Da sich mein beruflicher Haupteinsatzort demnächst in ca. 5km Entfernung von meinem Zuhause befinden wird, frage ich mich, ob ich das ruhigen Gewissens meinem k-Coupé 20VT antun möchte, bzw. was dabei eventuell zu beachten wäre.
Natürlich habe ich zwischendurch auch längere Strecken (Autobahn) zu fahren, es wäre also kein ausschließlicher Kurzstreckenbetrieb, aber auf 5 Kilometern wird der Motor nun mit Sicherheit nicht einmal ansatzweise warm. Landschaftlich reizvolle Umwege zu fahren, wäre vielleicht eine Lösung, aber dabei käme ich mir dann auch irgendwie dämlich vor. Ich habe sogar schon überlegt, mir ein zusätzliches Fahrzeug für Kurzstrecken zuzulegen, aber was käme da überhaupt in Frage? Wie verkraftet z.B. ein Delta 1.6 solche Einsatzbedingungen? Oder reicht es bereits, im 20VT ein spezielles Leichtlauföl zu fahren, damit sich die negativen Auswirkungen in Grenzen halten? Wer hat da vielleicht einschlägige Erfahrungen?
Grüße Jens
20VT im Kurzstreckenbetrieb - was ist dem Motor zuzumuten?
Re: 20VT im Kurzstreckenbetrieb - was ist dem Motor zuzumuten?
5 km ist eigentlich eine Strecke, die man keinem Motor ständig zumuten sollte, da wird er wirklich kaum warm.
Und mit dem früher berühmten Ratschlag " da musste ihn dann nur mal auf der Autobahn so richtig
schrubben, damit die Rückstände verbrennen" hat wohl schon so manchen Familienvater auf der
Autobahn Richtung Süden seinen Motor dann verheizt.
Eigentlich sollten modernen Motoren Kurzstrrecken nichts mehr ausmachen, aber ich hätte dabei auch kein gutes Gefühl.
Alternative ein Lancia Y ? Liebäugele auch damit momentan, weil mir der Kappa für Kurzstrecken hier in der Stadt etc. auch zu gross ist. ansonsten für Umwelt und Körper was gutes tun und Fahrrad fahren bei gutem Wetter. (grins)
Und mit dem früher berühmten Ratschlag " da musste ihn dann nur mal auf der Autobahn so richtig
schrubben, damit die Rückstände verbrennen" hat wohl schon so manchen Familienvater auf der
Autobahn Richtung Süden seinen Motor dann verheizt.
Eigentlich sollten modernen Motoren Kurzstrrecken nichts mehr ausmachen, aber ich hätte dabei auch kein gutes Gefühl.
Alternative ein Lancia Y ? Liebäugele auch damit momentan, weil mir der Kappa für Kurzstrecken hier in der Stadt etc. auch zu gross ist. ansonsten für Umwelt und Körper was gutes tun und Fahrrad fahren bei gutem Wetter. (grins)
Re: 20VT im Kurzstreckenbetrieb - was ist dem Motor zuzumuten?
Hallo Jens,
ich fahre mit meinem betagten Kappa 20V seit einem guten halben Jahr die beinahe gleiche Kurzstrecke. Meine Bedenken richten sich eher auf die Winterzeit, hier hat der Motor tatsächlich Probleme (und der Fahrer, da der Wagen deshalb nur mangelhaft heizt).
Den Umweg über die Reizvolle Landschaft zu nehmen ist ziemlich sinnlos, denn es verringert nicht die Häufigkeit der Kaltstartphasen. Ob der Wagen im Kurzstreckenbetrieb 10 Jahre alt wird oder nach drei Jahren Langstrecke und 300.000km auf dem Tacho den Geist aufgibt, ist relativ unwichtig. Jährlich eine Ventilspülung vor dem Ölwechsel scheint mir mehr zu bringen.
Da mein Motor schon gute 160.000km ohne größere Reparaturen absolviert hat, habe ich allergrößtes Vertrauen in die Lancia-Technik.
Ich beherzige lediglich die Regel, in den ersten 3 Km die 3000u/min nicht zu überschreiten, dann plagt mich kein schlechtes Gewissen.
Ein gutes Synthetiköl zu fahren, ist immer eine gute Idee!
ich fahre mit meinem betagten Kappa 20V seit einem guten halben Jahr die beinahe gleiche Kurzstrecke. Meine Bedenken richten sich eher auf die Winterzeit, hier hat der Motor tatsächlich Probleme (und der Fahrer, da der Wagen deshalb nur mangelhaft heizt).
