Es würde mich einmal interessieren, von welchen Autos die neuen Delta-Fahrer im nicht italienischen Sprachraum kommen und welche Autos sie als Alternative angesehen haben. Es ist beispielsweise interessant, dass in Italien sehr viele Delta-Fahrer entweder vom Alfa 159 oder FIAT Croma kommen, einige vom Musa, Lybra, aber auch viele vom Golf V umgestiegen sind. Sehr viele haben 3er BMW, Golf V (VI) oder Audi A3 mit ins Kalkül gezogen. Interessant ist auch, dass der Delta scheinbar nicht nur unter "eingefleischten" Italo-Fahrern seine Kunden findet, sondern auch von der Konkurrenz. Interessant auch, dass die überwiegende Mehrzahl auch Fahrzeuge wie BMW 1 und 3, Audi A3 und A4, VW Golf und VW Passat in die nähere Auswahl genommen hatten. Wie sieht es nun in D., CH. oder A aus? Gibt es dort ähnliche Tendenzen? oder kommen die Delta-Fahrer dort ausschließlich von Lancia-Fahrer?
Was in Italien sehr von Interesse sein kann, ist die Tatsache, dass auch viele wieder zurück zuLancia kehren, also solche, die in zwischenzeitlich ausländische Produkte fuhren, auch weil bei Lancia nichts mehr angeboten wurde, was oberhalb von Musa und Ypsilon angeboten wurde (lassen wir den Thesis beiseite, denn der zählt nicht). Diese Rückkehrer sind insofern wichtig, weil sie ja auch mittlerweile Erfahrungen mit ausländischen Marken gesammelt haben und eine Rückkehr umso höher anzusiedeln ist.
von welchen Autos kommen die DeltaIII-Fahrer?
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Re: von welchen Autos kommen die DeltaIII-Fahrer?
genauso ist es, mein Cousin ist wieder zurück von Audi zu Lancia ... gab ja vorher nix mehr.....hat jetzt den Turbojet 150 PS...wie überhaupt wieder mehr Benziner gekauft werden weil Benzin bei uns seit längerer Zeit schon billiger als Diesel ist.
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Re: von welchen Autos kommen die DeltaIII-Fahrer?
ich bin auch erstaunt, wie viele Delta Benziner in Italien verkauft werden. Der Bravo beispielsweise verkaufte sich in Italien solange nicht, bis man die beiden neuen MultiJets mit 1,6 Liter Hubraum ins Programm aufnahm. Die T-Jets sind beim Bravo immer noch eher die Ausnahme, aber beim Delta verkauft sich der T-Jet mit 120 und 150 PS auch gut in Italien, natürlich auch der kleine MultiJet, aber hier würde ich fast sagen 50% zu 50%, während beim Bravo vor allem die MultiJet-Diesel den Ton angeben, wobei die 90PS-Versionen wohl gerne als Einsteigermodelle oder als Firmenfahrzeuge gewählt werden.
Jedenfalls ist das ein gutes Zeichen, denn wenn wenigstens viele ehemalige Lancia-Besitzer zurückkehren, bedeutet es, dass die Marke immer noch vielen Leuten am Herzen ist und nicht wie man vielleicht vermuten könnte, längst untergegangen ist. Ich war auch überrascht, wie gut der Delta sich vor der Krise verkaufen ließ. In den ersten Monaten kam er dem Bravo sehr nahe.
Jedenfalls ist das ein gutes Zeichen, denn wenn wenigstens viele ehemalige Lancia-Besitzer zurückkehren, bedeutet es, dass die Marke immer noch vielen Leuten am Herzen ist und nicht wie man vielleicht vermuten könnte, längst untergegangen ist. Ich war auch überrascht, wie gut der Delta sich vor der Krise verkaufen ließ. In den ersten Monaten kam er dem Bravo sehr nahe.
Re: von welchen Autos kommen die DeltaIII-Fahrer?
Noch haben wir keinen Delta III, aber der Kauf ist für den Herbst ist eigentlich fix. Dann läuft der Vertrag unseres Zweitwagens Peugeot 307 CC aus. Wir haben vier Kinder, von daher geht an unserer Familienkutsche Multivan T5 nichts vorbei. Nachdem aber sowohl meine Frau (Teilzeit, ein bis zweimal die Woche) als auch (Vollzeit) arbeiten und dann 70 Kilometer einfache Strecke zur Arbeit haben, ich darüber hinaus auch selbständig tätig bin (Journalist) und viel im Raum Süddeutschland, A, CH und Norditalien unterwegs bin, kommt der T5 als Arbeitsfahrzeug nicht in Frage (zu groß, unhandlich, zu viel Verbrauch). Er wird also nur als Familienfahrzeug genutzt, da der Wertverlust sonst enorm wäre. Deshalb halten wir uns noch zwei "kleinere" Einzelfahrzeuge für die Einzel- und Arbeitsfahrten, derzeit eben den Peugeot 307 CC Cabrio als Diesel, und seit kurzem den Alfa Mito mit 155PS Turbobenziner.
