Oh ha...also weil es nun einen Opel Adam geben wird, werden sich die Leute logischerweise in Richtung Opel bewegen anstatt Ypsilon. In Deutschland und Co ist das eh mehr oder weniger unerheblich, weil bei den Stückzahlen, die dort verkauft werden, nicht wirklich sehr viel abwandern können und ich muss kein Prophet sein, um vorherzusehen, dass der Adam hier in Italien sicherlich nicht dem Ypsilon die Kunden wegnehmen wird und selbst wenn sie von dem auch noch einen SW herausbrächten.
Die Ypsilons haben ihre Stammkunden. Also wenn der Adam Kunden "klaut", dann bei Kunden, die sich vielleicht für einen FIAT 500 interessieren, einen Mini und sicherlich auch dem Polo könnte er in Italien ein paar Kunden abluchsen, speziell weibliche.
Nun ja, man kann über die Strategie von SM streiten wie man will, Fakt ist, dass der PSA-Gruppe das Wasser bis zum Hals steht. Die Geschichte mit GM scheint nicht gut zu funktionieren, wie man so lesen kann und der Staat muss für die deren Bank einspringen, ähnlich wie bei Renault. Die PSA-Gruppe dürfte einen Defizit von weit über 1 Mrd. Euro einfahren, bei Opel sieht es auch nicht besser aus und Ford hat gerade die neue Mondeo-Generation, also Marchionnes Politik, verschoben.
FIAT fährt also unter den Massenherstellern mit Ausnahme VWs den geringsten Verlust ein, der aber dennoch der Gruppe wehtun wird. In Europa werden die schwarzen Wolken mindestens bis Mitte 2014 - ich vermute noch länger - anhalten. Allein im nächsten Jahr - und zitiere hier offizielle Quellen - mehr als 3 Mio. Autos weniger verkauft werden, also Fahrzeuge, für die kein Markt vorhanden ist.
Dazu ist FIAT sehr stark vom italienischen Markt abhängig und der bewegt sich auf einen Level der 70er Jahre zu, also ein massiver Einbruch. Wenn man also "knappes" Geld hat, versucht man das dort einzusetzen, wo man sich den meisten Erfolg verspricht und das ist sicherlich nicht der europäische Markt.
Damit nicht genug, wenn ich sehe, für welche Summen Peugeot ihren 208 "verschleudern" muss, obwohl er gerade erst auf den Markt ist, spricht das eher für SM, denn FIAT hat ein ähnliches Problem mit den Panda, eben weil kein Markt da ist, der diese Autos absorbiert.
Wie gesagt, man kann darüber diskutieren, ob SM mit seiner Strategie richtig liegt, nachvollziehen kann ich sie auf jeden Fall. Aber die Zukunft wird zeigen, ob er zum "Lebensretter" und zum "Totengräber" FIATs in einer Person wird, oder ob er wieder einmal Recht behalten hat.
Das mit dem Adam aber halte ich für absurd, der wird auf keinen Fall in großen Zahlen dem Ypsilon Kunden stehlen, zu unterschiedlich sind die zu erwartenden Käuferschichten.
Der New Ypsilon spricht in Italien beispielsweise auch Leute an, die den "Y" gekauft haben, vor allem ältere Personen, die dem Ypsilon-Vorgänger nichts abgewinnen konnten. Ich möchte einmal so einen Kunden in einem Adam sehen...
Opel Adam
Re: Opel Adam Cabrio!
Fiat's Verlust in 2012 wird auch bei 1 Mrd. Euro liegen, wenn nicht in den letzten Wochen des Jahres noch ein Wunder geschieht. So viel besser als PSA steht Fiat nicht da und wäre ohne Chrysler schon am Ende. Wenn man aber schon die roten Zahlen der Konzerne vergleicht, sollte man auch vergleichen, was diese geleistet haben. Während PSA und Renault immerhin neue Modelle entwickelten und bei einer Wiederbelebung der Konjunktur ein Programm anzubieten haben, hat man bei Fiat fast nichts getan. Und trotz all dieser Sparmaßnahmen - oder gerade deshalb? - liegt der Verlust nur unwesentlich unter dem der Konkurrenz aus Frankreich. Das mag im Augenblick noch nicht so schlimm sein, zumal ja Chrysler die Verluste auffängt, aber wenn die Analysten richtig liegen und der Markt in 2015 wieder anzieht, können die Franzosen Autos auf dem neuesten Stand anbieten, Fiat fängt dann erst mal an zu entwickeln? Und was verkaufen die, bis diese Autos dann tatsächlich beim Händler stehen? Noch weniger und es ist ein Teufelskreis: Das Ganze geht in den Abgrund. Da ich nicht glauben kann, dass die Verantwortlichen dies nicht erkennen, bleibt nur der Schluss, dass man Europa verlassen will.
Es wird hier immer gesagt, der französische Staat hätte 7 Mrd. in PSA gepumpt. Das ist nicht korrekt. Der Staat hat lediglich Garantien übernommen, um eine weitere Abstufung durch die Rankingagenturen zu vermeiden. Dafür hat der Staat mehr Mitspracherechte erhalten und wird nun verhindern, dass Werke geschlossen und Arbeitsplätze abgebaut werden. Aber so unschön das ist, es ist nur eine Folge jahrelanger Misswirtschaft und Fehleinschätzung der Marktentwicklung und wäre vielleicht ein Mittel, zumindest die Marken Peugeot/Citroen und einen Teil der Arbeitsplätze zu erhalten. Eine Garantie über 7 Mrd. Euro wird nicht die Konjunktur verändern, also ist es nur ein Spiel auf Zeit. Sollte es nicht allzu lange dauern, bis auch in Europa wieder neue Autos gekauft werden, dann könnte der Plan aufgehen. Aber mit jeder Verzögerung wird es schwerer. Bei all dem sollten die Verantwortlichen nicht vergessen, dass gerade in solchen Krisen andere Hersteller aus Korea oder Japan, evtl. demnächst auch aus China profitieren. Und wer jetzt aus rationalen Gründen einen neuen Kia kauft, mit der Qualität, dem Service usw. zufrieden ist, wird wohl nicht unbedingt zu PSA oder Fiat zurückkehren.
