Neulich im Chrysler300 Forum
Re: Neulich im Chrysler300 Forum
Einfach nicht darüber aufregen. Die Qualitätsverbesserungen bei den neuen Chrysler/Lancia
sind enorm.
Vulgäre Kommentare von Chrysler-Fahrern wundern mich nicht. Schaut Euch mal an welche
Leute aus Chrysler 300 (am besten mit verchromten Felgen), Mustang, Corvette oder Hummer
aussteigen. Elegant, stilbewußt, hochgebildet, hohe Sozialkompetenz, rethorisch excellent und
äußerst rechtschaffend.
Im Ernst, wir Lancia-Fahrer müssen es schaffen mit den neuen Markenkollegen klarzukommen
ohne selbst zu sehr ins halb-kriminelle abzugleiten. Gebt Euch einen Ruck, geht auf sie zu,
stellt fragen (wie bist du da reingerutscht?), interessiert Euch für Sie (wie ist so der Alltag im Millieu?)
und verliert trotz vieler Rückschläge nicht den Glauben an Resozialisierungen.
Jetzt wirklich im Ernst: Stellt Euch vor es wäre anders gelaufen. Ehemalige Lancia-Fahrzeuge würden
bei uns nun als Chrysler angeboten. Ich würde die Bindung an die Marke verlieren, obwohl es sich
nur um einen Schriftzug handelt. Eigentlich absurd aber bei Auto-Begeisteten durchaus wichtig.
Wer also bisher seinen Chrysler als Ausdruck seiner American-Way-of-Life-Affinität betrachtete
wird die neuen Lancia-Schriftzüge nicht begrüßen auch wenn sich das Produkt deutlich verbessert
hat.
sind enorm.
Vulgäre Kommentare von Chrysler-Fahrern wundern mich nicht. Schaut Euch mal an welche
Leute aus Chrysler 300 (am besten mit verchromten Felgen), Mustang, Corvette oder Hummer
aussteigen. Elegant, stilbewußt, hochgebildet, hohe Sozialkompetenz, rethorisch excellent und
äußerst rechtschaffend.
Im Ernst, wir Lancia-Fahrer müssen es schaffen mit den neuen Markenkollegen klarzukommen
ohne selbst zu sehr ins halb-kriminelle abzugleiten. Gebt Euch einen Ruck, geht auf sie zu,
stellt fragen (wie bist du da reingerutscht?), interessiert Euch für Sie (wie ist so der Alltag im Millieu?)
und verliert trotz vieler Rückschläge nicht den Glauben an Resozialisierungen.
Jetzt wirklich im Ernst: Stellt Euch vor es wäre anders gelaufen. Ehemalige Lancia-Fahrzeuge würden
bei uns nun als Chrysler angeboten. Ich würde die Bindung an die Marke verlieren, obwohl es sich
nur um einen Schriftzug handelt. Eigentlich absurd aber bei Auto-Begeisteten durchaus wichtig.
Wer also bisher seinen Chrysler als Ausdruck seiner American-Way-of-Life-Affinität betrachtete
wird die neuen Lancia-Schriftzüge nicht begrüßen auch wenn sich das Produkt deutlich verbessert
hat.
Chrysler-Lancia Foren
Im Grunde hast Du schon Recht. Dort herrscht einfach ein völlig anderer Umgangston. Aber es sind nicht alle so. Nicht immer sind die Lautesten die Mehrheit ...
Es gibt zwei Foren: ein Chrysler-Forum und ein 300C-Forum, aber die Teilnehmer dürften sich stark überschneiden.
http://www.chrysler-forum.com/board,boa ... -2011.html
http://www.300c-forum.de/index.php/board,51.0.html
Trotzdem muß man sich vorstellen, daß es auch für die Chrysler-Fans ein ziemlicher Kulturschock ist. Wer V8-Motoren mit 6.4l Hubraum kauft, Pickup-Trucks, Dodge Nitro, usw [wie auch immer man jetzt dazu stehen mag], will etwas damit ausdrücken. Wenn plötzlich FIAT jetzt die "Mama" ist, eine Marke, die in Deutschland in erster Linie mit dem Panda assoziiert wird, so erfordert das eine gewisse Umstellung. In Foren wurde diskutiert, ob der Titel jetzt "300/Thema" oder "300/2. Generation" lauten muß. Jetzt läuft gerade ein Thread, wie ein Thema Käufer beim Chrysler-Lancia Brunold den Grill austauschen läßt! Ich dachte immer, in zwei Jahren spricht kein Mensch mehr darüber. Langfristig hätte ich vermutet, daß diese Foren "austrocknen", wenn sie sich nicht den aktuellen Modellen öffnen.
Viel mehr schockieren mich die Verkaufszahlen des Thema. Deutschland / Italien im mittleren bis unteren 2-stelligen Bereich (18/13 bzw. 75/66), da hat doch nicht einmal jeder Händler einen angemeldet. Im Jänner wurden noch 748 für Europa gebaut, im Februar nur noch 165(!). Die jährlich anvisierten 10.000-15.000 Modelle dürften sich da nur schwer erreichen lassen. Ich kann nur hoffen, daß auf Grund der günstigen Einstandskosten auch geringere Stückzahlen ein Geschäft sind, und daß der Verkauf vielleicht später etwas anzieht, wie es auch in den US der Fall war.
Offensichtlich ist die Marken-DNA viel stärker aus erwartet. Man erreicht weder die alten 300C-Käufer noch die Thesis-Kunden. Aber es ist immer das gleiche: Von Fahrern "anderer" Marken erwartet man immer eine völlig sachliche, unvoreingenommene Annäherung und objektive Beurteilung "eigener" Fahrzeuge, während man selber bei der Beurteilung der "fremden" (natürlich) auch nicht immer ganz vorurteilsfrei ist. Die Chrysler-Fahrer lehnen den Thema ab, weil Lancia draufsteht, die Lancia-Fahrer lehnen den Thema ab, weil es ein Chrysler ist. Aber so sind wir mal, Menschen haben gerne "Marken"
Klar ist auch, daß sich das nicht mehr ändern wird: auch der nächste große Chryser-Lancia wird auch US-Produktion kommen, allenfalls etwas europäischer Einfluß aufs Design ist vorstellbar. Auch die nächste Generation wird das gleiche Fahrzeug mit unterschiedlichen Labels sein. Gespannt bin ich noch, wie das ganze US/Europa-Geplänkel weitergehen wird, wenn der kleine Maserati und der große Alfa auch auf LX-Plattform, aber aus Italien-Produktion kommen werden ...
Ich war immer der Meinung, daß der 300C und der Thesis (trotz natürlich unterschiedlichen "Auftretens") gemeinsam haben, daß es große Limousinen sind, mit hohem Anspruch an Luxus & Komfort, weiters bei uns wg. der geringen Stückzahlen va auch Fahrzeuge für Individualisten sind. Aber wenn der Verkauf nicht besser wird ...
Die Wirtschaftskrise in Italien, daß Herr Monti verstaubte Gebrauchtwagen aus dem Keller holt, daß es derzeit nicht angebracht ist, große Luxusfahrzeuge zu erwerben, ist in dieser Situation natürlich auch nicht hiflreich.
