nochmals der Thema hat den Preis eines A4, 3er oder Passat. Wenn dann kauft genau diese Klientel um die 45000.- ein Auto. Da ist er mit Abstand der Längst;Breiteste schlichtweg für diese Zielgruppe zu groß und unhandlich.
Diese Leute kaufen sich lieber um das selbe Geld etwas Kleineres......ist sowieso müßig, er ist nun mal ein Flop (im Sinne Verkaufzahlen in Europa). Bin mir sicher das es in dieser Größe auch keinen Lancia mehr geben wird.
italienische Preise für das Flavia Cabrio
Re: italienische Preise für das Flavia Cabrio
Ich habe keine BMW-Seele. Es ging um Sachlichkeit.
Ich habe erwähnt, dass ams früher sehr wohlwollend Lancia beurteilt hat. Du hast es natürlich sofort in Frage gestellt. Ich erzähle hier keinen Mist! Aber es hat wohl keinen Sinn, mit Dir zu diskutieren. Du hast ja die Wahrheit für Dich allein gepachtet. Also lassen wir das. Ich werde Deine Sprüche künftig ignorieren. Basta!
Ich habe erwähnt, dass ams früher sehr wohlwollend Lancia beurteilt hat. Du hast es natürlich sofort in Frage gestellt. Ich erzähle hier keinen Mist! Aber es hat wohl keinen Sinn, mit Dir zu diskutieren. Du hast ja die Wahrheit für Dich allein gepachtet. Also lassen wir das. Ich werde Deine Sprüche künftig ignorieren. Basta!
Lancia Club Vincenzo - Int. Lancia Flaminia Register - Int. Lancia Thema Register - Eurovan 1 IG - SAAB-Freunde Südbaden
www.lancia-club-vincenzo.com
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Re: italienische Preise für das Flavia Cabrio
dann würde auch niemand einen OPEL INSIGNIA kaufen. denn vom gefühl und vom preis her ist er in einer klasse mit PASSAT und MONDEO, doch von den abmessungen mit seinen über 4,90m schon vergleichbar mit einem A6 oder 5er. und der INSIGNIA wird trotzdem gekauft.
MfG,
martin
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Re: italienische Preise für das Flavia Cabrio
Hallo Frank,
dein Beitrag hat fast meine uneingeschränkte Zustimmung, wenngleich meine Marktkenntnisse erst seit den späten 80igern wirklich aus eigener Wahrnehmung resultieren, bis dahin eher aus der Interpretation von Quellen.
Aber in der Tat galt Lancia, ganz besonders in den frühen 60igern, als Nobelmarke – auch in unteren Klassen - für Wenige, dafür mit bestechender Manufakturqualität und technischer Avantgarde.
Man genieße nur folgendes Zitat von Reinhard Seiffert:
"Man muss sich die Erfüllung des Wunsches, einen Lancia zu fahren (welcher Auto-Liebhaber hätte den Wunsch nicht gelegentlich verspürt?) etwas kosten lassen..." [...] Wir finden, die Welt hat Anspruch auf ein solches Auto."
Quelle: "Das Auto Motor und Sport", 15/1961, S. 14, 15 (Test Lancia Flavia)
In unglaublich kurzer Zeit hat es Fiat geschafft, diesen Ruf diametral ins Gegenteil zu verkehren. Die Modelle Beta und v.a. Gamma, die in meinen Augen von allen Lancias am wenigsten die Markenwerte verkörpern – haben mit mieser Qualität und Defekten den Ruf bis heute nachhaltig ruiniert. Wobei es neben Produktmängeln (70/80iger) v.a. induskutables Produktmanagement war seitens des Konzerns.
Kein Wunder, dass heute in Deutschland die Marke Lancia bei zwei unabhängig voneinander durchgeführten Leserbefragungen der Auto Zeitung und AMS zum Image zuletzt ganz hinten war. Ganz hinten. Hinter Dacia, Daihatsu & Co. Und hinter Fiat.
Letztlich hat aber auch Fiat selbst diese Erfahrung machen müssen. In den 60igern war die Marke voll angesehen, galt auf Augenhöhe mit Opel oder Ford. VW mit den Heckmotor-Relikten der Nordhoff-Ära verloren zuverlässig (objektiv zu Recht) zuverlässig die Vergleichstests, VW wurde geradezu bemitleidet. Modelle wie der Fiat 127 galten als wegweisend.
Nach dem rufversauenden Qualitätsdebakel der 70iger (der Fiat nach wie vor fest anhaftet in den Köpfen!) war die Marke bis in die Tipo-Zeit immerhin noch als günstige Marke kaufbar.