Ob ein Opel Adam irgendeinem Konkurrenten etwas wegnimmt, ist angesichts der globalen Probleme unerheblich. Die Entwicklung eines neuen Autos dauert etwa 4 Jahre. Wenn man bei einer Erholung des Marktes dabei sein möchte, hätte man also schon damit anfangen müssen.
Es ist auch nicht richtig, dass immer behauptet wird, Fiat baut zwar überragende Autos, aber die Kunden sind zu blöd, um das zu honorieren. Fiat baut auch keine besseren Autos als andere, denn richtig miese Kisten gibt es wohl nicht mehr (außer Chinaschrott, aber die lernen schnell). Vielleicht sollte man mal das Drumherum beleuchten. Wer bietet die besten Garantiebedingungen, hervorragende Leasing- oder Finanzierungsmöglichkeiten, Rund-um-zufrieden-Service, günstige Ersatzteilpreise und Werkstattkosten? Ein Auto ist ja für die meisten nach den Wohnkosten die teuerste Anschaffung. Was aber danach kommt, muss man auch berechnen. Nicht jeder schluckt aus Solidarität zu einer Marke alles. Bei entsprechenden Erfahrungen wird spätestens beim nächsten Kauf die Marke gewechselt. In unserem Club gibt es einige, die einen neueren Lancia kauften, aber doch sehr enttäuscht wurden. Einer kaufte z.B. einen Thesis, war begeistert vom Auto, hatte aber mit ca. 30.000 km einen Motorschaden. Was er da alles erleben durfte führte schließlich zu der Aussage: "Nie wieder kaufe ich ein (neues) Auto aus dem Fiat-Konzern! Werde aber weiterhin meine Fulvia pflegen und lieben!"
Es wird hier immer gesagt, der französische Staat hätte 7 Mrd. in PSA gepumpt. Das ist nicht korrekt. Der Staat hat lediglich Garantien übernommen, um eine weitere Abstufung durch die Rankingagenturen zu vermeiden. Dafür hat der Staat mehr Mitspracherechte erhalten und wird nun verhindern, dass Werke geschlossen und Arbeitsplätze abgebaut werden. Aber so unschön das ist, es ist nur eine Folge jahrelanger Misswirtschaft und Fehleinschätzung der Marktentwicklung und wäre vielleicht ein Mittel, zumindest die Marken Peugeot/Citroen und einen Teil der Arbeitsplätze zu erhalten. Eine Garantie über 7 Mrd. Euro wird nicht die Konjunktur verändern, also ist es nur ein Spiel auf Zeit. Sollte es nicht allzu lange dauern, bis auch in Europa wieder neue Autos gekauft werden, dann könnte der Plan aufgehen. Aber mit jeder Verzögerung wird es schwerer. Bei all dem sollten die Verantwortlichen nicht vergessen, dass gerade in solchen Krisen andere Hersteller aus Korea oder Japan, evtl. demnächst auch aus China profitieren. Und wer jetzt aus rationalen Gründen einen neuen Kia kauft, mit der Qualität, dem Service usw. zufrieden ist, wird wohl nicht unbedingt zu PSA oder Fiat zurückkehren.
Ob ein Opel Adam irgendeinem Konkurrenten etwas wegnimmt, ist angesichts der globalen Probleme unerheblich. Die Entwicklung eines neuen Autos dauert etwa 4 Jahre. Wenn man bei einer Erholung des Marktes dabei sein möchte, hätte man also schon damit anfangen müssen.
Es ist auch nicht richtig, dass immer behauptet wird, Fiat baut zwar überragende Autos, aber die Kunden sind zu blöd, um das zu honorieren. Fiat baut auch keine besseren Autos als andere, denn richtig miese Kisten gibt es wohl nicht mehr (außer Chinaschrott, aber die lernen schnell). Vielleicht sollte man mal das Drumherum beleuchten. Wer bietet die besten Garantiebedingungen, hervorragende Leasing- oder Finanzierungsmöglichkeiten, Rund-um-zufrieden-Service, günstige Ersatzteilpreise und Werkstattkosten? Ein Auto ist ja für die meisten nach den Wohnkosten die teuerste Anschaffung. Was aber danach kommt, muss man auch berechnen. Nicht jeder schluckt aus Solidarität zu einer Marke alles. Bei entsprechenden Erfahrungen wird spätestens beim nächsten Kauf die Marke gewechselt. In unserem Club gibt es einige, die einen neueren Lancia kauften, aber doch sehr enttäuscht wurden. Einer kaufte z.B. einen Thesis, war begeistert vom Auto, hatte aber mit ca. 30.000 km einen Motorschaden. Was er da alles erleben durfte führte schließlich zu der Aussage: "Nie wieder kaufe ich ein (neues) Auto aus dem Fiat-Konzern! Werde aber weiterhin meine Fulvia pflegen und lieben!"
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Re: Opel Adam Cabrio!
Nun die offiziellen Schätzungen auch von SM sprechen von "700" Mio. Euro, aber sicherlich immer noch ein hoher Verlust. Du redest, dank Chrysler, ok, dann vielleicht auch dank "FIAT Brasilien", aber nun ist man eine Gruppe, ergo gilt das doch zusammen oder? Und somit ist die Situation der PSA-Gruppe sicherlich zum aktuellen Zeitpunkt dramatischer, weil man eben kein "Chrysler" und "Brasilien" hat, das die europäische Verluste abdecken kann. Dazu übernimmt der italienische Staat nicht die Schulden der FIAT-Bank. Was wäre wohl, wenn der französische Staat nicht intervernieren würde?
Aber das ist ein anderes Thema. Die Problematik ist, dass der Markt in Europa kollabiert ist und hier speziell auf den Märkten, die für die FIAT-Gruppe von Bedeutung ist. Meinst du allen ernstes, wenn FIAT jetzt weitere Fahrzeuge im Programm gehabt hätte, dass man wesentlich mehr verkauft hätte? Warum bitteschön versucht Peugeot den 208er zu "verschleudern"? Ich sage dir, das wäre FIAT auch mit einem New Punto passiert.
