..und nochmal Demel..
Posted: 10 Aug 2004, 08:44
..gerade predige ich noch von deutschem Qualitätsmanagement in der Produktion - und schon verpflichtet man für diesen Bereich einen Audi-Mann....jetzt fehlen nur noch die dazugehörigen "echten" Modelle a la Fulvia und Grandtourismo....
Ich glaube unsere geliebte Marke wird - solange man die deutsche Manschaft da in Turin vernünftig arbeiten läßt - zumindestens noch ein bis zwei Modellzyklen im Premiumsegment für Überraschungen sorgen....
Viele Grüße und VIVA LANCIA !!!
Chris
Fiat-Chef fordert emotionale und rentable Modelle
09.08.2004
Fiat-Chef Herbert Demel
Der Fiat-Chef Herbert Demel will den angeschlagenen Konzern aus der Krise führen. Ziel sei es künftig Autos mit italienischem Flair und der Qualität deutscher Fahrzeuge zu bauen. "Wir brauchen wieder mehr Modelle, die das typisch italienische in sich tragen und die Herzen der Menschen erreichen", sagte der Österreicher in einem jetzt in der Zeitung "Die Welt" erschienenen Interview. Fiat dürfe sich ferner nicht über die Technik definieren, sondern über die Qualität. Um dies zu gewährleisten seien zwei Schlüsselpositionen neu besetzt worden. Für den Bereich Qualität wurde der Ex-Audi-Mann Stefan Ketter und für den Vertriebszweig Johann Wohlfarter, bislang Chef der italienischen VW-Vertriebstochter Autogerma, verpflichtet.
Einfache, aber pfiffige Lösungen – dafür soll Fiat künftig wieder stehen. Vergessen machen will der ehemalige Chef von VW do Brazil die veralteten und zumeist auch noch falsch positionierten Modelle. Emotional gestylte Kleinwagen, Roadster oder kleine Offroader für die Jugend Europas – freilich unter wirtschaftlich rentablen Gesichtspunkten – müssten das Ziel Fiats sein.
Bei Alfa Romeo müsste dies nach Ansicht des Österreichers noch besser funktionieren, da die Marke breiter aufgestellt sei als je zuvor und für ihr Design gelobt werde. Mehr Handlungsbedarf sieht Demel bei Lancia: "Es wäre eine Sünde, die noble Marke sterben zu lassen." Sie soll aber deutlicher in einer feineren Lebenswelt positioniert werden. Trotz "großer Verkaufserfolge" mit dem Ypsilon sei Lancia keine Kleinwagenmarke, sagte Demel. Künftigen Modellen der Marke solle durchgängig mehr Glanz verliehen werden um sie erfolgreich im Premium-Segment zu etablieren. (pp)
Ich glaube unsere geliebte Marke wird - solange man die deutsche Manschaft da in Turin vernünftig arbeiten läßt - zumindestens noch ein bis zwei Modellzyklen im Premiumsegment für Überraschungen sorgen....
Viele Grüße und VIVA LANCIA !!!
Chris
Fiat-Chef fordert emotionale und rentable Modelle
09.08.2004
Fiat-Chef Herbert Demel
Der Fiat-Chef Herbert Demel will den angeschlagenen Konzern aus der Krise führen. Ziel sei es künftig Autos mit italienischem Flair und der Qualität deutscher Fahrzeuge zu bauen. "Wir brauchen wieder mehr Modelle, die das typisch italienische in sich tragen und die Herzen der Menschen erreichen", sagte der Österreicher in einem jetzt in der Zeitung "Die Welt" erschienenen Interview. Fiat dürfe sich ferner nicht über die Technik definieren, sondern über die Qualität. Um dies zu gewährleisten seien zwei Schlüsselpositionen neu besetzt worden. Für den Bereich Qualität wurde der Ex-Audi-Mann Stefan Ketter und für den Vertriebszweig Johann Wohlfarter, bislang Chef der italienischen VW-Vertriebstochter Autogerma, verpflichtet.
Einfache, aber pfiffige Lösungen – dafür soll Fiat künftig wieder stehen. Vergessen machen will der ehemalige Chef von VW do Brazil die veralteten und zumeist auch noch falsch positionierten Modelle. Emotional gestylte Kleinwagen, Roadster oder kleine Offroader für die Jugend Europas – freilich unter wirtschaftlich rentablen Gesichtspunkten – müssten das Ziel Fiats sein.
Bei Alfa Romeo müsste dies nach Ansicht des Österreichers noch besser funktionieren, da die Marke breiter aufgestellt sei als je zuvor und für ihr Design gelobt werde. Mehr Handlungsbedarf sieht Demel bei Lancia: "Es wäre eine Sünde, die noble Marke sterben zu lassen." Sie soll aber deutlicher in einer feineren Lebenswelt positioniert werden. Trotz "großer Verkaufserfolge" mit dem Ypsilon sei Lancia keine Kleinwagenmarke, sagte Demel. Künftigen Modellen der Marke solle durchgängig mehr Glanz verliehen werden um sie erfolgreich im Premium-Segment zu etablieren. (pp)