW. l Kappa Coupe 2,0 20V T, Ypsilon Cosmopolitan, New Ypsilon 1,2 Oro, Delta 3 1,4 T-Jet Oro..........
meine anderen Italiener...Alfasud 1,3, Maserati Biturbo, Fiat 131 Mirafiori Sport Walter Röhrl Edition 2000TC, Alfa Sei 2,5 V6 1.Serie, Fiat Bravo
Fiore
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Re: Die Einautoshow...
Hallo Frank,
ich wollte das nur "richtig" gestellt haben, dass - zumindest von den Dingen, die man sieht - bei Skoda gerne Sachen verwendet, die zuvor verwendet wurden und auch so gibt es bestimmte Lösungen, die vielleicht bei einem Uno Jahrgang 1985 noch in Ordnung war, in einem Oktavia des neuen Jahrtausends aber doch sehr stark an "Sparen" erinnert.
Darum ging es mir, nicht, ob nun Skoda per se "gut" oder "schlecht" ist und es ging mir auch um die Betrachtung intern, also mit Seat im Vergleich, denn man kann ja nicht sagen, dass nun Seat "schlechter" wäre als Skoda (oder umgekehrt), aber mit Seat gab und gibt es Probleme, mit Skoda eben nicht.
Es wird ja und wurde auch in der FIAT-Gruppe auch früher ähnlich verfahren, also dass eine bestimmte Marke bestimmtes technisches Know How zuerst bekommt und an sich muss das ja auch nicht negativ sein, wenn beispielsweise Skoda auf "bewerte" Teile der VW-Gruppe zurückgreift. Im Gegenteil, häufiger hat man dann weniger "Kinderkrankheiten" zu beklagen.
Auch Renault - hierbei sogar noch radikaler - verfolgt mit Dacia eine ähnliche Politik, indem man auf "ältere" Produkte des Hauses zurückgreift und diese Technik dann in Dacia verbaut, was "solide" ist, vielleicht auch weniger "anfällig" für Kinderkrankheiten, sehr günstig, dafür weniger innovativ und auch der Erfolg Dacias zeigt, dass es genügend Leute gibt, denen der Preis wichtiger ist als "Prestige" und/oder die "neuste" Technik im Auto verbaut zu haben.
Zu FIAT und den Fehlern brauche ich wohl nicht mehr viel schreiben, denn was da so in den den 1990er Jahren und eigentlich schon gegen Ende der 1980er Jahre abgegangen ist, gehört eher in Richtung "Wirtschaftskriminalität" und man könnte darüber glatt "Romane" verfassen.
ich wollte das nur "richtig" gestellt haben, dass - zumindest von den Dingen, die man sieht - bei Skoda gerne Sachen verwendet, die zuvor verwendet wurden und auch so gibt es bestimmte Lösungen, die vielleicht bei einem Uno Jahrgang 1985 noch in Ordnung war, in einem Oktavia des neuen Jahrtausends aber doch sehr stark an "Sparen" erinnert.
Darum ging es mir, nicht, ob nun Skoda per se "gut" oder "schlecht" ist und es ging mir auch um die Betrachtung intern, also mit Seat im Vergleich, denn man kann ja nicht sagen, dass nun Seat "schlechter" wäre als Skoda (oder umgekehrt), aber mit Seat gab und gibt es Probleme, mit Skoda eben nicht.
Es wird ja und wurde auch in der FIAT-Gruppe auch früher ähnlich verfahren, also dass eine bestimmte Marke bestimmtes technisches Know How zuerst bekommt und an sich muss das ja auch nicht negativ sein, wenn beispielsweise Skoda auf "bewerte" Teile der VW-Gruppe zurückgreift. Im Gegenteil, häufiger hat man dann weniger "Kinderkrankheiten" zu beklagen.
Auch Renault - hierbei sogar noch radikaler - verfolgt mit Dacia eine ähnliche Politik, indem man auf "ältere" Produkte des Hauses zurückgreift und diese Technik dann in Dacia verbaut, was "solide" ist, vielleicht auch weniger "anfällig" für Kinderkrankheiten, sehr günstig, dafür weniger innovativ und auch der Erfolg Dacias zeigt, dass es genügend Leute gibt, denen der Preis wichtiger ist als "Prestige" und/oder die "neuste" Technik im Auto verbaut zu haben.
