ich kann jetzt nicht die ganz Große Genialität dieses Mannes und seine Verdienste erkennen. ??
SM wollte 2009 Opel und ist bei GM und Deutschland abgeblitzt. In der Not ist er auf die einzige Option die es damals gab aufgesprungen und hat von den großen Drei Amerikas (GM,Ford,Chrysler) die auf Grund der Kreditblase kriselnde Automarke Chrysler gekauft. Die jetzt in Amerika wie alle anderen Marken auch, wieder gut funktioniert und Gewinne einfahren.
Die amerikanischen Autos werden wir vor drei Jahren, wieder nur auf Pump gekauft..
Diesbezüglich hat sich da nicht viel geändert -- bei der nächsten Krise ist dann von den großen 3,wieder Chrysler als erstes drann welche strauchelt, zumal ja der Muttrekonzern momentan ausgehölt, reduziert wird und glz. auch Schulden hat. Ergo wird er wieder bald auf der Suchennanch einen möglichen Partner sein.
Für mich ist er kein echter Autobauer und Firmenboss sondern ganze einfach ein Manager der mit Konzernen zockt wie andere halt an der Börse.
Heute im Handelsblatt
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Re: Heute im Handelsblatt
Wer spricht hier von "Genialität"? Es geht nicht um "Genialität", aber gebt "Cäsar, was Cäsar gehört". Nimm einfach die Fakten und dann der Stand der Dinge heute, nicht mehr und nicht weniger. Aber wie so oft in allen Bereichen ist es sicherlich nicht der alleinige Verdienst Marchionnes gewesen, sondern auch das seines Teams und auch der neuen Generation an Agnelli, die entgegen ihrer Väter, noch einmal in Auto investiert haben, obwohl ALLE, einschließlich Aktionäre, die Börde, Industrie und die gesamte Presse beinahe gefleht haben, die Autosparte, weil nicht profitabel, abzustoßen.
Aber SM ist ein Finanzexperte, der relativ wenig mit Markentradition und auch "italienische Befindlichkeiten" umgehen kann. Er sagt manchmal Dinge auch zu direkt, die man diplomatischer ausdrücken kann, speziell in Italien, wo schon das Weglassen eines "Lobes" als "extrem aggressiv" angesehen werden kann und man direkte harte Worte für eine Kriegserklärung betrachtet.
Aber SM ist ein Finanzexperte, der relativ wenig mit Markentradition und auch "italienische Befindlichkeiten" umgehen kann. Er sagt manchmal Dinge auch zu direkt, die man diplomatischer ausdrücken kann, speziell in Italien, wo schon das Weglassen eines "Lobes" als "extrem aggressiv" angesehen werden kann und man direkte harte Worte für eine Kriegserklärung betrachtet.
Re: Heute im Handelsblatt
Ciao Bernardo
Wenigstens macht er die Dinge noch etwas "dezenter" als Vittorio Sgarbi......!
:D:D:D;)
Dean
Wenigstens macht er die Dinge noch etwas "dezenter" als Vittorio Sgarbi......!

Dean
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Re: Heute im Handelsblatt
Zu Sgarbi sage ich hier öffentlich besser nichts, denn ich kenne ihn, weil er einmal hier in einem Ort Bürgermeister war und dann gibt es eine Klosterschule...mehr sage ich nicht
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