Alfas Neupositionierung
Posted: 12 Aug 2010, 23:07
Im Juli gab Alfa- und Maserati-Chef Harald Wester ein Interview für Quattroruote u.a. über Alfa Romeo und deren (nahe) Zukunft.
Hier sinngemäß die wichtigsten Aussagen:
-Da der Kundenkreis für die konsequent auf Sportlichkeit ausgelegten Autos kleiner wird, sollen die neuen Alfa Modelle nicht mehr so sportlich sein, sondern komfortabler werden und zudem auch "ein gutes Auto für die Familie" sein. Diese Neuausrichtung der Marke soll bereits schon ansatzweise bei der neuen Giulietta realisiert worden sein.
Darf im Gegenzug Lancia wieder sportlicher werden?!?!?
-Die direkten Gegner für Alfa Romeo sind nicht Marken wie BMW oder Audi sondern VW, Opel, Ford, etc.
Das ist die offizielle Bestätigung von dem, was viele schon immer dachten. Zu Zeiten von Kalbfell und Nachfolger wurde noch die Konkurrenz zu BMW und deren Preise angestrebt, was natürlich mit der derzeitigen Modellpalette lächerlich wäre.
-Laut Wester sei der MiTo ein gutes Auto, aber er würde das Modell so nicht mehr auf den Markt bringen. In diesem Fahrzeugsegment würde die weibliche Kundschaft bis zu 40% ausmachen und daher müsste ein Kleinwagen auch komfortabel und praktisch sein um den Wünschen der Frauen gerecht zu werden. Ihm fehlen vor allem 5 Türen. Und da Alfa Romeo weder Ferrari noch Maserati sei müssten sich Modelle des B- und C-Segments, wie MiTo und Giulietta, auch gut verkaufen. Beide zusammen sollten sich mindestens 300.000 mal im Jahr verkaufen, sonst lohnt sich die Investition nicht.
Momentan dürften sich MiTo und Giulietta zusammen maximal 90.000 mal pro Jahr verkaufen. Sehr viel mehr Kunden werden es auch nicht mehr werden, eher weniger würde ich sagen.
-2012 soll der 159-Nachfolger (Giulia) und ein oder zwei SUV(s) auf Jeep-Basis kommen. Für den/die SUV(s) rechnet man mit einem Absatz von 80.000-100.000 Stück. Giulia soll sportlich und praktikabel sein. Erst ab 2013 folgen ein neuer Spider und andere Modelle.
Mindestens 1,5 Jahre muss also Alfa Romeo mit den 3 Modellen über die Runden kommen. Wenn man mal ganz großzügig kalkuliert und sagt der/die SUV(s) plus MiTo und Giulietta bringen 200.000 Stück pro Jahr und die neue Giulia nochmals 100.000 Stück, dann hätte Alfa einen Absatz von 300.000 Stück in 2012. Für 2014 peilt Wester aber schon die 500.000er Marke an. Die restlichen 200.000 können doch nicht vom Spider und den bis dahin vielleicht erschlossenen US-Markt kommen. VW hatte 2009 213.000 Autos dort verkauft, nachdem sie schon einige Jahrzehnte auf dem USA-Markt aktiv sind.
Ein Problem bei Fiat vor dem drohenden Untergang war doch, dass sie bei Neuentwicklungen immer mit viel zu hohen Zahlen kalkuliert haben. Scheinbar nichts dazu gelernt?!?
-2012 soll auch auch ein neuer Maserati Quattroporte erscheinen. Neben den V8-Motoren soll auch einen V6-Motor mit mehr als 400 PS angeboten werden, der vom Pentastar (Chrysler) V6 abgeleitet wurde.
Außerdem kündigte Maserati-Chef Wester eine Modellerweiterung "nach unten" für Maserati an. "La piccola" Maserati soll eine 4-türige Limousine auf Basis des 300C werden und neben dem V6 Benziner auch mit einem Diesel von VM Motori angeboten werden. Ab 2013 wird das Modell erhältlich sein und es sollen davon mindestens 20.000 Stück p.a. verkauft werden.
