warte mal bis alle modelle nachfolger bekommen haben - da kommen bestimmt irgendwo plattform-strategien. einerseits mit dem R8-nachfolger, andererseits mit BUGATTI und ev. BENTLEY.
dann wird man auf die idee kommen noch kleinere LAMBOS, quasi zum einstieg zu bauen, dann folgt noch ein SUV, dieselmaschinen und um den absatz noch weiter zu steigern auch noch kombis
Ganz genauso sehe ich das auch. Kenne mitlerweile 2 Personen die den NT fahren und beide sind absolut begeistert und zufrieden mit dem Wagen.
Der eine kommt von der Alfa/BMW Front (die schon von mir öfters erwähnte Fahrschule) und der andere von BMW.
Sind mit der Verarbeitung, den Verbrauch (beide haben den 239PS Diesel) total zufrieden,auch die "nur" 5-Gangautomatik stört nicht. Man muss den Wagen erst einmal fahren und nicht sofort schlecht reden. Sie würden ihn auch sofort wieder kaufen. Und haben sich nicht voher hier informiert Gut für Lancia.
Bevor jetzt wieder einige schreiben ich wäre unkritisch gegenüber Lancia, nein, dass bin ich ganz sicher nicht. Wenn mir ein Modell nicht gefällt, dann kaufe ich es auch nicht. Und da gab es einige bei Lancia. Aber z.Zt. gefallen mir nun einmal alle Modelle, auch wenn einige nur das Emblem gewechselt haben.
Und bei den geringen Stückzahlen kann ich die Entscheidung gut verstehen.
Und für fast sachliche und fast objektive Kritik haben wir ja Bernardo und Frank. (Nicht falsch verstehen, dass meine ich positiv).
wenn ich die Kohle hätte würde ich mir auch einen Braunen Thema Executive vor die Türe stellen ! Da wird jeder ABM blass dagegen.
PS .: in der RTL Comedy Serie Doc meets Dorf fuhr in der ersten Folge der " böse " Brauereibesitzer / Manager mit einem Lancia Thema vor inkl. Großbildtotalaufnahme von der Front mit Lancia Grill ! Das war irgendwie geil
Ich hatte den Thema als Executive an einem Vormittag und ganz ehrlich, ich habe jetzt 8-Gänge nicht wirklich vermisst, wobei sich die Frage stellt, was passiert, wenn man mit 8-Gängen hier durch eine italienische Großstadt unterwegs ist, weil der Automat laufend schaltet. Nicht umsonst haben hier viele große Audis große Probleme mit der Automatik. Also die 5-Gänge sind angesichts dieses Motor völlig ausreichend. Da braucht mein Delta schon eher den 6.-Gang.
Ich denke mir, bekommen hier eine "Inflation" an Gängen und wenn das so weiter geht, können wir mit "LKWs" konkurrieren. Nein, im Ernst, Chrysler arbeitet an der 9-Gang-Automatik, Hyundai gar an 10. Also warum nicht 11, 12 oder 14 (vielleicht nicht 13, weil dann der eine oder andere aus Aberglaube die Nase rümpft)?
Was mich am meisten am Thema positiv überrascht hat, war die Stabilität, eine gewisse Agilität und wie beinahe "handlich" er sich fahren lässt, wenn man Gewicht und Größe anschaut. Auch das "Gejammere" einiger wegen der Größe halte ich eher für übertrieben, denn ganz ehrlich, auch mit nem Auto des E-Segments anderer Hersteller findest du am Ende schwerer Parkplatz, also ist es dann eh egal. Mit einem Kleinwagen können die alle nicht konkurrieren.
Das Armaturenbrett - für mich eines der wichtigsten Kaufargumente wenn es um stilistische Fragen geht, da ich normalerweise "im" Auto sitze und somit mehr das Auto von innen sehe, denn von außen - finde ich schick, schöner als das der gesamten Konkurrenz zusammen.
Wenn man etwas "kritisieren" kann, dann dass die Platzverhältnisse hinten samt Kofferraumvolumen zwar einerseits "üppig" sind, aber angesichts der Außenabmessungen man mehr vermuten würde, aber das ist eher von einem "statistischen" Interesse.
Der VM-Diesel hat mich beeindruckt und der hat wirklich Kraft "in allen Lebenslagen" (daher fehlen einem auch nicht mehr Gänge und bei so einem Auto schaut man nicht genau hin, ob er dann vielleicht mit mehr Gänge zumindest theoretisch 0,5 Liter weniger verbraucht, denn dann wenn ja, kann man gleich auf einem Panda umsteigen, dann spart man in "allen" Dingen).
Wenn ich also nach einem E-Segment-Auto suchen würde, wäre der Thema in der engeren Auswahl, von außen gefällt mir - da ich mehr auf "sportlichere" Linienformen stehe - der Jaguar XF, von innen aber wieder eher der Thema. Der Rest wäre für mich kein Thema, denn "Minimalismus" ist nicht, wie man uns glauben lassen will "genial", sondern in Wirklichkeit "Einsparung" und viele sind so "klug" und lassen sich das auch noch einreden, wie "toll" das sei.
Und wie du Georg, muss für mich IMMER das Gesamtpaket stimmen und das früher so und ist heuer genauso. Mir ist es im Endeffekt egal, ob nun ein Lancia auf einer "FIAT-Plattform" aufbaut oder einer von Chrysler (was machen wir demnächst mit der C-Wide-Plattform, die in Italien entstanden und in den USA überarbeitet wurde? Ist sie dann von FIAT oder von Chrysler, ein Zwitter?).