Es gibt zwei Foren: ein Chrysler-Forum und ein 300C-Forum, aber die Teilnehmer dürften sich stark überschneiden.
http://www.chrysler-forum.com/board,boa ... -2011.html
http://www.300c-forum.de/index.php/board,51.0.html
Trotzdem muß man sich vorstellen, daß es auch für die Chrysler-Fans ein ziemlicher Kulturschock ist. Wer V8-Motoren mit 6.4l Hubraum kauft, Pickup-Trucks, Dodge Nitro, usw [wie auch immer man jetzt dazu stehen mag], will etwas damit ausdrücken. Wenn plötzlich FIAT jetzt die "Mama" ist, eine Marke, die in Deutschland in erster Linie mit dem Panda assoziiert wird, so erfordert das eine gewisse Umstellung. In Foren wurde diskutiert, ob der Titel jetzt "300/Thema" oder "300/2. Generation" lauten muß. Jetzt läuft gerade ein Thread, wie ein Thema Käufer beim Chrysler-Lancia Brunold den Grill austauschen läßt! Ich dachte immer, in zwei Jahren spricht kein Mensch mehr darüber. Langfristig hätte ich vermutet, daß diese Foren "austrocknen", wenn sie sich nicht den aktuellen Modellen öffnen.
Viel mehr schockieren mich die Verkaufszahlen des Thema. Deutschland / Italien im mittleren bis unteren 2-stelligen Bereich (18/13 bzw. 75/66), da hat doch nicht einmal jeder Händler einen angemeldet. Im Jänner wurden noch 748 für Europa gebaut, im Februar nur noch 165(!). Die jährlich anvisierten 10.000-15.000 Modelle dürften sich da nur schwer erreichen lassen. Ich kann nur hoffen, daß auf Grund der günstigen Einstandskosten auch geringere Stückzahlen ein Geschäft sind, und daß der Verkauf vielleicht später etwas anzieht, wie es auch in den US der Fall war.
Offensichtlich ist die Marken-DNA viel stärker aus erwartet. Man erreicht weder die alten 300C-Käufer noch die Thesis-Kunden. Aber es ist immer das gleiche: Von Fahrern "anderer" Marken erwartet man immer eine völlig sachliche, unvoreingenommene Annäherung und objektive Beurteilung "eigener" Fahrzeuge, während man selber bei der Beurteilung der "fremden" (natürlich) auch nicht immer ganz vorurteilsfrei ist. Die Chrysler-Fahrer lehnen den Thema ab, weil Lancia draufsteht, die Lancia-Fahrer lehnen den Thema ab, weil es ein Chrysler ist. Aber so sind wir mal, Menschen haben gerne "Marken"

Klar ist auch, daß sich das nicht mehr ändern wird: auch der nächste große Chryser-Lancia wird auch US-Produktion kommen, allenfalls etwas europäischer Einfluß aufs Design ist vorstellbar. Auch die nächste Generation wird das gleiche Fahrzeug mit unterschiedlichen Labels sein. Gespannt bin ich noch, wie das ganze US/Europa-Geplänkel weitergehen wird, wenn der kleine Maserati und der große Alfa auch auf LX-Plattform, aber aus Italien-Produktion kommen werden ...
Ich war immer der Meinung, daß der 300C und der Thesis (trotz natürlich unterschiedlichen "Auftretens") gemeinsam haben, daß es große Limousinen sind, mit hohem Anspruch an Luxus & Komfort, weiters bei uns wg. der geringen Stückzahlen va auch Fahrzeuge für Individualisten sind. Aber wenn der Verkauf nicht besser wird ...
Die Wirtschaftskrise in Italien, daß Herr Monti verstaubte Gebrauchtwagen aus dem Keller holt, daß es derzeit nicht angebracht ist, große Luxusfahrzeuge zu erwerben, ist in dieser Situation natürlich auch nicht hiflreich.
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- Posts: 9055
- Joined: 07 Jan 2009, 20:28
Re: Chrysler-Lancia Foren
Hallo Karl,
ich habe von Anfang an erwartet, dass der NT sich in Europa nicht verkaufen würde. FIAT verkauft oberhalb des B-Segments wenig Autos und nahezu ALLE Fahrzeuge, die darüber angeboten wurden, entwickelten sich verkaufstechnisch zu Flops. Der Automarkt polarisiert mehr und mehr, nämlich einerseits wichtig das Image und andererseits der Preis. FIAT bietet zu "hochwertige" Fahrzeuge an, um mit Dacia und Co preislich konkurrieren zu können, besitzt aber ein Image von Dacia und wird nicht in Augenhöhe mit Ford und Co verglichen.
Ich glaube auch nicht, dass das Problem ist, dass "Lancisti" den NT ablehnen, weil er aus den USA kommen, denn gerade der Thesis war mehr Lancia als fast alle Lancias der letzten 20-25 Jahren zusammen und dennoch wurden - lass mich jetzt nicht lügen - so um die 20.000 verkauft, wovon viele im "Staatsdienst" waren bzw. zu "Schleuderpreisen" an den Mann gebracht wurden.
Wie gesagt, das Image ist extrem wichtig. Wer das Geld hat, sich Autos oberhalb von 40.000 Euro zuzulegen, der will nicht selten etwas "zeigen" und was willst du mit einem "Italiener" zeigen? Da musst du schon ein Ferrari haben, vielleicht die einzige wirkliche Marke - seit VW Übernahme auch noch Lambo- die europaweit ein gewisses Image genießt.
Wer das Geld aber nicht hat, der kauft heuer lieber gleich einen gebrauchten Wagen, aber bitte mit Image, auch wenn das Auto vielleicht "ausgelutscht" ist.
Ich habe also diese Verkaufszahlen des Themas vorhergesehen. Es ist aber, entgegen deiner Meinung, nicht das Problem der "Lancisti", sondern außerhalb Italiens ein Problem der "Chrysler-Fans", die "amerikanischer" als die Amerikaner sein wollen, denn mir soll einer erklären, wieso die Amis den 300C annehmen können, aber hier scheinbar der Grill bzw. eigentlich nur das Logo so einen Aufschrei erzeugen kann.
Ein weiteres Problem und riesiger Fehler der "FIAT/Lancia-Strategen", ist die Motorenauswahl. In Italien ist der 3,0V-6Diesel - vom Benziner will ich erst gar nicht reden - praktisch unverkäuflich.
In Italien hat die Steuerbehörde Zugriff auf alle "persönlichen" finanziellen Daten und gleichen diese mit dem "Besitz" ab und mittlerweile verkaufen "reihenweise" die Leute ihre "leistungsstarken" Autos mit viel Hubraum, weil sie Angst haben, dass die Steuerbehörde bei ihnen vorbeischaut.
Wenn du dann 20.000 Euro deklarierst, dein Unternehmen seit 10 Jahren nur rote Zahlen schreibt und du dann mit einem Thema 3,6V6 durch die Gegend bretterst, wird die Frage gestellt, wie man sich das erlauben kann und man muss genau nachweisen, wie man dazu überhaupt in der Lage ist.
