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Interessant, dass fast alle Märkte zulegen, nur Frankreich bleibt etwa auf Vorjahresniveau und Italien verliert.
Europäischer Markt im Aufwärtstrend
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Re: Europäischer Markt im Aufwärtstrend
Nun ja, wenn man die Zahlen sich etwas näher anschaut, könnte man auch sagen, dass sich der westeuropäische Markt eher "seitwärts" bewegt. Ok, in D. hat es einen "Boom" im Mai gegeben, aber dafür aufs Jahr bezogen auch nicht mehr als in Italien oder Frankreich, die dafür einen etwas schwächeren Mai hatten, speziell Italien.
Ausnahmen bilden hier Spanien und England, die Zuwächse verzeichnen, die doch ein Zeichen sind, dass dort die Zulassungszahlen deutlich erholen.
Osteuropa wiederum "zählt nicht", weil doch die Mengen eher niedriger Art ist, da dort vor allem "gebrauchte" Autos bevorzugt werden.
Bei D und I muss man nun schauen, ob die Mai-Werte einen Trend darstellen, also für D nach oben und I nach unten oder ob es sich hier um "Ausreißer" handelt, die aus welchen Gründen auch immer zustande gekommen sind.
Für den italienischen Markt kann ich einen "Durchstarten" ausschließen, glaube aber nicht, dass man Ende des Jahres wirklich wieder deutlicher ins Minus geraten könnte. Das Problem heuer bleibt der "Privatfahrzeugmarkt", während scheinbar "kommerzielle" Fahrzeuge sich im Aufschwung befinden.
Wie gesagt, 2014 bleibt in Italien eher eine Seitwärtsbewegung, für die einen auf "historisch" niedrigem Level, für die anderen eine "Stabilisierung" auf einem niedrigen Wert.
Die Gründe hierfür sind vielfältiger Natur und hat auch etwas mit den Gesetzen, die Monti verabschiedet hatte, die nicht die Autos dank einer höheren Mehrwertsteuer verteuert haben (dafür kann man sagen, bekommt man für ein Auto einen höheren Rabatt, sodass sich das mehr oder weniger ausgleichen kann), sondern dank teilweise drastischer Erhöhung von An- und Ummeldegebühren gepaart mit teilweise mit einer stark angestiegenen KfZ-Steuer samt eines Spritpreises, der schon die 2 Euro überschritten hatte und heuer für Benzin so um die 1,70-1,80 liegt (Diesel 8-12 Cent weniger).
Ein Beispiel: Die Anmeldung meines Deltas hatte 171 Euro gekostet, heute würde der gleiche Wagen bei der Anmeldung rund 700-800 Euro kosten. Die Ummeldung meines 131 PS starken Puntos hätte dem Käufer rund 600-700 Euro gekostet.
Damit erklärt sich zumindest teilweise, wieso der Markt auf einem niedrigen Level stehen bleibt und zumindest kurzfristig ist keine Besserung in Sicht, wie auch SM das schon vor einiger Zeit angemerkt hatte.
Ausnahmen bilden hier Spanien und England, die Zuwächse verzeichnen, die doch ein Zeichen sind, dass dort die Zulassungszahlen deutlich erholen.
Osteuropa wiederum "zählt nicht", weil doch die Mengen eher niedriger Art ist, da dort vor allem "gebrauchte" Autos bevorzugt werden.
Bei D und I muss man nun schauen, ob die Mai-Werte einen Trend darstellen, also für D nach oben und I nach unten oder ob es sich hier um "Ausreißer" handelt, die aus welchen Gründen auch immer zustande gekommen sind.
Für den italienischen Markt kann ich einen "Durchstarten" ausschließen, glaube aber nicht, dass man Ende des Jahres wirklich wieder deutlicher ins Minus geraten könnte. Das Problem heuer bleibt der "Privatfahrzeugmarkt", während scheinbar "kommerzielle" Fahrzeuge sich im Aufschwung befinden.
Wie gesagt, 2014 bleibt in Italien eher eine Seitwärtsbewegung, für die einen auf "historisch" niedrigem Level, für die anderen eine "Stabilisierung" auf einem niedrigen Wert.