Ich bin mir ganz sicher, dass der kleine Maserati die Oberklasse von Alfa Romeo ersetzen wird und somit das Modellangebot von Alfa nach oben bei der Giulia zu Ende sein wird. Mit einen Nachfolger für den Alfa 166 braucht man nicht mehr rechnen. Lancia wird dagegen als Oberklassemodell den 300C mit leichten optischen Retuschen im Programm haben. Preislich und leistungsmäßig etwas darüber rangiert dann der auf 300C Basis aufbauenden Maserati, der mehr oder weniger die sportlichere Ausführung des Lancia sein wird und eine Brücke zum Quattroporte darstellt. Eine weitere Version der 300C Plattform als Alfa Romeo ergäbe da überhaupt keinen Sinn mehr.
Von oben kommt Maserati und von unten kommt Abarth und bietet die konsequent auf Sportlichkeit getrimmten Kleinwagen an. Alfa Romeo würde dadurch eigentlich bald überflüssig werden und daher wurde auch eine Neuausrichtung notwendig. Für Lancia ergibt sich dadurch aber das Problem, dass jetzt Alfa auch das Thema Komfort und Luxus, das bisher Lancia vorbehalten war, stärker bedient und so eine stärkere Konkurrenz zwischen den beiden Marken entsteht ohne, dass sie jetzt unbedingt besser werden um den tatsächlichen Konkurrenten außerhalb des Konzerns etwas entgegensetzen zu können. Mit einer Versportlichung von Lancia braucht man auch nicht rechnen, weil sich Lancia und Alfa dann nur noch im Design unterscheiden würden. Man sieht schon, unter dem Fiat-Dach ist mindestens eine Marke zu viel.
Ich frage mich, wie hätte das Modellprogramm von Alfa oder Lancia ausgesehen, wenn sie durch Fusion keinen Zugang zu den Chrysler-Plattformen und Modellen hätten? Bei Alfa reicht offensichtlich das Geld nur für die Entwicklung der Giulia, die entweder auf der Basis der C-Plattform (Giulietta) oder auf Sebring-Basis entstehen wird und für neue Karossen die über Jeep-Fahrgestelle gestülpt werden. Bei Lancia war zwar der neue Ypsilon entwickelt und scheinbar hat man jetzt kurzfristig die Entwicklung eines Minivans als Musa-Nachfolger wieder aufgenommen oder weitergeführt, aber schon für einen Phedra Ersatz hätte es schlecht ausgesehen und auch nur mit viel Glück wäre aus der Giulia ein "me too" Auto entstanden alla Lybra. Aus meiner Sicht war und ist für Fiat Chrysler die einzige Möglichkeit die beiden kleinen Marken überhaupt noch, in den Augen der Fans mehr schlecht als recht, am Leben zu erhalten. Von einer nötigen Wettbewerbsfähigkeit kann dann aber dennoch keine Rede sein. Daran kann man sich vielleicht einigermaßen ausmalen wie schlecht es tatsächlich um Fiat (immer noch) bestellt ist.
Probleme bereiten in Europa ja nicht nur die beiden Spezialmarken sondern sie fangen schon bei der Kernmarke an. Mit allen Modellen, die größer sind als der Punto, gewinnt Fiat keinen Blumentopf, technologisch läuft man meist den anderen hinterher, das Qualitätsimage ist immer noch angekratzt und die Händler liefern auch oft unterirdische Dienste ab. Lediglich Kleinwagen und Transporter laufen ganz gut, aber das können eben asiatische Hersteller oft mindestens genauso gut nur können die günstiger produzieren und verdienen wenigstens ausreichend Geld um sich auch mal die Entwicklung von Ladenhütern (z.B. Kia Opirus etc.) leisten zu können ohne gleich den Staat um Unterstützung bitten zu müssen. Seit Jahrzehnten fehlt das Geld und teilweise auch das Know-How um bei Lancia und Alfa Romeo, die eigentlich Premium-Marken sein sollten, eine anständige und komplette Modellpalette zu entwickeln, lässt die Marken aber trotzdem im Konzern, damit sie statt guter Nachrichten wenigstens ein paar steuermindernder Verluste produzieren.