Im Übrigen hast du ja selbst SM Recht gegeben, wenn du meinst, die PSA-Gruppe habe doch viel investiert, viel Werbung, wenn du dann dir das Ergebnis anschaust, denn noch einmal, ohne staatliche Hilfe wäre die PSA-Gruppe nicht mehr zu halten. Dazu sieht die Zukunft in sofern nicht so rosig aus, als dass man zu sehr auf Europa bezogen ist und es scheinbar Probleme mit GM gibt. Vielleicht springt ja Tata ein, aber das ist zum aktuellen Zeitpunkt kein Ist-Zustand.
Ob SM am Ende Recht haben wird oder nicht, wird die Zukunft zeigen, aber noch einmal, ich kann die Entscheidungen nachvollziehen, speziell wenn man die finanziellen Ressourcen der Gruppe sieht, die eben begrenzt sind. Man versucht die begrenzten Ressourcen bestmöglich einzusetzen. Ob SM das wirklich bestmöglich macht, kann ich nicht beurteilen, aber ein totaler Vollpfosten kann er auch nicht sein, denn sonst wäre FIAT bereits 2004 beerdigt worden, worauf nahezu alle gewettet hatten und alle darauf setzten, dass FIAT die Autosparte verkaufen würde, um den Rest des Konzerns zu "retten".
Wie gesagt, wir werden sehen, ob SM richtig gelegen hat oder nicht. Sicherlich geht er ein hohes Risiko ein und hoffen wir einmal, dass Alfa außerhalb Europas wirklich so viele Kunden ziehen kann, wie er sich das vorstellt, in Europa jedenfalls wird Alfa angesichts der deutschen Konkurrenz in den oberen Segmenten zumindest zahlenmäßig sehr sehr schwer tun und ob eine Giulia sich gegen einen 3er BMW, Audi A4 oder die C-Klasse behaupten kann, wird man sehen...
Aber das ist ein anderes Thema. Die Problematik ist, dass der Markt in Europa kollabiert ist und hier speziell auf den Märkten, die für die FIAT-Gruppe von Bedeutung ist. Meinst du allen ernstes, wenn FIAT jetzt weitere Fahrzeuge im Programm gehabt hätte, dass man wesentlich mehr verkauft hätte? Warum bitteschön versucht Peugeot den 208er zu "verschleudern"? Ich sage dir, das wäre FIAT auch mit einem New Punto passiert.
Im Übrigen hast du ja selbst SM Recht gegeben, wenn du meinst, die PSA-Gruppe habe doch viel investiert, viel Werbung, wenn du dann dir das Ergebnis anschaust, denn noch einmal, ohne staatliche Hilfe wäre die PSA-Gruppe nicht mehr zu halten. Dazu sieht die Zukunft in sofern nicht so rosig aus, als dass man zu sehr auf Europa bezogen ist und es scheinbar Probleme mit GM gibt. Vielleicht springt ja Tata ein, aber das ist zum aktuellen Zeitpunkt kein Ist-Zustand.
Ob SM am Ende Recht haben wird oder nicht, wird die Zukunft zeigen, aber noch einmal, ich kann die Entscheidungen nachvollziehen, speziell wenn man die finanziellen Ressourcen der Gruppe sieht, die eben begrenzt sind. Man versucht die begrenzten Ressourcen bestmöglich einzusetzen. Ob SM das wirklich bestmöglich macht, kann ich nicht beurteilen, aber ein totaler Vollpfosten kann er auch nicht sein, denn sonst wäre FIAT bereits 2004 beerdigt worden, worauf nahezu alle gewettet hatten und alle darauf setzten, dass FIAT die Autosparte verkaufen würde, um den Rest des Konzerns zu "retten".
Wie gesagt, wir werden sehen, ob SM richtig gelegen hat oder nicht. Sicherlich geht er ein hohes Risiko ein und hoffen wir einmal, dass Alfa außerhalb Europas wirklich so viele Kunden ziehen kann, wie er sich das vorstellt, in Europa jedenfalls wird Alfa angesichts der deutschen Konkurrenz in den oberen Segmenten zumindest zahlenmäßig sehr sehr schwer tun und ob eine Giulia sich gegen einen 3er BMW, Audi A4 oder die C-Klasse behaupten kann, wird man sehen...
Re: Opel Adam Cabrio!
Man sollte die Tatsachen nicht verdrehen. Der frz. Staat übernimmt nicht die Schulden des PSA-Konzerns, sondern eher so eine Art Bürgschaft wie dazumal der deutsche Staat bei Opel. Inwieweit der Steuerzahler dann wirklich zur Kasse gebeten wird, kann nur die Zukunft zeigen. Erst wenn die Firma in die Insolvenz geht, müssen Staat bzw. Steuerzahler eintreten. Diese Bürgschaft soll die kritische Zeit überbrücken, da zumindest die Beteiligten fest daran glauben, dass es ab 2015 wieder besser wird. Außerdem sollte ein weiteres Abstufen durch Rankingagenturen verhindert werden. In einem anderen Thread kann man ja nachlesen, was PSA für Kredite zahlt und was z.B. VW zahlen muss.
Der vorübergehende Abbruch der Gespräche zwischen GM und PSA ist darauf zurückzuführen, dass PSA JETZT Hilfe braucht, GM aber wegen der Situation in Europa erst nach Erholung des Marktes tätig werden möchte.
