Aktuelles Update der FIAT-Planungen
Re: Aktuelles Update der FIAT-Planungen
Noch nie hat es mich so wenig gefreut, dass sich mein seit Jahren geäußerter Verdacht nun zu bestätigen scheint. Bleibt nur noch die kleine Hoffnung, dass Ankündigungen des Fiat-Konzerns bislang kaum umgesetzt wurden. Sollten jetzt die Alfa-Pläne nicht sofort zum Erfolg führen, werfen die wieder alles über den Haufen. Inzwischen werden allein von Chrysler Gewinne erwirtschaftet, obwohl da pro Quartal noch zwischen 250 und 300 Millionen Fiat-Verlust aufgefangen werden. Wie lange das wohl die Aktionäre mitmachen? Es kann durchaus noch viel schlimmer kommen, als sich das jetzt in diesem Plan liest.
Lancia Club Vincenzo - Int. Lancia Flaminia Register - Int. Lancia Thema Register - Eurovan 1 IG - SAAB-Freunde Südbaden
www.lancia-club-vincenzo.com
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Re: Aktuelles Update der FIAT-Planungen
forward?????? So, so! Nicht, dass der Plan nicht ohnehin nur von kurzer Dauer sein wird, kennen wir ja schon... Aber das ist eigentlich genau das, was ich erwartet habe. Lancia höchstens als allerletzter "Resteverwerter" von Chrysler, nur der Ypsilon wird noch mitgenommen, ggf. als Option auf eine - italienische? - eigene "Marke". Na, dann "Gute Nacht"!Our strategy going forward
(...)
2. Reduce/curtail Lancia exposure, preserving uniqueness of Ypsilon and rely on Chrysler’s NAFTA development to feed European brand, if economically viable
(...)
Also muss ich meine beiden wohl jetzt erst mal hegen und pflegen, aber sollte Fiat - und das sicher auch aus marketingtechnischer Unfähigkeit (meine Meinung) - die Marke Lancia langsam auslaufen lassen (so wie es aussieht, zumal eine 500er "premium" Subbrand da auch noch zusätzlich in die Quere käme), dann kann mich der Konzern mal gerne haben in weiterer Zukunft. Auch wenn das abzusehen war - und gerade deshalb! - hätte man die Marke Lancia dann wohl bitte besser in Ehren direkt bei der Chrysler-Übernahme Enden lassen können. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende - sehe ich halt so!
Der Frust musste rauss, wer weiss, was wirklich passiert bei dem Konzern...
Grüße und locker bleiben;-)
Alex G.
Re: Aktuelles Update der FIAT-Planungen
Ein Hoffnungsschimmer bleibt. Die Marke stirbt (noch) nicht. Ein neuer CEO und die Sache kann schon anders aussehen.
Leider ist die Marke Lancia über die Jahre hin zerfleddert worden, so dass kaum noch etwas davon über ist.
Trotzdem bietet die Marke im Gegensatz zu vielen anderen eine historische und vor allem nachweisbare Substanz.
Ein Wert, den andere sich erst erarbeiten müssten.
Sollte sich der Bedarf nach Luxus, Extravaganz und Exklusivität in der Kompakt- und Mittelklasse wieder einstellen,
wäre es leichter eine Marke mit Substanz wiederzubeleben, als eine völlig neue aus Nichts aufzubauen.
Momentan hat der Markt aber keinen nennenswerten Bedarf.
Gruß
Frankg
Leider ist die Marke Lancia über die Jahre hin zerfleddert worden, so dass kaum noch etwas davon über ist.
Trotzdem bietet die Marke im Gegensatz zu vielen anderen eine historische und vor allem nachweisbare Substanz.
Ein Wert, den andere sich erst erarbeiten müssten.
Sollte sich der Bedarf nach Luxus, Extravaganz und Exklusivität in der Kompakt- und Mittelklasse wieder einstellen,
wäre es leichter eine Marke mit Substanz wiederzubeleben, als eine völlig neue aus Nichts aufzubauen.
Momentan hat der Markt aber keinen nennenswerten Bedarf.
Gruß
Frankg
Re: Aktuelles Update der FIAT-Planungen
Mich verwundert das schon, dass Lancia außerhalb Italiens so hindümpelt. Das Design der aktuellen Fahrzeuge wird durchweg positiv aufgenommen.
Natürlich hat Fiat es in der Vergangenheit verpasst, Lancia ausreichend zu bewerben. Vielen Leuten ist die Marke schlichtweg unbekannt. Dazu kommt noch, dass ein Lancia alles sein darf nur nicht sportlich. Dass man eine Marke mit dieser Historie vor die Wand fahren kann, statt diese zu nutzen ist schon eine Kunst für sich, die wahrscheinlich nicht jeder Konzern hinbekommen würde.