Den Umweg über die Reizvolle Landschaft zu nehmen ist ziemlich sinnlos, denn es verringert nicht die Häufigkeit der Kaltstartphasen. Ob der Wagen im Kurzstreckenbetrieb 10 Jahre alt wird oder nach drei Jahren Langstrecke und 300.000km auf dem Tacho den Geist aufgibt, ist relativ unwichtig. Jährlich eine Ventilspülung vor dem Ölwechsel scheint mir mehr zu bringen.
Da mein Motor schon gute 160.000km ohne größere Reparaturen absolviert hat, habe ich allergrößtes Vertrauen in die Lancia-Technik.
Ich beherzige lediglich die Regel, in den ersten 3 Km die 3000u/min nicht zu überschreiten, dann plagt mich kein schlechtes Gewissen.
Ein gutes Synthetiköl zu fahren, ist immer eine gute Idee!
Danke für die Antworten!
Ich werde wohl häufiger mal Fahrrad fahren und über die Anschaffung eines kleinen Kurzstreckenautos nachdenken. Ich erinnere mich an sog. "Latentwärmespeicher", aber die Technik hat sich wohl nie bewährt, habe jedenfalls lange nichts mehr davon gehört. Standheizung geht wegen der Garage nicht, wäre ansonsten aber vielleicht auch noch eine Variante zur Vermeidung von Kaltstarts.
Grüße Jens
Grüße Jens
@ Standheizung
Hi Jens!
Eine Standheizung ist ein super Sache, wenn man viel Kurzstrecke fährt. Auch wenn Du nicht vorheizt. Auch wenn du erst zuheizt, wenn Du losfährst, verkürzt sich die Zeit, in der sich das Wasser auf Betriebstemperatur aufwärmt, auf mindestens ein Drittel.
Dagegen spricht:
Hoher Anschaffungspreis, unter 1000 Euro ist da nix zu machen, dann mußt Du sie Dir aber selber einbauen. In einer Fachwerkstatt nehmen sie für den Einbau aber gerne mindestens 500 Eier ab. Zudem ist eine Standheizung ohne Funkfernbedienung nix wert. Das weiß ich aus eigener Erfahrung. (bei mir hat die gefe lt) Erst mit so einem (GSM?)-Teil macht die Standheizung richtig Spass! Wenn im Kino der Abspann läuft, drückst Du auf den heissen Knopf und weißt, bis Du die Freundin zum Auto gebracht hast, isses so richtig schön kuschlig drin. Kommt im Winter besser als ein Cabrio im Sommer.
Rechne nochmal 400 Eier für die Fernsteuerung.
Und: In Deinem Fall solltest Du Dir über die Bordspannung Gedanken machen. Wenn Du wirklich häufig Kurzstrecke fährst, zuvor standbeheizt, zuzelt Dir die Standheizung die Battrerie schneller leer als Du dreimal "huah izmir kalt" sagen kannst.
Fazit:
Wirtschaftlich betrachtet wird sich die Standheizung nie rechnen. Nichteinmal wenn Du mit irgendeier Wahrscheinlichkeit rechnest, mit der Du damit evtl. einen Motorschaden vermeidest. Da bist Du mit einem Stück Pappe, mit dem du übern Winter ein Stück vom Kühler abdeckst, wesentlich besser unterwegs. Aber eine Standheizung aus Bequemlichkeit?- jederzeit.
Peter
Eine Standheizung ist ein super Sache, wenn man viel Kurzstrecke fährt. Auch wenn Du nicht vorheizt. Auch wenn du erst zuheizt, wenn Du losfährst, verkürzt sich die Zeit, in der sich das Wasser auf Betriebstemperatur aufwärmt, auf mindestens ein Drittel.
Dagegen spricht:
Hoher Anschaffungspreis, unter 1000 Euro ist da nix zu machen, dann mußt Du sie Dir aber selber einbauen. In einer Fachwerkstatt nehmen sie für den Einbau aber gerne mindestens 500 Eier ab. Zudem ist eine Standheizung ohne Funkfernbedienung nix wert. Das weiß ich aus eigener Erfahrung. (bei mir hat die gefe lt) Erst mit so einem (GSM?)-Teil macht die Standheizung richtig Spass! Wenn im Kino der Abspann läuft, drückst Du auf den heissen Knopf und weißt, bis Du die Freundin zum Auto gebracht hast, isses so richtig schön kuschlig drin. Kommt im Winter besser als ein Cabrio im Sommer.
Rechne nochmal 400 Eier für die Fernsteuerung.
Und: In Deinem Fall solltest Du Dir über die Bordspannung Gedanken machen. Wenn Du wirklich häufig Kurzstrecke fährst, zuvor standbeheizt, zuzelt Dir die Standheizung die Battrerie schneller leer als Du dreimal "huah izmir kalt" sagen kannst.