Zu FIAT und den Fehlern brauche ich wohl nicht mehr viel schreiben, denn was da so in den den 1990er Jahren und eigentlich schon gegen Ende der 1980er Jahre abgegangen ist, gehört eher in Richtung "Wirtschaftskriminalität" und man könnte darüber glatt "Romane" verfassen.
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- Joined: 07 Jan 2009, 20:28
Re: Die Einautoshow...
Du hast vergessen, dass eine Beteiligung des Bundeslandes Niedersachsens in VW besteht und sicherlich einerseits den Untergang verhindert hat, weil daran "Wählerstimmen" hängen, andererseits nicht im Interesse des Landes stand, ein Unternehmen an die Wand zu fahren.
Die Situation FIATs war aber im Endeffekt weit dramatischer, weil tiefgreifender und in einer Zeit, in der die Konkurrenz auf und davon war, was Mitte der 1970er Jahre nicht der Fall war. Du vergisst dabei, dass FIAT eigentlich bereits Ende der 1990er Jahre "klinisch" tot war und insgesamt 31 Quartale!!!!! hintereinander rote bis tiefrote Zahlen geschrieben hatte.
Schlimmer noch, denn FIAT hatte schon lange zuvor Entwicklungen eingestellt und de facto auf GM-Teile aufgebaut und wenn es etwas gab, wie die Common Rail-Technik, die hat man dann für "nen Appel und nen Ei" verkauft. Damit stand FIAT 2004 nicht nur finanziell am Ende, sondern auch von der Entwicklung her. Es gab rund 10 Jahre Stillstand, Stillstand, während alle anderen gerade in der Zeit mit riesen Schritten nach vorne gingen.
Als FIAT mit GM - und hier war FIAT schon tot - übereinkam, dass sie Stück für Stück FIAT übernehmen, war das Schicksal längst beschlossen und "alle" in Italien feierten schön. Endlich baut das"verhasste" FIAT keine Autos mehr, Ende, finito und die Börse wettete denn auch, dass die Gruppe die Automobilsparte abstoße und wurde überrascht, als die Nachfolger Gianni Agnellis, eben doch in FIAT "investierten" und nicht loswerten wollten.
Nun stelle dir einmal vor, 10-15 Jahren betreibst du alles, um die Autosparte loszuwerden, stoppst alle Entwicklungen, sparst an allem, was geht und dann sollst du aufblühen und dann kennst du das Image, oder? Das muss ich dir nicht extra erklären.
Das ist die Basis, die Marchionne vorfand. Er ist auch nicht der "Totengräber" Lancias, denn das waren die Vorgänger. Er ist höchstens derjenige, der Lancia "abwickeln" muss..
Ich bin in vielerlei Hinsicht mit SMs Politik nicht glücklich, aber bist du sicher, dass Europa eine Zukunft hast? Glaubst du das wirklich? Nicht, dass die nächsten Jahre noch schlimmer kommen, als wir es erleben konnten und dann?
Vielleicht hat SM unrecht, vielleicht pokert er zu hoch, aber was ist, wenn er genauso richtig liegt, wie bei den Verhandlungen mit GM oder Chrysler?
Und noch eine Sache am Rande: Lassen wir einmal VW beiseite und wenden uns an Opel und nehmen FIAT des Jahres 2004.
Beide Unternehmen mit dem "Pleitegeier" über dem Kopf. Als FIAT vor der Pleite stand, wollte KEINER mehr FIATs haben. Die musstest du beinahe "verschenken" (und ich habe selbst davon profitieren können). Opel steht nicht sonderlich rosig da und was passiert mit dem Opel Corsa? Richtig, er liegt in Europa auf Platz 3!!!!!!!!!!
Willst du mir jetzt einreden, der Corsa sei "besser" als der Punto, "schöner"? Willst du mir sagen Marchionnes Politik per se habe nun einen Einfluss, dass der Corsa sich um "Lichtjahre" besser verkauft als der Punto, mit dem er sehr viele Teile gemeinsam besitzt? Ja nicht einmal "günstiger" ist der Corsa.