Und selbst die Vorzeigemarken Ferrari und Maserati stehen gegen Konkurrenten aus dem gleiche Preissegment nicht so toll da.
Glaubt hier wirklich noch jemand daran, dass aus Lancia oder Alfa jemals noch etwas wird, solange sie zu Fiat gehören?
Ich glaube definitiv nicht daran!
Für mich ist Fiat der größte Versagerkonzern und einer der größten Pfuscher in der Branche. Und man kann Lancia und auch Alfa Romeo sowie Maserati und Ferrari nur wünschen, dass sie Fiat endlich in bessere Hände abgibt und sich bloß noch um den Dauerpatienten Chrysler kümmert.
Für Alfa würde sich schnell ein Käufer finden (VW) und um Maserati und Ferrari braucht man sich auch keine Sorgen machen, aber bei Lancia könnte es ein wenig schwieriger werden. Das Problem dabei wird Marchionnes Eitelkeit und Ehrgeiz sein. Er will unbedingt diese Herkulesaufgabe stemmen und neben Fiat auch noch Chrysler und die kleine Problemkinder Lancia und Alfa erfolgreich sanieren um "in die Analen" einzugehen. Nachdem er es geschafft hat, Fiat vor der Insolvenz zu bewahren, was viele Experten für unmöglich gehalten haben, hat ihn halt jetzt der Größenwahn gepackt.
Ich denke mir, für Tata wäre doch Lancia eine ideale Ergänzung zu Jaguar und Land Rover um den westeuropäischen Markt zu erschließen. Tata geht anders vor und lässt Jaguar große Freiheiten bei der Geschäftsführung und die Kunden stören sich nicht an den neuen Eigentümer....
Also hoffentlich wird Lancia endlich verkauft, an jemanden der es kann.
Quelle: http://www.alfa-romeo-portal.de/arcommu ... 18028.html
Hier sinngemäß die wichtigsten Aussagen:
-Da der Kundenkreis für die konsequent auf Sportlichkeit ausgelegten Autos kleiner wird, sollen die neuen Alfa Modelle nicht mehr so sportlich sein, sondern komfortabler werden und zudem auch "ein gutes Auto für die Familie" sein. Diese Neuausrichtung der Marke soll bereits schon ansatzweise bei der neuen Giulietta realisiert worden sein.
Darf im Gegenzug Lancia wieder sportlicher werden?!?!?
-Die direkten Gegner für Alfa Romeo sind nicht Marken wie BMW oder Audi sondern VW, Opel, Ford, etc.
Das ist die offizielle Bestätigung von dem, was viele schon immer dachten. Zu Zeiten von Kalbfell und Nachfolger wurde noch die Konkurrenz zu BMW und deren Preise angestrebt, was natürlich mit der derzeitigen Modellpalette lächerlich wäre.
-Laut Wester sei der MiTo ein gutes Auto, aber er würde das Modell so nicht mehr auf den Markt bringen. In diesem Fahrzeugsegment würde die weibliche Kundschaft bis zu 40% ausmachen und daher müsste ein Kleinwagen auch komfortabel und praktisch sein um den Wünschen der Frauen gerecht zu werden. Ihm fehlen vor allem 5 Türen. Und da Alfa Romeo weder Ferrari noch Maserati sei müssten sich Modelle des B- und C-Segments, wie MiTo und Giulietta, auch gut verkaufen. Beide zusammen sollten sich mindestens 300.000 mal im Jahr verkaufen, sonst lohnt sich die Investition nicht.
Momentan dürften sich MiTo und Giulietta zusammen maximal 90.000 mal pro Jahr verkaufen. Sehr viel mehr Kunden werden es auch nicht mehr werden, eher weniger würde ich sagen.