Schön wäre es, wenn Fiat Lancia abgeben würde und Lancia ein anderer Konzern aufnehemen würde, der in der Lage ist eine so traditionsreiche Marke wie Lancia wieder ordentlich zu positionierten und zu vermarkten. Allerdings wird a) Fiat Lancia nicht verkaufen und b) wahrscheinlich hat kein anderer Hersteller Interesse an Lancia.
Weiß jemand was für ein Chrysler/Lancia 2015 erscheinen soll?
Soll es der Nachfolger für den 200er werden, der dann als Flavia bei uns erscheint?
Ich jedenfalls würde einen umgelabelten Chrysler (200er) für mich nicht ausschließen. Erfüllen müßte er für mich unter anderem mindestens 170 PS und ganz wichtig, Schaltgetriebe. Das fehlende Schaltgetriebe beim Thema ist für mich der Grund, das Fahrzeug nicht als Nachfolger für meinen Thesis heranzuziehen. Das ist allerdings Geschmackssache.
Da wir als Lancia-Fans für Fiat wahrscheinlich nicht die Zielgruppe sind (da zu wenige), wird es Fiat ziemlich egal sein was wir denken. Für mich jedenfalls ist klar, sollte Lancia sterben, kommt bei mir auch kein anderers Fahrzeug der Fiat-Gruppe in die Garage. Dieses Kapitel ist dann bei mir abgeschlossen.
Alternativ denke ich dann national und könnte mir sehr gut Mercedes aber auch Opel vorstellen. Vor allem Opel benötigt jetzt Unterstützung. Die Fahrzeuge werden vom Markt nicht gut aufgenommen obwohl meiner Meinung nach Opel im Moment ein sehr schönes Design + sehr gute Qualität bietet. Citroen vor allem der DS5 könnte auch noch ne Alternative sein.
Aber bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt und ich hoffe Lancia bleibt uns erhalten.
Gruß
Ingo
Natürlich hat Fiat es in der Vergangenheit verpasst, Lancia ausreichend zu bewerben. Vielen Leuten ist die Marke schlichtweg unbekannt. Dazu kommt noch, dass ein Lancia alles sein darf nur nicht sportlich. Dass man eine Marke mit dieser Historie vor die Wand fahren kann, statt diese zu nutzen ist schon eine Kunst für sich, die wahrscheinlich nicht jeder Konzern hinbekommen würde.
Schön wäre es, wenn Fiat Lancia abgeben würde und Lancia ein anderer Konzern aufnehemen würde, der in der Lage ist eine so traditionsreiche Marke wie Lancia wieder ordentlich zu positionierten und zu vermarkten. Allerdings wird a) Fiat Lancia nicht verkaufen und b) wahrscheinlich hat kein anderer Hersteller Interesse an Lancia.
Weiß jemand was für ein Chrysler/Lancia 2015 erscheinen soll?
Soll es der Nachfolger für den 200er werden, der dann als Flavia bei uns erscheint?
Ich jedenfalls würde einen umgelabelten Chrysler (200er) für mich nicht ausschließen. Erfüllen müßte er für mich unter anderem mindestens 170 PS und ganz wichtig, Schaltgetriebe. Das fehlende Schaltgetriebe beim Thema ist für mich der Grund, das Fahrzeug nicht als Nachfolger für meinen Thesis heranzuziehen. Das ist allerdings Geschmackssache.
Da wir als Lancia-Fans für Fiat wahrscheinlich nicht die Zielgruppe sind (da zu wenige), wird es Fiat ziemlich egal sein was wir denken. Für mich jedenfalls ist klar, sollte Lancia sterben, kommt bei mir auch kein anderers Fahrzeug der Fiat-Gruppe in die Garage. Dieses Kapitel ist dann bei mir abgeschlossen.
Alternativ denke ich dann national und könnte mir sehr gut Mercedes aber auch Opel vorstellen. Vor allem Opel benötigt jetzt Unterstützung. Die Fahrzeuge werden vom Markt nicht gut aufgenommen obwohl meiner Meinung nach Opel im Moment ein sehr schönes Design + sehr gute Qualität bietet. Citroen vor allem der DS5 könnte auch noch ne Alternative sein.
Aber bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt und ich hoffe Lancia bleibt uns erhalten.
Gruß
Ingo
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Stillgelegt:
BMW 525i EZ. 1990
Lancia Dedra 2000 Turbo EZ. 1992 (Bj. 1991)
Fiat Punto 55S EZ. 1994
Honda CB450S EZ. 1986
In Betrieb:
Lancia Thesis 2.4 20V Emblema EZ. 2004 (Bj. 2003)
Triumph Daytona 675 EZ. 2006
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Fiat Punto 55S EZ. 1994
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In Betrieb:
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Triumph Daytona 675 EZ. 2006
Re: Aktuelles Update der FIAT-Planungen
Cool down! Wer Realist ist, ist nicht überrascht.