Fazit:
Wirtschaftlich betrachtet wird sich die Standheizung nie rechnen. Nichteinmal wenn Du mit irgendeier Wahrscheinlichkeit rechnest, mit der Du damit evtl. einen Motorschaden vermeidest. Da bist Du mit einem Stück Pappe, mit dem du übern Winter ein Stück vom Kühler abdeckst, wesentlich besser unterwegs. Aber eine Standheizung aus Bequemlichkeit?- jederzeit.
Peter
Re: @ Standheizung
Hallo Peter,
den Aufreißfaktor einer One-night-Standheizung hatte ich noch gar nicht im Kalkül. Ein interessanter Aspekt, aber trotzdem würde mir das insgesamt wohl doch zu teuer werden. Aber vielen Dank für die wertvolle Anregung!
Grüße Jens
den Aufreißfaktor einer One-night-Standheizung hatte ich noch gar nicht im Kalkül. Ein interessanter Aspekt, aber trotzdem würde mir das insgesamt wohl doch zu teuer werden. Aber vielen Dank für die wertvolle Anregung!
Grüße Jens
Re: 20VT im Kurzstreckenbetrieb - was ist dem Motor zuzumuten?
Hi Jens,
willkommen im Club. Ich fahr das Turbo-Coupe seit April 2002 auf diesen kurzen Distanzen. Der Weg zur Arbeit ist bei mir auch 5 km durch die Stadt, ab und zu kommen kleinere Wege bis zu 30 km hinzu, über Landstraße oder ganz selten mal Autobahn.
Und der Wagen fährt immer noch!
Wenn ich auf Arbeit ankomme, ist das Kühlwasser gerade warm (Zeiger senkrecht, also 90° C, Ölthermometer zeigt noch nichts an, also keine 50° C). Es tut mir zwar etwas leid für die Maschine, denn das Coupe ist definitiv dafür gemacht, sehr schnell und sehr weit über die Autobahn zu kacheln, aber ich kanns nunmal nicht ändern. Wenn ich tagsüber nicht zwischendurch zu Kundenterminen müsste, wäre ich sicher schon auf öffentliche Verkehrsmittel umgestiegen, oder hätte mir längst ne VeloSolex angeschafft
Um den negativen Auswirkungen der Kurzstrecke entgegenzuwirken, fahr ich im Winter das 0 W 40 Vollsynthetik von Castrol, und jetzt im Sommer erstmals das 5 W 50 Racing von Mobil. Ölwechsel jeweils im Frühling und im Herbst, unabhängig von der gefahrenen Strecke. Damit läuft die Maschine prima und startet auch schön (is natürlich ein subjektiver Eindruck).
Ansonsten konnte ich noch verstärkten Zündkerzenverschleiß beobachten, deswegen würde ich Dir eine Kontrolle oder den Wechsel mindestens einmal im Jahr empfehlen.
Zur Elektrik: Um Problemen mit der Stromversorgung vorzubeugen (Kurzstrecke im Winter mit vielen eingeschalteten Verbrauchern, außerdem aktive Alarmanlage über Nacht) hab ich ne 74 Ah-Batterie eingebaut. Die passt so gerade noch unter die Haube.
Aber grundsätzlich, ein kurzer Weg zur Arbeit ist das A und O, egal ob das nun mal schädlich für den Motor ist oder was.
Du musst nur noch alle drei Wochen tanken, hast keinen Stress mehr mit den ganzen Spinnern auf der Autobahn, hast einen enormen Zeitgewinn jeden Tag usw. usw. ...
Spritpreise und Benzinverbrauch spielen plötzlich eine untergeordnete Rolle, weil Du fährst ja nicht mehr so viel.
Ehrlich gesagt, ich war auch jahrelang "Pendler", aber ich will diesen Sch**ß nie wieder mitmachen.
Gruß,
Martin
willkommen im Club. Ich fahr das Turbo-Coupe seit April 2002 auf diesen kurzen Distanzen. Der Weg zur Arbeit ist bei mir auch 5 km durch die Stadt, ab und zu kommen kleinere Wege bis zu 30 km hinzu, über Landstraße oder ganz selten mal Autobahn.
Und der Wagen fährt immer noch!
