Daimler- so läuft es!!! - alles Banane

[Helmut F.]

http://www.focus.de/finanzen/news/usa-d ... 92557.html

jeden weiteren Kommentar erspar ich mir!

Gruß Helmut

[Helmut F.]

Die Schmiergeld-Affäre hat für Daimler in den USA ein Ende.
Ein Richter billigte einen Vergleich:
Die Stuttgarter müssen 185 Millionen Dollar zahlen, dafür werden die Ermittlungen eingestellt

Frohe Ostern
Helmut

[fiorello]

Ciao Helmut,

danke für die Infos. Die zu zahlende Summe wird man dann wohl trotz Absatzkrise 1:1 an die Kunden weitergeben und ein wenig an der Preisschraube drehen :X

Buona Pasqua
Fiore

[Helmut F.]

überall das Gleiche
spotten über Mafioso und Seilschaften in anderen Ländern, aber selber alle "Dreck am Stecken" und die Verschieberei und Schmiererei ist mindestens genau so groß
Beispiele: VW, Siemens, MAN, usw.

Bezahlen tun es immer wir, die Endkunden?tt?


Grüße

[Behagen]

Hallo

Was für Absatzkrise ? gerade gelesen das in den USA der Autoverkauf brummt wie lange nicht mehr.

Gruss Bernd

[mp]

USA boomt bis auf eine Marke und die arbeitet mit Fiat zusammen
in Prozenten Ford +40 Toyota +41 GM + 21....und jetzt Chrysler - 8

[lanciaYcosmo]

Wie soll es auch berauf gehen, wenn sie seit der Insolvenz in erster Linie nur einige unrentable Modelle eingestellt haben und von den restlichen Modellen nur kleine Facelifts oder Sondermodelle präsentierten wurden?
Das Modellprogramm von Chrysler selbst besteht nur noch aus 4 Modellen (wie bei Lancia), nämlich: 300 C, PT Cruiser, Grand Voyager und Sebring. Der Sebring kommt wohl nicht besonders an bei den Kunden, Vans sind in den USA mittlerweile out und stagnieren, PT Cruiser ist ein Oldtimer, nur der 300 C wird für Chrysler-Verhältnisse noch beliebt sein.
GM und gerade auch Ford haben in der Zwischenzeit schon ein paar neue Autos auf dem Markt gebracht und sind traditionell bei den Amerikanern beliebter und haben ein besseres Qualitäts-Image als Chrysler.
Ohne die kommenden Modelle auf Chrysler-Basis würde es in den nächsten Jahren wohl auch bei Fiat sehr mager mit Neuerscheinungen aussehen.

[Helmut F.]

aber SM träumt von mehr verkauften Autos und schwarzen Zahlen....
obwohl die neuen Modelle erst 2011/2012 kommen

[lanciadelta64]

SM hat für 2010 rund 1,1 Mio. in den USA verkaufte Fahrzeuge der Chrysler-Gruppe als Ziel herausgegeben, also rund 90.000 Stück pro Monat. Wenn ich das richtig gelesen habe, liegt Chrysler zurzeit also im Soll, nicht mehr und nicht weniger. Gewinne erzielt man nicht nur über verkaufte Stückzahlen, oder anders ausgedrückt, es steht nicht immer im Verhältnis. In den USA betreibt Chrysler keine "Schlussverkäufe" und SM hat schon vorher ein "Gesundschrumpfen" angekündigt. Wenn du dir einmal die Zahlen von Toyota anschaust, kann da schon allein deswegen etwas nicht stimmen, oder anders ausgedrückt, man hat hier mit kräftigen Rabatten hantiert. Das Problem der Autoindustrie in den USA war wohl kaum die zu geringen "Verkaufzahlen", sondern das Kartenhaus der Rabatten und Leasing-Veträgen.
Im Übrigen waren die Zahlen für Chrysler im Februar recht gut, ohne dass man hier davon Notiz genommen hat und in Kanada hat man zulegt. Man kann natürlich immer gerne die Zahlen veröffentlichen, die einem gerade in den Kram passen, daher warten wir erst einmal bis Ende des Jahres ab, ob man die in meinen Augen realistischen Verkaufsziele erreichen kann oder nicht.

In Italien steigt der Markt seit Anfang des Jahres und hier waren schon einige, die von "Taktik" Marchionnes sprachen, weil er Kurzarbeit angesagt hatte. Es wird Zeit, dass man die Verkaufszahlen immer mit einer gewissen Vorsicht sieht, weil man nicht weiß, wie sie zustande gekommen sind. Der Grund, wieso in Italien scheinbar Marchionne widersprochen wurde, lag in der Nachwirkung der Abwrackprämie. Aber die Auftragseingänge sind (laut des Dachverbands "ausländischer" Hersteller) um rund 30-40% eingebrochen, sodass wir im April und in den darauffolgenden Monaten wohl einen Markteinbruch um diese Größenordnung erleben werden. Der Markt reagiert also immer mit einer gewissen Verzögerung, ähnlich wie 2009 am Anfang trotz Abwrackprämie der Markt scheinbar "unlogisch" einbrach.


Zum Thema neue Produkte: sollte es stimmen, was ich gelesen habe (auch das ist immer mit einer gewissen Vorsicht zu genießen), sollen bereits gegen Ende 2010 die ersten neuen Fahrzeuge der Chrysler-Gruppe in den USA herauskommen. Auch der FIAT 500 soll noch in diesem Jahr in Übersee verkauft werden. Laut dem Bericht soll Marchionne die Sache beschleunigt haben (ähnlich wohl wie beim Bravo).

[mp]

hast jetzt aber Jeep vergessen