Was mich eher überrascht sind die Ankündigungen bezüglich Maserati - ich weiss nicht, ob SM hier realistisch denkt. Wir hätten allerdings mit dieser Marke eine Ausweichmöglichkeit;)!
Saluti
Silvan
Was mich eher überrascht sind die Ankündigungen bezüglich Maserati - ich weiss nicht, ob SM hier realistisch denkt. Wir hätten allerdings mit dieser Marke eine Ausweichmöglichkeit;)!
Saluti
Silvan
Re: Aktuelles Update der FIAT-Planungen
Also ich bleibe erst mal bei italienischen Fahrzeugen.
Die Lücke, die Lancia hinterlässt, bzw. schon gerissen hat ist für mich nicht zu füllen.
Daher haben sich meine Präferenzen geändert. Das Auto muss Platz bieten, Spaß beim Fahren machen,
nicht nerven und man sollte den Eindruck haben, dass man sich bei der Auswahl der Materialien wenigstens ein wenig Mühe gegeben hat.
Daher könnte ich mir durchaus vorstellen, dass unser nächster ein 500L wird.
Mal sehen. Ich brauche glücklicherweise gar kein Auto insofern ist der Druck sehr gering. Aufgrund der Tatsache, dass Lancia für mich persönlich schon längst aus dem Raster gefallen ist entsteht auch kein Kaufanreiz von anderer Seite.
Gruß
Frankg
Die Lücke, die Lancia hinterlässt, bzw. schon gerissen hat ist für mich nicht zu füllen.
Daher haben sich meine Präferenzen geändert. Das Auto muss Platz bieten, Spaß beim Fahren machen,
nicht nerven und man sollte den Eindruck haben, dass man sich bei der Auswahl der Materialien wenigstens ein wenig Mühe gegeben hat.
Daher könnte ich mir durchaus vorstellen, dass unser nächster ein 500L wird.
Mal sehen. Ich brauche glücklicherweise gar kein Auto insofern ist der Druck sehr gering. Aufgrund der Tatsache, dass Lancia für mich persönlich schon längst aus dem Raster gefallen ist entsteht auch kein Kaufanreiz von anderer Seite.
Gruß
Frankg
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- Joined: 07 Jan 2009, 20:28
Re: Aktuelles Update der FIAT-Planungen
Nun SM hat spät aber endlich verstanden, wie der europäische Markt tatsächlich läuft. Ich predige das seit Jahren, dass viele lieber einen veralteten zum verschrottenden Wagen Made in Germany kauft, als einen nagelneuen Italiener, selbst wenn der Preis gleich wäre. Es geht um Image und wenn man die rosarote Brille beiseite lässt, ist FIAT oberhalb des Kleinwagensektors und somit auch Lancia de facto unverkäuflich.
Es hatte sich schon etwas länger abgezeichnet, wer genauer auf die Aussagen von SM geachtet hätte, dass es im Prinzip eine Verabschiedung vom europäischen Markt ist, denn die Krise wird laut SM-Aussage bis mindestens Mitte 2014 dauern, was so viel bedeutet wie sehr sehr lange, denn der wichtigste Markt, Italien, wird sich nicht so leicht erholen, der mediterrane Raum sowieso nicht und die deutschen Hersteller, die ALLE als "Premium" angesehen werden, dringen mehr und mehr in den Kleinwagensegment ein, was den Druck auf Marken wie FIAT erhöht.
Wenn man einmal auch die Modelle, die entweder gleichen Ursprungs hatten oder gar beinahe "identisch" waren, anschaut, die von FIAT mit anderen Herstellern entwickelt wurden, fällt auf, dass beinahe alle Fahrzeuge, die mit FIAT oder Lancia-Logo unterwegs waren, sich teilweise deutlich schlechter verkaufen ließen, als ihre französischen, japanischen oder deutschen Achwestern. Egal, ob Sedici, Punto, Phedra/Zeta/Ulysse, sie blieben hinter den "Schwestermodellen".
Dazu kommt, dass man FIAT-Fahrzeuge oberhalb des B-Segments in Europa nie wirklich ernst genommen hat und so ist es auch nicht verwunderlich, dass selbst gute Autos, wie der Bravo Totalausfälle waren.
Wenn man also etwas daran ändern will, muss man extrem viel investieren, zumal FIAT nicht wie die deutschen Hersteller im eigenen Land eine Lobby hat, die gerne ausländische Produkte gerne totschweigt oder nicht selten ins schlechte Licht rückt.
