Wer will nach links? wer nach rechts??
Und wer gibt den wirklich den Kurs vor??
http://www.kfz-betrieb.vogel.de/wirtsch ... _col1_pos2
Rollen nun Köpfe bevor man neu durchstartet??
Re: Rollen nun Köpfe bevor man neu durchstartet??
Nachtrag:
Der ehemalige Chrysler-Deutschland-Geschäftsführer Radek Jelinek ist ja auch schon weg
und wurde zum 1. Januar 2011 Filialleiter der Mercedes-Niederlassung in Mailand.
Der ehemalige Chrysler-Deutschland-Geschäftsführer Radek Jelinek ist ja auch schon weg
und wurde zum 1. Januar 2011 Filialleiter der Mercedes-Niederlassung in Mailand.
Re: Rollen nun Köpfe bevor man neu durchstartet??
soviele Marken auf einmal. -- klassischer Fall von Überforderung oder?? Wer immer der Nachfolger ist aber bei den Stand an Verkaufszahlen in D.kann man nur gewinnen.
Re: Rollen nun Köpfe bevor man neu durchstartet??
nun ja,
bei Bavaria-Yachten in Giebelstadt (die Größte in D?) wird sich bestimmt auch nicht schlecht verdienen lassen...
da gibt es nur veschiedene Typen.... und...
das Kundenklientel ist auf einem anderen Level...
bei Bavaria-Yachten in Giebelstadt (die Größte in D?) wird sich bestimmt auch nicht schlecht verdienen lassen...
da gibt es nur veschiedene Typen.... und...
das Kundenklientel ist auf einem anderen Level...

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- Joined: 20 Apr 2009, 13:01
Re: Rollen nun Köpfe bevor man neu durchstartet??
.... und das Schöne am Bootsmarkt ist, daß sich viele Kunden nicht um Hinterhofwerkstätten den Kopf zerbrechen ... weil Hafengebiete auch nicht immer schön sind.
Doch Bavaria ist die Marke, die durch Standardisierung und Rationalisierung die 'Preisregatta' für sich entschieden hat und nach Meinung mancher Bootsleute liefer(te)n sie 'Good enough quality' mit dem Label 'Made in Germany'.
Die Herausforderung ist der Verlust von potentiellen Kunden im ganzen Markt und damit ein Verdrängungswettbewerb ...
Doch Bavaria ist die Marke, die durch Standardisierung und Rationalisierung die 'Preisregatta' für sich entschieden hat und nach Meinung mancher Bootsleute liefer(te)n sie 'Good enough quality' mit dem Label 'Made in Germany'.
Die Herausforderung ist der Verlust von potentiellen Kunden im ganzen Markt und damit ein Verdrängungswettbewerb ...
Re: Rollen nun Köpfe bevor man neu durchstartet??
Aber mal ehrlich, das ist doch eine völlig andere Branche, mit total anderen Vertriebsstrukturen! Wieso holt man sich immer so branchenfremde Manager um einen desolaten Vertrieb aufzubauen? *kopfschüttel*
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Re: Rollen nun Köpfe bevor man neu durchstartet??
Georg schrieb:
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> Aber mal ehrlich, das ist doch eine völlig andere
> Branche, mit total anderen Vertriebsstrukturen!
> Wieso holt man sich immer so branchenfremde
> Manager um einen desolaten Vertrieb aufzubauen?
> *kopfschüttel*
Hallo Georg,
wichtig ist, dass die Manager und Verkäufer sich mit
den Produkten identifizieren, davon also überzeugt sind,
sich intensiv mit der Materie befassen, u.U. die Geschichte
der Marke kennen. Dann ist ein Manager aus einer
anderen Branche vielleicht die Lösung. Wer Jahrzehnte
in der gleichen Branche, womöglich in der gleichen Firma,
arbeitet, wird betriebsblind. Neue Ideen müssen her.
Andererseits geht es nicht um "frische" BWL-Absolventen
ohne Erfahrung. Die haben studiert, wurden oft von reinen
Theoretikern unterrichtet und glauben nun schon alles zu
wissen. Von der Sorte rennen genug in den Vorstandsetagen
herum. Wer aber in leitender Position in der Automobilbranche
tätig war, kann auch in anderen Branchen Erfolg haben.
Dabei hängt der Erfolg nicht nur von den eigenen Fähigkeiten
ab, sondern von der gesamten Struktur und wieviel Freiheit
derjenige für die Umsetzung seiner Ideen bekommt.
Wenn natürlich die Produkte nicht gut sind oder die Produktions-
planung Lücken aufweist, der Service mangelhaft ist, kann der
beste Manager nichts ausrichten.
Im Fiat-Konzern sind es vor allem der Service, das Marketing
und die merkwürdige Modellpolitik. Bezogen auf Deutschland
ist das besonders gravierend. Dass man entgegen der Ansicht
einiger auch in Deutschland Autos verkaufen kann, die nicht
"heimisch" sind, beweisen die Japaner und Koreaner. Man
betitelte die Autos abfällig als Reisschüsseln, aber sie haben
sich etabliert. Was die können, sollte auch der Fiat-Konzern
schaffen können.
Gruß Frank
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> Aber mal ehrlich, das ist doch eine völlig andere
> Branche, mit total anderen Vertriebsstrukturen!
> Wieso holt man sich immer so branchenfremde
> Manager um einen desolaten Vertrieb aufzubauen?
> *kopfschüttel*
Hallo Georg,
wichtig ist, dass die Manager und Verkäufer sich mit
den Produkten identifizieren, davon also überzeugt sind,
sich intensiv mit der Materie befassen, u.U. die Geschichte
der Marke kennen. Dann ist ein Manager aus einer
anderen Branche vielleicht die Lösung. Wer Jahrzehnte
in der gleichen Branche, womöglich in der gleichen Firma,
arbeitet, wird betriebsblind. Neue Ideen müssen her.
Andererseits geht es nicht um "frische" BWL-Absolventen
ohne Erfahrung. Die haben studiert, wurden oft von reinen
Theoretikern unterrichtet und glauben nun schon alles zu
wissen. Von der Sorte rennen genug in den Vorstandsetagen
herum. Wer aber in leitender Position in der Automobilbranche
tätig war, kann auch in anderen Branchen Erfolg haben.
Dabei hängt der Erfolg nicht nur von den eigenen Fähigkeiten
ab, sondern von der gesamten Struktur und wieviel Freiheit
derjenige für die Umsetzung seiner Ideen bekommt.
Wenn natürlich die Produkte nicht gut sind oder die Produktions-
planung Lücken aufweist, der Service mangelhaft ist, kann der
beste Manager nichts ausrichten.
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und die merkwürdige Modellpolitik. Bezogen auf Deutschland
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Gruß Frank
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Re: Rollen nun Köpfe bevor man neu durchstartet??
Betriebsblinde Manager wollte ich auch nicht. Aber überleg mal wie lange es dauert bis sich ein branchenfremder in die Vertriebs- und Marketingstrukturen und Gepflogenheiten in der Automobilwelt eingearbeitet haben. Ich würde schätzen das selbst ein guter Manager mind. 1 Jahr braucht. Im 2. Jahr kann er erst die Maßnahmen einleiten (unfähiges Personal abbauen, professionelles Personal einstellen) bis im 3. Jahr die ersten Früchte sichtbar werden. Wie lange war der dt. Vertriebsleiter bei FIAT, 2 Jahre? Na bravo! Wieder 3 Jahre verschenkt!
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