Schon letzter hat wieder Lust auf italienische Autos gemacht; aber mein Herz schlug immer schon in erster Linie für Lancia. Ich hatte den ersten Ypsilon, Delta 1, Prisma, dreimal Thema und zuletzt Phedra (was sich mit Kind Nr. 4 auch erübrigte, da zu wenig Platz).
Für den Delta, der mich total und zunehmend auch meine Frau verzaubert, wird also der 307 CC weichen. Es war eine tolle Zeit mit dem Cabrio, der Dieselmotor war exzellent, aber wir sind zu der Überzeugung gekommen, das gegen die Eleganz und Italianitá des Delta auch kein Cabrio (mit guten Qualitäten, aber mediokrem Design) ankommt.
Also bei uns: Peugeot weicht Delta III.
Gruß, Ravennese
Schon letzter hat wieder Lust auf italienische Autos gemacht; aber mein Herz schlug immer schon in erster Linie für Lancia. Ich hatte den ersten Ypsilon, Delta 1, Prisma, dreimal Thema und zuletzt Phedra (was sich mit Kind Nr. 4 auch erübrigte, da zu wenig Platz).
Für den Delta, der mich total und zunehmend auch meine Frau verzaubert, wird also der 307 CC weichen. Es war eine tolle Zeit mit dem Cabrio, der Dieselmotor war exzellent, aber wir sind zu der Überzeugung gekommen, das gegen die Eleganz und Italianitá des Delta auch kein Cabrio (mit guten Qualitäten, aber mediokrem Design) ankommt.
Also bei uns: Peugeot weicht Delta III.
Gruß, Ravennese
Re: von welchen Autos kommen die DeltaIII-Fahrer?
Unbeding mit Glasdach nehmen - so bleibt ein winziges Cabrio-Gefühl!
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Re: von welchen Autos kommen die DeltaIII-Fahrer?
Ciao Ravannese,
du als Cabrio-Fan würdest bestimmt deine Freude an so einem Panaromadach haben.
Ich möchte hier nicht verheimlichen, dass ich traditionell keine Schiebedächer mag, aber die Gründe werde ich jetzt nicht hier auflisten, denn die haben nichts mit einer neutralen Bewertung des Deltas mit Gran Luce zu tun.
Es gibt in meinen Augen einige Argumente, die für dieses Dach sprechen (von den Vorzügen, können dir die beiden Delta-Fahrer Dean und Delta 3 bestimmt etwas erzählen, die beide zwei wunderschöne Deltas haben...)
Zum Gran Luce:
Ich bin zwei Deltas mit Panoramadach gefahren (Platino) und auch einen Bravo 1,9 Multijet ohne Dach und dabei ist mir einiges aufgefallen. Der Delta müsste eigentlich leiser sein als der Bravo (der darin schon sehr gut ist, etwa vergleichbar mit einem 3er BMW und besser als ein Golf 5, so zumindest die Tests in Italien, die ja alles andere als "Golf-feindlich" sind). Mit dem Dach aber war der Delta kein bisschen leiser. Dies ist auch anderen Testfahrern vom New Delta aufgefallen und auch die Platino-Fahrer in Italien bestreiten das nicht, allerdings halten sie die "Einbußen" für unerheblich.
Im Dach ist ein besonderes Dämmmaterial eingebaut, der den Delta besonders leise machen soll. Das Panoramadach hat zwar auch extra ein spezielles phonabsorbierendes Glas, aber so ganz kann es das fehlende Dämmmaterial nicht ersetzen.
Wie gesagt, der Delta ist auch mit Dach eines der leisesten Autos seiner Klasse, daher ist das nicht unbedingt ein Kriterium, auf das Dach zu verzichten, aber mit Sicherheit sollte es einem bewusst sein.
Was viel schwerer wiegt, ist die eingeschränkte Kopffreiheit im Fond, wobei es nicht an sich ein Problem des Daches ist, sondern an der Delta-Form, die hinten fast wie ein Coupé abfällt. Ein Croma, der ja ein ähnliches Dach hat, hat nicht solche Probleme.