Man müsste also über viele Jahre sehr viel Geld in die Hand nehmen, um eventuell eine Kehrtwende beim Image zu erzielen, aber ob das dann am Ende "gewinnbringend" wäre, steht dann immer noch auf einem anderen Blatt. FIAT hat diese Ressourcen nicht, denn wenn selbst Hersteller, wie die PSA-Gruppe, die viel Geld in Image und Produkte gesteckt haben, schwere Seitlage bekommen, wie soll FIAT, das in Italien das meistgehasste Unternehmen und außerhalb Italiener eher für "Fehler in allen Teilen" steht, denn als "ernsthafte" Gruppe.
Der europäische Markt ist längst verloren, nicht nur für FIAT, sondern für viele andere auch. Wer nicht weltweit das Geld verdienen kann, geht in Europa unter und wie lange sich Unternehmen den Luxus erlauben, in Europa die Gewinne zu vernichten, die man woanders erzielt, wird man sehen.
Alfa - so sehr mir das Herz blutet - ist weltweit leichter aufstellbar, ergo führt man Alfa als "Weltmarke" und Maserati ist vielleicht - wenn man Ferrari beiseite lässt, die einzige Marke, die auch weltweit für bestimmte Kreise einen Klang hat und somit zu verkaufen sein dürfte.
Daher wird am Ende nicht nur Lancia mehr und mehr verschwinden, sondern auch FIAT, denn der Punto hat geflopt und SM hat klar gesagt, im B-Segment kann man kein Geld verdienen und wenn man sieht, für welches Geld Peugeot gerade den nagelneuen 208er anbietet, kann man ihm kaum widersprechen, denn so ein Preisverlust bei einem gerade eigenführten Wagen kann man kaum durch die Gewinnmargen decken.
Das C-Segment will keinen Italiener, auch das ist klar, ergo wird man versuchen, mit der "Submarke" 500 ein paar Kunden fangen und das war es, vielleicht noch einen Punto in "weiter" Zukunft, sofern man wie beim 500er einen Partner findet - Suzuki oder Mazda oder vielleicht doch die PSA-Gruppe - sonst nicht einmal mehr das.
Für mich hat SM die Reißleine gezogen. Wenn ich etwas kritisieren kann, dann dass er nicht kapiert hat, wie in Europa die Menschen ticken. Spätestens als die Geschichte mit Opel passierte, hätte er wissen müssen, dass für FIAT und Co nicht viel Platz wäre und genauso die Sache mit Thema und Voyager. Das hätte ich ihm auch so sagen können, dass die sich nicht verkaufen ließen, was per se kein Problem gewesen wäre, wenn man denn tatsächlich vorgehabt hätte, in die Marke zu investieren.
Im Endeffekt hat man viel Geld verschleudet für nichts, denn an dem Punkt, an dem SM heuer steht, hätte er schon vor ein paar Jahren stehen können, aber vielleicht spielten hier andere Dinge eine Rolle, nämlich die Abmachungen mit den nordamerikanischen Regierungen, weil man sich verpflichtete, Chrysler-Modelle auch außerhalb Nordamerikas zu verkaufen.
Es hatte sich schon etwas länger abgezeichnet, wer genauer auf die Aussagen von SM geachtet hätte, dass es im Prinzip eine Verabschiedung vom europäischen Markt ist, denn die Krise wird laut SM-Aussage bis mindestens Mitte 2014 dauern, was so viel bedeutet wie sehr sehr lange, denn der wichtigste Markt, Italien, wird sich nicht so leicht erholen, der mediterrane Raum sowieso nicht und die deutschen Hersteller, die ALLE als "Premium" angesehen werden, dringen mehr und mehr in den Kleinwagensegment ein, was den Druck auf Marken wie FIAT erhöht.
Wenn man einmal auch die Modelle, die entweder gleichen Ursprungs hatten oder gar beinahe "identisch" waren, anschaut, die von FIAT mit anderen Herstellern entwickelt wurden, fällt auf, dass beinahe alle Fahrzeuge, die mit FIAT oder Lancia-Logo unterwegs waren, sich teilweise deutlich schlechter verkaufen ließen, als ihre französischen, japanischen oder deutschen Achwestern. Egal, ob Sedici, Punto, Phedra/Zeta/Ulysse, sie blieben hinter den "Schwestermodellen".
Dazu kommt, dass man FIAT-Fahrzeuge oberhalb des B-Segments in Europa nie wirklich ernst genommen hat und so ist es auch nicht verwunderlich, dass selbst gute Autos, wie der Bravo Totalausfälle waren.
Wenn man also etwas daran ändern will, muss man extrem viel investieren, zumal FIAT nicht wie die deutschen Hersteller im eigenen Land eine Lobby hat, die gerne ausländische Produkte gerne totschweigt oder nicht selten ins schlechte Licht rückt.
