Aufbocken des Fahrzeugs

chianti
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Joined: 15 Sep 2009, 22:01

Aufbocken des Fahrzeugs

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Hallo zusammen,

meine Original-Alufelgen sind inzwischen in einem ziemlich schlechten Zustand. Nicht nur der Klarlack ist teilweise abgeplatzt, auch das Aluminium hat durch Salzladungen mehrerer Winter gelitten. Ein Felgenbearbeiter soll nun nach dem Sandstrahlen eine ähnliche Beschichtung mit Pulverlack aufbringen. Da ich nur diesen einen Felgensatz habe und mir auch ein großer Fiat/Lancia-Händler in der Nähe keine Ersatzfelgen anbieten kann (oder will), muss der Wagen während der 2 Wochen Dauer der Beschichtungsarbeiten ohne Räder stehen. Ich hatte vor, den Wagen an sämtlichen vier Stützpunkten mit Unterstellböcken von Unitec Nr. 108999 aufzubocken. Die Unterstellböcke sind jeweils für 2 Tonnen zugelassen und TÜV geprüft. In der Bedienungsanleitung steht jedoch, dass es (vermutlich aus Sicherheitsgründen) verboten ist, ein Fahrzeug auf 4 Unterstellböcke zu stellen. Ein Werkstattmeister wies mich zudem darauf hin, dass bei einem aufgebockten Fahrzeug die Dämpfer vollständig in die negative Richtung ausgelenkt werden, was auf der Hebebühne für 1 oder 2 Tage kein Problem sei, bei 2 Wochen aber sehr wohl. Er riet mir, nach dem Abschrauben eines Rades unter den jeweiligen Querlenker einen Holzklotz von etwa 16 bis 22 cm Höhe zu stellen, um die Dämpfer in einer üblichen Lage zu halten. Holz sei besser als Unterstellböcke, denn Holz könne etwas nachgeben, was beim Aufbocken des Wagens an vier Stellen vorteilhaft wäre. Was haltet ihr davon? Wer hatte schon mal ein ähnliches Problem?

Viele Grüße
Peter
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