Marchionne in Rom
Posted: 05 May 2016, 19:26
Laut http://orf.at/stories/2337920/2337921/ hat Marchionne heute in Rom bei Premier Renzi wieder einmal Hoffnungen geschürt.
Ich habe gestern einen Fiat- Alfa- Jeep- Lancianurmehrservice Händler besucht, mir den Tipo als Limousine angesehen und ein wenig geplaudert: Dieser Händler verliert alle seiner zahlreichen Firmen - Alfa 159 Leasingrückläufer Kunden an andere Marken, ausser Giulietta und einem Mito tut sich ja nichts im Alfa Teil in seinem Schauraum. Er hat seit Erscheinen gerade einmal 2 Alfa 4C verkauft und seitdem der Preis für den 4C von 55.000 auf 77.000 Euro hinaufgeschnalzt wurde gibt es keine Anfrage mehr. Auch die meisten ehemaligen Lancia Kunden verlaufen sich zu anderen Herstellern, nur wenige nehmen einen Fiat.
Das Auftauchen der Giulia in den österreichischen Verkaufsräumen hat sich angeblich Richtung Juli 2016 verschoben, gute Idee denn da sind viele auf Urlaub. Und Firmenwagen - Österreich ist halt ein Kombiland, da wird die Giulia als Limousine nicht punkten können.
Um Alfa behalten zu können muss der Händler 200.000 Euro in einen Alfa Schauraum für 8 Autos investieren - was soll er da reinstellen? Alfa 4C sinnlos, also derzeit: 4 verschiedenfarbige Mitos und 4 verschiedenfarbige Giuliettas?
Tut mir leid, Marchionne mag ein hervorragender Finanzstratege sein, aber von Autos hat er zu wenig Ahnung für den Posten den er - mehr oder weniger geschmacksbefreit - bekleidet, die 400.000 Fahrzeuge bis 2018 verkauft er nicht, dazu hat Alfa zu lange keine neuen Modelle gebracht und ist aus der Wahrnehmung der potentiellen Käufer verschwunden.
Zum Relaunch ist eine Limousine zu wenig, da hätte es parallel sofort einen Kombi gebraucht
Ich habe gestern einen Fiat- Alfa- Jeep- Lancianurmehrservice Händler besucht, mir den Tipo als Limousine angesehen und ein wenig geplaudert: Dieser Händler verliert alle seiner zahlreichen Firmen - Alfa 159 Leasingrückläufer Kunden an andere Marken, ausser Giulietta und einem Mito tut sich ja nichts im Alfa Teil in seinem Schauraum. Er hat seit Erscheinen gerade einmal 2 Alfa 4C verkauft und seitdem der Preis für den 4C von 55.000 auf 77.000 Euro hinaufgeschnalzt wurde gibt es keine Anfrage mehr. Auch die meisten ehemaligen Lancia Kunden verlaufen sich zu anderen Herstellern, nur wenige nehmen einen Fiat.
Das Auftauchen der Giulia in den österreichischen Verkaufsräumen hat sich angeblich Richtung Juli 2016 verschoben, gute Idee denn da sind viele auf Urlaub. Und Firmenwagen - Österreich ist halt ein Kombiland, da wird die Giulia als Limousine nicht punkten können.
Um Alfa behalten zu können muss der Händler 200.000 Euro in einen Alfa Schauraum für 8 Autos investieren - was soll er da reinstellen? Alfa 4C sinnlos, also derzeit: 4 verschiedenfarbige Mitos und 4 verschiedenfarbige Giuliettas?
Tut mir leid, Marchionne mag ein hervorragender Finanzstratege sein, aber von Autos hat er zu wenig Ahnung für den Posten den er - mehr oder weniger geschmacksbefreit - bekleidet, die 400.000 Fahrzeuge bis 2018 verkauft er nicht, dazu hat Alfa zu lange keine neuen Modelle gebracht und ist aus der Wahrnehmung der potentiellen Käufer verschwunden.
Zum Relaunch ist eine Limousine zu wenig, da hätte es parallel sofort einen Kombi gebraucht