Ich mit meinen 1,81m hatte hinten noch genügend Kopffreiheit, aber ab 1,85 m wird es hinten eng. Aber auch hier gibt es einen Trick. Der Delta hat zum Glück eine sehr variable Fondbank. Sie ist nicht nur vor und zurück verschiebbar, sondern es lässt sich auch die Rücklehne in der Neigung verstellen. Dadurch gewinnt man den einen oder anderen Zentimeter hinzu. Dazu kommt die große Beinfreiheit hinten, die auch da etwas Abhilfe schaffen kann.
Im Delta ohne Dach geht es aber hinten eben üppiger zu und dort haben Leute bis 1,90m keine Probleme (die berühmten 5 cm, die das Dach braucht). Hinzu kommen dann die fehlenden Haltegriffe (nicht wirklich ein Grund, dagegen zu sein).
Was für das Panoramadach spricht, ist die Ausstattungsvariante Platino, denn wenn man die einzelnen Ausstattungsdetails anschaut, würde ein gleich ausgestatteter "Oro"-Delta wesentlich teurer kommen. Allein das Dach kostet einzeln 1.200 Euro und auch die Bicolor-Farbauswahl genauso viel. Dazu ist im Platino die Zweizonen-Klimaanlage, die ja auch nicht so billig ist, serienmäßig.
Wenn dir die ein paar Zentimeter weniger Kopffreiheit im Fond egal sind, du eh gerne den Delta mit der Klimaautomatik samt Biclorfarbe haben willst, dann führt an dem Platino kein Weg vorbei. Dazu als Cabrio-Fan wirst du dich bestimmt- wie Silvan es geschrieben hat- daran sehr erfreuen.
Ich hoffe, ich habe nun meine Delta-Freunde Dean und Delta3 nicht verärgert, denn sie haben wirklich schöne Deltas und gerade von dem von Dean bin ich sehr angenehm überrascht (der von Delta 3 ist eh in meiner Lieblingsfarbe), denn mit den 18-Zollern, Bicolor und Tieferlegungssatz, ist der weiß-schwarze Delta schon etwas Besonderes. Im Übrigen kann ich auch sie verstehen, dass sie von ihren Panoramadächern begeistert sind.
Saluto
Bernardo
du als Cabrio-Fan würdest bestimmt deine Freude an so einem Panaromadach haben.
Ich möchte hier nicht verheimlichen, dass ich traditionell keine Schiebedächer mag, aber die Gründe werde ich jetzt nicht hier auflisten, denn die haben nichts mit einer neutralen Bewertung des Deltas mit Gran Luce zu tun.
Es gibt in meinen Augen einige Argumente, die für dieses Dach sprechen (von den Vorzügen, können dir die beiden Delta-Fahrer Dean und Delta 3 bestimmt etwas erzählen, die beide zwei wunderschöne Deltas haben...)
Zum Gran Luce:
Ich bin zwei Deltas mit Panoramadach gefahren (Platino) und auch einen Bravo 1,9 Multijet ohne Dach und dabei ist mir einiges aufgefallen. Der Delta müsste eigentlich leiser sein als der Bravo (der darin schon sehr gut ist, etwa vergleichbar mit einem 3er BMW und besser als ein Golf 5, so zumindest die Tests in Italien, die ja alles andere als "Golf-feindlich" sind). Mit dem Dach aber war der Delta kein bisschen leiser. Dies ist auch anderen Testfahrern vom New Delta aufgefallen und auch die Platino-Fahrer in Italien bestreiten das nicht, allerdings halten sie die "Einbußen" für unerheblich.
Im Dach ist ein besonderes Dämmmaterial eingebaut, der den Delta besonders leise machen soll. Das Panoramadach hat zwar auch extra ein spezielles phonabsorbierendes Glas, aber so ganz kann es das fehlende Dämmmaterial nicht ersetzen.
Wie gesagt, der Delta ist auch mit Dach eines der leisesten Autos seiner Klasse, daher ist das nicht unbedingt ein Kriterium, auf das Dach zu verzichten, aber mit Sicherheit sollte es einem bewusst sein.
Was viel schwerer wiegt, ist die eingeschränkte Kopffreiheit im Fond, wobei es nicht an sich ein Problem des Daches ist, sondern an der Delta-Form, die hinten fast wie ein Coupé abfällt. Ein Croma, der ja ein ähnliches Dach hat, hat nicht solche Probleme.