-2012 soll der 159-Nachfolger (Giulia) und ein oder zwei SUV(s) auf Jeep-Basis kommen. Für den/die SUV(s) rechnet man mit einem Absatz von 80.000-100.000 Stück. Giulia soll sportlich und praktikabel sein. Erst ab 2013 folgen ein neuer Spider und andere Modelle.
Mindestens 1,5 Jahre muss also Alfa Romeo mit den 3 Modellen über die Runden kommen. Wenn man mal ganz großzügig kalkuliert und sagt der/die SUV(s) plus MiTo und Giulietta bringen 200.000 Stück pro Jahr und die neue Giulia nochmals 100.000 Stück, dann hätte Alfa einen Absatz von 300.000 Stück in 2012. Für 2014 peilt Wester aber schon die 500.000er Marke an. Die restlichen 200.000 können doch nicht vom Spider und den bis dahin vielleicht erschlossenen US-Markt kommen. VW hatte 2009 213.000 Autos dort verkauft, nachdem sie schon einige Jahrzehnte auf dem USA-Markt aktiv sind.
Ein Problem bei Fiat vor dem drohenden Untergang war doch, dass sie bei Neuentwicklungen immer mit viel zu hohen Zahlen kalkuliert haben. Scheinbar nichts dazu gelernt?!?
-2012 soll auch auch ein neuer Maserati Quattroporte erscheinen. Neben den V8-Motoren soll auch einen V6-Motor mit mehr als 400 PS angeboten werden, der vom Pentastar (Chrysler) V6 abgeleitet wurde.
Außerdem kündigte Maserati-Chef Wester eine Modellerweiterung "nach unten" für Maserati an. "La piccola" Maserati soll eine 4-türige Limousine auf Basis des 300C werden und neben dem V6 Benziner auch mit einem Diesel von VM Motori angeboten werden. Ab 2013 wird das Modell erhältlich sein und es sollen davon mindestens 20.000 Stück p.a. verkauft werden.
Ich bin mir ganz sicher, dass der kleine Maserati die Oberklasse von Alfa Romeo ersetzen wird und somit das Modellangebot von Alfa nach oben bei der Giulia zu Ende sein wird. Mit einen Nachfolger für den Alfa 166 braucht man nicht mehr rechnen. Lancia wird dagegen als Oberklassemodell den 300C mit leichten optischen Retuschen im Programm haben. Preislich und leistungsmäßig etwas darüber rangiert dann der auf 300C Basis aufbauenden Maserati, der mehr oder weniger die sportlichere Ausführung des Lancia sein wird und eine Brücke zum Quattroporte darstellt. Eine weitere Version der 300C Plattform als Alfa Romeo ergäbe da überhaupt keinen Sinn mehr.
Von oben kommt Maserati und von unten kommt Abarth und bietet die konsequent auf Sportlichkeit getrimmten Kleinwagen an. Alfa Romeo würde dadurch eigentlich bald überflüssig werden und daher wurde auch eine Neuausrichtung notwendig. Für Lancia ergibt sich dadurch aber das Problem, dass jetzt Alfa auch das Thema Komfort und Luxus, das bisher Lancia vorbehalten war, stärker bedient und so eine stärkere Konkurrenz zwischen den beiden Marken entsteht ohne, dass sie jetzt unbedingt besser werden um den tatsächlichen Konkurrenten außerhalb des Konzerns etwas entgegensetzen zu können. Mit einer Versportlichung von Lancia braucht man auch nicht rechnen, weil sich Lancia und Alfa dann nur noch im Design unterscheiden würden. Man sieht schon, unter dem Fiat-Dach ist mindestens eine Marke zu viel.