Große Fahrzeuge brechen preislich hier vollkommen ein, die großen SUVs bekommst du heuer für einen Schleuderpreis bzw. die Händler nehmen diese nur mit 30-40 % des Gebrauchtwagenpreises nach Liste in Zahlung. Für einen Q7 bekommst du mit Mühe einen FIAT 500.
Da ist also der Verkauf eines NTs praktisch nicht möglich. Dazu kommt dann auch noch die neue KFZ-Steuergegebenheit, die so ein Auto vom Unterhalt praktisch "unmöglich" macht. Aber während die Konkurrenz von Audi oder BMW beispielsweise ihre 2-Liter-Motoren in ihren Fahrzeugen des E-Segments verbauen, kommt Lancia mit den beiden großen Motoren.
Damit ist der einheimische Markt "vernagelt", außerhalb Italiens ist Lancia eher wie Dacia angesehen, also was bleibt da noch?
Man musste also kein Prophet sein, mit solchen geringen Stückzahlen zu rechnen.
Vor einigen Jahren - da war von Chrysler noch nicht die Rede - meinte Marchionne, dass es wohl keine Fahrzeuge mehr im E-Segment gebe, eben weil man nicht mit Stückzahlen operieren könne, die "lebensnotwendig" für dieses Segment wäre.
Die oberen Segmenten sind nun einmal in deutscher Hand und hier kannst du nicht einmal großartig über den Preis die Autos verkaufen. Eher das Gegenteil ist der Fall, denn wenn ich "100.000" für etwas bezahlt habe, zeige ich, dass ich es mir "leisten kann".
Aber es ist nicht nur ein FIAT/Lancia/Alfa-Problem, denn auch die Franzosen, die ja wenigstens im heimischen Markt ihre Autos an den Mann bekommen, die einen Nationalismus, einen Stolz auf alles, was "französisch" ist besitzen, alles Dinge, die Italien nicht einmal im Ansatz besitzt, bekommen ab einem bestimmten Segment kein Bein zum stehen.
Und selbst Toyota mit Lexus ist in Europa unverkäuflich. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal hier in Italien einen Lexus gesehen habe. In so einer Stimmungslage verlangen wir nun, dass Lancia mit dem Ruf Italiens, mit dem Ruf der FIAT-Gruppe, in einer Epoche, in der das Image eines Autos, die Gier danach, wichtiger als tatsächliche Inhalte sind, erfolgreich sein kann?
Für mich war das vorher Utopie und ist es immer noch und die Verkaufszahlen des NT geben mir vollkommen recht.
Klar ist auch, daß sich das nicht mehr ändern wird: auch der nächste große Chryser-Lancia wird auch US-Produktion kommen, allenfalls etwas europäischer Einfluß aufs Design ist vorstellbar. Auch die nächste Generation wird das gleiche Fahrzeug mit unterschiedlichen Labels sein. Gespannt bin ich noch, wie das ganze US/Europa-Geplänkel weitergehen wird, wenn der kleine Maserati und der große Alfa auch auf LX-Plattform, aber aus Italien-Produktion kommen werden ...
Bist du sicher, dass die nächste Generation überhaupt nach Europa kommen wird?
Angesichts dieser Verkaufszahlen wird selbst unter dem Gesichtspunkt, dass Europa nur ein "Zubrot" ist, eine Weiterführung dieses Segments unsinnig, weil zu kostenintensiv, denn du musst die Fahrzeuge einführen, vermarkten, brauchst Ersatzteile, Zubehör etc., die Fahrzeuge musst du mit teilweise extremen Preisnachlässen an den Mann bringen (Lancia Thesis ist hier ein negatives Vorbild, oder auch der FIAT Croma, bei dem Hersteller und Händler draufzahlen mussten).
Die Tatsache, dass man einen großen Alfa anbieten will, ist ein weiteres Zeichen, dass wir so schnell keinen großen Lancia mehr sehen werden, denn wie die Verkaufszahlen der letzten Jahre gezeigt haben, nehmen sich die drei Brands "gegenseitig" die Kunden weg bzw. werden kaum Neukunden angeworben. Käme der Alfa nun, würden auch die Institutionen eher den Alfa denn den Lancia nehmen.
Der einzige "Hoffnungsschimmer" ist Maserati, auch wenn Maserati nun außerhalb Europas in der Breite auch nicht gerade als "Premium" wahrgenommen wird, aber wenigstens für Insider einen gewissen Klang hat. Man wird sehen, ob man es schafft, auch in die Breite Kunden zu finden, aber zumindest von der Papierform her ist eher ein E-Segment-Maserati, denn ein E-Segment-Lancia an den Mann zu bringen.
Wenn also nicht ein "Wunder" geschieht, sehe ich in Zukunft keinen großen Lancia mehr in Europa. Mehr noch, schafft Lancia außerhalb Italiens nicht eine Kehrtwendung und tümpelt weiterhin mit solchen lächerlichen Zahlen wie in Deutschland, wird es schwer sein, überhaupt die Marke mittelfristig im deutschsprachigen Raum zu erleben.
Die aktuellen Verkaufszahlen sind zwar mit einer "positiven" Entwicklung, aber ich möchte einmal sehen, wie die tatsächlichen Verkaufszahlen sind, also bei denen ein Kunde sich einen neuen Lancia zugelegt hat. Ich befürchte, die dürften in etwa auf dem Level vor der Sache mit Chrysler liegen und als man noch nicht die Chrysler-Modelle hatte.
ich habe von Anfang an erwartet, dass der NT sich in Europa nicht verkaufen würde. FIAT verkauft oberhalb des B-Segments wenig Autos und nahezu ALLE Fahrzeuge, die darüber angeboten wurden, entwickelten sich verkaufstechnisch zu Flops. Der Automarkt polarisiert mehr und mehr, nämlich einerseits wichtig das Image und andererseits der Preis. FIAT bietet zu "hochwertige" Fahrzeuge an, um mit Dacia und Co preislich konkurrieren zu können, besitzt aber ein Image von Dacia und wird nicht in Augenhöhe mit Ford und Co verglichen.
Ich glaube auch nicht, dass das Problem ist, dass "Lancisti" den NT ablehnen, weil er aus den USA kommen, denn gerade der Thesis war mehr Lancia als fast alle Lancias der letzten 20-25 Jahren zusammen und dennoch wurden - lass mich jetzt nicht lügen - so um die 20.000 verkauft, wovon viele im "Staatsdienst" waren bzw. zu "Schleuderpreisen" an den Mann gebracht wurden.
Wie gesagt, das Image ist extrem wichtig. Wer das Geld hat, sich Autos oberhalb von 40.000 Euro zuzulegen, der will nicht selten etwas "zeigen" und was willst du mit einem "Italiener" zeigen? Da musst du schon ein Ferrari haben, vielleicht die einzige wirkliche Marke - seit VW Übernahme auch noch Lambo- die europaweit ein gewisses Image genießt.
Wer das Geld aber nicht hat, der kauft heuer lieber gleich einen gebrauchten Wagen, aber bitte mit Image, auch wenn das Auto vielleicht "ausgelutscht" ist.