Allein an dieser Geschichte zwischen Opel Corsa und FIAT Punto kann man ablesen, wie extrem FIAT vom Heimatmarkt abhängig ist und der Zug in Europa schon lange abgefahren ist. Um dieses Bild richtig zu rücken, bräuchte FIAT sehr viel Geld und müsste über viele Jahre ins Image investieren, aber wie soll man es machen, wenn man nicht diese Rücklagen dafür hat?
Die Fehler sind vor vielen Jahren gemacht worden, als man sich in der "schwachen" Lira sonnen konnte, denn FIAT war in Deutschland das, was heute Dacia ist, nur dass man heute die Autos nicht für diesen Preis anbieten kann. Die Folge ist, für den Ruf eines "Dacias" ist FIAT zu "teuer", aber noch billiger geht nicht, weil du schon heuer mit den Preisen, die eh am unteren Ende liegen, schon zu teuer bist.
Die Situation FIATs war aber im Endeffekt weit dramatischer, weil tiefgreifender und in einer Zeit, in der die Konkurrenz auf und davon war, was Mitte der 1970er Jahre nicht der Fall war. Du vergisst dabei, dass FIAT eigentlich bereits Ende der 1990er Jahre "klinisch" tot war und insgesamt 31 Quartale!!!!! hintereinander rote bis tiefrote Zahlen geschrieben hatte.
Schlimmer noch, denn FIAT hatte schon lange zuvor Entwicklungen eingestellt und de facto auf GM-Teile aufgebaut und wenn es etwas gab, wie die Common Rail-Technik, die hat man dann für "nen Appel und nen Ei" verkauft. Damit stand FIAT 2004 nicht nur finanziell am Ende, sondern auch von der Entwicklung her. Es gab rund 10 Jahre Stillstand, Stillstand, während alle anderen gerade in der Zeit mit riesen Schritten nach vorne gingen.
Als FIAT mit GM - und hier war FIAT schon tot - übereinkam, dass sie Stück für Stück FIAT übernehmen, war das Schicksal längst beschlossen und "alle" in Italien feierten schön. Endlich baut das"verhasste" FIAT keine Autos mehr, Ende, finito und die Börse wettete denn auch, dass die Gruppe die Automobilsparte abstoße und wurde überrascht, als die Nachfolger Gianni Agnellis, eben doch in FIAT "investierten" und nicht loswerten wollten.
Nun stelle dir einmal vor, 10-15 Jahren betreibst du alles, um die Autosparte loszuwerden, stoppst alle Entwicklungen, sparst an allem, was geht und dann sollst du aufblühen und dann kennst du das Image, oder? Das muss ich dir nicht extra erklären.
Das ist die Basis, die Marchionne vorfand. Er ist auch nicht der "Totengräber" Lancias, denn das waren die Vorgänger. Er ist höchstens derjenige, der Lancia "abwickeln" muss..
Ich bin in vielerlei Hinsicht mit SMs Politik nicht glücklich, aber bist du sicher, dass Europa eine Zukunft hast? Glaubst du das wirklich? Nicht, dass die nächsten Jahre noch schlimmer kommen, als wir es erleben konnten und dann?
Vielleicht hat SM unrecht, vielleicht pokert er zu hoch, aber was ist, wenn er genauso richtig liegt, wie bei den Verhandlungen mit GM oder Chrysler?
Und noch eine Sache am Rande: Lassen wir einmal VW beiseite und wenden uns an Opel und nehmen FIAT des Jahres 2004.
Beide Unternehmen mit dem "Pleitegeier" über dem Kopf. Als FIAT vor der Pleite stand, wollte KEINER mehr FIATs haben. Die musstest du beinahe "verschenken" (und ich habe selbst davon profitieren können). Opel steht nicht sonderlich rosig da und was passiert mit dem Opel Corsa? Richtig, er liegt in Europa auf Platz 3!!!!!!!!!!
Willst du mir jetzt einreden, der Corsa sei "besser" als der Punto, "schöner"? Willst du mir sagen Marchionnes Politik per se habe nun einen Einfluss, dass der Corsa sich um "Lichtjahre" besser verkauft als der Punto, mit dem er sehr viele Teile gemeinsam besitzt? Ja nicht einmal "günstiger" ist der Corsa.
