Fiat verbündet sich mit Chinesen
Posted: 23 May 2009, 01:13
Marchionne dürfte wohl von den über 5 Mio Autos / Jahr besessen sein.
Da er ja bei Opel zum Glück nicht zu den Favoriten zählt (die Gründe haben wir ja fast Alle schon genannt und diskutiert),
liebäugelt er nun bereits mit der dritten ! Chinesischen Allianz. Wenn das nur gut geht - wir wissen doch aus
vielen Beispielen, daß die Chinesen nur auf das Kopieren von Hochtechnologie aus sind,
um diese dann kostengünstiger, als in Europa zu bauen.
Gut, bis dato hatte er ein glückliches Händchen - aber zu viele Kirtage auf einmal sind ohne gezielter Planung
wohl ein Risiko. Ein langsames Wachstum wäre da sicherer. Mir kommt das vor, wie wenn ein Wolf Blut geleckt hat, und
nun scharf auf Beute ist. Zugegeben - die Krise bietet da vielleicht einmalige Chancen. Aber - der Schuß könnte auch nach Hinten losgehen. Noch ist der Drache ganz klein - den der Wolf da verschlingen mag - aber der wächst schneller, als man denkt.
hier der TEXT aus der Automobilwoche:
Fiat hat sich mit dem chinesischen Autobauer Guangzhou Automobile verbündet, sagte der Chef der Chinesen, Zeng Qinghong, der Zeitung "Shanghai Securities News". Das Ziel von Fiat-Chef Sergio Marchionne ist es, den zweitgrößten Autohersteller der Welt nach Toyota zu schmieden, um über große Stückzahlen die Kosten zu senken.
Schanghai. Der italienische Autohersteller Fiat hat sich mitten im Ringen um die Übernahme von Opel mit einem weiteren chinesischen Wettbewerber verbündet. Fiat sei eine Produktionspartnerschaft mit Guangzhou Automobile eingegangen, sagte Guangzhou-Generaldirektor Zeng Qinghong der Zeitung "Shanghai Securities News" (Freitagausgabe). Wie viele und welche Fahrzeuge hergestellt werden sollen, ließ er offen. Die Verhandlungen liefen bereits seit mindestens einem dreiviertel Jahr. ---->>> Anmerkung : na das wurde aber einigermaßen gut kaschiert !!
Unter Berufung auf ein Regierungsdokument schrieb die Zeitung, dass umgerechnet rund 450 Millionen Euro in das Gemeinschaftsunternehmen investiert werden sollen. Wie sich die Summe auf die Partner aufteilt, wurde nicht genannt. Für den Einstieg bei der General-Motors-Tochter Opel will Fiat keinerlei Bargeld aufwenden, sondern verlangt im Gegenteil staatliche Hilfen.
Das Ziel von Fiat-Chef Sergio Marchionne ist es, den zweitgrößten Autohersteller der Welt nach Toyota zu schmieden, um über große Stückzahlen die Kosten zu senken. Dazu will er nicht nur bei Opel und dessen britischer Schwester Vauxhall einsteigen, sondern auch beim insolventen US-Wettbewerber Chrysler. In China ist Fiat bereits zuvor zwei Partnerschaften eingegangen: mit Chery und Zotye. (dpa-AFX/gem)
Da er ja bei Opel zum Glück nicht zu den Favoriten zählt (die Gründe haben wir ja fast Alle schon genannt und diskutiert),
liebäugelt er nun bereits mit der dritten ! Chinesischen Allianz. Wenn das nur gut geht - wir wissen doch aus
vielen Beispielen, daß die Chinesen nur auf das Kopieren von Hochtechnologie aus sind,
um diese dann kostengünstiger, als in Europa zu bauen.
Gut, bis dato hatte er ein glückliches Händchen - aber zu viele Kirtage auf einmal sind ohne gezielter Planung
wohl ein Risiko. Ein langsames Wachstum wäre da sicherer. Mir kommt das vor, wie wenn ein Wolf Blut geleckt hat, und
nun scharf auf Beute ist. Zugegeben - die Krise bietet da vielleicht einmalige Chancen. Aber - der Schuß könnte auch nach Hinten losgehen. Noch ist der Drache ganz klein - den der Wolf da verschlingen mag - aber der wächst schneller, als man denkt.
hier der TEXT aus der Automobilwoche:
Fiat hat sich mit dem chinesischen Autobauer Guangzhou Automobile verbündet, sagte der Chef der Chinesen, Zeng Qinghong, der Zeitung "Shanghai Securities News". Das Ziel von Fiat-Chef Sergio Marchionne ist es, den zweitgrößten Autohersteller der Welt nach Toyota zu schmieden, um über große Stückzahlen die Kosten zu senken.
Schanghai. Der italienische Autohersteller Fiat hat sich mitten im Ringen um die Übernahme von Opel mit einem weiteren chinesischen Wettbewerber verbündet. Fiat sei eine Produktionspartnerschaft mit Guangzhou Automobile eingegangen, sagte Guangzhou-Generaldirektor Zeng Qinghong der Zeitung "Shanghai Securities News" (Freitagausgabe). Wie viele und welche Fahrzeuge hergestellt werden sollen, ließ er offen. Die Verhandlungen liefen bereits seit mindestens einem dreiviertel Jahr. ---->>> Anmerkung : na das wurde aber einigermaßen gut kaschiert !!
Unter Berufung auf ein Regierungsdokument schrieb die Zeitung, dass umgerechnet rund 450 Millionen Euro in das Gemeinschaftsunternehmen investiert werden sollen. Wie sich die Summe auf die Partner aufteilt, wurde nicht genannt. Für den Einstieg bei der General-Motors-Tochter Opel will Fiat keinerlei Bargeld aufwenden, sondern verlangt im Gegenteil staatliche Hilfen.
Das Ziel von Fiat-Chef Sergio Marchionne ist es, den zweitgrößten Autohersteller der Welt nach Toyota zu schmieden, um über große Stückzahlen die Kosten zu senken. Dazu will er nicht nur bei Opel und dessen britischer Schwester Vauxhall einsteigen, sondern auch beim insolventen US-Wettbewerber Chrysler. In China ist Fiat bereits zuvor zwei Partnerschaften eingegangen: mit Chery und Zotye. (dpa-AFX/gem)