Ich habe also diese Verkaufszahlen des Themas vorhergesehen. Es ist aber, entgegen deiner Meinung, nicht das Problem der "Lancisti", sondern außerhalb Italiens ein Problem der "Chrysler-Fans", die "amerikanischer" als die Amerikaner sein wollen, denn mir soll einer erklären, wieso die Amis den 300C annehmen können, aber hier scheinbar der Grill bzw. eigentlich nur das Logo so einen Aufschrei erzeugen kann.
Ein weiteres Problem und riesiger Fehler der "FIAT/Lancia-Strategen", ist die Motorenauswahl. In Italien ist der 3,0V-6Diesel - vom Benziner will ich erst gar nicht reden - praktisch unverkäuflich.
In Italien hat die Steuerbehörde Zugriff auf alle "persönlichen" finanziellen Daten und gleichen diese mit dem "Besitz" ab und mittlerweile verkaufen "reihenweise" die Leute ihre "leistungsstarken" Autos mit viel Hubraum, weil sie Angst haben, dass die Steuerbehörde bei ihnen vorbeischaut.
Wenn du dann 20.000 Euro deklarierst, dein Unternehmen seit 10 Jahren nur rote Zahlen schreibt und du dann mit einem Thema 3,6V6 durch die Gegend bretterst, wird die Frage gestellt, wie man sich das erlauben kann und man muss genau nachweisen, wie man dazu überhaupt in der Lage ist.
Große Fahrzeuge brechen preislich hier vollkommen ein, die großen SUVs bekommst du heuer für einen Schleuderpreis bzw. die Händler nehmen diese nur mit 30-40 % des Gebrauchtwagenpreises nach Liste in Zahlung. Für einen Q7 bekommst du mit Mühe einen FIAT 500.
Da ist also der Verkauf eines NTs praktisch nicht möglich. Dazu kommt dann auch noch die neue KFZ-Steuergegebenheit, die so ein Auto vom Unterhalt praktisch "unmöglich" macht. Aber während die Konkurrenz von Audi oder BMW beispielsweise ihre 2-Liter-Motoren in ihren Fahrzeugen des E-Segments verbauen, kommt Lancia mit den beiden großen Motoren.
Damit ist der einheimische Markt "vernagelt", außerhalb Italiens ist Lancia eher wie Dacia angesehen, also was bleibt da noch?
Man musste also kein Prophet sein, mit solchen geringen Stückzahlen zu rechnen.
Vor einigen Jahren - da war von Chrysler noch nicht die Rede - meinte Marchionne, dass es wohl keine Fahrzeuge mehr im E-Segment gebe, eben weil man nicht mit Stückzahlen operieren könne, die "lebensnotwendig" für dieses Segment wäre.
Die oberen Segmenten sind nun einmal in deutscher Hand und hier kannst du nicht einmal großartig über den Preis die Autos verkaufen. Eher das Gegenteil ist der Fall, denn wenn ich "100.000" für etwas bezahlt habe, zeige ich, dass ich es mir "leisten kann".
Aber es ist nicht nur ein FIAT/Lancia/Alfa-Problem, denn auch die Franzosen, die ja wenigstens im heimischen Markt ihre Autos an den Mann bekommen, die einen Nationalismus, einen Stolz auf alles, was "französisch" ist besitzen, alles Dinge, die Italien nicht einmal im Ansatz besitzt, bekommen ab einem bestimmten Segment kein Bein zum stehen.
Und selbst Toyota mit Lexus ist in Europa unverkäuflich. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal hier in Italien einen Lexus gesehen habe. In so einer Stimmungslage verlangen wir nun, dass Lancia mit dem Ruf Italiens, mit dem Ruf der FIAT-Gruppe, in einer Epoche, in der das Image eines Autos, die Gier danach, wichtiger als tatsächliche Inhalte sind, erfolgreich sein kann?
Für mich war das vorher Utopie und ist es immer noch und die Verkaufszahlen des NT geben mir vollkommen recht.
Klar ist auch, daß sich das nicht mehr ändern wird: auch der nächste große Chryser-Lancia wird auch US-Produktion kommen, allenfalls etwas europäischer Einfluß aufs Design ist vorstellbar. Auch die nächste Generation wird das gleiche Fahrzeug mit unterschiedlichen Labels sein. Gespannt bin ich noch, wie das ganze US/Europa-Geplänkel weitergehen wird, wenn der kleine Maserati und der große Alfa auch auf LX-Plattform, aber aus Italien-Produktion kommen werden ...
Bist du sicher, dass die nächste Generation überhaupt nach Europa kommen wird?

Die Tatsache, dass man einen großen Alfa anbieten will, ist ein weiteres Zeichen, dass wir so schnell keinen großen Lancia mehr sehen werden, denn wie die Verkaufszahlen der letzten Jahre gezeigt haben, nehmen sich die drei Brands "gegenseitig" die Kunden weg bzw. werden kaum Neukunden angeworben. Käme der Alfa nun, würden auch die Institutionen eher den Alfa denn den Lancia nehmen.
Der einzige "Hoffnungsschimmer" ist Maserati, auch wenn Maserati nun außerhalb Europas in der Breite auch nicht gerade als "Premium" wahrgenommen wird, aber wenigstens für Insider einen gewissen Klang hat. Man wird sehen, ob man es schafft, auch in die Breite Kunden zu finden, aber zumindest von der Papierform her ist eher ein E-Segment-Maserati, denn ein E-Segment-Lancia an den Mann zu bringen.
Wenn also nicht ein "Wunder" geschieht, sehe ich in Zukunft keinen großen Lancia mehr in Europa. Mehr noch, schafft Lancia außerhalb Italiens nicht eine Kehrtwendung und tümpelt weiterhin mit solchen lächerlichen Zahlen wie in Deutschland, wird es schwer sein, überhaupt die Marke mittelfristig im deutschsprachigen Raum zu erleben.
Die aktuellen Verkaufszahlen sind zwar mit einer "positiven" Entwicklung, aber ich möchte einmal sehen, wie die tatsächlichen Verkaufszahlen sind, also bei denen ein Kunde sich einen neuen Lancia zugelegt hat. Ich befürchte, die dürften in etwa auf dem Level vor der Sache mit Chrysler liegen und als man noch nicht die Chrysler-Modelle hatte.
Re: Chrysler-Lancia Foren
Karl3 schrieb:
-------------------------------------------------------
> ... Offensichtlich ist die Marken-DNA viel stärker
> aus erwartet. Man erreicht weder die alten
> 300C-Käufer noch die Thesis-Kunden. Aber es ist
> immer das gleiche: Von Fahrern "anderer" Marken
> erwartet man immer eine völlig sachliche,
> unvoreingenommene Annäherung und objektive
> Beurteilung "eigener" Fahrzeuge, während man
> selber bei der Beurteilung der "fremden"
> (natürlich) auch nicht immer ganz vorurteilsfrei
> ist. Die Chrysler-Fahrer lehnen den Thema ab, weil
> Lancia draufsteht, die Lancia-Fahrer lehnen den
> Thema ab, weil es ein Chrysler ist. Aber so sind
> wir mal, Menschen haben gerne "Marken"
Man hätte sich vorher in der jeweiligen Szene umhören
müssen, die Clubs einbeziehen sollen, evtl. sogar ein
großes Meeting mit bisherigen Lancia- und Chrysler-
Modellen organisieren können. Man hätte auch die
Presse im Vorfeld einladen sollen, das Konzept und
den weiteren Fahrplan erläutern müssen, um die
Sprüche vom umgepfriemelten Chrysler schon im
Vorfeld zu verhindern. Als Kunde, ob nun Lancia- oder
Chrysler-Fan, hat man das Gefühl, den obersten Bossen
ist man völlig egal. Ob man sich derartige Arroganz
leisten kann?
