Da muss man ja Zuschlagen...
Da muss man ja Zuschlagen...
http://www.lancia.at/CMSDE/Pages/20xFlavia.html
Na bei dem Rabatt (scharfe 10% ) - wirds wohl eng werden.
Also wenn ich Eines weiss - für knapp 30.000 er wirds vielleicht was mit dem Verkauf !
Aber schon mit Rabatt immer noch 36.000 Euronen, da wirds wohl Nix werden...
Kaum zu glauben, was das Lancia Marketing sich so vorstellt.
Was ist denn da so teuer dran ? In USA werden dafür inklusive Extras knapp 24000 Euros fällig.
Dabei habe ich schon Extras eingerechnet, die in USA kaum erhältlich sind und in der
Europaversion drinnen sind. Also Leute: Wer kauft dieses Auto, welches in Europa einen
Preisaufschlag von 50% erfährt..? Von Oben runter ist es auch noch ein Drittel...
So blöd kann doch keiner sein, da importiert man ... wenn schon...
Na bei dem Rabatt (scharfe 10% ) - wirds wohl eng werden.
Also wenn ich Eines weiss - für knapp 30.000 er wirds vielleicht was mit dem Verkauf !
Aber schon mit Rabatt immer noch 36.000 Euronen, da wirds wohl Nix werden...
Kaum zu glauben, was das Lancia Marketing sich so vorstellt.
Was ist denn da so teuer dran ? In USA werden dafür inklusive Extras knapp 24000 Euros fällig.
Dabei habe ich schon Extras eingerechnet, die in USA kaum erhältlich sind und in der
Europaversion drinnen sind. Also Leute: Wer kauft dieses Auto, welches in Europa einen
Preisaufschlag von 50% erfährt..? Von Oben runter ist es auch noch ein Drittel...
So blöd kann doch keiner sein, da importiert man ... wenn schon...
Re: Da muss man ja Zuschlagen...
US-preise kann man nie mit EU-preisen vergleichen, autos sind überm teich alle wesentlich billiger - auch die autos der deutschen hersteller sind drüben weit billiger.
wennst importierst musst allerdings bedenken dass erstens noch kosten für import (fracht) und EU-typisierung dazurechnen und zweitens dass du keinerlei anspruch auf garantie hast!!! - sonst würdens e viel mehr leut machen.
wennst importierst musst allerdings bedenken dass erstens noch kosten für import (fracht) und EU-typisierung dazurechnen und zweitens dass du keinerlei anspruch auf garantie hast!!! - sonst würdens e viel mehr leut machen.
MfG,
martin
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Re: Da muss man ja Zuschlagen...
Guckst du hier: http://www.auto-motor-und-sport.de/news ... 64137.html
Der Dodge Dart startet bei knapp über 12.000 Euro. Für das Geld bekommst du in Europa gerade einen VW Up mit 5 Türen, also ein Auto aus dem A-Segment.
Dass am Ende man wahrscheinlich das Flavia Cabrio für 20.000-25.000 Euro verkauft bekommt, ist eine andere Sache, denn so "günstig" das FC auch ist, für einen "Italiener", der nicht Ferrari, ist das immer noch "viel zu viel". Sobald der Preis in Richtung 20.000 Euro geht, wird die Luft extrem dünn und ohne so eklatante Abschläge von 30-50% wirst du weder ein NT noch ein FC an den Mann bringen können.
Der Dodge Dart startet bei knapp über 12.000 Euro. Für das Geld bekommst du in Europa gerade einen VW Up mit 5 Türen, also ein Auto aus dem A-Segment.
Dass am Ende man wahrscheinlich das Flavia Cabrio für 20.000-25.000 Euro verkauft bekommt, ist eine andere Sache, denn so "günstig" das FC auch ist, für einen "Italiener", der nicht Ferrari, ist das immer noch "viel zu viel". Sobald der Preis in Richtung 20.000 Euro geht, wird die Luft extrem dünn und ohne so eklatante Abschläge von 30-50% wirst du weder ein NT noch ein FC an den Mann bringen können.
Re: Da muss man ja Zuschlagen...
Wie mans sieht ...
Von den € 4.000,- "Frühbucherrabatt" zahlt die Hälfte das Werk und die Hälfte der Händler. Dh Du hast also noch immer Verhandlungsspielraum, aber eben 5% weniger als normal. Du kannst also von einem "Listenpreis" 38.000,- ausgehen sozusagen.
