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Achsfedern

Posted: 05 Aug 2014, 22:04
by LybraMart
Zunächst die erfreuliche Nachricht: Mein 2000er Lybra kam heute auf Anhieb durch die Hauptuntersuchung! :)-D

Absolut nachvollziehbar war der Hinweis des Prüfers, die hinteren Achsfedern zu erneuern, denn die sehen wirklich grausam aus.

Mein Fahrzeug ist eine LIMOUSINE (!) mit dem1,8l-Motor. Weiß jemand, ob die Achsfedern baugleich mit dem 2.0 113kw /154PS sind? Nach 15 Jahren und einer absehbar begrenzten Restlaufzeit tun es gut erhaltene gebrauchte Exemplare sicher besser als die bisher verbauten, und ich könnte preiswert einen Satz aus dem etwas höher motorisierten Modell bekommen.

Danke für eure Antwort!

Beste Grüße vom CarMart

Re: Achsfedern

Posted: 05 Aug 2014, 22:22
by AndrewL
Wenn beide Limousinen sind, und beide kein Nivomat haben, dann sind die Federn baugleich: teilnummer 46544856
Die Ausführung mit Nivomat hat andere Federn

Re: Achsfedern

Posted: 06 Aug 2014, 15:39
by LybraMart
vielen dank! Inzwischen wurde mir auch bestätigt, dass Limousine und Kombi auf jeden Fall immer unterschiedliche Federn haben.

Nur: Wo bekomme ich ein Paar gebrauchte und gut erhaltene Hinterachsfedern für meine Limousine her? Hat jemand noch einen Satz daheim liegen? Dann bitte ich um Preisvorschläge!

Hier meine Bezugsquelle Achsfedern Lybra 1,8 Limousine

Posted: 16 Oct 2014, 09:26
by LybraMart
Auch das Thema ist erfolgreich erledigt: Die Hinterachsfedern des Herstellers "Spidan" mit der Teilenummer "85119" gibt es sehr preiswert beim Lieferanten "Partsrunner" in Frankfurt/Main- ich habe pro Stück nur € 43,70 bezahlt. Dort wird man übrigens sehr freundlich und kompetent beraten, und eine telefonische kostenlose Hotline wird auch angeboten!

Die Federn haben einen Außendurchmesser von 199mm, eine Stärke vom 11,75mm sowie Länge von 416mm, die Montagerichtung ist markiert.

Der Ausbau ist sinnvollerweise nur auf der Hebebühne zu erledigen, um die Achsschenkel soweit herunter zu klappen dass die Feder komplett entspannt ist- Dauer ca. 45min pro Seite. Der Ersatz war im Nachhinein noch nicht wirklich nötig und nur dem Prüfer bei der HU geschuldet, der die sichtbare Oberflächenkorrosion schlicht falsch einschätzte. Da der untere Federteil im Achskörper liegt, ging er von einer gebrochenen oder bald brechenden Feder aus.