Dass nun der Fiat-Panda-Hersteller bei Chrysler das
Sagen hat, ist nicht so relevant. Bei Jaguar und Tata
ist das noch viel drastischer. Aber Tata gibt nur das
Geld und Jaguar lebt weiter - besser denn je.
Aus zwei derart unterschiedlichen Marken quasi
eine zu machen, ist problematischer. Zwar hat sich
auch Chrysler immer etwas mehr in Sachen Styling
getraut, aber der US-Fan ist nun mal das krasse
Gegenteil zum Liebhaber filligraner Italo-Autos.
Es wäre viel leichter gewesen, Lancia und SAAB
miteinander zu kombinieren. Die Zielgruppe ist da
sehr ähnlich.
> Klar ist auch, daß sich das nicht mehr ändern
> wird: auch der nächste große Chryser-Lancia wird
> auch US-Produktion kommen, allenfalls etwas
> europäischer Einfluß aufs Design ist
> vorstellbar. Auch die nächste Generation wird das
> gleiche Fahrzeug mit unterschiedlichen Labels
> sein.
Wenn sich der Erfolg der Autos eher auf die Märkte
konzentriert, wo man als Chrysler tätig ist, könnte es
auch passieren, dass Lancia ganz verschwindet.
In der Vergangenheit hatte man auch ständig etwas
Neues probiert, ohne den Konzepten die Zeit zu geben,
sich zu etablieren und Erfolg zu haben. Wenn es nicht
sofort funktionierte, probierte man etwas anderes.
Ein solcher Schlingerkurs kostet nur Geld und führt
zu nichts. Das betrifft sowohl die Strukturen (mal alle
Marken getrennt, dann Fiat-Lancia, dann Alfa dazu,
dann wieder weg usw.) wie auch die Modellpolitik.
Man baute nicht ein Auto und brachte in angemessener
Zeit den LOGISCHEN Nachfolger, der immer noch diese
Baureihe verkörpert, nur eben besser ist (sein sollte!!!)
und der technischen Weiterentwicklung und dem sich
verändernden Design Rechnung trägt. Nein, man bringt
Autos, die die alte Zielgruppe zur Konkurrenz treibt
oder man bringt mal über mehrere Jahre überhaupt
nichts, überlässt dieses Segment der Konkurrenz.
Wie soll ein Händler mit Lancia planen können, wenn es
keine Kontinuität gibt? Ich kenne Händler, die in den
Jahren 1980 bis etwa 1993 ganz gut verkauften und
auch verdienten. Später zogen sie die Notbremse und
verzichteten auf weitere Zusammenarbeit, um nicht
das in den guten Jahren verdiente Geld komplett
aufzubrauchen und am Ende Pleite zu machen. Einige
gingen in den vorzeitigen Ruhestand, andere zu Kia
oder Hyundai.
> Gespannt bin ich noch, wie das ganze
> US/Europa-Geplänkel weitergehen wird, wenn der
> kleine Maserati und der große Alfa auch auf
> LX-Plattform, aber aus Italien-Produktion kommen
> werden ...
Da sehe ich weniger Probleme, da alle Autos mit
Komponenten aus aller Welt zusammengeklöppelt
werden. Aber man wird ja den Maserati nicht plötzlich
als Chrysler verkaufen wollen. Es ist und bleibt Maserati
und damit ist es wie bei Jaguar, wo auch und immer
noch Ford-Komponenten drin stecken.
> Ich war immer der Meinung, daß der 300C und der
> Thesis ....... Du meinst THEMA ......
> (trotz natürlich unterschiedlichen "Auftretens") gemeinsam
> haben, daß es große Limousinen sind, mit hohem Anspruch
> an Luxus & > Komfort, weiters bei uns wg. der geringen
> Stückzahlen auch Fahrzeuge für Individualisten sind.
> Aber wenn der Verkauf nicht besser wird ...
Man muss die Presse überzeugen, darf sich weniger Fehler
erlauben als ABM und natürlich - die Werbetrommel muss
gerührt werden! Trotzdem ist es nicht ganz so dramatisch,
weil der Verkauf unter dem Chrysler-Logo deutlich besser
läuft. Europa ist nicht sooo wichtig.
> Die Wirtschaftskrise in Italien, daß Herr Monti
> verstaubte Gebrauchtwagen aus dem Keller holt,
> daß es derzeit nicht angebracht ist, große
> Luxusfahrzeuge zu erwerben, ist in dieser
> Situation natürlich auch nicht hiflreich.
Natürlich ist Italien der einzige nennenswerte Markt in
Europa. Trotzdem ist es ganz richtig, dass Herr Monti
radikal gegen die Krise vorgeht. Er gibt ein gutes Beispiel,
dass man nicht nur vom Volk Opfer verlangt, sondern
sich auch selbst etwas bescheidener gibt. Gegen diesen
peinlichen SB, der in aller Öffentlichkeit Sprüche von
sich gab, die an Primitivität kaum zu überbieten waren,
wirkt Herr Monti sehr seriös und glaubwürdig. Außerdem
wäre unter der alten Regierung die Krise noch weiter
verschlimmert worden und auch da nicht gerade ein Boom
für Luxuswagen entstanden.
Nach wie vor müssen die kleineren Modelle das Geld
in Europa einspielen. New Ypsilon und Delta laufen aber
auch nicht gerade besonders gut. Das merkwürdige
Händlernetz in Deutschland dürfte auch eine Rolle spielen.
Man stelle sich vor: Vor ein paar Tagen war ich in Basel und
habe zwei Delta 3 gesehen, mit CH-Kennzeichen. Am Samstag
stand hier bei uns noch einer aus Frankreich. Das waren die
ersten Delta, die ich seit etwa 6 Monaten überhaupt gesehen
habe!!! Und mit einem Kennzeichen aus unserer Region sah
ich überhaupt keinen bisher. Ich habe auch noch keinen
einzigen New Ypsilon gesehen. Wen wundert's. Der nächste
Händler ist in Bühl. Es ist ja nachvollziehbar, dass es für
Maserati, Ferrari oder Lamborghini nicht in jedem Kaff einen
Händler gibt. Da diese Autos auch nicht die einzigen im
Fuhrpark sind, nimmt man längere Wege in Kauf. Fahre ich
ein solches Auto, lasse ich es für den Service abholen und
wieder bringen oder stelle einen Mitarbeiter dafür ab. Das
funktioniert weder beim NY noch beim Delta. Da müsste
zumindest in Freiburg ein Händler sein. Südbaden wäre eine
besonders interessante Region für italienische Hersteller.