Wenn ich auf Arbeit ankomme, ist das Kühlwasser gerade warm (Zeiger senkrecht, also 90° C, Ölthermometer zeigt noch nichts an, also keine 50° C). Es tut mir zwar etwas leid für die Maschine, denn das Coupe ist definitiv dafür gemacht, sehr schnell und sehr weit über die Autobahn zu kacheln, aber ich kanns nunmal nicht ändern. Wenn ich tagsüber nicht zwischendurch zu Kundenterminen müsste, wäre ich sicher schon auf öffentliche Verkehrsmittel umgestiegen, oder hätte mir längst ne VeloSolex angeschafft

Um den negativen Auswirkungen der Kurzstrecke entgegenzuwirken, fahr ich im Winter das 0 W 40 Vollsynthetik von Castrol, und jetzt im Sommer erstmals das 5 W 50 Racing von Mobil. Ölwechsel jeweils im Frühling und im Herbst, unabhängig von der gefahrenen Strecke. Damit läuft die Maschine prima und startet auch schön (is natürlich ein subjektiver Eindruck).
Ansonsten konnte ich noch verstärkten Zündkerzenverschleiß beobachten, deswegen würde ich Dir eine Kontrolle oder den Wechsel mindestens einmal im Jahr empfehlen.
Zur Elektrik: Um Problemen mit der Stromversorgung vorzubeugen (Kurzstrecke im Winter mit vielen eingeschalteten Verbrauchern, außerdem aktive Alarmanlage über Nacht) hab ich ne 74 Ah-Batterie eingebaut. Die passt so gerade noch unter die Haube.
Aber grundsätzlich, ein kurzer Weg zur Arbeit ist das A und O, egal ob das nun mal schädlich für den Motor ist oder was.
Du musst nur noch alle drei Wochen tanken, hast keinen Stress mehr mit den ganzen Spinnern auf der Autobahn, hast einen enormen Zeitgewinn jeden Tag usw. usw. ...
Spritpreise und Benzinverbrauch spielen plötzlich eine untergeordnete Rolle, weil Du fährst ja nicht mehr so viel.
Ehrlich gesagt, ich war auch jahrelang "Pendler", aber ich will diesen Sch**ß nie wieder mitmachen.
Gruß,
Martin
Re: 20VT im Kurzstreckenbetrieb - was ist dem Motor zuzumuten?
Hallo Martin,
danke für die Antwort. Inzwischen hat sich das Kurzstreckenthema für mich ganz überraschend wieder erledigt. Dank der Rezession ist ein anderer Gewerberaumvermieter so gnadenlos mit der Miete runtergegangen, dass die Entscheidung revidiert wurde. Das neue Objekt liegt jetzt knapp 20km entfernt und lässt sich über herrlichste und stets staufreie Landstrassen und ein Stück Autobahn erreichen. Darüber bin ich ganz froh, denn ich habe immer noch so viel Freude am Coupé, dass mir 5km einfach zu kurz wären und dem Motor wird diese Distanz auch besser gefallen. Ich war übrigens auch jahrelang Pendler, täglich 80km hin und zurück. Das war zum Schluß sogar in meinem damaligen heißgeliebten Thema einfach nur noch Nerv, möchte ich auch nie wieder machen, schon gar nicht bei den heutigen Spritkosten. Deine Tips zum Öl werde ich mir trotzdem mal durch den Kopf gehen lassen. Wie ich sehe, hast Du wohl das Projekt mit den zusätzlichen Anzeigen für Öltemperatur und vermutlich auch Öldruck und Ladedruck realisiert.
Grüße Jens
danke für die Antwort. Inzwischen hat sich das Kurzstreckenthema für mich ganz überraschend wieder erledigt. Dank der Rezession ist ein anderer Gewerberaumvermieter so gnadenlos mit der Miete runtergegangen, dass die Entscheidung revidiert wurde. Das neue Objekt liegt jetzt knapp 20km entfernt und lässt sich über herrlichste und stets staufreie Landstrassen und ein Stück Autobahn erreichen. Darüber bin ich ganz froh, denn ich habe immer noch so viel Freude am Coupé, dass mir 5km einfach zu kurz wären und dem Motor wird diese Distanz auch besser gefallen. Ich war übrigens auch jahrelang Pendler, täglich 80km hin und zurück. Das war zum Schluß sogar in meinem damaligen heißgeliebten Thema einfach nur noch Nerv, möchte ich auch nie wieder machen, schon gar nicht bei den heutigen Spritkosten. Deine Tips zum Öl werde ich mir trotzdem mal durch den Kopf gehen lassen. Wie ich sehe, hast Du wohl das Projekt mit den zusätzlichen Anzeigen für Öltemperatur und vermutlich auch Öldruck und Ladedruck realisiert.
Grüße Jens
Re: 20VT im Kurzstreckenbetrieb - was ist dem Motor zuzumuten?