Die derzeitige Modelloffensive mit Dumpingpreisen habe ich nicht befürwortet. Mir geht es aber darum, dass man die Entwicklung nicht auf Eis legen darf. Ob man dann ein Auto 2013 oder vielleicht erst 2016 auf den Markt bringt, steht auf einem anderen Blatt. Unterstelle ich, dass Fiat den Markt in Europa weiterhin bedienen möchte, dann ist es aber gefährlich, alles zurückzustellen. Sobald dann der Markt anzieht, hat die Konkurrenz Autos zu verkaufen, aber Fiat hinkt der Entwicklung hinterher. Für mich ist ein solches Verhalten ein weiteres Symptom, dass man den Markt in Europa bereits abgeschrieben hat. Bei Chrysler läuft ja alles normal und man will Global Player werden. Evtl. kann ein von Chrysler oder Dodge abgeleiteter Alfa weltweit etwas Erfolg haben. Wenn nicht, ist ja immer noch das Chrysler-Schwestermodell da. Ich bin noch nicht mal sicher, ob Fiat als Marke auf Dauer bestehen wird. Jetzt will man den 500 als eine Art Marke positionieren. Möglicherweise gibt es demnächst nur noch Chrysler und die 500-family und auch Alfa könnte ganz schnell in der Versenkung verschwinden, wenn sich das nicht rechnet.
Wir haben es hier mit knallhartem Business zu tun. Emotionen und Sentimentalitäten haben in diesem Geschäft keinen Platz mehr.
Der vorübergehende Abbruch der Gespräche zwischen GM und PSA ist darauf zurückzuführen, dass PSA JETZT Hilfe braucht, GM aber wegen der Situation in Europa erst nach Erholung des Marktes tätig werden möchte.
Die derzeitige Modelloffensive mit Dumpingpreisen habe ich nicht befürwortet. Mir geht es aber darum, dass man die Entwicklung nicht auf Eis legen darf. Ob man dann ein Auto 2013 oder vielleicht erst 2016 auf den Markt bringt, steht auf einem anderen Blatt. Unterstelle ich, dass Fiat den Markt in Europa weiterhin bedienen möchte, dann ist es aber gefährlich, alles zurückzustellen. Sobald dann der Markt anzieht, hat die Konkurrenz Autos zu verkaufen, aber Fiat hinkt der Entwicklung hinterher. Für mich ist ein solches Verhalten ein weiteres Symptom, dass man den Markt in Europa bereits abgeschrieben hat. Bei Chrysler läuft ja alles normal und man will Global Player werden. Evtl. kann ein von Chrysler oder Dodge abgeleiteter Alfa weltweit etwas Erfolg haben. Wenn nicht, ist ja immer noch das Chrysler-Schwestermodell da. Ich bin noch nicht mal sicher, ob Fiat als Marke auf Dauer bestehen wird. Jetzt will man den 500 als eine Art Marke positionieren. Möglicherweise gibt es demnächst nur noch Chrysler und die 500-family und auch Alfa könnte ganz schnell in der Versenkung verschwinden, wenn sich das nicht rechnet.
Wir haben es hier mit knallhartem Business zu tun. Emotionen und Sentimentalitäten haben in diesem Geschäft keinen Platz mehr.
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Re: Opel Adam Cabrio!
Ich kann Deine Meinung nicht nachvollziehen, dass es PSA schlechter gehen soll als Fiat Europa. Vielleicht liegt es daran, dass Du nur die Zahlen vergleichst.
PSA leidet jetzt enorm, weil sie auf Europa, besonders Südeuropa, als ihren größten Absatzmarkt konzentriert sind und dort der Markt momentan zusammengebrochen ist. Zudem leidet Peugeot unter der verfehlten Designpolitik der letzten Jahre. Die Großmaulfront traf nicht den Geschmack der Käufer.
Was das Potential angeht, ist PSA aber Fiat haushoch überlegen. PSA hat zwei Marken, die beide ein komplettes Modellangebot vorweisen können, ganz im Gegensatz zu Fiat! Vom Kleinstwagen bis zum Transporter, zudem Cabrios, SUVs und ein Sportcoupe. Citroen hat mit dem C6 sogar noch eine obere Mittelklasselimousine im Angebot. Darunter sind auch noch Modelle, die sie in der jüngeren Vergangenheit ohne fremder Mithilfe entwickelt haben (407/C5, Berlingo/Partner als Beispiel). PSA hat Elektroautos, Vans und Kompaktvans im Angebot, da kann Fiat überhaupt nichts dagegen setzen. Ich meine die Franzosen haben auch ein besseres Qualitätsimage als die Italiener. In China ist PSA mit Citroen nicht nur vertreten, sondern erzielt auch einen nenneswerten Erfolg und hier arbeiten Sie an eigenen Carsharing-Konzepten um bei Bedarf auch diesen Markt abdecken zu können.
Im Vergleich dazu sieht es doch bei Fiat sehr düster aus. Fiat muss sich in Europa mit seinen beiden Nischenmarken Alfa und Lancia herumschlagen, die seit Jahren bzw. Jahrzehnten wohl immer nur Verluste aber keine zahlenmäßig erfolgreichen Modelle produzieren und die Kernmarke Fiat bringt es nicht weit, vorallem wegen ihrem bescheidenen Ruf. Daher können sie auch bestenfalls günstige Kleinwagen oder Transporter an den Mann bringen, die alle nicht viel Gewinn erwirtschaften.
Bei Fiat sind lediglich die Modelle 500, Panda und Punto sowie die Transporter relevant. Alle sind mit Hilfe von Partnern entstanden. Bravo ist erfolglos, Sedici zahlenmäßig bestimmt nicht so wichtig und der Freemont ist ein Dodge. Keine Elektroautos bzw. andere Produkt- oder Vertriebsinnovationen, kein nennenswertes Engagement in China. Und ein neuer Punto kommt erst, wenn sie einen Entwicklungspartner gefunden haben. Na gute Nacht! Wenn sie einen Partner gefunden haben, dauert es wohl noch drei bis vier Jahre, bis das Auto dann beim Händler steht, derweil ist der jetzige Punto (übrigens sieht der Opel Corsa mMn tatsächlich besser aus als der Punto) 10 -11 Jahre auf dem Markt (Grande Punto kam 2005), obwohl jetzt schon bald kein Hahn mehr nach dem Modell kräht. Wie gesagt, ein Punto-Nachfolger wäre eigentlich jetzt oder 2013 fällig, aber scheinbar habe sie noch nicht mal angefangen zu entwickeln.