Aber spätestens vor 20 Jahren begann letztlich der Niedergang, auch der Preis galt nicht mehr viel. Zu stark wurden die Japaner, um schließlich in den letzten 10 Jahren fast vollends von Skoda und den Koreanern an die Wand gedrängt zu werden. Und Korea fängt gerade mal an, während VW mit dem erfolgreichen up! die letzte Bastion von Fiat erobert.
Aber auch den Franzosen als traditionelle Euro-Importeure stehen nicht viel besser da.
Und auch den Japanern muss man konstatieren, dass sie kaum noch einen Fuß auf den Boden bekommen. Vor 20 Jahren waren doch die Nippon-Limousinen wie Accord, der erste Primera, Galant oder Mazda 626 fast so verbreitet wie ein Passat.
Und heute? Einen Galant gibt’s seit 10 Jahren nicht mehr. Primera weg vom Fenster (allein der Qashqai zieht noch). Accord? Wird homöopathisch verkauft. Einzig der Mazda 6 läuft noch akzeptabel dank guter Optik.
Sogar in der Elektroindustrie straucheln die Japaner gewaltig. Gegen LG oder Samsung sehen Sony, Panasonic und & Co. kaum Land.
Alles in allem haben sich die Marktgewichte global verschoben. Aber zu Lasten von Fiat und Lancia wurden überdies viele schwere Fehler begangen. Qualitativ (früher) wie produkttechnisch.
Mein Eindruck...
Gruß
Jens
dein Beitrag hat fast meine uneingeschränkte Zustimmung, wenngleich meine Marktkenntnisse erst seit den späten 80igern wirklich aus eigener Wahrnehmung resultieren, bis dahin eher aus der Interpretation von Quellen.
Aber in der Tat galt Lancia, ganz besonders in den frühen 60igern, als Nobelmarke – auch in unteren Klassen - für Wenige, dafür mit bestechender Manufakturqualität und technischer Avantgarde.
Man genieße nur folgendes Zitat von Reinhard Seiffert:
"Man muss sich die Erfüllung des Wunsches, einen Lancia zu fahren (welcher Auto-Liebhaber hätte den Wunsch nicht gelegentlich verspürt?) etwas kosten lassen..." [...] Wir finden, die Welt hat Anspruch auf ein solches Auto."
Quelle: "Das Auto Motor und Sport", 15/1961, S. 14, 15 (Test Lancia Flavia)
In unglaublich kurzer Zeit hat es Fiat geschafft, diesen Ruf diametral ins Gegenteil zu verkehren. Die Modelle Beta und v.a. Gamma, die in meinen Augen von allen Lancias am wenigsten die Markenwerte verkörpern – haben mit mieser Qualität und Defekten den Ruf bis heute nachhaltig ruiniert. Wobei es neben Produktmängeln (70/80iger) v.a. induskutables Produktmanagement war seitens des Konzerns.
Kein Wunder, dass heute in Deutschland die Marke Lancia bei zwei unabhängig voneinander durchgeführten Leserbefragungen der Auto Zeitung und AMS zum Image zuletzt ganz hinten war. Ganz hinten. Hinter Dacia, Daihatsu & Co. Und hinter Fiat.
Letztlich hat aber auch Fiat selbst diese Erfahrung machen müssen. In den 60igern war die Marke voll angesehen, galt auf Augenhöhe mit Opel oder Ford. VW mit den Heckmotor-Relikten der Nordhoff-Ära verloren zuverlässig (objektiv zu Recht) zuverlässig die Vergleichstests, VW wurde geradezu bemitleidet. Modelle wie der Fiat 127 galten als wegweisend.
Nach dem rufversauenden Qualitätsdebakel der 70iger (der Fiat nach wie vor fest anhaftet in den Köpfen!) war die Marke bis in die Tipo-Zeit immerhin noch als günstige Marke kaufbar.
Aber spätestens vor 20 Jahren begann letztlich der Niedergang, auch der Preis galt nicht mehr viel. Zu stark wurden die Japaner, um schließlich in den letzten 10 Jahren fast vollends von Skoda und den Koreanern an die Wand gedrängt zu werden. Und Korea fängt gerade mal an, während VW mit dem erfolgreichen up! die letzte Bastion von Fiat erobert.
Aber auch den Franzosen als traditionelle Euro-Importeure stehen nicht viel besser da.
Und auch den Japanern muss man konstatieren, dass sie kaum noch einen Fuß auf den Boden bekommen. Vor 20 Jahren waren doch die Nippon-Limousinen wie Accord, der erste Primera, Galant oder Mazda 626 fast so verbreitet wie ein Passat.
Und heute? Einen Galant gibt’s seit 10 Jahren nicht mehr. Primera weg vom Fenster (allein der Qashqai zieht noch). Accord? Wird homöopathisch verkauft. Einzig der Mazda 6 läuft noch akzeptabel dank guter Optik.