Allein an dieser Geschichte zwischen Opel Corsa und FIAT Punto kann man ablesen, wie extrem FIAT vom Heimatmarkt abhängig ist und der Zug in Europa schon lange abgefahren ist. Um dieses Bild richtig zu rücken, bräuchte FIAT sehr viel Geld und müsste über viele Jahre ins Image investieren, aber wie soll man es machen, wenn man nicht diese Rücklagen dafür hat?
Die Fehler sind vor vielen Jahren gemacht worden, als man sich in der "schwachen" Lira sonnen konnte, denn FIAT war in Deutschland das, was heute Dacia ist, nur dass man heute die Autos nicht für diesen Preis anbieten kann. Die Folge ist, für den Ruf eines "Dacias" ist FIAT zu "teuer", aber noch billiger geht nicht, weil du schon heuer mit den Preisen, die eh am unteren Ende liegen, schon zu teuer bist.
Re: Die Einautoshow...
ja das mit den ähnlichkeiten von SEAT und ALFA war absicht.
piech hat, als er das ruder übernommen hat klare images für die 4hauptmarken gesetzt die da lauteten:
VW gegen MERCEDES
AUDI gegen BMW
SEAT gegen ALFA
SKODA gegen VOLVO
ob die marken damals tatsächlich miteinander vergleichbar waren sei dahingestellt - aber diese "kampfansage" brachte zumindest so viel das sie von den deutschen automagazinen tatsächlich zu entsprechenden vergleichstests antreten durften und dabei oft auch wirklich gut abschnitten. diese kombination aus kampfansage, dem selbstvertrauen piechs diese marken plötzlich gegeinander antreten zu lassen und die im endeffekt tatsächlich guten ergebnisse haben die marken ordentlich gepusht. und die noch ausgeprägteren platform- und gleichteilestrategien haben gleichzeitig die kosten gesenkt.
piech hat, als er das ruder übernommen hat klare images für die 4hauptmarken gesetzt die da lauteten:
VW gegen MERCEDES
AUDI gegen BMW
SEAT gegen ALFA
SKODA gegen VOLVO
ob die marken damals tatsächlich miteinander vergleichbar waren sei dahingestellt - aber diese "kampfansage" brachte zumindest so viel das sie von den deutschen automagazinen tatsächlich zu entsprechenden vergleichstests antreten durften und dabei oft auch wirklich gut abschnitten. diese kombination aus kampfansage, dem selbstvertrauen piechs diese marken plötzlich gegeinander antreten zu lassen und die im endeffekt tatsächlich guten ergebnisse haben die marken ordentlich gepusht. und die noch ausgeprägteren platform- und gleichteilestrategien haben gleichzeitig die kosten gesenkt.
MfG,
martin
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Re: Die Einautoshow...
.... VW vs. Mercedes ::o
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Re: Die Einautoshow...
Ciao caro Bernardo,
nach wie vor werden in Europa Neuwagen verkauft, eine Krise wie man sie immer gerne nennt sehe ich nicht, aber einen Knick wegen einer Übersättigung des Marktes, denn in den letzten Jahren wurden zu viele Neuwagen abgesetzt, Schuld daran sind diverse Einmischungen der Politik in die freie Marktwirtschaft, dadurch hat man das gesamte Absatzbild für die nächsten Jahre verschoben (td)
Sich aber nur hinzustellen und zu sagen, NEIN zu Europa wegen der " Krise " ist mir viel zu wenig und einfach nur ein " Arschtritt " für die treuen Fiat Fans, man hat ja durch seine bescheidene Politik in den letzten Jahren ( zehnten ) viele Stammkunden zur Konkurrenz getrieben, wie will man diese jemals wieder zurück gewinnen wenn denn mal die " Krise " aus Sicht von Herrn M. vorbei ist, dieser Mann wird sich auf Dauer von Europa verabschieden und klanghafte Namen mit in die Grube nehmen, ein Comeback wird es nie geben, andere werden auch noch in der Zukunft Autos produzieren und diese auch in Europa verkaufen, nur Fiat dann wohl eher als Randgruppe, schade aber das ist die Realität.