Man müsste also über viele Jahre sehr viel Geld in die Hand nehmen, um eventuell eine Kehrtwende beim Image zu erzielen, aber ob das dann am Ende "gewinnbringend" wäre, steht dann immer noch auf einem anderen Blatt. FIAT hat diese Ressourcen nicht, denn wenn selbst Hersteller, wie die PSA-Gruppe, die viel Geld in Image und Produkte gesteckt haben, schwere Seitlage bekommen, wie soll FIAT, das in Italien das meistgehasste Unternehmen und außerhalb Italiener eher für "Fehler in allen Teilen" steht, denn als "ernsthafte" Gruppe.
Der europäische Markt ist längst verloren, nicht nur für FIAT, sondern für viele andere auch. Wer nicht weltweit das Geld verdienen kann, geht in Europa unter und wie lange sich Unternehmen den Luxus erlauben, in Europa die Gewinne zu vernichten, die man woanders erzielt, wird man sehen.
Alfa - so sehr mir das Herz blutet - ist weltweit leichter aufstellbar, ergo führt man Alfa als "Weltmarke" und Maserati ist vielleicht - wenn man Ferrari beiseite lässt, die einzige Marke, die auch weltweit für bestimmte Kreise einen Klang hat und somit zu verkaufen sein dürfte.
Daher wird am Ende nicht nur Lancia mehr und mehr verschwinden, sondern auch FIAT, denn der Punto hat geflopt und SM hat klar gesagt, im B-Segment kann man kein Geld verdienen und wenn man sieht, für welches Geld Peugeot gerade den nagelneuen 208er anbietet, kann man ihm kaum widersprechen, denn so ein Preisverlust bei einem gerade eigenführten Wagen kann man kaum durch die Gewinnmargen decken.
Das C-Segment will keinen Italiener, auch das ist klar, ergo wird man versuchen, mit der "Submarke" 500 ein paar Kunden fangen und das war es, vielleicht noch einen Punto in "weiter" Zukunft, sofern man wie beim 500er einen Partner findet - Suzuki oder Mazda oder vielleicht doch die PSA-Gruppe - sonst nicht einmal mehr das.
Für mich hat SM die Reißleine gezogen. Wenn ich etwas kritisieren kann, dann dass er nicht kapiert hat, wie in Europa die Menschen ticken. Spätestens als die Geschichte mit Opel passierte, hätte er wissen müssen, dass für FIAT und Co nicht viel Platz wäre und genauso die Sache mit Thema und Voyager. Das hätte ich ihm auch so sagen können, dass die sich nicht verkaufen ließen, was per se kein Problem gewesen wäre, wenn man denn tatsächlich vorgehabt hätte, in die Marke zu investieren.
Im Endeffekt hat man viel Geld verschleudet für nichts, denn an dem Punkt, an dem SM heuer steht, hätte er schon vor ein paar Jahren stehen können, aber vielleicht spielten hier andere Dinge eine Rolle, nämlich die Abmachungen mit den nordamerikanischen Regierungen, weil man sich verpflichtete, Chrysler-Modelle auch außerhalb Nordamerikas zu verkaufen.
Re: Aktuelles Update der FIAT-Planungen
Ciao Silvan
Das mit dem "cool down" ist so 'ne Sache, ich bin wirklich soweit zu behaupten, dass man wenigstens in Würde sterben könnte. Sprich, noch 1x ein Knaller hinstellen (vlt. in Form der verdammten Fulvietta), wenn's dann nichts wird, sind wir wenigstens mit 'nem (für uns Lancisti's) geilen Wagen krepiert. Aber so, nee, geht meines Erachtens gar nicht. Dann hätten Sie lieber die Bude schon Ende 60 zusammengestampft.
Das mit dem Maserati gebe ich Dir recht, das wäre wohl unsere einzige Alternative. Bei Alfa..., naja, meine Meinung zu Alfa solltest Du kennen. Mit deren Modellpolitik der letzten, sagen wir mal 10 Jahren, kann ich einfach nichts anfangen, da ist mir zu viel Schein statt Sein. Alfa ist, für mich, nach Einstellung des 156-er leider falsch "designt" worden. Dieser ist nämlich immer noch zeitloser als der 159-er, und mit dem MiTopoGigio-Design konnte und wollte ich nichts anfangen, weil's mir nie zugesagt hat.
Ironie: Lancia selber belächelte vor Jahrzehnten FIAT immer wieder bezüglich deren Qualität und Ideen usw., nun haben wir wohl die Retourkutsche erhalten und die "Agnelli's" haben demonstriert wer wirklich was erreicht haben soll.
LG nach Basel
Dean
Das mit dem "cool down" ist so 'ne Sache, ich bin wirklich soweit zu behaupten, dass man wenigstens in Würde sterben könnte. Sprich, noch 1x ein Knaller hinstellen (vlt. in Form der verdammten Fulvietta), wenn's dann nichts wird, sind wir wenigstens mit 'nem (für uns Lancisti's) geilen Wagen krepiert. Aber so, nee, geht meines Erachtens gar nicht. Dann hätten Sie lieber die Bude schon Ende 60 zusammengestampft.