Ich mit meinen 1,81m hatte hinten noch genügend Kopffreiheit, aber ab 1,85 m wird es hinten eng. Aber auch hier gibt es einen Trick. Der Delta hat zum Glück eine sehr variable Fondbank. Sie ist nicht nur vor und zurück verschiebbar, sondern es lässt sich auch die Rücklehne in der Neigung verstellen. Dadurch gewinnt man den einen oder anderen Zentimeter hinzu. Dazu kommt die große Beinfreiheit hinten, die auch da etwas Abhilfe schaffen kann.
Im Delta ohne Dach geht es aber hinten eben üppiger zu und dort haben Leute bis 1,90m keine Probleme (die berühmten 5 cm, die das Dach braucht). Hinzu kommen dann die fehlenden Haltegriffe (nicht wirklich ein Grund, dagegen zu sein).
Was für das Panoramadach spricht, ist die Ausstattungsvariante Platino, denn wenn man die einzelnen Ausstattungsdetails anschaut, würde ein gleich ausgestatteter "Oro"-Delta wesentlich teurer kommen. Allein das Dach kostet einzeln 1.200 Euro und auch die Bicolor-Farbauswahl genauso viel. Dazu ist im Platino die Zweizonen-Klimaanlage, die ja auch nicht so billig ist, serienmäßig.
Wenn dir die ein paar Zentimeter weniger Kopffreiheit im Fond egal sind, du eh gerne den Delta mit der Klimaautomatik samt Biclorfarbe haben willst, dann führt an dem Platino kein Weg vorbei. Dazu als Cabrio-Fan wirst du dich bestimmt- wie Silvan es geschrieben hat- daran sehr erfreuen.
Ich hoffe, ich habe nun meine Delta-Freunde Dean und Delta3 nicht verärgert, denn sie haben wirklich schöne Deltas und gerade von dem von Dean bin ich sehr angenehm überrascht (der von Delta 3 ist eh in meiner Lieblingsfarbe), denn mit den 18-Zollern, Bicolor und Tieferlegungssatz, ist der weiß-schwarze Delta schon etwas Besonderes. Im Übrigen kann ich auch sie verstehen, dass sie von ihren Panoramadächern begeistert sind.
Saluto
Bernardo
Re: von welchen Autos kommen die DeltaIII-Fahrer?
Hallo,
auch wir haben noch keinen Delta III vorm Haus stehen, aber der Kauf an sich ist schon beschlossene Sache. Meine Frau findet ihn sehr chic und außergewöhnlich - und ich als alter Integrale-Fan und Ex-Delta-II-Fahrer (186 PS-Variante) hatte eh keine Chance, dem Auto zu wiederstehen
Aber um die Frage an sich zu beantworten...der Delta wird einen Fiat Mutlipla JTD (115 PS) ablösen. Die Umstellung bei der Probefahrt war schon gewaltig: Höhe, Rundumsicht, Breite - aber auch Ausstattungsqualität. Wir benötigen halt nicht mehr ein 100%-Familien-Auto (50 % reichen), der Mutlipla ist jetzt auch schon 5 1/2 Jahre alt und ich möchte mal wieder ein schnelles Auto fahren
Viele Grüße vom Mars
auch wir haben noch keinen Delta III vorm Haus stehen, aber der Kauf an sich ist schon beschlossene Sache. Meine Frau findet ihn sehr chic und außergewöhnlich - und ich als alter Integrale-Fan und Ex-Delta-II-Fahrer (186 PS-Variante) hatte eh keine Chance, dem Auto zu wiederstehen

Aber um die Frage an sich zu beantworten...der Delta wird einen Fiat Mutlipla JTD (115 PS) ablösen. Die Umstellung bei der Probefahrt war schon gewaltig: Höhe, Rundumsicht, Breite - aber auch Ausstattungsqualität. Wir benötigen halt nicht mehr ein 100%-Familien-Auto (50 % reichen), der Mutlipla ist jetzt auch schon 5 1/2 Jahre alt und ich möchte mal wieder ein schnelles Auto fahren

Viele Grüße vom Mars
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Re: von welchen Autos kommen die DeltaIII-Fahrer?
Ciao Mars,
welchen Delta 3 hast du ins Auge gefasst? Als alter DeltaII Turbo-Fan kämen da wohl eh nur zwei in die engere Auswahl: der Biturbo-Diesel (190 PS).oder der noch herauskommende 1,8 Direkteinspritzer mit 200 PS. Allerdings laufen die T-Jets mit 150 PS auch nicht schlecht. Im Gegenteil, frage einmal den Dean, der hat einen T-Jet und ist vom Motor voll begeistert. Auch der 165PS starke 2,0 Multijet dürfte ähnlich gut wie der T-Jet sein.
