Aussagen auf Quattroruote
Posted: 04 Dec 2007, 12:18
Hi Jungs
Ich habe mir gestern das neue QR gekauft und ein Bericht von und mit Sergio Marcchione gelesen bezüglich den "Amiraglie" des Konzerns.
Er sagt, dass das Oberklasse-Segment eh von den Deutschen "überfüllt" ist, sodass er kein Interesse sieht, ein Alfa 166 oder Thesis-Nachfolger herzustellen, der das bisherige Segment wieder zum Leben erwecken würde.
Was aber für ihn interessanter sei, wären Autos wie man sie vor 40 Jahren gebaut hat, also schöne, grosse, sportliche Autos mit viel Dampf unter der Haube, die dann aber auch etwas kosten dürften.
Z.B. ein 169 mit Maserati-Technik und als Pendant der Lancia dazu, diese dürften dann locker die 100'000-Marke knacken, denn laut seiner Aussage ist es heute einfacher einen Quattroporte an den Mann zu bringen als einen Thesis oder 166.
Dann wären wir auch wieder an dem Punkt wo Vincenzo Freude hätte, feine innovative Autos, die nicht jedermann haben muss, aber die man mit genug Zaster in der Hose kaufen könnte.
Es sei ihm beim 8C-Projekt aufgefallen, dass es auf alle Fälle noch Menschen gibt, die für Exclusives richtig Kohle in die Hand nehmen, so dass man sich in Turin die Frage stellt, ob man solche Autos in kleinen Mengen fabrizieren sollte.
Ich denke, dass wäre auch der richtige weg, den anderen Herstellern zu zeigen was Lancia mal war und sein kann.
Sportlichkeit sei bei Lancia auf alle Fälle nicht verloren gegangen, jedoch solle man zuerst mit bestehender Infrastruktur den grösstmöglichen Profit herausschlagen, bevor andere Gräben hergestellt werden.
Also kurz und knapp, 2500 Aurelias mit Maserati-Technik die dann auch wirklich Geld bringen (mit bestehender Technik), bringen sicherlich mehr als ein komplett neuentwickeltes Fahrzeug dass nur halbfertig dasteht und zwar schön ist, jedoch nicht die Käufer findet.
Gruss Dean
kC/k20vt/Croma 2.4Mjet
Ich habe mir gestern das neue QR gekauft und ein Bericht von und mit Sergio Marcchione gelesen bezüglich den "Amiraglie" des Konzerns.
Er sagt, dass das Oberklasse-Segment eh von den Deutschen "überfüllt" ist, sodass er kein Interesse sieht, ein Alfa 166 oder Thesis-Nachfolger herzustellen, der das bisherige Segment wieder zum Leben erwecken würde.
Was aber für ihn interessanter sei, wären Autos wie man sie vor 40 Jahren gebaut hat, also schöne, grosse, sportliche Autos mit viel Dampf unter der Haube, die dann aber auch etwas kosten dürften.
Z.B. ein 169 mit Maserati-Technik und als Pendant der Lancia dazu, diese dürften dann locker die 100'000-Marke knacken, denn laut seiner Aussage ist es heute einfacher einen Quattroporte an den Mann zu bringen als einen Thesis oder 166.
Dann wären wir auch wieder an dem Punkt wo Vincenzo Freude hätte, feine innovative Autos, die nicht jedermann haben muss, aber die man mit genug Zaster in der Hose kaufen könnte.
Es sei ihm beim 8C-Projekt aufgefallen, dass es auf alle Fälle noch Menschen gibt, die für Exclusives richtig Kohle in die Hand nehmen, so dass man sich in Turin die Frage stellt, ob man solche Autos in kleinen Mengen fabrizieren sollte.
Ich denke, dass wäre auch der richtige weg, den anderen Herstellern zu zeigen was Lancia mal war und sein kann.
Sportlichkeit sei bei Lancia auf alle Fälle nicht verloren gegangen, jedoch solle man zuerst mit bestehender Infrastruktur den grösstmöglichen Profit herausschlagen, bevor andere Gräben hergestellt werden.
Also kurz und knapp, 2500 Aurelias mit Maserati-Technik die dann auch wirklich Geld bringen (mit bestehender Technik), bringen sicherlich mehr als ein komplett neuentwickeltes Fahrzeug dass nur halbfertig dasteht und zwar schön ist, jedoch nicht die Käufer findet.
Gruss Dean
kC/k20vt/Croma 2.4Mjet