Die Arbeitslosenquote ist sehr niedrig, die Kaufkraft der
Leute überdurchschnittlich und seit dem Baustopp an den
oberbayerischen Seen ist es für viele Rentner aus dem
Norden der Altersruhesitz. Gerade hier müsste man Lancia
besser verkaufen können als in anderen Gegenden. Aber
ohne Händler ???
-------------------------------------------------------
> ... Offensichtlich ist die Marken-DNA viel stärker
> aus erwartet. Man erreicht weder die alten
> 300C-Käufer noch die Thesis-Kunden. Aber es ist
> immer das gleiche: Von Fahrern "anderer" Marken
> erwartet man immer eine völlig sachliche,
> unvoreingenommene Annäherung und objektive
> Beurteilung "eigener" Fahrzeuge, während man
> selber bei der Beurteilung der "fremden"
> (natürlich) auch nicht immer ganz vorurteilsfrei
> ist. Die Chrysler-Fahrer lehnen den Thema ab, weil
> Lancia draufsteht, die Lancia-Fahrer lehnen den
> Thema ab, weil es ein Chrysler ist. Aber so sind
> wir mal, Menschen haben gerne "Marken"

Man hätte sich vorher in der jeweiligen Szene umhören
müssen, die Clubs einbeziehen sollen, evtl. sogar ein
großes Meeting mit bisherigen Lancia- und Chrysler-
Modellen organisieren können. Man hätte auch die
Presse im Vorfeld einladen sollen, das Konzept und
den weiteren Fahrplan erläutern müssen, um die
Sprüche vom umgepfriemelten Chrysler schon im
Vorfeld zu verhindern. Als Kunde, ob nun Lancia- oder
Chrysler-Fan, hat man das Gefühl, den obersten Bossen
ist man völlig egal. Ob man sich derartige Arroganz
leisten kann?
Dass nun der Fiat-Panda-Hersteller bei Chrysler das
Sagen hat, ist nicht so relevant. Bei Jaguar und Tata
ist das noch viel drastischer. Aber Tata gibt nur das
Geld und Jaguar lebt weiter - besser denn je.
Aus zwei derart unterschiedlichen Marken quasi
eine zu machen, ist problematischer. Zwar hat sich
auch Chrysler immer etwas mehr in Sachen Styling
getraut, aber der US-Fan ist nun mal das krasse
Gegenteil zum Liebhaber filligraner Italo-Autos.
Es wäre viel leichter gewesen, Lancia und SAAB
miteinander zu kombinieren. Die Zielgruppe ist da
sehr ähnlich.
> Klar ist auch, daß sich das nicht mehr ändern
> wird: auch der nächste große Chryser-Lancia wird
> auch US-Produktion kommen, allenfalls etwas
> europäischer Einfluß aufs Design ist
> vorstellbar. Auch die nächste Generation wird das
> gleiche Fahrzeug mit unterschiedlichen Labels
> sein.
Wenn sich der Erfolg der Autos eher auf die Märkte
konzentriert, wo man als Chrysler tätig ist, könnte es
auch passieren, dass Lancia ganz verschwindet.
In der Vergangenheit hatte man auch ständig etwas
Neues probiert, ohne den Konzepten die Zeit zu geben,
sich zu etablieren und Erfolg zu haben. Wenn es nicht
sofort funktionierte, probierte man etwas anderes.
Ein solcher Schlingerkurs kostet nur Geld und führt
zu nichts. Das betrifft sowohl die Strukturen (mal alle
Marken getrennt, dann Fiat-Lancia, dann Alfa dazu,
dann wieder weg usw.) wie auch die Modellpolitik.
Man baute nicht ein Auto und brachte in angemessener
Zeit den LOGISCHEN Nachfolger, der immer noch diese
Baureihe verkörpert, nur eben besser ist (sein sollte!!!)
und der technischen Weiterentwicklung und dem sich
verändernden Design Rechnung trägt. Nein, man bringt
Autos, die die alte Zielgruppe zur Konkurrenz treibt
oder man bringt mal über mehrere Jahre überhaupt
nichts, überlässt dieses Segment der Konkurrenz.
Wie soll ein Händler mit Lancia planen können, wenn es
keine Kontinuität gibt? Ich kenne Händler, die in den
Jahren 1980 bis etwa 1993 ganz gut verkauften und
auch verdienten. Später zogen sie die Notbremse und
verzichteten auf weitere Zusammenarbeit, um nicht
das in den guten Jahren verdiente Geld komplett
aufzubrauchen und am Ende Pleite zu machen. Einige
gingen in den vorzeitigen Ruhestand, andere zu Kia
oder Hyundai.
> Gespannt bin ich noch, wie das ganze
> US/Europa-Geplänkel weitergehen wird, wenn der
> kleine Maserati und der große Alfa auch auf
> LX-Plattform, aber aus Italien-Produktion kommen
> werden ...
Da sehe ich weniger Probleme, da alle Autos mit
Komponenten aus aller Welt zusammengeklöppelt
werden. Aber man wird ja den Maserati nicht plötzlich
als Chrysler verkaufen wollen. Es ist und bleibt Maserati
und damit ist es wie bei Jaguar, wo auch und immer
noch Ford-Komponenten drin stecken.
> Ich war immer der Meinung, daß der 300C und der
> Thesis ....... Du meinst THEMA ......
> (trotz natürlich unterschiedlichen "Auftretens") gemeinsam
> haben, daß es große Limousinen sind, mit hohem Anspruch
> an Luxus & > Komfort, weiters bei uns wg. der geringen
> Stückzahlen auch Fahrzeuge für Individualisten sind.
> Aber wenn der Verkauf nicht besser wird ...
Man muss die Presse überzeugen, darf sich weniger Fehler
erlauben als ABM und natürlich - die Werbetrommel muss
gerührt werden! Trotzdem ist es nicht ganz so dramatisch,
weil der Verkauf unter dem Chrysler-Logo deutlich besser
läuft. Europa ist nicht sooo wichtig.
> Die Wirtschaftskrise in Italien, daß Herr Monti
> verstaubte Gebrauchtwagen aus dem Keller holt,
> daß es derzeit nicht angebracht ist, große
> Luxusfahrzeuge zu erwerben, ist in dieser
> Situation natürlich auch nicht hiflreich.
Natürlich ist Italien der einzige nennenswerte Markt in
Europa. Trotzdem ist es ganz richtig, dass Herr Monti
radikal gegen die Krise vorgeht. Er gibt ein gutes Beispiel,
dass man nicht nur vom Volk Opfer verlangt, sondern
sich auch selbst etwas bescheidener gibt. Gegen diesen
peinlichen SB, der in aller Öffentlichkeit Sprüche von
sich gab, die an Primitivität kaum zu überbieten waren,
wirkt Herr Monti sehr seriös und glaubwürdig. Außerdem
wäre unter der alten Regierung die Krise noch weiter
verschlimmert worden und auch da nicht gerade ein Boom
für Luxuswagen entstanden.