Österreich hat sehr hohe Steuersätze (Mehrwertsteuer & NoVA), die Du auch bei einem Eigenimport nachzahlen musst. Dazu kommt eben noch Import, Fracht, Typisierung.
Im Vergleich liegt er nicht schlecht: Golf Automatik (122 PS) € 27.910,- / Eos Automatik (210 PS) € 41.360,- / A3 Automatik (160 PS) € 37.770,- / A5 Automatik (170 PS) € 45.410,-
Von den € 4.000,- "Frühbucherrabatt" zahlt die Hälfte das Werk und die Hälfte der Händler. Dh Du hast also noch immer Verhandlungsspielraum, aber eben 5% weniger als normal. Du kannst also von einem "Listenpreis" 38.000,- ausgehen sozusagen.

Österreich hat sehr hohe Steuersätze (Mehrwertsteuer & NoVA), die Du auch bei einem Eigenimport nachzahlen musst. Dazu kommt eben noch Import, Fracht, Typisierung.
Im Vergleich liegt er nicht schlecht: Golf Automatik (122 PS) € 27.910,- / Eos Automatik (210 PS) € 41.360,- / A3 Automatik (160 PS) € 37.770,- / A5 Automatik (170 PS) € 45.410,-
Re: Da muss man ja Zuschlagen...
Wie schon hier erwähnt: Preise in den USA und Europa darf man nicht vergleichen.
Der Eigenimport aus den USA ist auch unsinnig.
- Während der Euro-Krise gibt es keinen wirklich interessanten Umrechnungskurs
- Da die USA nicht zur EU gehören, muss man auch noch Zoll zahlen, EUSt und in A die NOVA
- Transport ist nicht billig, wg. möglicher Schäden kommt Versicherung hinzu
- Die Zulassungsbestimmungen sind unterschiedlich, weshalb evtl. Umbaumaßnahmen erforderlich sind
- Als privater Importeur muss man die Einzelabnahme machen
- Man hat keine Garantie
- Der Händler vor Ort könnte bei Service und Ersatzteilen Ärger machen
- Gerade im Elektronikbereich ein unkalkulierbares Risiko
- Produkthaftung liegt beim Hersteller bzw. Importeur. Das ist man selbst. Könnte bei Schäden an anderen durch Unfall oder beim Weiterverkauf ein zusätzliches Risiko beinhalten.
Dies alles kann ein Hersteller oder professioneller Importeur natürlich etwas günstiger durchführen. Vor allem die Homologation macht er nur einmal und verteilt die Kosten auf die Anzahl der Autos. Notwendige Umrüstungen gehen gleich ab Herstellerwerk und kosten kaum mehr, da ja die zu ersetzenden Teile gespart werden.
Ein Grauimporteur könnte u.U. auch noch besser fahren, aber es muss sich erst einer finden, der glaubt, das Auto erfolgreich vermarkten zu können.
Vom Eigenimport kann ich nur abraten. Bei der jetzigen Konstellation ist das Auto am Ende teurer als beim regulären Kauf beim örtlichen Händler. Und man hat trotzdem diverse Nachteile.
Der Eigenimport aus den USA ist auch unsinnig.
- Während der Euro-Krise gibt es keinen wirklich interessanten Umrechnungskurs
- Da die USA nicht zur EU gehören, muss man auch noch Zoll zahlen, EUSt und in A die NOVA
- Transport ist nicht billig, wg. möglicher Schäden kommt Versicherung hinzu
- Die Zulassungsbestimmungen sind unterschiedlich, weshalb evtl. Umbaumaßnahmen erforderlich sind
- Als privater Importeur muss man die Einzelabnahme machen
- Man hat keine Garantie
- Der Händler vor Ort könnte bei Service und Ersatzteilen Ärger machen
- Gerade im Elektronikbereich ein unkalkulierbares Risiko
- Produkthaftung liegt beim Hersteller bzw. Importeur. Das ist man selbst. Könnte bei Schäden an anderen durch Unfall oder beim Weiterverkauf ein zusätzliches Risiko beinhalten.
Dies alles kann ein Hersteller oder professioneller Importeur natürlich etwas günstiger durchführen. Vor allem die Homologation macht er nur einmal und verteilt die Kosten auf die Anzahl der Autos. Notwendige Umrüstungen gehen gleich ab Herstellerwerk und kosten kaum mehr, da ja die zu ersetzenden Teile gespart werden.