Das mit dem Maserati gebe ich Dir recht, das wäre wohl unsere einzige Alternative. Bei Alfa..., naja, meine Meinung zu Alfa solltest Du kennen. Mit deren Modellpolitik der letzten, sagen wir mal 10 Jahren, kann ich einfach nichts anfangen, da ist mir zu viel Schein statt Sein. Alfa ist, für mich, nach Einstellung des 156-er leider falsch "designt" worden. Dieser ist nämlich immer noch zeitloser als der 159-er, und mit dem MiTopoGigio-Design konnte und wollte ich nichts anfangen, weil's mir nie zugesagt hat.
Ironie: Lancia selber belächelte vor Jahrzehnten FIAT immer wieder bezüglich deren Qualität und Ideen usw., nun haben wir wohl die Retourkutsche erhalten und die "Agnelli's" haben demonstriert wer wirklich was erreicht haben soll.
LG nach Basel
Dean
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- Joined: 07 Jan 2009, 20:28
Re: Aktuelles Update der FIAT-Planungen
Na ja, viel schlimmer kann es insofern nicht kommen, als dass der Plan eh besagt, dass man in Europa de facto nicht mehr investiert, wenn man die 500er Reihe beiseite lassen, die aber schon mit Augenmerk USA ausgebaut wird. Ählich gilt es für Maserati und Alfa, denn auch die werden in erster Linie für den Weltmarkt produziert und weniger mit Augenmekr Europa.
SM hat schon länger gesagt, dass es keinen New Punto geben wird, solange man keinen Verbündeten bekommt, mit dem man die Entwicklungskosten teilen kann, wie einst man den 500er erst baute, als man Ford ins Boot holen konnte. Das C-Segment ist für FIAT ein Verlustsegment und ob wir hier je einen Nachfolger sehen werden, lassen wir einmal dahingestellt, aber selbst wenn, wird dieser in erster Linie für die Märkte außerhalb Europas gedacht sein und Europa eher dann eben mitgenommen. Die Pläne gehen von einer Krise bis mindestens 2014-15 aus, aber wenn ich so die Reaktionen selbst deutscher "Premiumhersteller" sehe, die vehement ins Kleinwagengeschäft drängen und die Äußerungen von SM so im Allgemeinen betrachte, geht man eher von einer "Dauerkrise" aus bzw. davon, dass der Markt selbst am Ende der Krise nicht mehr so sein wird, wie zuvor.
Lancia wird Ypsilon sein, aber auch nur, weil die Marke in Italien in dem Segment noch einen Klang hat, aber man wird sehen, wie der Marke die Konkurrenz aus anderen Ländern bekommen wird, wobei vielleicht Lancia hier noch einen Plus bei den Damen hat, während die anderen Hersteller eher auf die Herren zielen.
Das war es, denn welches Chrysler-Modell sollte in Europa gewinnbringend zu verkaufen sein? Ich sehe kein einizges Modell, denn der Thema war ein Verlustgeschäft und mit der Einführung eines Alfa-E-Segment-Modells nebst Maserati wären selbst die geringen Stückzahlen des aktuellen Themas gefährdert, also fällt das Segment eh weg. Und da C- und D-Segment aus Italien sich außerhalb Italiens kaum an den Mann bringen lassen und in Italien wiederum der Markt für "Premium-Hersteller" begrenzt ist, wird kein Fahrzeug aus den USA Gewinne erzielen können, egal, ob nun als Lancia oder Chrysler verkauft, egal ob mehr "amerikanisch" oder mehr "italienisch". Das hat SM endlich, wenn auch verdammt spät, erkannt.
SM hat schon länger gesagt, dass es keinen New Punto geben wird, solange man keinen Verbündeten bekommt, mit dem man die Entwicklungskosten teilen kann, wie einst man den 500er erst baute, als man Ford ins Boot holen konnte. Das C-Segment ist für FIAT ein Verlustsegment und ob wir hier je einen Nachfolger sehen werden, lassen wir einmal dahingestellt, aber selbst wenn, wird dieser in erster Linie für die Märkte außerhalb Europas gedacht sein und Europa eher dann eben mitgenommen. Die Pläne gehen von einer Krise bis mindestens 2014-15 aus, aber wenn ich so die Reaktionen selbst deutscher "Premiumhersteller" sehe, die vehement ins Kleinwagengeschäft drängen und die Äußerungen von SM so im Allgemeinen betrachte, geht man eher von einer "Dauerkrise" aus bzw. davon, dass der Markt selbst am Ende der Krise nicht mehr so sein wird, wie zuvor.