Sogar in der Elektroindustrie straucheln die Japaner gewaltig. Gegen LG oder Samsung sehen Sony, Panasonic und & Co. kaum Land.
Alles in allem haben sich die Marktgewichte global verschoben. Aber zu Lasten von Fiat und Lancia wurden überdies viele schwere Fehler begangen. Qualitativ (früher) wie produkttechnisch.
Mein Eindruck...
Gruß
Jens
Re: italienische Preise für das Flavia Cabrio
@bernardo
ich kann jetzt nur über Östereich schreiben, es wird aber in D. nicht anders gewesen sein, und so schlecht stand die Marke Lancia nicht da. Ich kann z.B. von Erzählungen berichten, das mein Großvater in den 60ern unbedingt auf einen Lancia hingearbeitet hat dies jedoch nicht erreicht hat und sich mit den minderen Mercedes abfinden musste. Lancia war damals teurer und exklusiver als Mercedes.
Ich selber kann nur ab den 80ern berichten und da war der Delta die bessere Alternative zum Golf. Eher Minderwertiger war Alfa, aber sicher nicht Lancia was Delta,Prisma,Thema, Dedra betraf. Das der Ruf der Marke sich verschlechterte lag nicht an AMS sondern an Modellen wie Gamma, Beta und das Fiat die Marke im Gegnesatz zu Alfa nicht so unterstütze wie es z.B. VW mit Audi machte.
Der Dedra war die einzige Nichtdeutsche Alternative und seinen Gegner Audi 80 überlegen.
ich kann jetzt nur über Östereich schreiben, es wird aber in D. nicht anders gewesen sein, und so schlecht stand die Marke Lancia nicht da. Ich kann z.B. von Erzählungen berichten, das mein Großvater in den 60ern unbedingt auf einen Lancia hingearbeitet hat dies jedoch nicht erreicht hat und sich mit den minderen Mercedes abfinden musste. Lancia war damals teurer und exklusiver als Mercedes.
Ich selber kann nur ab den 80ern berichten und da war der Delta die bessere Alternative zum Golf. Eher Minderwertiger war Alfa, aber sicher nicht Lancia was Delta,Prisma,Thema, Dedra betraf. Das der Ruf der Marke sich verschlechterte lag nicht an AMS sondern an Modellen wie Gamma, Beta und das Fiat die Marke im Gegnesatz zu Alfa nicht so unterstütze wie es z.B. VW mit Audi machte.
Der Dedra war die einzige Nichtdeutsche Alternative und seinen Gegner Audi 80 überlegen.
Re: italienische Preise für das Flavia Cabrio
zum thema was hat ams gutes über lancia geschrieben, nachfolgend ein Beispiel:
lancia war absolut top.
Resümee Auto, Motor und Sport – Test vom 14. Juli 1963
„Das Flavia-Coupé macht es dem Kritiker schwer, weil es in fast allen Punkten Bewunderung verdient: es ist leicht zu fahren, hat beinahe sensationelle Fahreigenschaften und einen in dieser Klasse einmaligen Fahrkomfort; es erreicht hohe Fahrleistungen bei geringem Kostenaufwand, es ist in der Konstruktion und in der Verarbeitung erstklassig. Alle diese Vorzüge vereinen sich mit der eleganten Karosserieform Pininfarinas zu einem abgerundeten Gesamtcharakter von seltener Güte. „
gruß
JochenD
lancia war absolut top.
Resümee Auto, Motor und Sport – Test vom 14. Juli 1963
„Das Flavia-Coupé macht es dem Kritiker schwer, weil es in fast allen Punkten Bewunderung verdient: es ist leicht zu fahren, hat beinahe sensationelle Fahreigenschaften und einen in dieser Klasse einmaligen Fahrkomfort; es erreicht hohe Fahrleistungen bei geringem Kostenaufwand, es ist in der Konstruktion und in der Verarbeitung erstklassig. Alle diese Vorzüge vereinen sich mit der eleganten Karosserieform Pininfarinas zu einem abgerundeten Gesamtcharakter von seltener Güte. „
gruß
JochenD
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Re: italienische Preise für das Flavia Cabrio
Desselben zurück....
Re: italienische Preise für das Flavia Cabrio
17 sind aber entscheidend denn der eine passt auf einen genormten Parkplatz (5,00m) der eine nicht mehr.
Re: italienische Preise für das Flavia Cabrio
machs wie ich und stell dich grundsätzlich über 2 parkplätze!!!
denn die normen sind, zumindest bei uns in österreich, sowieso schon längst veraltet!!!
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MfG,
martin
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Re: italienische Preise für das Flavia Cabrio
exclusiver sind LANCIA heute noch - zumindest im bezug auf die stückzahlen, MERCEDES hat doch inzwischen schon jeder 

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