Zukunft von Lancia
Posted: 15 Mar 2005, 14:31
Vorab - war bisher nur Passivleser im Lancia-Forum.
Bin seit Oktober 2004 Besitzer eines Lancia Thesis und froh dass ich dieses Forum erst nach der Thesis Bestellung entdeckt habe. Bei soviel negativer Stimmung wie im letzten Jahr - speziell im Thesis-Forum - hätte ich mich nicht für den Thesis Kauf entschieden. Und das wäre echt schade, der Thesis ist nähmlich ein Superauto!
Nun zum Grund meines Postings. Habe in den Oberöstereichischen Nachrichten vom 11.3.2005 ein Interview mit dem Lancia Chef Antonio Baravalle gefunden.
"Lancia hat Potenzial für 180.000 Autos im Jahr"
Antonio Baravalle, Chef von Lancia, weist im OÖN-Interview Gerüchte, wonach die traditionsreiche italienische Automarke vor dem Aus stehe, entschieden zurück.
"Ich war vor meinem Engagement bei Lancia Marketing-Chef bei Alfa Romeo. Ich hätte nicht gewechselt, wenn die Marke keine Zukunft hätte." Antonio Baravalle, seit November 2004 neuer Marken- und Vertriebschef der Fiat-Tochter Lancia, dementiert im OÖN-Interview alle Gerüchte, wonach die 1906 von Vincenzo Lancia gegründete Automarke den Markentod sterben könnte. "Das stimmt überhaupt nicht."
Der 40-Jährige hat noch viel vor mit Lancia: "Die Marke hat ein Potenzial von 180.000 Autos im Jahr", betont Baravalle. Voraussetzung dafür sei allerdings ein neues Modell in der Kompaktwagen-Klasse.
Bezüglich der geplanten zusätzlichen Baureihe, die vermutlich wieder "Delta" heißen wird, gibt sich Baravalle noch sehr zugeknöpft: "Wir möchten diese große Lücke in der Lancia-Modellpalette füllen." An diesem Projekt zu arbeiten sei ein Mitgrund für seinen Wechsel von Alfa zu Lancia gewesen, sagt Baravalle. Weitere Details zum "Projekt Delta" stellt der Automanager für den Herbst in Aussicht (IAA in Frankfurt).
Eines sei jedoch klar: Aufgrund der finanziellen Lage von Fiat Auto (Fiat, Alfa Romeo, Maserati und Lancia) sei nicht daran zu denken, dass ein neues Modell ausschließlich für Lancia entwickelt und gebaut werde. "Aber ich bin dennoch ein glücklicher Mensch. Denn ich kann mich aus einem prall gefüllten Konzernregal bedienen", betont Baravalle.
Steigerung um fünf Prozent
Im vergangenen Jahr wurden 115.211 Lancia-Pkw gebaut - ein Plus von 14,9 Prozent gegenüber 2003. Für heuer rechnet Baravalle mit einer weiteren Steigerung von fünf Prozent. Sehr gut laufe das Modell Musa: "Bei den ursprünglichen Planungen sind wir von 30.000 Einheiten pro jahr ausgegangen. Dieses Ziel werden wir jedoch deutlich übertreffen."
Der Lancia-Chef kämpft für ein Comeback des Lancia Delta.
Grüsse an alle Lancisti
Joseph
Bin seit Oktober 2004 Besitzer eines Lancia Thesis und froh dass ich dieses Forum erst nach der Thesis Bestellung entdeckt habe. Bei soviel negativer Stimmung wie im letzten Jahr - speziell im Thesis-Forum - hätte ich mich nicht für den Thesis Kauf entschieden. Und das wäre echt schade, der Thesis ist nähmlich ein Superauto!
Nun zum Grund meines Postings. Habe in den Oberöstereichischen Nachrichten vom 11.3.2005 ein Interview mit dem Lancia Chef Antonio Baravalle gefunden.
"Lancia hat Potenzial für 180.000 Autos im Jahr"
Antonio Baravalle, Chef von Lancia, weist im OÖN-Interview Gerüchte, wonach die traditionsreiche italienische Automarke vor dem Aus stehe, entschieden zurück.
"Ich war vor meinem Engagement bei Lancia Marketing-Chef bei Alfa Romeo. Ich hätte nicht gewechselt, wenn die Marke keine Zukunft hätte." Antonio Baravalle, seit November 2004 neuer Marken- und Vertriebschef der Fiat-Tochter Lancia, dementiert im OÖN-Interview alle Gerüchte, wonach die 1906 von Vincenzo Lancia gegründete Automarke den Markentod sterben könnte. "Das stimmt überhaupt nicht."
Der 40-Jährige hat noch viel vor mit Lancia: "Die Marke hat ein Potenzial von 180.000 Autos im Jahr", betont Baravalle. Voraussetzung dafür sei allerdings ein neues Modell in der Kompaktwagen-Klasse.
Bezüglich der geplanten zusätzlichen Baureihe, die vermutlich wieder "Delta" heißen wird, gibt sich Baravalle noch sehr zugeknöpft: "Wir möchten diese große Lücke in der Lancia-Modellpalette füllen." An diesem Projekt zu arbeiten sei ein Mitgrund für seinen Wechsel von Alfa zu Lancia gewesen, sagt Baravalle. Weitere Details zum "Projekt Delta" stellt der Automanager für den Herbst in Aussicht (IAA in Frankfurt).
Eines sei jedoch klar: Aufgrund der finanziellen Lage von Fiat Auto (Fiat, Alfa Romeo, Maserati und Lancia) sei nicht daran zu denken, dass ein neues Modell ausschließlich für Lancia entwickelt und gebaut werde. "Aber ich bin dennoch ein glücklicher Mensch. Denn ich kann mich aus einem prall gefüllten Konzernregal bedienen", betont Baravalle.
Steigerung um fünf Prozent
Im vergangenen Jahr wurden 115.211 Lancia-Pkw gebaut - ein Plus von 14,9 Prozent gegenüber 2003. Für heuer rechnet Baravalle mit einer weiteren Steigerung von fünf Prozent. Sehr gut laufe das Modell Musa: "Bei den ursprünglichen Planungen sind wir von 30.000 Einheiten pro jahr ausgegangen. Dieses Ziel werden wir jedoch deutlich übertreffen."
Der Lancia-Chef kämpft für ein Comeback des Lancia Delta.
Grüsse an alle Lancisti
Joseph