Alfa Romeo besteht nur noch aus MiTo und Giulietta. Ein Mittelklasse-Alfa wird höchstwahrscheinlich kein durchschlagender Verkaufserfolg werden. Davon können sie in Europa vielleicht 25.000 p.a. verkaufen. Weiter fehlen sportlichere Modelle, wie Brera-/Spider-/GT-Nachfolger. Dafür fehlt wohl das Geld. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die kapriziösen Alfisti einen Jeep mit Alfa Emblemen in Scharen kaufen werden. In Europa wird Alfa also weiterhin unter 150.000 Stück p.a. und noch viel weiter unter der profitablen 300.000 Stück-Grenze liegen. Sollte sie nicht völlig überraschen in den USA 100k bis 200k verkaufen, wird aus der Marke bei Fiat sowieso nichts mehr werden und sollte eigentlich geschlossen werden.
Lancia hat wohl tatsächlich noch größere Schwierigkeiten. Der Delta ist leider, leider erfolglos und vermutlich unwirtschaftlich. Der, in Italien, erfolgreiche Musa bekommt keinen Nachfolger. Voyager, Thema und Flavia hätte man in Europa als Chrysler genau so "erfolgreich" oder wahrscheinlich besser verkaufen können. Bleibt also der Ypsilon, der schon seit Jahrzehnten das Rückgrat der Marke ist, den man aber, mit angepasster Optik genauso erfolgreich als Fiat 500 Fünftürer oder mit anderem Namen als Fiat verkaufen könnte. Wenn Lancia nicht mindestens ein weiteres ähnlich erfolgreiches Modell bekommt ist die Marke tatsächlich überflüssig. Denn die Chrysler könnte man wieder als Chrysler verkaufen und Lancia würde wohl nur wenige wirklich vermissen, und wenn, dann hauptsächlich, wegen der Modelle, die bis Mitte der Neunziger gebaut wurden. Würde man man die Marke Lancia einstellen, hätte Fiat einen Klotz und Verlustbringer weniger am Bein und die Lancisti könnten mehrheitlich ruhiger schlafen und von den glorreichen Modellen vergangener Tage träumen und selbige mit Liebe pflegen und bei Treffen vorzeigen.
Ein weiteres Hindernis für Fiat ist deren Händlernetz, das hier in Deutschland recht schlecht und dünn ist und deren Händler oft unterirdischen Service bieten.
Ich sehe es also so, dass PSA Fiat ganz deutlich überlegen ist und sobald der Fahrzeugabsatz in Europa wieder anzieht, hat PSA erheblich mehr Potential um die jetzt eingefahrenen Verluste wieder auszugleichen.
PSA leidet jetzt enorm, weil sie auf Europa, besonders Südeuropa, als ihren größten Absatzmarkt konzentriert sind und dort der Markt momentan zusammengebrochen ist. Zudem leidet Peugeot unter der verfehlten Designpolitik der letzten Jahre. Die Großmaulfront traf nicht den Geschmack der Käufer.
Was das Potential angeht, ist PSA aber Fiat haushoch überlegen. PSA hat zwei Marken, die beide ein komplettes Modellangebot vorweisen können, ganz im Gegensatz zu Fiat! Vom Kleinstwagen bis zum Transporter, zudem Cabrios, SUVs und ein Sportcoupe. Citroen hat mit dem C6 sogar noch eine obere Mittelklasselimousine im Angebot. Darunter sind auch noch Modelle, die sie in der jüngeren Vergangenheit ohne fremder Mithilfe entwickelt haben (407/C5, Berlingo/Partner als Beispiel). PSA hat Elektroautos, Vans und Kompaktvans im Angebot, da kann Fiat überhaupt nichts dagegen setzen. Ich meine die Franzosen haben auch ein besseres Qualitätsimage als die Italiener. In China ist PSA mit Citroen nicht nur vertreten, sondern erzielt auch einen nenneswerten Erfolg und hier arbeiten Sie an eigenen Carsharing-Konzepten um bei Bedarf auch diesen Markt abdecken zu können.
Im Vergleich dazu sieht es doch bei Fiat sehr düster aus. Fiat muss sich in Europa mit seinen beiden Nischenmarken Alfa und Lancia herumschlagen, die seit Jahren bzw. Jahrzehnten wohl immer nur Verluste aber keine zahlenmäßig erfolgreichen Modelle produzieren und die Kernmarke Fiat bringt es nicht weit, vorallem wegen ihrem bescheidenen Ruf. Daher können sie auch bestenfalls günstige Kleinwagen oder Transporter an den Mann bringen, die alle nicht viel Gewinn erwirtschaften.
Bei Fiat sind lediglich die Modelle 500, Panda und Punto sowie die Transporter relevant. Alle sind mit Hilfe von Partnern entstanden. Bravo ist erfolglos, Sedici zahlenmäßig bestimmt nicht so wichtig und der Freemont ist ein Dodge. Keine Elektroautos bzw. andere Produkt- oder Vertriebsinnovationen, kein nennenswertes Engagement in China. Und ein neuer Punto kommt erst, wenn sie einen Entwicklungspartner gefunden haben. Na gute Nacht! Wenn sie einen Partner gefunden haben, dauert es wohl noch drei bis vier Jahre, bis das Auto dann beim Händler steht, derweil ist der jetzige Punto (übrigens sieht der Opel Corsa mMn tatsächlich besser aus als der Punto) 10 -11 Jahre auf dem Markt (Grande Punto kam 2005), obwohl jetzt schon bald kein Hahn mehr nach dem Modell kräht. Wie gesagt, ein Punto-Nachfolger wäre eigentlich jetzt oder 2013 fällig, aber scheinbar habe sie noch nicht mal angefangen zu entwickeln.