Hello Jens,
na dann ... ist ja vielleicht eine Standheizung doch wieder ein Thema für Dich!
Bei 20 km Fahrstrecke wird die Batterie nach dem Vorheizen sicher wieder genug aufgeladen. Ich hatte mal irgendwo gelesen, dass die Fahrzeit nach dem Vorheizen nicht kürzer sein sollte als die Vorheizzeit, sonst gibt es auf Dauer Probleme mit der Bordspannung/Batterieladung.
Die drei Zusatzinstrumente habe ich in der Tat vor einiger Zeit nachgerüstet, und zwar dort wo sonst der Ascher sitzt. Ich konnte dann beruhigt feststellen, dass der 2.0 20v turbo einen sehr ausgeglichenen Öltemperaturhaushalt hat. Nach 10 - 20 km liegen etwa 80 °C an. Die Öltemperatur war noch niemals höher als 95 °C, weder auf der Autobahn noch bei 30 Grad und stop-and-go in der Kölner Innenstadt. Ich glaub, da braucht man sich wenig Sorgen machen.
Darf ich mal fragen, was Du in der neu gemieteten Halle so geschäftlich machst?
Gruß, Martin
na dann ... ist ja vielleicht eine Standheizung doch wieder ein Thema für Dich!
Bei 20 km Fahrstrecke wird die Batterie nach dem Vorheizen sicher wieder genug aufgeladen. Ich hatte mal irgendwo gelesen, dass die Fahrzeit nach dem Vorheizen nicht kürzer sein sollte als die Vorheizzeit, sonst gibt es auf Dauer Probleme mit der Bordspannung/Batterieladung.
Die drei Zusatzinstrumente habe ich in der Tat vor einiger Zeit nachgerüstet, und zwar dort wo sonst der Ascher sitzt. Ich konnte dann beruhigt feststellen, dass der 2.0 20v turbo einen sehr ausgeglichenen Öltemperaturhaushalt hat. Nach 10 - 20 km liegen etwa 80 °C an. Die Öltemperatur war noch niemals höher als 95 °C, weder auf der Autobahn noch bei 30 Grad und stop-and-go in der Kölner Innenstadt. Ich glaub, da braucht man sich wenig Sorgen machen.
Darf ich mal fragen, was Du in der neu gemieteten Halle so geschäftlich machst?
Gruß, Martin
Re: 20VT im Kurzstreckenbetrieb - was ist dem Motor zuzumuten?
Hallo Martin,
wenn der Öltemperaturhaushalt so ausgeglichen ist, kann ich mir die Nachrüstung einer Anzeige ja im Grunde schenken.
Was ich so geschäftlich mache? Ich bin Drehbuchautor und hätte in diesem Job sicher besser zu tun, wenn ich wie Du in Köln leben würde. Um mich hier in der norddeutschen Provinz zwischen den Aufträgen über Wasser zu halten bin ich freiberuflich als Dozent tätig und trainiere Führungskräfte. Mein Hauptauftraggeber (für den ich z.Zt. nahezu täglich aktiv bin) zieht um und da gab es dieses hin und her das am Ende zu dieser Lösung mit den 20km Entfernung geführt hat.
Was mir noch einfällt: Du hattest doch mal einen verzogenen Krümmer. Bei mir wurde bei der letzten Inspektion die Krümmerbefestigung nachgezogen. Ich hatte selbst noch nichts bemerkt, aber wäre der Meister nicht so aufmerksam gewesen, hätte sich das Teil garantiert noch verzogen. Scheint ein echter Schwachpunkt zu sein.
Grüße Jens
wenn der Öltemperaturhaushalt so ausgeglichen ist, kann ich mir die Nachrüstung einer Anzeige ja im Grunde schenken.
Was ich so geschäftlich mache? Ich bin Drehbuchautor und hätte in diesem Job sicher besser zu tun, wenn ich wie Du in Köln leben würde. Um mich hier in der norddeutschen Provinz zwischen den Aufträgen über Wasser zu halten bin ich freiberuflich als Dozent tätig und trainiere Führungskräfte. Mein Hauptauftraggeber (für den ich z.Zt. nahezu täglich aktiv bin) zieht um und da gab es dieses hin und her das am Ende zu dieser Lösung mit den 20km Entfernung geführt hat.
Was mir noch einfällt: Du hattest doch mal einen verzogenen Krümmer. Bei mir wurde bei der letzten Inspektion die Krümmerbefestigung nachgezogen. Ich hatte selbst noch nichts bemerkt, aber wäre der Meister nicht so aufmerksam gewesen, hätte sich das Teil garantiert noch verzogen. Scheint ein echter Schwachpunkt zu sein.
Grüße Jens