Y 840 Schluckauf, Husten, Absaufen...
Posted: 08 Sep 2014, 08:55
Vor fünf Tagen während normaler Fahrt ein kurzer "Schluckauf", danach nur noch leichte Gasannahme möglich. Bei Vollgas eher weniger Leistung als bei Halbgas. Leichte, unregelmäßige Aussetzer im Leerlauf. Anspringverhalten gut. Einspritz-Kontrollleuchte in der Anzeige ist im Leerlauf und im Schiebebetrieb Drehzahl-unabhängig aus, geht aber bei leichter Berührung des Gaspedals sofort an. Zündkerzen (alle vier) stark verrusst. Fehlerauslesung mit dem alten Tester Examiner an der dreipoligen Anschlussdose: "Fehler Einspritzventil (sporadisch)". Tip vom Freundlichen: "Geht eigentlich nie kaputt. Fahren Sie zur Verwertung und kaufen Sie ein gebrauchtes."
Am nächsten Tag zur Verwertung: Gleich drei Ypsis mit identischer Motoren-Bauart und noch mit Einspritzventil. Alle drei ausgebaut und eines davon gleich auf dem Hof eingebaut. Nach einer Fahrstrecke von etwa 10 km ging der schlagartig ganz Motor aus und ließ sich auch nicht mehr starten. Einspritz-Kontrollleuchte leuchtet jetzt ständig. Abgeschleppt in die eigene Garage/Werkstatt. Überprüfung von Zahnriemen und Steuerzeiten ohne Befund.
Aber Folgendes:
Wird der Motor gestartet, dreht er zwar, zündet aber nicht. Blick bei abgenommenem Luftfiltergehäuse von oben in den Drosselklappenbereich - Benzin schwimmt. Abziehen des Steckers von Einspritzventil. Erneut gestartet, aber mit abgezogenem Stecker vom Einspritzventil, damit er keinen Sprit bekommt. Nach vier bis fünf Umdrehungen Anspringen, kurzer ruhiger Lauf, Ausgehen. Nächster Start mit Einspritzventil-Stecker wieder angesteckt, kurzer Huster, dann nichts mehr. Einspritzventil-Stecker wieder abgezogen, gestartet, kurzer Lauf, aus. Offenbar fördert das Einspritzventil zu viel Kraftstoff und der Motor ersäuft schon beim Starten. Elektrische Verbindungsleitungen vom Ventil zum Steuergerät wurden auf Durchgang geprüft, ohne Befund. Gleiches Verhalten auch bei den anderen zwei ausgebauten sowie dem ursprünglichen Ventil.
Das Motorsteuergerät trägt die Bezeichnung
MAGNETI MARELLIi IAW 16F.3T / 6A37-30
LANCIA Y 1.2 SPI CM GERMANIA
Hat jemand in der ehrenwerten Gemeinde sowas schon mal erlebt und weiß vielleicht, an welcher Stelle geforscht werden sollte?
Am nächsten Tag zur Verwertung: Gleich drei Ypsis mit identischer Motoren-Bauart und noch mit Einspritzventil. Alle drei ausgebaut und eines davon gleich auf dem Hof eingebaut. Nach einer Fahrstrecke von etwa 10 km ging der schlagartig ganz Motor aus und ließ sich auch nicht mehr starten. Einspritz-Kontrollleuchte leuchtet jetzt ständig. Abgeschleppt in die eigene Garage/Werkstatt. Überprüfung von Zahnriemen und Steuerzeiten ohne Befund.
Aber Folgendes:
Wird der Motor gestartet, dreht er zwar, zündet aber nicht. Blick bei abgenommenem Luftfiltergehäuse von oben in den Drosselklappenbereich - Benzin schwimmt. Abziehen des Steckers von Einspritzventil. Erneut gestartet, aber mit abgezogenem Stecker vom Einspritzventil, damit er keinen Sprit bekommt. Nach vier bis fünf Umdrehungen Anspringen, kurzer ruhiger Lauf, Ausgehen. Nächster Start mit Einspritzventil-Stecker wieder angesteckt, kurzer Huster, dann nichts mehr. Einspritzventil-Stecker wieder abgezogen, gestartet, kurzer Lauf, aus. Offenbar fördert das Einspritzventil zu viel Kraftstoff und der Motor ersäuft schon beim Starten. Elektrische Verbindungsleitungen vom Ventil zum Steuergerät wurden auf Durchgang geprüft, ohne Befund. Gleiches Verhalten auch bei den anderen zwei ausgebauten sowie dem ursprünglichen Ventil.
Das Motorsteuergerät trägt die Bezeichnung
MAGNETI MARELLIi IAW 16F.3T / 6A37-30
LANCIA Y 1.2 SPI CM GERMANIA
Hat jemand in der ehrenwerten Gemeinde sowas schon mal erlebt und weiß vielleicht, an welcher Stelle geforscht werden sollte?