Mir gefiel nie der Lybra (außer der SW, aber zu der Zeit kamen für mich eh nur Limos in Frage), ergo habe ich mir nie einen gekauft bzw. hätte wohl eher zum 159er gegriffen. Anstelle eines Puntos hätte es auch ein Ypsilon sein können, auch den habe ich nicht genommen, heuer würde ich es mir überlegen, vielleicht doch einen New Ypsilon zu nehmen.
Ich sehe das also in diesem Bereich weit weniger ideologisch. Daher, entweder mir gefällt etwas oder eben nicht. Der Thema gefällt mir, der Ur-Thema auch, der Kappa als Limo weniger (als SW und vor allem Coupé deutlich mehr).
Daher, entweder der Thema gefällt einem oder eben nicht, aber sicherlich nicht, nur weil er als "Chrysler" geboren wurde und es gibt keine Garantie, wenn man einen "New Thema" in Italien mit Design aus dem Hause FIAT, komplett mit eigenständigen Teilen, nur für den Thema vorgesehen, wirklich ein "besseres" und vor allem "schöneres" Produkt erhalten hätte.
Ich war am Anfang skeptisch bezüglich der Fusion, aber nicht weil ich Angst um "amerikanische FIATs" hatte, als vielmehr, dass es finanziell der Ruin geworden wäre.
FIAT hatte - lassen wir Ferrari und Co beiseite - seit Jahrzehnten keinen Heckantrieb mehr, große Diesel auch nicht (der größte Diesel war der 2,4 MultiJet mit maximal 200(210) PS, ein 5-Zylindern, um bei den PKWs zu bleiben). Nach dem Einstellen des Busso-V6 hatte FIAT keine weiteren Motoren oberhalb der Vierzylindermotoren mit 1,8 Liter Hubraum, wenn wir auch hier die Motoren beiseite lassen, die von Ferrari kommen und auch im Maserati ihren Dienst tun.
Ferner lag man in Sachen "Infotainment" im Hintertreffen, Allrad nur noch in Verbindung mit nem Panda (FIAT Sedici zählt nicht, weil von Suzuki entwickelt und gebaut) und von den anderen technischen Errungenschaften ganz zu schweigen.
Dank des Erwerbs und der wohl früher oder späteren Fusion mit Chrysler hat man nun Zugriff auf Allradtechnik, große V6-Benziner und last but not least, eben wegen Chrysler hat man sich bei VM eingekauft und heuer auch einen großen Diesel mit 3 Liter-V6.
Das "amerikanische" Infotainment ist das der FIAT-Gruppe um "Lichtjahre" überlegen, der Thema/300C mit der modernsten Technik, die es gibt, ausgestattet, alles, was ohne Chrysler FIAT wohl noch länger vorenthalten war.
Daher habe ich per se keine Probleme damit, ob man nun einen Lancia woanders als "Chrysler" oder umgekehrt.
Der Thema ist sicherlich nicht das Problem, denn so oder so gab es zu der Zeit nur zwei Möglichkeiten, also entweder nichts oder eben mit einem Cabrio als "Sonderserie in begrenzter Stückzahl", einem Thema und Voyager als "Übergangsphase".
Wenn man etwas "kritisieren" kann, dann nicht das, sondern vielmehr diesen Schlingerkurs, den SM eingeschlagen hat, denn einmal in New Lancia "investiert", hätte er konsequent diesen Weg gehen müssen, denn dass es Zeit und Investitionen kostet, hätte schon da einem SM klar sein müssen, dass du mit Übergangsfahrzeuge, egal, wie gut sie auch immer sein mögen, mit der Struktur, mit der Problematik der letzten 10-15 Jahren bei Lancia, nicht über Nacht die gesamte Konkurrenz an die Wand hättest klatschen können.
So hat es mich am Ende "kalt" erwischt, als es auf einmal hieß, man fokussiere die Energien auf Alfa und Lancia sei "sowieso nur Ypsilon und im Übrigen nur Italien", denn diese Logik stand in der Form schon 2011 fest, ergo dachte ich mir, dass man das im Kauf genommen habe und Lancia neu "aufbauen".
Lancia und italienische Automobile generell waren und sind meine große Leidenschaft aber das was heute bei Fiat momemtan geschieht geht meiner Meinung nach auf keine Kuhhaut.
Für mich sieht heute ein Audi italienischer aus als diese potthässlichen Ami Kisten mit Lancia Logo.
So sehr es gegen meine Natur war aber ich ziehe heute einen Audi vor, eine Marke und deren Management die mir gelinde ausgedrückt überhaupt nicht sympatisch waren aber wenigstens fahre ich ein Auto das mir gefällt und italienischer aussieht als diese Ami Karren.
ach du weist nicht was du verpasst, ich fahre momentan Leihweise einen Alhambra anstatt meinem Voyager und da liegen Welten zwischen denen im Fahrgefühl und Komfort, der VM Motot fühlt sich auch viel " Dieseliger " als die VW Kraft durch Drehzahl Motoren an. Aber zum Glück bekomme ich meinen dicken nächste woche wieder.
Einmal " Ami " immer " Ami " ist momentan meine Meinung.
Einige Ami-Baureihen könnte ich mir auch vorstellen:
Dodge Viper (die 1. Serie)
Shelby Cobra (alle)
Ford Mustang, die ganz alten vor Mach 1 und das Modell um 2005
Chevrolet Corvette (C1 Facelift mit Doppelscheinwerfern um Bj. 58)
Lincoln Towncar mit "Lancia-Grill"
Cadillac STS Bj. 2000/2001
was ich noch als fehler sehe ist das man die FLAVIA limousine nicht brachte.
das man aufgrund größe und preis nicht oft zum THEMA greift war ja klar (wenn ich das geld hätte stünde er schon vor meiner haustür), aber die FLAVIA wäre in einer interessanten klasse angetreten (die hätte ich mir durchaus als nachfolger für meinen DELTA vorstellen können).