wackliger Stuhl bei Demel

Siegi

wackliger Stuhl bei Demel

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Hallo Lancisti,
heute schreibt die SZ, daß gestern in einer ital. Wirtschaftszeitung stand, die Position von Demel ist gefährdet! Die Sanierung scheint nicht schnell genug u zu gehen u. auch das Auslaufen von Thesis u. Alfa 166 wird kritisiert.
Hat einer den genauen Wortlaut dieser ital. Zeitung?
Ciao Siegi
R.G.

Re: wackliger Stuhl +Okt.Verkauf Lancia in D

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Wird von Fiat vehement dementiert. Siehe www.fiatgroup.nl unter pressreleases.

Interessant für Lancisti (und Unheilsprofeten): www.kba.de

""Die Neuzulassungen fielen im Oktober im Vergleich zum Vormonat positiv aus. Zweistellige Verluste bei den Krafträdern (saisonal nicht überraschende 39,3 Prozent), den Kraftomnibussen (11,0 Prozent) und den Ackerschleppern (13,2 Prozent) konnten das Gesamt-Plus (1,2 Prozent) nicht gänzlich vernichten. Besonders von der positiven Entwicklung im PKW-Sektor profitierten Mitsubishi mit 51,8 Prozent mehr Neuzulassungen als im Vormonat, Lancia mit einem Plus von 38,8 Prozent und Citroen mit einem Zuwachs von 35,9 Prozent. Im Schnitt lagen Fiat mit 2,3 Prozent mehr und Saab mit 3,3 Prozent über dem Vormonat. Negativ fielen MG Rover, Austin mit 37,5 Prozent Verlust, Skoda mit einem Rückgang von 31,1 Prozent und Hyundai mit 27,6 Prozent weniger Fahrzeugen als im Vormonat auf.
Betrachtet man das PKW-Ergebnis nach Marken, fallen Ssang-yong mit 215 Prozent Zunahme, Maserati mit 64,9 Prozent Plus und Daewoo mit 45,7 Prozent mehr Fahrzeugen als in den ersten zehn Monaten des Vorjahres positiv auf. Im Schnitt lag VW (- 1,4 Prozent), auffällige Verluste erlitten Renault (- 20,3 Prozent), Lada (- 15,9 Prozent) und Mitsubishi (- 15,8 Prozent).""
Silvan

Re: wackliger Stuhl bei Demel

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Da wackeln noch etliche Stühle (aus NZZ online):


Entlassungen in der Teppich-Etage
Fiat-Chef Marchionne will über 100 Manager entlassen

(sda/dpa) Fiat-Vorstandschef Sergio Marchionne will zahlreiche Manager des Turiner Autokonzerns entlassen. Wie die Zeitung «La Repubblica» am Mittwoch berichtete, würden die Stellen von mehr als 100 der insgesamt rund 200 Führungskräfte gestrichen.

Die neue Unternehmensstruktur erfordere eine Verkleinerung der Holding, erklärte Marchionne. Viele Arbeitsplätze in Bereichen wie Personal, industrielle Kontrolle und Produktion seien doppelt besetzt, «ein Luxus, den sich das Unternehmen nicht mehr leisten kann und der die Überwindung der Krise verlangsamt», schrieb die Zeitung.

Bereits am Dienstag hatte Fiat Mediengerüchte dementiert, wonach Fiat-Auto-Chef Herbert Demel seine Kündigung einreichen wolle. «Es gibt keinerlei Absicht, an der Führung von Fiat Auto etwas zu ändern», teilte der Konzern mit. Der Österreicher Demel hatte seine Stelle erst vor einem Jahr angetreten und versucht seitdem, die angeschlagene Autosparte wieder in die schwarzen Zahlen zu bringen.
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