Alfa Romeo besteht nur noch aus MiTo und Giulietta. Ein Mittelklasse-Alfa wird höchstwahrscheinlich kein durchschlagender Verkaufserfolg werden. Davon können sie in Europa vielleicht 25.000 p.a. verkaufen. Weiter fehlen sportlichere Modelle, wie Brera-/Spider-/GT-Nachfolger. Dafür fehlt wohl das Geld. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die kapriziösen Alfisti einen Jeep mit Alfa Emblemen in Scharen kaufen werden. In Europa wird Alfa also weiterhin unter 150.000 Stück p.a. und noch viel weiter unter der profitablen 300.000 Stück-Grenze liegen. Sollte sie nicht völlig überraschen in den USA 100k bis 200k verkaufen, wird aus der Marke bei Fiat sowieso nichts mehr werden und sollte eigentlich geschlossen werden.
Lancia hat wohl tatsächlich noch größere Schwierigkeiten. Der Delta ist leider, leider erfolglos und vermutlich unwirtschaftlich. Der, in Italien, erfolgreiche Musa bekommt keinen Nachfolger. Voyager, Thema und Flavia hätte man in Europa als Chrysler genau so "erfolgreich" oder wahrscheinlich besser verkaufen können. Bleibt also der Ypsilon, der schon seit Jahrzehnten das Rückgrat der Marke ist, den man aber, mit angepasster Optik genauso erfolgreich als Fiat 500 Fünftürer oder mit anderem Namen als Fiat verkaufen könnte. Wenn Lancia nicht mindestens ein weiteres ähnlich erfolgreiches Modell bekommt ist die Marke tatsächlich überflüssig. Denn die Chrysler könnte man wieder als Chrysler verkaufen und Lancia würde wohl nur wenige wirklich vermissen, und wenn, dann hauptsächlich, wegen der Modelle, die bis Mitte der Neunziger gebaut wurden. Würde man man die Marke Lancia einstellen, hätte Fiat einen Klotz und Verlustbringer weniger am Bein und die Lancisti könnten mehrheitlich ruhiger schlafen und von den glorreichen Modellen vergangener Tage träumen und selbige mit Liebe pflegen und bei Treffen vorzeigen.
Ein weiteres Hindernis für Fiat ist deren Händlernetz, das hier in Deutschland recht schlecht und dünn ist und deren Händler oft unterirdischen Service bieten.
Ich sehe es also so, dass PSA Fiat ganz deutlich überlegen ist und sobald der Fahrzeugabsatz in Europa wieder anzieht, hat PSA erheblich mehr Potential um die jetzt eingefahrenen Verluste wieder auszugleichen.
Re: Opel Adam Cabrio!
seh ich auch so, da der Adam kein Gegner für Y, sondern ganz klar auf die Zielgruppe 500er ziehlt. Und dagegen wird er nicht ankommen.Die Zielgruppe vom Y ist schwierig zu definieren, zumal das Auto ja wirklich keine Schönheit ist, ist der (Miss) Erfolg auch sicher Hausgemacht, da muss man nicht immer bei den Anderen suchen. Anfangs waren die Autobuanchis und Y10 noch richtige Feger, heute nur mehr seichte Damenkisten.
Re: Opel Adam Cabrio!
Den Entwicklungsstop von FIAT halte ich für das Europageschäft auch für fatal. Hierdurch werden sicher noch mehr Marktanteile an die Mitbewerber gegeben. Auch in schlechten Zeiten muss man auf dem Markt präsent sein. Uralt Modelle will kein Kunde kaufen. Die Hersteller müssen durch diese Durststrecke. Will FIAT weiter Geschäfte in der EU machen, sind innovative preislich marktgerechte neue Modelle aufzulegen. Für Spielchen wie den NY oder auch den 500L ist meine Ansicht kein Platz. Eine neue Punto Familie inkl. Eines geeigneten Kombis sollte man seinen Fokus legen. FIAT kann alein mit dem 500 und dem Panda, dessen Margen sicher eher gering sind, ist das Unternehemen nicht überlebensfähig.
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Re: Opel Adam Cabrio!
Ciao Frank,
wenn ich deine Statements hier so verfolge dann lässt du seit langem kein gutes Haar an der Fiatgruppe oder Lancia, bei PSA möchtest du uns jetzt eine 7 Mrd. Euro Bürgschaft schönreden !! und dann bringst du Chrysler ins Spiel und redest davon das Fiat nur noch wegen Chrysler lebt, nun stelle ich mir die Frage hat der Frank vergessen das Chrysler von Fiat in mehreren Zügen an großen Aktienpaketen mehrheitlich übernommen wurde und das nicht für 1000 Lire !?
Es ist doch sehr eigenartig das du eine derart verbissene Haltung kontra Fiat einnimmst, sicherlich lief nicht alles rund, darum geht auch gar nicht, wie haben es hier fast alle im Forum schon mal mehr oder weniger angerügt und unserem Unmut freien Lauf gelassen, waren wütend auf Lancia/Fiat haben hier und da unsere Unstimmigkeit mit dem Konzern, aber und darauf liegt meine besondere Betonung, es ist extrem auffällig das du permanent Lanciafreunde mit der rosaroten Brille konfrontierst wenn sie mal postives zu Lancia schreiben, warum ist das so ?
Du bist Clubchef eines Lancia Clubs, aber wenn ich deine Wortmeldungen hier so lese, dann, Mamma Mia denke ich das kann er doch jetzt hier nicht so schreiben, keine Hoffnung, keine Akzeptanz für Kollegen die an Lancia oder Fiat festhalten, stattdessen ernetet jeder Lob von dir der nicht Fiat ist
Ehrlich gesagt ich kann es speziell in dieser vehementen Form nimmer nachvollziehen.
Müssen wir uns hier schämen weil wir Lancia mögen oder gar fahren !?
wenn ich deine Statements hier so verfolge dann lässt du seit langem kein gutes Haar an der Fiatgruppe oder Lancia, bei PSA möchtest du uns jetzt eine 7 Mrd. Euro Bürgschaft schönreden !! und dann bringst du Chrysler ins Spiel und redest davon das Fiat nur noch wegen Chrysler lebt, nun stelle ich mir die Frage hat der Frank vergessen das Chrysler von Fiat in mehreren Zügen an großen Aktienpaketen mehrheitlich übernommen wurde und das nicht für 1000 Lire !?
