Was sagt Cesare Romiti (Ex-Fiat-Chef) über die Mirafiori-Angelegenheit?
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ItalienRheinNeckar
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lanciadelta64
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Re: Was sagt Cesare Romiti (Ex-Fiat-Chef) über die Mirafiori-Angelegenheit?
Nun wenn das Romiti sagt, dann hat Marchionne wirklich alles richtig gemacht, denn es gibt kaum eine "grauere" Eminenz der italienischen Industrie (vielleicht mit Ausnahme meines Freundes Silvio) als Romiti. Wenn er schreibt, er habe mit allen geredet, dann mag das vielleicht stimmen, aber gemacht hat er am Ende genau das Gegenteil. Die Geschichte mit Ghidella bleibt mir brennend in Erinnerung und dann die Geschichte um Chivasso, um hier nur zwei einer Vielzahl von "zwielichtigen" Geschichten um Romiti zu erwähnen.
Am Tag, als ein Gericht die Wiedereinstellung der Arbeiter in Chivasso anordnete, ließ Romit "die Panzer" anrollen, sprich Planierraupen, die vollendete Tatsachen schufen. Das sind die Methoden eines Romitis, von den Intrigen und Machenschaften ganz zu schweigen. Als er dann von FIAT wegging, blieb er seiner Linie treu. Dass seine Verurteilung vom Kassationsgericht aufgehoben wurde, lag weniger an seiner Unschuld, als vielmehr, dass der Tatbestand in der Zwischenzeit aus dem Gesetzbuch gestrichen wurde.
Die Probleme, die FIAT heute hat, haben ihren Ursprung in Romitis Führungszeit. Er ist derjenige, der FIAT in den Ruin getrieben hat, er ist es, der Geld aus dem Automobilbereich herausgezogen hat und es ist immer Romiti, der die Arbeiterschaft samt Gewerkschaften an die Nase herumgeführt hat. Damit nicht genug, der Hass gegen FIAT (FIAT ist das mit riesigem Abstand meistgehasste Unternehmen in Italien) hat Romiti mitzuverantworten, der mit den Regierungen damals für zwielichtige Entscheidungen und Geldtransfers gesorgt hat.
Daher hat Romiti leider versäumt, einmal mehr zu schweigen. Es wäre besser gewesen, er wäre seinem "Ebenbild" Andreotti gefolgt, der die Fähigkeiten hatte, wie ein U-Boot immer vom Radar zu verschwinden.
Wie gesagt, Romiti ist die letzte Person, die Marchionne kritisieren kann und darf, denn der muss immer noch den Dreck beseite schaffen, den Romiti verursacht hat.
Am Tag, als ein Gericht die Wiedereinstellung der Arbeiter in Chivasso anordnete, ließ Romit "die Panzer" anrollen, sprich Planierraupen, die vollendete Tatsachen schufen. Das sind die Methoden eines Romitis, von den Intrigen und Machenschaften ganz zu schweigen. Als er dann von FIAT wegging, blieb er seiner Linie treu. Dass seine Verurteilung vom Kassationsgericht aufgehoben wurde, lag weniger an seiner Unschuld, als vielmehr, dass der Tatbestand in der Zwischenzeit aus dem Gesetzbuch gestrichen wurde.
Die Probleme, die FIAT heute hat, haben ihren Ursprung in Romitis Führungszeit. Er ist derjenige, der FIAT in den Ruin getrieben hat, er ist es, der Geld aus dem Automobilbereich herausgezogen hat und es ist immer Romiti, der die Arbeiterschaft samt Gewerkschaften an die Nase herumgeführt hat. Damit nicht genug, der Hass gegen FIAT (FIAT ist das mit riesigem Abstand meistgehasste Unternehmen in Italien) hat Romiti mitzuverantworten, der mit den Regierungen damals für zwielichtige Entscheidungen und Geldtransfers gesorgt hat.
Daher hat Romiti leider versäumt, einmal mehr zu schweigen. Es wäre besser gewesen, er wäre seinem "Ebenbild" Andreotti gefolgt, der die Fähigkeiten hatte, wie ein U-Boot immer vom Radar zu verschwinden.
Wie gesagt, Romiti ist die letzte Person, die Marchionne kritisieren kann und darf, denn der muss immer noch den Dreck beseite schaffen, den Romiti verursacht hat.
Re: Was sagt Cesare Romiti (Ex-Fiat-Chef) über die Mirafiori-Angelegenheit?
Jedoch, etwas können wir von Romiti lernen..., aber nur wenn er die Fresse hält. (was dieser Frosch leider nicht macht)
Dean
Dean