Ich frage mich, wie hätte das Modellprogramm von Alfa oder Lancia ausgesehen, wenn sie durch Fusion keinen Zugang zu den Chrysler-Plattformen und Modellen hätten? Bei Alfa reicht offensichtlich das Geld nur für die Entwicklung der Giulia, die entweder auf der Basis der C-Plattform (Giulietta) oder auf Sebring-Basis entstehen wird und für neue Karossen die über Jeep-Fahrgestelle gestülpt werden. Bei Lancia war zwar der neue Ypsilon entwickelt und scheinbar hat man jetzt kurzfristig die Entwicklung eines Minivans als Musa-Nachfolger wieder aufgenommen oder weitergeführt, aber schon für einen Phedra Ersatz hätte es schlecht ausgesehen und auch nur mit viel Glück wäre aus der Giulia ein "me too" Auto entstanden alla Lybra. Aus meiner Sicht war und ist für Fiat Chrysler die einzige Möglichkeit die beiden kleinen Marken überhaupt noch, in den Augen der Fans mehr schlecht als recht, am Leben zu erhalten. Von einer nötigen Wettbewerbsfähigkeit kann dann aber dennoch keine Rede sein. Daran kann man sich vielleicht einigermaßen ausmalen wie schlecht es tatsächlich um Fiat (immer noch) bestellt ist.
Probleme bereiten in Europa ja nicht nur die beiden Spezialmarken sondern sie fangen schon bei der Kernmarke an. Mit allen Modellen, die größer sind als der Punto, gewinnt Fiat keinen Blumentopf, technologisch läuft man meist den anderen hinterher, das Qualitätsimage ist immer noch angekratzt und die Händler liefern auch oft unterirdische Dienste ab. Lediglich Kleinwagen und Transporter laufen ganz gut, aber das können eben asiatische Hersteller oft mindestens genauso gut nur können die günstiger produzieren und verdienen wenigstens ausreichend Geld um sich auch mal die Entwicklung von Ladenhütern (z.B. Kia Opirus etc.) leisten zu können ohne gleich den Staat um Unterstützung bitten zu müssen. Seit Jahrzehnten fehlt das Geld und teilweise auch das Know-How um bei Lancia und Alfa Romeo, die eigentlich Premium-Marken sein sollten, eine anständige und komplette Modellpalette zu entwickeln, lässt die Marken aber trotzdem im Konzern, damit sie statt guter Nachrichten wenigstens ein paar steuermindernder Verluste produzieren.
Und selbst die Vorzeigemarken Ferrari und Maserati stehen gegen Konkurrenten aus dem gleiche Preissegment nicht so toll da.
Glaubt hier wirklich noch jemand daran, dass aus Lancia oder Alfa jemals noch etwas wird, solange sie zu Fiat gehören?
Ich glaube definitiv nicht daran!
Für mich ist Fiat der größte Versagerkonzern und einer der größten Pfuscher in der Branche. Und man kann Lancia und auch Alfa Romeo sowie Maserati und Ferrari nur wünschen, dass sie Fiat endlich in bessere Hände abgibt und sich bloß noch um den Dauerpatienten Chrysler kümmert.
Für Alfa würde sich schnell ein Käufer finden (VW) und um Maserati und Ferrari braucht man sich auch keine Sorgen machen, aber bei Lancia könnte es ein wenig schwieriger werden. Das Problem dabei wird Marchionnes Eitelkeit und Ehrgeiz sein. Er will unbedingt diese Herkulesaufgabe stemmen und neben Fiat auch noch Chrysler und die kleine Problemkinder Lancia und Alfa erfolgreich sanieren um "in die Analen" einzugehen. Nachdem er es geschafft hat, Fiat vor der Insolvenz zu bewahren, was viele Experten für unmöglich gehalten haben, hat ihn halt jetzt der Größenwahn gepackt.
Ich denke mir, für Tata wäre doch Lancia eine ideale Ergänzung zu Jaguar und Land Rover um den westeuropäischen Markt zu erschließen. Tata geht anders vor und lässt Jaguar große Freiheiten bei der Geschäftsführung und die Kunden stören sich nicht an den neuen Eigentümer....
Also hoffentlich wird Lancia endlich verkauft, an jemanden der es kann.
Quelle: http://www.alfa-romeo-portal.de/arcommu ... 18028.html