Nach wie vor müssen die kleineren Modelle das Geld
in Europa einspielen. New Ypsilon und Delta laufen aber
auch nicht gerade besonders gut. Das merkwürdige
Händlernetz in Deutschland dürfte auch eine Rolle spielen.
Man stelle sich vor: Vor ein paar Tagen war ich in Basel und
habe zwei Delta 3 gesehen, mit CH-Kennzeichen. Am Samstag
stand hier bei uns noch einer aus Frankreich. Das waren die
ersten Delta, die ich seit etwa 6 Monaten überhaupt gesehen
habe!!! Und mit einem Kennzeichen aus unserer Region sah
ich überhaupt keinen bisher. Ich habe auch noch keinen
einzigen New Ypsilon gesehen. Wen wundert's. Der nächste
Händler ist in Bühl. Es ist ja nachvollziehbar, dass es für
Maserati, Ferrari oder Lamborghini nicht in jedem Kaff einen
Händler gibt. Da diese Autos auch nicht die einzigen im
Fuhrpark sind, nimmt man längere Wege in Kauf. Fahre ich
ein solches Auto, lasse ich es für den Service abholen und
wieder bringen oder stelle einen Mitarbeiter dafür ab. Das
funktioniert weder beim NY noch beim Delta. Da müsste
zumindest in Freiburg ein Händler sein. Südbaden wäre eine
besonders interessante Region für italienische Hersteller.
Die Arbeitslosenquote ist sehr niedrig, die Kaufkraft der
Leute überdurchschnittlich und seit dem Baustopp an den
oberbayerischen Seen ist es für viele Rentner aus dem
Norden der Altersruhesitz. Gerade hier müsste man Lancia
besser verkaufen können als in anderen Gegenden. Aber
ohne Händler ???
Lancia Club Vincenzo - Int. Lancia Flaminia Register - Int. Lancia Thema Register - Eurovan 1 IG - SAAB-Freunde Südbaden
www.lancia-club-vincenzo.com
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Re: Chrysler-Lancia Foren
also was mir vor allem fehlte war einfach eine ordentliche kampagne über die zusammenführung der beiden marken.
LANCIA war kaum noch bekannt, CHRYSLER eigentlich nur vom VOYAGER.
fans der jeweiligen marken schimpften über die anderen schon bevor es überhaupt ergebnisse der zusammenbarbeit zu sehen gab und nach fast einem jahr der zusammenführung in europa gibt es vermutlich immer noch viele der nichtfans die von der zusammenlegung noch nicht mal etwas mitbekommen haben (ist doch klar dass für diese dann der VOYAGER und der THEMA als einfach nur umgelabelte fahrzeuge erscheinen wenn es in jedem automagazin so steht).
warum hat man nicht, so wie schon auf der website auf der die kombination zu sehen ist, eine komplette werbekampagne dazu gemacht. die verschmelzenden DNA-stränge, das beste aus 2 welten, das resultat dass es eine doppel so grosse modellpalette gibt...???
LANCIA war kaum noch bekannt, CHRYSLER eigentlich nur vom VOYAGER.
fans der jeweiligen marken schimpften über die anderen schon bevor es überhaupt ergebnisse der zusammenbarbeit zu sehen gab und nach fast einem jahr der zusammenführung in europa gibt es vermutlich immer noch viele der nichtfans die von der zusammenlegung noch nicht mal etwas mitbekommen haben (ist doch klar dass für diese dann der VOYAGER und der THEMA als einfach nur umgelabelte fahrzeuge erscheinen wenn es in jedem automagazin so steht).
warum hat man nicht, so wie schon auf der website auf der die kombination zu sehen ist, eine komplette werbekampagne dazu gemacht. die verschmelzenden DNA-stränge, das beste aus 2 welten, das resultat dass es eine doppel so grosse modellpalette gibt...???
MfG,
martin
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Re: Chrysler-Lancia Foren
Ciao Martin, ich glaube, dass das einfach eine Frage der Kosten ist und dass man für so eine riesige Kampagne nicht das nötige Kleingeld hatte bzw. andere Dinge im Vordergrund stehen/standen. VW hat 2011 mit beinahe 16 Mrd. Gewinn abgeschlossen. Die können aus allen Rohren schießen und haben die Möglichkeit, aus den Vollen zu schöpfen.
Wenn du im Jahr 2.000-2.500 Autos verkaufst, ist da wenig Spielraum, speziell wenn du gegen Windmühlen kämpfen musst, weil auch die Presse ihr Teil dazu beiträgt, entweder eine Marke komplett zu verschweigen oder wenn nennen, dann zu diskreditieren. Damit ist der Kampf schon am Anfang verloren. Das ist ein langwieriger Prozess und geht nicht so schnell.
VW hat 20 Jahre und mehr gebraucht, um aus einen Opel-,Ford-Gegner eine "Premium-Marke" des Konzern zu machen, das von den Leuten auch als "Premium" und Alternative zu BMW und Mercedes gesehen wird.
Wie schwierig das aber ist, siehst du nicht allein daran, dass VW solange gebraucht hat, sondern auch an den Misserfolgen der gesamten Konkurrenz aus Frankreich oder Japan. Es mag sein, dass die FIAT-Gruppe extrem viele Fehler begangen hat oder auch begeht, aber ALLE anderen Hersteller auch? Lexus hat in Europa bis heute nicht Fuß gefasst und wird auch heute nicht wirklich als ernstzunehmende Alternative zu ABM gesehen.
Citroen gehört zur PSA-Gruppe, die gerade in einer schweren Krise steckt und Renault borgt sich bei den Koreanern ein Auto im oberen Segment aus, weil die eigenen Versuche, in den oberen Segmenten Fuß zu fassen, allesamt kläglich gescheitert sind.
Im dem Kontext wird auch klar, wie schwierig es ist, im Premium-Bereich Erfolge feiern zu können.
Wenn du im Jahr 2.000-2.500 Autos verkaufst, ist da wenig Spielraum, speziell wenn du gegen Windmühlen kämpfen musst, weil auch die Presse ihr Teil dazu beiträgt, entweder eine Marke komplett zu verschweigen oder wenn nennen, dann zu diskreditieren. Damit ist der Kampf schon am Anfang verloren. Das ist ein langwieriger Prozess und geht nicht so schnell.
VW hat 20 Jahre und mehr gebraucht, um aus einen Opel-,Ford-Gegner eine "Premium-Marke" des Konzern zu machen, das von den Leuten auch als "Premium" und Alternative zu BMW und Mercedes gesehen wird.
Wie schwierig das aber ist, siehst du nicht allein daran, dass VW solange gebraucht hat, sondern auch an den Misserfolgen der gesamten Konkurrenz aus Frankreich oder Japan. Es mag sein, dass die FIAT-Gruppe extrem viele Fehler begangen hat oder auch begeht, aber ALLE anderen Hersteller auch? Lexus hat in Europa bis heute nicht Fuß gefasst und wird auch heute nicht wirklich als ernstzunehmende Alternative zu ABM gesehen.
Citroen gehört zur PSA-Gruppe, die gerade in einer schweren Krise steckt und Renault borgt sich bei den Koreanern ein Auto im oberen Segment aus, weil die eigenen Versuche, in den oberen Segmenten Fuß zu fassen, allesamt kläglich gescheitert sind.