Noch ein Wort zur Lira, sie war in den 90er Jahren bis zum Euro hin sehr stabil und das gemessen an der starken DM
Man kann über vieles spekulieren und auch diskutieren, aber der ganz normale Kunde da draußen, derjenige der ein Auto kaufen möchte, den interessieren solche Dinge nicht, er will ein Auto und wenn er dann bei der Konkurrenz das bekommt was er will zb. Motorisierung, Ausstattungskombinationen, Aufbauten usw, dann geht er am Fiat Autohaus vorbei, sollte er sich dennoch mal in ein Fiat Autohaus verirren so wird er sehr schnell merken das er als Kunde bei Fiat nicht viel Wert ist
buona settimana
Fiore
nach wie vor werden in Europa Neuwagen verkauft, eine Krise wie man sie immer gerne nennt sehe ich nicht, aber einen Knick wegen einer Übersättigung des Marktes, denn in den letzten Jahren wurden zu viele Neuwagen abgesetzt, Schuld daran sind diverse Einmischungen der Politik in die freie Marktwirtschaft, dadurch hat man das gesamte Absatzbild für die nächsten Jahre verschoben (td)
Sich aber nur hinzustellen und zu sagen, NEIN zu Europa wegen der " Krise " ist mir viel zu wenig und einfach nur ein " Arschtritt " für die treuen Fiat Fans, man hat ja durch seine bescheidene Politik in den letzten Jahren ( zehnten ) viele Stammkunden zur Konkurrenz getrieben, wie will man diese jemals wieder zurück gewinnen wenn denn mal die " Krise " aus Sicht von Herrn M. vorbei ist, dieser Mann wird sich auf Dauer von Europa verabschieden und klanghafte Namen mit in die Grube nehmen, ein Comeback wird es nie geben, andere werden auch noch in der Zukunft Autos produzieren und diese auch in Europa verkaufen, nur Fiat dann wohl eher als Randgruppe, schade aber das ist die Realität.
Noch ein Wort zur Lira, sie war in den 90er Jahren bis zum Euro hin sehr stabil und das gemessen an der starken DM

Man kann über vieles spekulieren und auch diskutieren, aber der ganz normale Kunde da draußen, derjenige der ein Auto kaufen möchte, den interessieren solche Dinge nicht, er will ein Auto und wenn er dann bei der Konkurrenz das bekommt was er will zb. Motorisierung, Ausstattungskombinationen, Aufbauten usw, dann geht er am Fiat Autohaus vorbei, sollte er sich dennoch mal in ein Fiat Autohaus verirren so wird er sehr schnell merken das er als Kunde bei Fiat nicht viel Wert ist

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Fiore
Saluti
Fiore
Lancista per sempre
Lebensstil
Agilität
Noblesse´
Charmant
Innovativ
Außergewöhnlich
Delta 1,3, Prisma 1,6iE, Thema 2.Serie 16V, Dedra 1,6 i.E, Dedra 2,0 i.E, Kappa 2,4 LX Berlina, Kappa Coupe 2,4 2.Serie, Thesis 3,0 V6 Emblema, Ypsilon 1,2 LS, Ypsilon 1,4 LX, Musa 1,4 Oro, Lybra 1,8 LX SW. l Kappa Coupe 2,0 20V T, Ypsilon Cosmopolitan, New Ypsilon 1,2 Oro, Delta 3 1,4 T-Jet Oro..........
meine anderen Italiener...Alfasud 1,3, Maserati Biturbo, Fiat 131 Mirafiori Sport Walter Röhrl Edition 2000TC, Alfa Sei 2,5 V6 1.Serie, Fiat Bravo
Fiore
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Re: Die Einautoshow...
Schuld ist in erster Linie das System, das auf permanentem Wachstum aufbaut. So arbeitet die Großindustrie und auch die Politik, wobei letztere mit blödsinnigen Aktionen und Restriktionen der Industrie hilft, dieses auf Dauer tödliche System aufrecht zu erhalten. Aber noch läuft es.