Nun in Sachen Straßenlage ist der Multipla nicht schlecht. Ich habe ihn bei den Inspektionen zwei Mal als Leihwagen gehabt und es war eine Freude, mit dem hier um die Kurven zu fahren. Das war eine Gaudi, wenn die anderen mit ihren "tollen Autos" und großen Motoren gerade dort bremsen mussten, wo ich den Multipla beschleunigte. Was mir weniger gefallen hatte, war die sprichwörtliche Multijet-Krankheit, nämlich unterhalb von 1.800-2.000 Touren "tot" zu sein, um dann oberhalb wie der Teufel das loszulegen.
Dass du dich erst einmal umgewöhnen musstest, das glaube ich dir gerne. Na ja, qualitativ sind beide Autos nicht vergleichbar. Der Multipla ist wirklich für Familien mit Kindern gedacht und/oder für Fahrer, die es gerne robust haben und nicht immer auf alles aufpassen wollen bzw. ein nicht zu sehr pflegen.
Saluto
Bernardo
welchen Delta 3 hast du ins Auge gefasst? Als alter DeltaII Turbo-Fan kämen da wohl eh nur zwei in die engere Auswahl: der Biturbo-Diesel (190 PS).oder der noch herauskommende 1,8 Direkteinspritzer mit 200 PS. Allerdings laufen die T-Jets mit 150 PS auch nicht schlecht. Im Gegenteil, frage einmal den Dean, der hat einen T-Jet und ist vom Motor voll begeistert. Auch der 165PS starke 2,0 Multijet dürfte ähnlich gut wie der T-Jet sein.
Nun in Sachen Straßenlage ist der Multipla nicht schlecht. Ich habe ihn bei den Inspektionen zwei Mal als Leihwagen gehabt und es war eine Freude, mit dem hier um die Kurven zu fahren. Das war eine Gaudi, wenn die anderen mit ihren "tollen Autos" und großen Motoren gerade dort bremsen mussten, wo ich den Multipla beschleunigte. Was mir weniger gefallen hatte, war die sprichwörtliche Multijet-Krankheit, nämlich unterhalb von 1.800-2.000 Touren "tot" zu sein, um dann oberhalb wie der Teufel das loszulegen.
Dass du dich erst einmal umgewöhnen musstest, das glaube ich dir gerne. Na ja, qualitativ sind beide Autos nicht vergleichbar. Der Multipla ist wirklich für Familien mit Kindern gedacht und/oder für Fahrer, die es gerne robust haben und nicht immer auf alles aufpassen wollen bzw. ein nicht zu sehr pflegen.
Saluto
Bernardo
Re: von welchen Autos kommen die DeltaIII-Fahrer?
Ciao Bernardo,
in der Tat habe ich den Biturbo und den kommenden 1,8er ins Auge gefasst (mehr dazu evtl. in einem anderen Thread). Vom 1,4er, den ich probegefahren habe, war ich bei der Probefahrt positiv überrascht - mit den Fahrleistungen hätte ich nicht gerechnet. Wenn mir die beiden großen zu teuer werden, ist auf jeden Fall die 150 PS-Variante auserkoren.
Jedenfalls wird es sicher kein Leichtes, den Multipla irgendwann abzugeben. Schließlich hat er mit seiner Funktionalität überzeugt und ist auch wegen seiner Eigenwilligkeit wirklich eine Art Familienmitglied geworden. Hoffentlich guckt er uns nicht an, wenn wir mit dem neuen Delta vom Hof fahren...
Saluto
Eric
in der Tat habe ich den Biturbo und den kommenden 1,8er ins Auge gefasst (mehr dazu evtl. in einem anderen Thread). Vom 1,4er, den ich probegefahren habe, war ich bei der Probefahrt positiv überrascht - mit den Fahrleistungen hätte ich nicht gerechnet. Wenn mir die beiden großen zu teuer werden, ist auf jeden Fall die 150 PS-Variante auserkoren.
Jedenfalls wird es sicher kein Leichtes, den Multipla irgendwann abzugeben. Schließlich hat er mit seiner Funktionalität überzeugt und ist auch wegen seiner Eigenwilligkeit wirklich eine Art Familienmitglied geworden. Hoffentlich guckt er uns nicht an, wenn wir mit dem neuen Delta vom Hof fahren...

Saluto
Eric