Gelesen auf BBC News. Ähnliches wird man in Zukunft noch öfter hören, der Ausverkauf europäischer Firmen im großen Stil hat begonnen.
[ec]
Saab wird chinesisch
Re: Saab wird chinesisch
und schlimm??? ausserdem, Saab war schon längere Zeit keine europäische Firma
Re: Saab wird chinesisch
wenn man so kleinlich wird sind auch OPEL und FORD nicht europäisch, und dennoch schimpft da keiner von wegen "amikiste" oder ähnlichem.
aber wenn LANCIA und CHRYSLER zusammengelegt werden kommt gleich ein "oh gott, jetzt werdens amikisten" oder der geilste spruch "italowestern"...
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MfG,
martin
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Re: Saab wird chinesisch
Na ja, wenn zwei das Gleiche tun, ist das nicht dasselbe... FIAT ist auch für Regen und Hagel verantwortlich... 

Re: Saab wird chinesisch
Um auf SAAB zurück zu kommen:
Da wurde die Konkursmasse verhökert. Ein Konsortium aus chinesischen, japanischen und einer schwedischen Gesellschaft will Elektroautos bauen. Damit wird das Trauerspiel nochmals verlängert. Während dieser "Fliegende Holländer" Milliardenschulden anhäufte, ohne auch nur irgendetwas zur wirklichen Rettung der Marke zu tun (eher zu seiner) und Konkursverwalter sich dumm und dusselig verdienten, kommen noch andere Visionäre, die noch weniger Ahnung vom Automobilbau haben. Insider bescheinigen diesen Leuten, entwicklungstechnisch erst am Anfang zu stehen. Die SAAB-Ingenieure sind schon weg, die Idee, aus dem inzwischen total veralteten (schweren) 9-3 ein Elektroauto zu bauen, grenzt an Schwachsinn. Der Name SAAB gehörte nicht zur Konkursmasse, weshalb die Meldung SAAB WIRD CHINESISCH auch etwas weit hergeholt ist. Wie aber bei schwedischen Produktionskosten ein Auto konkurrenzfähig werden soll, das man auch noch in China anbieten will (Einfuhrzoll oben drauf), ist mir schleierhaft. Der Chef des Ganzen, ein in Schweden lebender Chinese, hat schon früher durch merkwürdige Projekte auf sich aufmerksam gemacht. Da liegt die Vermutung nahe, dass man dem Staat Subventionen aus der Tasche ziehen will, angeblich um Arbeitsplätze zu erhalten, aber in Wahrheit geht das Affentheater weiter.
Neuere Entwicklungen können von GM verhindert werden, da Patente drin stecken, die GM gehören. Die berühmte Phoenix-Plattform ist noch nicht fertig, müsste von etwaigen GM-Anteilen befreit werden und kostet Unsummen, bis sie einsatzbereit wäre. Bei den möglichen Absatzzahlen kann sich das garnicht rechnen. Sollte man ernsthaft ein konkurrenzfähiges E-Auto entwickeln wollen, dauert das noch so lange (sofern nicht vorher der nächste Konkurs angemeldet wird), dass man womöglich bereits bessere Technologien auf dem Markt hat. Kleinwagen in China für chinesische Großstädte gebaut, mögen als E-Auto noch eine Chance haben. Aber ein 9-3 mit E-Motor in Trollhättan produziert, kann nicht funktionieren. Also können es nur Subventionen sein, die man den Politikern aus der Tasche ziehen will. Die sollten sich mit Haushaltsgeräten oder E-Bikes befassen, nicht mit Autos.
Da wurde die Konkursmasse verhökert. Ein Konsortium aus chinesischen, japanischen und einer schwedischen Gesellschaft will Elektroautos bauen. Damit wird das Trauerspiel nochmals verlängert. Während dieser "Fliegende Holländer" Milliardenschulden anhäufte, ohne auch nur irgendetwas zur wirklichen Rettung der Marke zu tun (eher zu seiner) und Konkursverwalter sich dumm und dusselig verdienten, kommen noch andere Visionäre, die noch weniger Ahnung vom Automobilbau haben. Insider bescheinigen diesen Leuten, entwicklungstechnisch erst am Anfang zu stehen. Die SAAB-Ingenieure sind schon weg, die Idee, aus dem inzwischen total veralteten (schweren) 9-3 ein Elektroauto zu bauen, grenzt an Schwachsinn. Der Name SAAB gehörte nicht zur Konkursmasse, weshalb die Meldung SAAB WIRD CHINESISCH auch etwas weit hergeholt ist. Wie aber bei schwedischen Produktionskosten ein Auto konkurrenzfähig werden soll, das man auch noch in China anbieten will (Einfuhrzoll oben drauf), ist mir schleierhaft. Der Chef des Ganzen, ein in Schweden lebender Chinese, hat schon früher durch merkwürdige Projekte auf sich aufmerksam gemacht. Da liegt die Vermutung nahe, dass man dem Staat Subventionen aus der Tasche ziehen will, angeblich um Arbeitsplätze zu erhalten, aber in Wahrheit geht das Affentheater weiter.
Neuere Entwicklungen können von GM verhindert werden, da Patente drin stecken, die GM gehören. Die berühmte Phoenix-Plattform ist noch nicht fertig, müsste von etwaigen GM-Anteilen befreit werden und kostet Unsummen, bis sie einsatzbereit wäre. Bei den möglichen Absatzzahlen kann sich das garnicht rechnen. Sollte man ernsthaft ein konkurrenzfähiges E-Auto entwickeln wollen, dauert das noch so lange (sofern nicht vorher der nächste Konkurs angemeldet wird), dass man womöglich bereits bessere Technologien auf dem Markt hat. Kleinwagen in China für chinesische Großstädte gebaut, mögen als E-Auto noch eine Chance haben. Aber ein 9-3 mit E-Motor in Trollhättan produziert, kann nicht funktionieren. Also können es nur Subventionen sein, die man den Politikern aus der Tasche ziehen will. Die sollten sich mit Haushaltsgeräten oder E-Bikes befassen, nicht mit Autos.
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