Ich weiß nicht mehr weiter...
Posted: 06 Aug 2010, 20:39
Hallo liebe Thesis-Freunde,
heute schreib ich mal meinen Frust ein wenig von der Seele. Seit gut 2,5 Monaten bin ich nun "stolzer" Besitzer des letzten Thesis-Neuwagen. Alles schön und gut. Doch damit begann dieser ganze Mist.
Habe den Wagen Ende Juni bei der NL Frankfurt abgeholt. Da viel mir schon ein matter Fleck an der vorderen Stoßstange auf. Irgendein netter Luigi aus der Werkstatt kam herbeigeeilt und polierte eifrig darüber. Für mich war das Thema dann auch gegessen, zudem präsentierte mir der Verkäufer nebenbei mein neues Auto. Tage später parkte ich im Nachbarort an der Straße. Nach knapp zwei Stunde wollte ich wieder losfahren und stellte fest, dass mir jemand beim Ein- oder Ausparken gegen meine Frontstoßstange gekommen war. Direkt unterm Kühlergrill, alles verkratzt. Die Polizei wusste auch keinen Rat, der Typ war weg. Also, was soll´s, die VK wirds richten. Schön, wenn das Auto erst knapp 2.000 km drauf hat. Also ab zur bekannten Lackierei bei uns in der City. Ich machs kurz: Beilackierung 90 Euro, alles klar. Aber dem Meister gefiel der matte Fleck an der Stoßstange nicht, die Narbenbildung generell an der Front und vor allem die blanken Schrauben von Kotflügel und Stoßstange. Kurzum: Hier wurde nachlackiert, im großen Stil. Nächsten Tag zum KFZ-Gutachter: Lackstärke vorn 0,2 mm, hinten aber 0,4mm. Dellen und Wellen an manchen Stellen, bescheidene Lackqualität. Zudem Reifen bereits 2,5 Jahre alt. Vermutung vom Gutachter: Kaschierter Lackschaden mit kompletter Klarlackierung. Hinzu kommt, dass mein Auto derart nach rechts abdriftet, dass ich permanent nach links gegenlenken muss. Im Übrigen misst der Abstand zwischen Reifenlauffläche und Radausschnitt vorn knapp vier bis fünf cm, hinten hingegen gut und gern 8-10 cm. Das sieht aus, als hätte ich die Hinterachse hochgebockt. Zudem strahlen meine Scheinwerfer gen Himmel. Jeder Zweite, der mir entgegen kommt gibt mir Lichthupe. Mein Anwalt sagt: Kratz die letzten Mücken zusammen, jetzt gibt erstmal ein Beweissicherungsverfahren. Da ich keine Rechtsschutz habe bin ich bei dem Vehikel gut und gern mit 3 bis 4.000 Euro dabei. Was dabei raus kommt ist die Frage. Kann alles nur Zufall sein. Habe das Autohaus mit der Vermutung konfrontiert: Nach zwei Tagen kam eine Antwort: Es wurde die Motorhaube aufgrund von Lackflecken neu lackiert. Da wusste ich nichts von. Arglistige Täuschung? Betrug? Ich weiß es nicht. Ich habe keine Lust derart viel Moos in den Sand zu setzen und zu prozessieren. Will nur ein schickes Auto, was makellos ist. Keine Ahnung was ich nun tun soll. Die Jungs aus Frankfurt möchte das natrülich alles live sehen und nachbessern. Habe denen klipp und klar gesagt, dass ich diesen Thesis zurückgeben möchte. Angeblich ginge das nur über eine normale Inzahlungnahme mit viel Verlust. Dann würde ich ersatzweise entweder einen Alfa 159 oder einen Delta nehmen. Hat jemand auch diese "Erfahrungen" gemacht? Warum liegt mein Auto hinten so hoch und vorn zu niedrig? Ich danke euch!
Beste Grüße
Andreas
heute schreib ich mal meinen Frust ein wenig von der Seele. Seit gut 2,5 Monaten bin ich nun "stolzer" Besitzer des letzten Thesis-Neuwagen. Alles schön und gut. Doch damit begann dieser ganze Mist.
Habe den Wagen Ende Juni bei der NL Frankfurt abgeholt. Da viel mir schon ein matter Fleck an der vorderen Stoßstange auf. Irgendein netter Luigi aus der Werkstatt kam herbeigeeilt und polierte eifrig darüber. Für mich war das Thema dann auch gegessen, zudem präsentierte mir der Verkäufer nebenbei mein neues Auto. Tage später parkte ich im Nachbarort an der Straße. Nach knapp zwei Stunde wollte ich wieder losfahren und stellte fest, dass mir jemand beim Ein- oder Ausparken gegen meine Frontstoßstange gekommen war. Direkt unterm Kühlergrill, alles verkratzt. Die Polizei wusste auch keinen Rat, der Typ war weg. Also, was soll´s, die VK wirds richten. Schön, wenn das Auto erst knapp 2.000 km drauf hat. Also ab zur bekannten Lackierei bei uns in der City. Ich machs kurz: Beilackierung 90 Euro, alles klar. Aber dem Meister gefiel der matte Fleck an der Stoßstange nicht, die Narbenbildung generell an der Front und vor allem die blanken Schrauben von Kotflügel und Stoßstange. Kurzum: Hier wurde nachlackiert, im großen Stil. Nächsten Tag zum KFZ-Gutachter: Lackstärke vorn 0,2 mm, hinten aber 0,4mm. Dellen und Wellen an manchen Stellen, bescheidene Lackqualität. Zudem Reifen bereits 2,5 Jahre alt. Vermutung vom Gutachter: Kaschierter Lackschaden mit kompletter Klarlackierung. Hinzu kommt, dass mein Auto derart nach rechts abdriftet, dass ich permanent nach links gegenlenken muss. Im Übrigen misst der Abstand zwischen Reifenlauffläche und Radausschnitt vorn knapp vier bis fünf cm, hinten hingegen gut und gern 8-10 cm. Das sieht aus, als hätte ich die Hinterachse hochgebockt. Zudem strahlen meine Scheinwerfer gen Himmel. Jeder Zweite, der mir entgegen kommt gibt mir Lichthupe. Mein Anwalt sagt: Kratz die letzten Mücken zusammen, jetzt gibt erstmal ein Beweissicherungsverfahren. Da ich keine Rechtsschutz habe bin ich bei dem Vehikel gut und gern mit 3 bis 4.000 Euro dabei. Was dabei raus kommt ist die Frage. Kann alles nur Zufall sein. Habe das Autohaus mit der Vermutung konfrontiert: Nach zwei Tagen kam eine Antwort: Es wurde die Motorhaube aufgrund von Lackflecken neu lackiert. Da wusste ich nichts von. Arglistige Täuschung? Betrug? Ich weiß es nicht. Ich habe keine Lust derart viel Moos in den Sand zu setzen und zu prozessieren. Will nur ein schickes Auto, was makellos ist. Keine Ahnung was ich nun tun soll. Die Jungs aus Frankfurt möchte das natrülich alles live sehen und nachbessern. Habe denen klipp und klar gesagt, dass ich diesen Thesis zurückgeben möchte. Angeblich ginge das nur über eine normale Inzahlungnahme mit viel Verlust. Dann würde ich ersatzweise entweder einen Alfa 159 oder einen Delta nehmen. Hat jemand auch diese "Erfahrungen" gemacht? Warum liegt mein Auto hinten so hoch und vorn zu niedrig? Ich danke euch!
Beste Grüße
Andreas