Im dem Kontext wird auch klar, wie schwierig es ist, im Premium-Bereich Erfolge feiern zu können.
Re: Chrysler-Lancia Foren
Hallo zusammen
Bernardo, nur das mit dem Geld kann's nicht sein..., wenn man Geld hat irgendwelche Mode- und Filmfestivals zu sponsern, dann muss auch Geld für "eigene" Werbung vorhanden sein.
Ich glaube eher, dass man einfach gewisse Sachen bewusst vergessen hat und immer noch vergisst.
Manchmal glaube ich einfach, das gewisse Herren nur unheimlich schlaudrig arbeiten..., und zu alle dem auch noch spezialisiert sind in der "Verantwortungsabtretung". Soll heissen, Mr. X bekommt den Auftrag für Werbung A, Mr. Y bekommt Werbung B, usw., usw.! Da aber jeder von denen ja auch noch andere Aufgaben hat..., jaja, alles Multitask-Genie's ::o, geht halt mal die Eine oder Andere Aufgabe vergessen.
Und Wann merkt man, dass etwas noch nicht fertig ist?
Ganz einfach, an dem Tag an dem es erscheinen sollte.
Also was bleibt einem da noch anderes übrig, als zu sagen, dass man kein Geld hat?
Ich bewundere SM wirklich für seine Aufräumarbeiten die er geleistet hat und auch noch weiter leistet, aber wenn nicht langsam aber sicher Fahrzeuge gebaut werden, sehe ich für die ganze FIAT-Gruppe hier in Europa SEHR SCHWARZ!
Und das mit den neuen Modellen ist das was mir am meisten Sorgen macht...
Dean
Bernardo, nur das mit dem Geld kann's nicht sein..., wenn man Geld hat irgendwelche Mode- und Filmfestivals zu sponsern, dann muss auch Geld für "eigene" Werbung vorhanden sein.
Ich glaube eher, dass man einfach gewisse Sachen bewusst vergessen hat und immer noch vergisst.
Manchmal glaube ich einfach, das gewisse Herren nur unheimlich schlaudrig arbeiten..., und zu alle dem auch noch spezialisiert sind in der "Verantwortungsabtretung". Soll heissen, Mr. X bekommt den Auftrag für Werbung A, Mr. Y bekommt Werbung B, usw., usw.! Da aber jeder von denen ja auch noch andere Aufgaben hat..., jaja, alles Multitask-Genie's ::o, geht halt mal die Eine oder Andere Aufgabe vergessen.
Und Wann merkt man, dass etwas noch nicht fertig ist?
Ganz einfach, an dem Tag an dem es erscheinen sollte.
Also was bleibt einem da noch anderes übrig, als zu sagen, dass man kein Geld hat?
Ich bewundere SM wirklich für seine Aufräumarbeiten die er geleistet hat und auch noch weiter leistet, aber wenn nicht langsam aber sicher Fahrzeuge gebaut werden, sehe ich für die ganze FIAT-Gruppe hier in Europa SEHR SCHWARZ!
Und das mit den neuen Modellen ist das was mir am meisten Sorgen macht...
Dean
Re: Chrysler-Lancia Foren
.....da ist viel wahres dran. Einen Lichblick sehe ich aber doch, seit Jahren habe ich nicht mer soviel TV Werbung fuer Lancia gesehen wie aktuell fuer Delta und Ypsilon. Und beim Ypsilon haben Sie wohl auf die ewigen Kritiker hier gehoert und zeigen nun am Ende des Spot den Einstiegspreis von 9.990 €.
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http://www.thesis-treffen.de
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Re: Chrysler-Lancia Foren
ja das mit den neuen modellen ist auch so ne sache.
ist es eigentlich mangelndes interesse der medien, sind die so gut im versteckspielen, oder tut sich da wirklich noch immer nix???
ich meine, von anderen herstellern tauchen doch zumindest immer wieder mal erlkönigfotos von testfahrten auf wodurch dann immer wieder einige spekulationen über künftige modelle in den zeitungen auftauschen. aber vom FIAT-konzern???
die letzten waren vom 500L, und das zu einem zeitpunkt als er e schon fast veröffentlicht war, aber von ALFA oder LANCIA???
ist es eigentlich mangelndes interesse der medien, sind die so gut im versteckspielen, oder tut sich da wirklich noch immer nix???
ich meine, von anderen herstellern tauchen doch zumindest immer wieder mal erlkönigfotos von testfahrten auf wodurch dann immer wieder einige spekulationen über künftige modelle in den zeitungen auftauschen. aber vom FIAT-konzern???
die letzten waren vom 500L, und das zu einem zeitpunkt als er e schon fast veröffentlicht war, aber von ALFA oder LANCIA???
MfG,
martin
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martin
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Re: Chrysler-Lancia Foren
Bob schrieb:
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> .....da ist viel wahres dran. Einen Lichblick sehe
> ich aber doch, seit Jahren habe ich nicht mer
> soviel TV Werbung fuer Lancia gesehen wie aktuell
> fuer Delta und Ypsilon. Und beim Ypsilon haben Sie
> wohl auf die ewigen Kritiker hier gehoert und
> zeigen nun am Ende des Spot den Einstiegspreis von
> 9.990 €.
ja das stimmt, mehr ist es auf jeden fall. aber vielleicht sollten auch mehr spots her - YPSILON nicht so häufig, dafür aber auch die anderen modelle bewerben um zu zeigen dass LANCIA auch mehr halt als bloss kleinwägen.
auch ganz interessant bei der beobachtung meiner freundin die bei werbung sehr gut ihren kopf abschalten kann: obwohl sie LANCIA klarerweise kennt und ihr der YPSILON gut gefällt kam bei der poesie-werbung keine reaktion, bin mir nicht mal sicher ob sie die überhaupt wahrgenommen hat, aber als vor kurzem mal die black&red-werbung lief kam ein "WOW" aus ihrem mund.
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> .....da ist viel wahres dran. Einen Lichblick sehe
> ich aber doch, seit Jahren habe ich nicht mer
> soviel TV Werbung fuer Lancia gesehen wie aktuell
> fuer Delta und Ypsilon. Und beim Ypsilon haben Sie
> wohl auf die ewigen Kritiker hier gehoert und
> zeigen nun am Ende des Spot den Einstiegspreis von
> 9.990 €.
ja das stimmt, mehr ist es auf jeden fall. aber vielleicht sollten auch mehr spots her - YPSILON nicht so häufig, dafür aber auch die anderen modelle bewerben um zu zeigen dass LANCIA auch mehr halt als bloss kleinwägen.
auch ganz interessant bei der beobachtung meiner freundin die bei werbung sehr gut ihren kopf abschalten kann: obwohl sie LANCIA klarerweise kennt und ihr der YPSILON gut gefällt kam bei der poesie-werbung keine reaktion, bin mir nicht mal sicher ob sie die überhaupt wahrgenommen hat, aber als vor kurzem mal die black&red-werbung lief kam ein "WOW" aus ihrem mund.
MfG,
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