Die Gründe hierfür sind vielfältiger Natur und hat auch etwas mit den Gesetzen, die Monti verabschiedet hatte, die nicht die Autos dank einer höheren Mehrwertsteuer verteuert haben (dafür kann man sagen, bekommt man für ein Auto einen höheren Rabatt, sodass sich das mehr oder weniger ausgleichen kann), sondern dank teilweise drastischer Erhöhung von An- und Ummeldegebühren gepaart mit teilweise mit einer stark angestiegenen KfZ-Steuer samt eines Spritpreises, der schon die 2 Euro überschritten hatte und heuer für Benzin so um die 1,70-1,80 liegt (Diesel 8-12 Cent weniger).
Ein Beispiel: Die Anmeldung meines Deltas hatte 171 Euro gekostet, heute würde der gleiche Wagen bei der Anmeldung rund 700-800 Euro kosten. Die Ummeldung meines 131 PS starken Puntos hätte dem Käufer rund 600-700 Euro gekostet.
Damit erklärt sich zumindest teilweise, wieso der Markt auf einem niedrigen Level stehen bleibt und zumindest kurzfristig ist keine Besserung in Sicht, wie auch SM das schon vor einiger Zeit angemerkt hatte.
Re: Europäischer Markt im Aufwärtstrend
Ciao,
Fakt ist das nach eher mauen Jahren immer wieder auch stärkere kommen, denn die Autos kommen in die Jahre und die Nachfrage nach Neuwagen steigt dann zwangsläufig, das kann sich doch selbst ein " Milchmädchen " errechnen
nur Signore M. lässt Europa fallen und wird dafür seine Quittung bekommen, spätestens wenn der Markt in Nordamerika wieder einbricht, was zwangsläufig passieren wird 
Fakt ist das nach eher mauen Jahren immer wieder auch stärkere kommen, denn die Autos kommen in die Jahre und die Nachfrage nach Neuwagen steigt dann zwangsläufig, das kann sich doch selbst ein " Milchmädchen " errechnen


Saluti
Fiore
Lancista per sempre
Lebensstil
Agilität
Noblesse´
Charmant
Innovativ
Außergewöhnlich
Delta 1,3, Prisma 1,6iE, Thema 2.Serie 16V, Dedra 1,6 i.E, Dedra 2,0 i.E, Kappa 2,4 LX Berlina, Kappa Coupe 2,4 2.Serie, Thesis 3,0 V6 Emblema, Ypsilon 1,2 LS, Ypsilon 1,4 LX, Musa 1,4 Oro, Lybra 1,8 LX SW. l Kappa Coupe 2,0 20V T, Ypsilon Cosmopolitan, New Ypsilon 1,2 Oro, Delta 3 1,4 T-Jet Oro..........
meine anderen Italiener...Alfasud 1,3, Maserati Biturbo, Fiat 131 Mirafiori Sport Walter Röhrl Edition 2000TC, Alfa Sei 2,5 V6 1.Serie, Fiat Bravo
Fiore
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Re: Europäischer Markt im Aufwärtstrend
Nun gibt es die Zahlen für Juni in Deutschland (und auch in Italien) und während in Italien ein Zuwachs zu verzeichnen gab (+3,8%), sanken die Zulassungen dagegen in Deutschland (-1,9%) und auf das gesamte Halbjahr bezogen steigen die Zahlen in Italien sogar deutlicher als in Deutschland (3,34 zu 2,4%), aber es ist eher so, wie ich es schon erwähnt habe, nämlich dass sich die Märkte mehr oder weniger "seitwärts" bewegen und die monatlichen Werte immer mit der nötigen Vorsicht zu betrachten sind, dann oft spielt es eine Rolle, ob es einen Arbeitstag oder "Geschäftstag" mehr oder weniger als im Vorjahr gab und schon hast du in einem niedrigere Werte, dafür im darauffolgenden Monat höhere. Dann auch, ob es bestimmte Aktionen in einem Monat gab oder eben nicht etc.
Was ich eher sehe, ist eher eine "Seitwärtsbewegung" der wichtigeren Märkte in Europa, denn sowohl die deutschen als auch speziell die italienischen "Zuwachszahlen" sind angesichts eines eher "schleppenden" Geschäfts der letzten Jahre doch nicht wirklich hoch...
Was ich eher sehe, ist eher eine "Seitwärtsbewegung" der wichtigeren Märkte in Europa, denn sowohl die deutschen als auch speziell die italienischen "Zuwachszahlen" sind angesichts eines eher "schleppenden" Geschäfts der letzten Jahre doch nicht wirklich hoch...