Ein lächerliches "Kriselchen" wächst sich zur ernsthaften Wirtschaftskrise aus, weil die Leute darauf falsch reagieren. In den 70-er Jahren sagten mir italienische Geschäftspartner: "Wir haben immer Krise. Aber was soll's? Wir ignorieren das einfach und deshalb wird es auch nicht so schlimm!" Dagegen hatte in Deutschland in den 80-er Jahren die Mitteilung in der Tagesschau, dass die Gewerkschaften mit Generalstreiks eine Verkürzung der Wochenarbeitszeit durchsetzen wollen, auf dem Investitionsgütersektor für eine schlagartige Krise gesorgt. Wer eigentlich gerade eine Maschine kaufen wollte, verschob das. Erst mal warten, was passiert. Dann wartete man gleich noch auf die Bundestagswahl, weil ja nicht sicher war, wer gewinnt. Aber als das feststand, wartete man nochmal, um zu sehen, was die neue Regierung so bewirkt. Wenn jeder wartet, wird es erst dadurch so schlimm. Arbeitslosenzahlen steigen und dann schwappt das auch auf die Konsumgüter über. Fertig ist die hausgemachte Krise. Durch die Globalisierung wird das alles etwas größer. Aber ausgerechnet eine italienische Firma zeichnet sich momentan durch Überreaktionen aus und beschert sich damit seine eigene Krise. Die deutschen Hersteller haben offenbar aus der Vergangenheit gelernt, denn sie stehen gut da. Selbst bei Opel ist es nicht mehr so dramatisch. Aber die haben auch ein Programm und machen ganz gute Werbung.
Ich frage mich, wie die Fiat-Vertragshändler mit solchen Torsoprogrammen überleben sollen. Man treibt sie ja gerade dazu, sich eine weitere Marke zu holen. Wenn die dann nach 1 - 2 Jahren mal den Überblick haben, werden sie sich fragen, wofür sie eigentlich Fiat noch mitschleppen. Addio! Wohin ausgedünnte Händlernetze führen, sieht man an Lancia.
Und natürlich kann man einen Kunden leicht verlieren. Ihn zurück zu gewinnen ist sehr viel schwieriger, wenn nicht unmöglich.
Ein lächerliches "Kriselchen" wächst sich zur ernsthaften Wirtschaftskrise aus, weil die Leute darauf falsch reagieren. In den 70-er Jahren sagten mir italienische Geschäftspartner: "Wir haben immer Krise. Aber was soll's? Wir ignorieren das einfach und deshalb wird es auch nicht so schlimm!" Dagegen hatte in Deutschland in den 80-er Jahren die Mitteilung in der Tagesschau, dass die Gewerkschaften mit Generalstreiks eine Verkürzung der Wochenarbeitszeit durchsetzen wollen, auf dem Investitionsgütersektor für eine schlagartige Krise gesorgt. Wer eigentlich gerade eine Maschine kaufen wollte, verschob das. Erst mal warten, was passiert. Dann wartete man gleich noch auf die Bundestagswahl, weil ja nicht sicher war, wer gewinnt. Aber als das feststand, wartete man nochmal, um zu sehen, was die neue Regierung so bewirkt. Wenn jeder wartet, wird es erst dadurch so schlimm. Arbeitslosenzahlen steigen und dann schwappt das auch auf die Konsumgüter über. Fertig ist die hausgemachte Krise. Durch die Globalisierung wird das alles etwas größer. Aber ausgerechnet eine italienische Firma zeichnet sich momentan durch Überreaktionen aus und beschert sich damit seine eigene Krise. Die deutschen Hersteller haben offenbar aus der Vergangenheit gelernt, denn sie stehen gut da. Selbst bei Opel ist es nicht mehr so dramatisch. Aber die haben auch ein Programm und machen ganz gute Werbung.
Ich frage mich, wie die Fiat-Vertragshändler mit solchen Torsoprogrammen überleben sollen. Man treibt sie ja gerade dazu, sich eine weitere Marke zu holen. Wenn die dann nach 1 - 2 Jahren mal den Überblick haben, werden sie sich fragen, wofür sie eigentlich Fiat noch mitschleppen. Addio! Wohin ausgedünnte Händlernetze führen, sieht man an Lancia.
Und natürlich kann man einen Kunden leicht verlieren. Ihn zurück zu gewinnen ist sehr viel schwieriger, wenn nicht unmöglich.
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www.lancia-club-vincenzo.com
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