Ein Grauimporteur könnte u.U. auch noch besser fahren, aber es muss sich erst einer finden, der glaubt, das Auto erfolgreich vermarkten zu können.
Vom Eigenimport kann ich nur abraten. Bei der jetzigen Konstellation ist das Auto am Ende teurer als beim regulären Kauf beim örtlichen Händler. Und man hat trotzdem diverse Nachteile.
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Re: Da muss man ja Zuschlagen...
na dann viel Glück beim Importieren. Du ersparst dir keinen Cent -- wetten.
Re: Da muss man ja Zuschlagen...
wie immer im Leben - das kommt drauf an.
ich erinnere noch gut die vielen Reimporte vom MAZDA MX5 (Miata)
die Jungs haben sich dumm und dusselig verdient.
Merke: Der Profit liegt im EK!
ich erinnere noch gut die vielen Reimporte vom MAZDA MX5 (Miata)
die Jungs haben sich dumm und dusselig verdient.
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in god we trust
Re: Da muss man ja Zuschlagen...
ersparen schon - mit fracht, zoll, steuernachzahlung, und was e schon alles erwähnt wurde bleiben vielleich sogar immer noch n paar tausender übrig.
aber wehe wenn was ist - garantieanspruch, eventueller rückruf,... da hast dann keinerlei rückhalt.
aber wehe wenn was ist - garantieanspruch, eventueller rückruf,... da hast dann keinerlei rückhalt.
MfG,
martin
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Re: Da muss man ja Zuschlagen...
Wenn ein Grauimporteur den Mazda in größeren Mengen importiert hat, ist das etwas völlig anderes. Der Mazda MX5 war ein begehrtes Auto und so auch in entsprechenden Mengen an den Mann zu bringen. Es gibt für den Importeur auch Möglichkeiten, Service, Garantie usw. zu regeln, dank der Menge. Also sollte man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Es geht hier um einen privaten Einzelimport. Also kommen einmalige Festkosten auf nur ein Auto, statt sich auf viele zu verteilen. Auch sind die Bestimmungen von Jahr zu Jahr komplizierter (und teurer) geworden. Die EU verlangt inzwischen bestimmte Standards für Neuwagen, die eine US-Version nicht zwangsläufig erfüllt. Umbau, Nachrüstung ist zum Teil möglich, aber zu welchem Preis? Kann aber auch sein, der TÜV verweigert die Abnahme und es kostet viele Tausender die Vorgaben zu erfüllen. Was dann? Es ist auch eine Illusion, dass dieses Auto eine Nachfrage à la Mazda MX5 auslösen könnte. Da wird sich kein wirtschaftlich rechnender Importeur in die Nesseln setzen.
Also würde ich das vergessen. Wer unbedingt dieses Auto will, zahlt entweder den Preis und handelt den bestmöglichen Rabatt aus oder wartet, bis der Händler einen Vorführwagen mit sehr hohem Nachlass raushaut. Oder man kauft sich gleich einen MX5
Es geht hier um einen privaten Einzelimport. Also kommen einmalige Festkosten auf nur ein Auto, statt sich auf viele zu verteilen. Auch sind die Bestimmungen von Jahr zu Jahr komplizierter (und teurer) geworden. Die EU verlangt inzwischen bestimmte Standards für Neuwagen, die eine US-Version nicht zwangsläufig erfüllt. Umbau, Nachrüstung ist zum Teil möglich, aber zu welchem Preis? Kann aber auch sein, der TÜV verweigert die Abnahme und es kostet viele Tausender die Vorgaben zu erfüllen. Was dann? Es ist auch eine Illusion, dass dieses Auto eine Nachfrage à la Mazda MX5 auslösen könnte. Da wird sich kein wirtschaftlich rechnender Importeur in die Nesseln setzen.
Also würde ich das vergessen. Wer unbedingt dieses Auto will, zahlt entweder den Preis und handelt den bestmöglichen Rabatt aus oder wartet, bis der Händler einen Vorführwagen mit sehr hohem Nachlass raushaut. Oder man kauft sich gleich einen MX5

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Re: Da muss man ja Zuschlagen...
Drum schrieb machtnix ja auch "es kommt drauf an"
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