Lancia wird Ypsilon sein, aber auch nur, weil die Marke in Italien in dem Segment noch einen Klang hat, aber man wird sehen, wie der Marke die Konkurrenz aus anderen Ländern bekommen wird, wobei vielleicht Lancia hier noch einen Plus bei den Damen hat, während die anderen Hersteller eher auf die Herren zielen.
Das war es, denn welches Chrysler-Modell sollte in Europa gewinnbringend zu verkaufen sein? Ich sehe kein einizges Modell, denn der Thema war ein Verlustgeschäft und mit der Einführung eines Alfa-E-Segment-Modells nebst Maserati wären selbst die geringen Stückzahlen des aktuellen Themas gefährdert, also fällt das Segment eh weg. Und da C- und D-Segment aus Italien sich außerhalb Italiens kaum an den Mann bringen lassen und in Italien wiederum der Markt für "Premium-Hersteller" begrenzt ist, wird kein Fahrzeug aus den USA Gewinne erzielen können, egal, ob nun als Lancia oder Chrysler verkauft, egal ob mehr "amerikanisch" oder mehr "italienisch". Das hat SM endlich, wenn auch verdammt spät, erkannt.
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- Joined: 07 Jan 2009, 20:28
Re: Aktuelles Update der FIAT-Planungen
Ciao Dean,
du siehst, ich habe Recht behalten
und ich habe das schon länger kommen gesehen, denn die Äußerungen SMs gingen in diese Richtung, wobei ich der Meinung bin, dass er das "kapiert" hat, was ich ihm schon vor ein paar Jahren hätte sagen können, dass für italienische Marken - sofern nicht Exoten - in Europa kein Platz ist. Auf einem boomenden Markt kommt man immer auch auf Stückzahlen, aber der Trend geht immer mehr dahin, dass Image alles ist, Inhalt nicht wirklich wichtig. FIAT steht außerhalb Italiens auch für das Land, für alles Negative, was mit Italien in Verbindung gebracht wird und dass FIAT in Italien das "meistgehasste" Unternehmen ist, brauche ich dir sicherlich nicht erst sagen. Aber das Geld und die Zeit, über viele Jahre massiv mit "Dauerfeuer" auf "allen" Kanälen quer durch Europa an Werbung, hat FIAT nicht, speziell wenn man bedenkt, dass der europäische Markt weiter schrumpfen wird (allein im nächsten Jahr rund 3 Mio. weniger Autos).
Auch das Drängen deutscher "Premiumhersteller" im Kleinwagensektor, ist ein Zeichen dafür, dass wir wohl in Europa damit rechnen müssen, dass nach der Krise, die SM bis mindestens Mitte 2014 (intern ist die Rede von 2016), hier nichts mehr so sein wird, wie zuvor, also auch das Kaufverhalten sich noch weiter ändern wird.
Der Trend geht dahin, lieber einen "Schrott-ABM" gebraucht mit hoher Laufleistung als einen neuen "Italiener" ohne Image. Ich möchte von meinen Kollegen, Nachbarn, Verwandten etc. "bewudert" werden und nicht "belächelt", micht auch etwas "sonnen".
Da ist für Lancia, aber auch für FIAT wenig Platz. Es ist ja nicht so, dass es allein Lancia betrifft, sondern auch FIAT. Seine Einschätzung ist klar und endlich auch realistisch: FIAT hat in Europa de facto nicht viel zu suchen. Mit dem 500er als Submarke ist es der letzte Versuch zu retten, was zu retten ist, aber auch hier ist der 500er längst mit Ausblick Weltmarkt und weniger Europa.
Wir werden nicht einmal einen New Punto so einfach sehen. Für mich ist das nicht verwunderlich, denn wenn alle Punto-Modelle, die gleichzeitig angeboten werden, nicht einmal an einem Opel Corsa herankommt, der genauso alt wie der Punto ist und dazu von einem Hersteller kommt, über dessen Haupt der Pleitegeier fliegt, wie sollen sich die Investitionen lohnen.
Die PSA-Gruppe hat gerade den Peugeot 208 auf den Markt gebracht und schon wird er zu "Schleuderpreisen" auf dem Niveau eines "alten" FIAT Puntos oder Ford Fiestas angeboten. Wenn das kein Verlustgeschäft ist.
Wir werden also auf jeden Fall bis 2014 und somit bis 2016 keinen neuen Italiener im B-Segment mehr erleben und dann auch nur, wenn man einen Verbündeten tritt, mit dem man die Entwicklungskosten teilt. Das C-Segment ist auch schon am Ende, denn was immer wir lesen, es sind Spekulationen. Ich könnte mir vorstellen, dass man am Ende überhalt keinen NEw Bravo herausbringen wird, vielleicht wenn es hochkommt, einen Viaggio in unveränderter Form, um Kosten zu sparen.
