Das Automatikgetriebe meines Thesis 3,0 V6 Bj. 2002 (gekauft vor 2,5 Jahren mit 125.000km, jetzt 135.000km) weist schon seit dem Kauf folgende Probleme auf:
1. Beim Einlegen von D bzw. R, oder Wechsel von R nach D (und umgekehrt) dauert es 1-2 Sekunden, bis der Kraftschluß hergestellt wird.
2. Beim Anfahren in D mit viel Gas gibt es einen Schlag, wenn der Kraftschluß einsetzt. Bei wenig Gas fährt das Auto ruckfrei an.
Ansonsten arbeitet das Getriebe problemlos, d.h. beim Gangwechsel rutscht nichts ,es schaltet weich und ohne Schläge.
Lt. Werkstatt ist der Füllstand des Getriebes korrekt.
Meine Fragen dazu:
-Lassen sich die Probleme evtl. durch einen Wechsel der Flüssigkeit jetzt noch beheben? (wurde meines Wissens noch noch nie durchgeführt)
-Sind Folgeschäden zu befürchten, wenn man es einfach so beläßt? (seit dem Kauf hat sich nichts am Zustand verschlechtert)
Probleme Automatikgetriebe
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Re: Probleme Automatikgetriebe
Hallo Hoegldoc,
wenn ich mich richtig erinnere hatte "Linse" ein ähnliches Problem bei seinem Wagen. Er hat es durch einen Getriebeölwechsel beheben können. "Linse" wird sich hier aber bestimmt noch selber äußern, er liest ja hier regelmäßig mit.
Gruß, Rüdiger
wenn ich mich richtig erinnere hatte "Linse" ein ähnliches Problem bei seinem Wagen. Er hat es durch einen Getriebeölwechsel beheben können. "Linse" wird sich hier aber bestimmt noch selber äußern, er liest ja hier regelmäßig mit.
Gruß, Rüdiger
Re: Probleme Automatikgetriebe
Hallo Hoegldoc,
Lancia schreibt keinen Getriebeölwechsel vor, Volvo hingegen für das gleiche Getriebe aller 80 T Km.
Ich habe die gleichen Symptome wie du beschreibst beobachtet, sie zeigten sich ab ca 90 T km.
Zu Testzwecken habe 3,5 Lieter Öl ausgetauscht, mehr läuft nach entfernen der Ablassschraube nicht heraus,
das brachte eine deutliche Verbesserung.
Ein Wechsel nach der hier schon oft beschriebenen Tim Eckert Methode bringt sicherlich noch mehr Erfolg, da hie die kompletten 7 Liter gewechselt werden.
Gruß Jörg
Lancia schreibt keinen Getriebeölwechsel vor, Volvo hingegen für das gleiche Getriebe aller 80 T Km.
Ich habe die gleichen Symptome wie du beschreibst beobachtet, sie zeigten sich ab ca 90 T km.
Zu Testzwecken habe 3,5 Lieter Öl ausgetauscht, mehr läuft nach entfernen der Ablassschraube nicht heraus,
das brachte eine deutliche Verbesserung.
Ein Wechsel nach der hier schon oft beschriebenen Tim Eckert Methode bringt sicherlich noch mehr Erfolg, da hie die kompletten 7 Liter gewechselt werden.
Gruß Jörg
Re: Probleme Automatikgetriebe
Hallo Hoegldoc,
habe das selbe "Problem" wenn man es so bezeichnen möchte bei meinem Thesis mit idenischem Baujahr aber aktuell schon 205000 Km.
Wenn ich die Werbung für unsere Diva richtig in Erinnerung habe wurde bei den Getrieben eine vorrichtung verbaut, die bei Stillstand der Räder und getretenem Bremspedal auch den Kraftschluss zum Wandler am Getriebe unterbricht um das automatiktypische "schieben" im Standgas zu unterbinden und damit den Benzinverbrauch im Stand zu unterbinden.
Mit der Zeit reagiert diese ich nenne sie mal "Kupplung" träger und es kommt zu der von Dir beschriebenen Gedächnissekunde bevor der Kraftschluss wieder hergestellt ist.
Nimmt man den Fuß zügig von der Bremse und gibt sofort Gas ist die Umdrehungszahl auf der Motorseite zu hoch um weich in die Getriebeseite einzukuppeln, da Dein gefühlvoller Kupplungsfuß fehlt und die Automatik versucht möglichst ohne Kupplungsschleifen einzukuppeln. Das Ergebnis ist der von Dir beschriebene Schlag.
Ich habe mich bisher nicht damit auseinandergesetzt wie diese Steuerung in unseren Getrieben funktioniert. Möglicherweise über ein elektrisches oder hydraulisches Signal vom Bremskreis auf die Getriebesteuerung.
Vielleicht ist diesem Problem schon einmal jemand systhematisch auf den Grund gegangen.
Falls deine Diva aber noch mit dem ersten Getriebeöl und möglicherweise mit Hängerbetrieb oder viel Stadtverkehr unterwegs gewesen ist, kann ein Blick auf Dein Getriebeöl und eine Geruchsprobe jedenfalls nicht schaden.
Gruß Förster
habe das selbe "Problem" wenn man es so bezeichnen möchte bei meinem Thesis mit idenischem Baujahr aber aktuell schon 205000 Km.
Wenn ich die Werbung für unsere Diva richtig in Erinnerung habe wurde bei den Getrieben eine vorrichtung verbaut, die bei Stillstand der Räder und getretenem Bremspedal auch den Kraftschluss zum Wandler am Getriebe unterbricht um das automatiktypische "schieben" im Standgas zu unterbinden und damit den Benzinverbrauch im Stand zu unterbinden.
Mit der Zeit reagiert diese ich nenne sie mal "Kupplung" träger und es kommt zu der von Dir beschriebenen Gedächnissekunde bevor der Kraftschluss wieder hergestellt ist.
Nimmt man den Fuß zügig von der Bremse und gibt sofort Gas ist die Umdrehungszahl auf der Motorseite zu hoch um weich in die Getriebeseite einzukuppeln, da Dein gefühlvoller Kupplungsfuß fehlt und die Automatik versucht möglichst ohne Kupplungsschleifen einzukuppeln. Das Ergebnis ist der von Dir beschriebene Schlag.
Ich habe mich bisher nicht damit auseinandergesetzt wie diese Steuerung in unseren Getrieben funktioniert. Möglicherweise über ein elektrisches oder hydraulisches Signal vom Bremskreis auf die Getriebesteuerung.
Vielleicht ist diesem Problem schon einmal jemand systhematisch auf den Grund gegangen.
Falls deine Diva aber noch mit dem ersten Getriebeöl und möglicherweise mit Hängerbetrieb oder viel Stadtverkehr unterwegs gewesen ist, kann ein Blick auf Dein Getriebeöl und eine Geruchsprobe jedenfalls nicht schaden.
Gruß Förster
Thesis 3.0 Bj 02 grigio Botticelli Gasumbau