Es ist doch sehr eigenartig das du eine derart verbissene Haltung kontra Fiat einnimmst, sicherlich lief nicht alles rund, darum geht auch gar nicht, wie haben es hier fast alle im Forum schon mal mehr oder weniger angerügt und unserem Unmut freien Lauf gelassen, waren wütend auf Lancia/Fiat haben hier und da unsere Unstimmigkeit mit dem Konzern, aber und darauf liegt meine besondere Betonung, es ist extrem auffällig das du permanent Lanciafreunde mit der rosaroten Brille konfrontierst wenn sie mal postives zu Lancia schreiben, warum ist das so ?
Du bist Clubchef eines Lancia Clubs, aber wenn ich deine Wortmeldungen hier so lese, dann, Mamma Mia denke ich das kann er doch jetzt hier nicht so schreiben, keine Hoffnung, keine Akzeptanz für Kollegen die an Lancia oder Fiat festhalten, stattdessen ernetet jeder Lob von dir der nicht Fiat ist

Ehrlich gesagt ich kann es speziell in dieser vehementen Form nimmer nachvollziehen.
Müssen wir uns hier schämen weil wir Lancia mögen oder gar fahren !?
Saluti
Fiore
Lancista per sempre
Lebensstil
Agilität
Noblesse´
Charmant
Innovativ
Außergewöhnlich
Delta 1,3, Prisma 1,6iE, Thema 2.Serie 16V, Dedra 1,6 i.E, Dedra 2,0 i.E, Kappa 2,4 LX Berlina, Kappa Coupe 2,4 2.Serie, Thesis 3,0 V6 Emblema, Ypsilon 1,2 LS, Ypsilon 1,4 LX, Musa 1,4 Oro, Lybra 1,8 LX SW. l Kappa Coupe 2,0 20V T, Ypsilon Cosmopolitan, New Ypsilon 1,2 Oro, Delta 3 1,4 T-Jet Oro..........
meine anderen Italiener...Alfasud 1,3, Maserati Biturbo, Fiat 131 Mirafiori Sport Walter Röhrl Edition 2000TC, Alfa Sei 2,5 V6 1.Serie, Fiat Bravo
Fiore
Lancista per sempre
Lebensstil
Agilität
Noblesse´
Charmant
Innovativ
Außergewöhnlich
Delta 1,3, Prisma 1,6iE, Thema 2.Serie 16V, Dedra 1,6 i.E, Dedra 2,0 i.E, Kappa 2,4 LX Berlina, Kappa Coupe 2,4 2.Serie, Thesis 3,0 V6 Emblema, Ypsilon 1,2 LS, Ypsilon 1,4 LX, Musa 1,4 Oro, Lybra 1,8 LX SW. l Kappa Coupe 2,0 20V T, Ypsilon Cosmopolitan, New Ypsilon 1,2 Oro, Delta 3 1,4 T-Jet Oro..........
meine anderen Italiener...Alfasud 1,3, Maserati Biturbo, Fiat 131 Mirafiori Sport Walter Röhrl Edition 2000TC, Alfa Sei 2,5 V6 1.Serie, Fiat Bravo
Re: Opel Adam Cabrio!
Ciao Fio,
was die Bürgschaft angeht, habe ich nur richtig gestellt, dass es eben eine solche ist und nicht der frz. Staat 7 Mrd. "hineingepumpt" hat. Ich sehe PSA, Opel und evtl. Renault als nächste Kandidaten, die Pleite machen könnten.
Ich habe nicht vergessen, dass Fiat quasi Chrysler gerettet hat. Aber inzwischen rettet Chrysler Fiat. Fiat ohne Chrysler macht große Verluste. Ich kritisierte nur, dass man alle Entwicklungen zurückstellt und damit der Konkurrenz hinterher rennen wird, falls die Krise in Europa zu Ende geht. Hier wurde gesagt, dass PSA trotz Krise neue Modelle bringt und diese mit hohen Rabatten verkaufen muss. Siehst Du nicht den Unterschied? Jetzt müssen sie das, aber wenn es wieder aufwärts geht, ist die Entwicklung der Produktpalette immer weiter gegangen und man ist SOFORT fit für den Aufschwung. Wenn Fiat das alles auf die lange Bank schiebt - Gute Nacht! Ich habe auch gesagt, dass man weiter entwickeln muss, aber nicht unbedingt die Autos jetzt auf den Markt bringen muss, nur sollten sie parat sein, wenn man sie braucht und nicht erst 3-4 Jahre später.
Und ich habe mehrfach geschrieben, dass ich die Manager nicht für blöd halte und deshalb sich mein Verdacht verstärkt, dass man Europa fallen lassen will. Ich kann die Leute auch verstehen, wenn sie nicht mehr in Italien produzieren wollen. Bei diesen Verhältnissen mit den Gewerkschaften? Glaubst Du, den Leuten hinter SM liegt irgendetwas an Fiat, Alfa oder Lancia? Bislang konnte man immer feststellen, dass italienischen Autoherstellern ihre eigene Geschichte völlig egal ist. Die hätten ja sogar 100 Jahre Lancia verschlafen, wenn nicht die Clubs (allen voran die Engländer) die Sache vorangetrieben hätten. Da konnte man am Ende nicht anders, als doch noch mitzumachen.
Die Alfa-Feier war zwar durch die vielen angereisten Fans beeindruckend, aber auch hier war die Organisation blamabel. Die Mailänder waren total überrascht, dass hunderte von Alfas einfielen.
Ich führe unseren Club über 22 Jahre und habe viel erlebt. Alles was jetzt passiert, deutet darauf hin, dass man sich Chrysler gekauft hat, um künftig als Global Player mitzumischen. Für Lancia ist da mittelfristig kein Platz und Alfa muss ganz schnell Erfolg haben, sonst ist es auch weg. Fiat wird man auf 500/Panda reduzieren, könnte es aber auch irgendwann einstellen, falls man mit Chrysler genug verdient. Schließlich wird man nicht lange die guten Gewinne durch die Verluste der Fiat-Marken schmälern wollen. Die Großanleger, Börsenspekulanten und die Eigentümer wollen verdienen. Da sind denen die paar Fans egal. So läuft das heutzutage.