Alfa "überlebt", aber auch nur, weil als "Weltmarke" und egal, ob nun Giulia oder New 169, sie alle werden in den USA entwickelt und müssen den Amerikanern gefallen und weniger den Europäern, ergo lebt Alfa auch nur, weil als "Weltmarke" gesehen, wobei ich mir vorstellen kann, sollte Alfa nicht die Erwartungen erfüllen, wird man auch darauf verzichten.
Bleibt Maserati, aber Maserati wird auch in ERSTER Linie für Überseee gebaut und NICHT für Europa, denn Maserati hat in Europa nur als Exot eine Daseinsberechtigung und wird somit kaum ABM Paroli bieten können, sofern man nicht exklusiv auf gut betuchte Leute zielt, die vielleicht noch einen "kleinen" Maserati für den Alltag braucht. Aber hier steht und fällt der Erfolg mit den Motoren. Bietet man wie bei Alfa früher und Lancia "Fahrradmotoren" an, wird das nichts werden. Wie gesagt, Maserati zielt auch in erster Linie auf Märkte außerhalb Europas, denn ich denke mir, dass man in Europa am Ende kaum mehr Maseratis im E-Segment verkaufen wird als bereits Lancia Themas
du siehst, ich habe Recht behalten

Auch das Drängen deutscher "Premiumhersteller" im Kleinwagensektor, ist ein Zeichen dafür, dass wir wohl in Europa damit rechnen müssen, dass nach der Krise, die SM bis mindestens Mitte 2014 (intern ist die Rede von 2016), hier nichts mehr so sein wird, wie zuvor, also auch das Kaufverhalten sich noch weiter ändern wird.
Der Trend geht dahin, lieber einen "Schrott-ABM" gebraucht mit hoher Laufleistung als einen neuen "Italiener" ohne Image. Ich möchte von meinen Kollegen, Nachbarn, Verwandten etc. "bewudert" werden und nicht "belächelt", micht auch etwas "sonnen".
Da ist für Lancia, aber auch für FIAT wenig Platz. Es ist ja nicht so, dass es allein Lancia betrifft, sondern auch FIAT. Seine Einschätzung ist klar und endlich auch realistisch: FIAT hat in Europa de facto nicht viel zu suchen. Mit dem 500er als Submarke ist es der letzte Versuch zu retten, was zu retten ist, aber auch hier ist der 500er längst mit Ausblick Weltmarkt und weniger Europa.
Wir werden nicht einmal einen New Punto so einfach sehen. Für mich ist das nicht verwunderlich, denn wenn alle Punto-Modelle, die gleichzeitig angeboten werden, nicht einmal an einem Opel Corsa herankommt, der genauso alt wie der Punto ist und dazu von einem Hersteller kommt, über dessen Haupt der Pleitegeier fliegt, wie sollen sich die Investitionen lohnen.
Die PSA-Gruppe hat gerade den Peugeot 208 auf den Markt gebracht und schon wird er zu "Schleuderpreisen" auf dem Niveau eines "alten" FIAT Puntos oder Ford Fiestas angeboten. Wenn das kein Verlustgeschäft ist.
Wir werden also auf jeden Fall bis 2014 und somit bis 2016 keinen neuen Italiener im B-Segment mehr erleben und dann auch nur, wenn man einen Verbündeten tritt, mit dem man die Entwicklungskosten teilt. Das C-Segment ist auch schon am Ende, denn was immer wir lesen, es sind Spekulationen. Ich könnte mir vorstellen, dass man am Ende überhalt keinen NEw Bravo herausbringen wird, vielleicht wenn es hochkommt, einen Viaggio in unveränderter Form, um Kosten zu sparen.
Alfa "überlebt", aber auch nur, weil als "Weltmarke" und egal, ob nun Giulia oder New 169, sie alle werden in den USA entwickelt und müssen den Amerikanern gefallen und weniger den Europäern, ergo lebt Alfa auch nur, weil als "Weltmarke" gesehen, wobei ich mir vorstellen kann, sollte Alfa nicht die Erwartungen erfüllen, wird man auch darauf verzichten.
Bleibt Maserati, aber Maserati wird auch in ERSTER Linie für Überseee gebaut und NICHT für Europa, denn Maserati hat in Europa nur als Exot eine Daseinsberechtigung und wird somit kaum ABM Paroli bieten können, sofern man nicht exklusiv auf gut betuchte Leute zielt, die vielleicht noch einen "kleinen" Maserati für den Alltag braucht. Aber hier steht und fällt der Erfolg mit den Motoren. Bietet man wie bei Alfa früher und Lancia "Fahrradmotoren" an, wird das nichts werden. Wie gesagt, Maserati zielt auch in erster Linie auf Märkte außerhalb Europas, denn ich denke mir, dass man in Europa am Ende kaum mehr Maseratis im E-Segment verkaufen wird als bereits Lancia Themas