Wenn Du meinst, als Clubchef sei ich verpflichtet, positiv zu schreiben, irrst Du. Vor allem möchte ich wissen, was momentan positiv sein soll. Da braucht es viel Barolo, um sich die negativen Nachrichten schön zu saufen.
Gruß Frank
was die Bürgschaft angeht, habe ich nur richtig gestellt, dass es eben eine solche ist und nicht der frz. Staat 7 Mrd. "hineingepumpt" hat. Ich sehe PSA, Opel und evtl. Renault als nächste Kandidaten, die Pleite machen könnten.
Ich habe nicht vergessen, dass Fiat quasi Chrysler gerettet hat. Aber inzwischen rettet Chrysler Fiat. Fiat ohne Chrysler macht große Verluste. Ich kritisierte nur, dass man alle Entwicklungen zurückstellt und damit der Konkurrenz hinterher rennen wird, falls die Krise in Europa zu Ende geht. Hier wurde gesagt, dass PSA trotz Krise neue Modelle bringt und diese mit hohen Rabatten verkaufen muss. Siehst Du nicht den Unterschied? Jetzt müssen sie das, aber wenn es wieder aufwärts geht, ist die Entwicklung der Produktpalette immer weiter gegangen und man ist SOFORT fit für den Aufschwung. Wenn Fiat das alles auf die lange Bank schiebt - Gute Nacht! Ich habe auch gesagt, dass man weiter entwickeln muss, aber nicht unbedingt die Autos jetzt auf den Markt bringen muss, nur sollten sie parat sein, wenn man sie braucht und nicht erst 3-4 Jahre später.
Und ich habe mehrfach geschrieben, dass ich die Manager nicht für blöd halte und deshalb sich mein Verdacht verstärkt, dass man Europa fallen lassen will. Ich kann die Leute auch verstehen, wenn sie nicht mehr in Italien produzieren wollen. Bei diesen Verhältnissen mit den Gewerkschaften? Glaubst Du, den Leuten hinter SM liegt irgendetwas an Fiat, Alfa oder Lancia? Bislang konnte man immer feststellen, dass italienischen Autoherstellern ihre eigene Geschichte völlig egal ist. Die hätten ja sogar 100 Jahre Lancia verschlafen, wenn nicht die Clubs (allen voran die Engländer) die Sache vorangetrieben hätten. Da konnte man am Ende nicht anders, als doch noch mitzumachen.
Die Alfa-Feier war zwar durch die vielen angereisten Fans beeindruckend, aber auch hier war die Organisation blamabel. Die Mailänder waren total überrascht, dass hunderte von Alfas einfielen.
Ich führe unseren Club über 22 Jahre und habe viel erlebt. Alles was jetzt passiert, deutet darauf hin, dass man sich Chrysler gekauft hat, um künftig als Global Player mitzumischen. Für Lancia ist da mittelfristig kein Platz und Alfa muss ganz schnell Erfolg haben, sonst ist es auch weg. Fiat wird man auf 500/Panda reduzieren, könnte es aber auch irgendwann einstellen, falls man mit Chrysler genug verdient. Schließlich wird man nicht lange die guten Gewinne durch die Verluste der Fiat-Marken schmälern wollen. Die Großanleger, Börsenspekulanten und die Eigentümer wollen verdienen. Da sind denen die paar Fans egal. So läuft das heutzutage.
Wenn Du meinst, als Clubchef sei ich verpflichtet, positiv zu schreiben, irrst Du. Vor allem möchte ich wissen, was momentan positiv sein soll. Da braucht es viel Barolo, um sich die negativen Nachrichten schön zu saufen.
Gruß Frank
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www.lancia-club-vincenzo.com
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Re: Opel Adam Cabrio!
"und dann bringst du Chrysler ins Spiel und redest davon das Fiat nur noch wegen Chrysler lebt, nun stelle ich mir die Frage hat der Frank vergessen das Chrysler von Fiat in mehreren Zügen an großen Aktienpaketen mehrheitlich übernommen wurde und das nicht für 1000 Lire !?"
@Fio, zu deinen o.a.Zitat welches an Frank gestellt wurde, sollte man diese nicht an Herrn SM stellen.???
Der rettet mit Fiat Geld die schiachen Amikisten und jetzt wird als Belohnung Fiat/Lancia in Europa ausgehungert. Seine divergierenden Aussagen, welche sich ja wöchentlich ändern sind in meinen Augen Rufmord und es stellt sich die Frage ob er nicht schon längst in hinteren Kämmerlein etwas vorbereitet, wovon der restlich Vorstatnd nichts weiß.
Eigentlich müsste dieser, die sofortige Ablöse dieses Herren veranlassen. Aber die Herren unter SM dürften nur Abkassierer sein und lieber den.Mund halten. Sind halt keine Blitzgneißer =(http://www.ostarrichi.org/wort-1299-at- ... %9Fer.html).
LG...michi
@Fio, zu deinen o.a.Zitat welches an Frank gestellt wurde, sollte man diese nicht an Herrn SM stellen.???
Der rettet mit Fiat Geld die schiachen Amikisten und jetzt wird als Belohnung Fiat/Lancia in Europa ausgehungert. Seine divergierenden Aussagen, welche sich ja wöchentlich ändern sind in meinen Augen Rufmord und es stellt sich die Frage ob er nicht schon längst in hinteren Kämmerlein etwas vorbereitet, wovon der restlich Vorstatnd nichts weiß.
Eigentlich müsste dieser, die sofortige Ablöse dieses Herren veranlassen. Aber die Herren unter SM dürften nur Abkassierer sein und lieber den.Mund halten. Sind halt keine Blitzgneißer =(http://www.ostarrichi.org/wort-1299-at- ... %9Fer.html).
LG...michi