Stellmotor EPB
Posted: 08 Mar 2013, 22:23
Hallo liebe Thesisgemeinde!
Am 10. Januar wollte fuhr ich vom Supermarktparkplatz, da bemerkte ich, dass unser Thesis in der abschüssigen Ausfahrt immer langsamer wird. Ich fuhr rechts ran, schaltete den Motor ab und startete wieder, die EPB löste nicht mehr. Störmeldungen ohne Ende, das voller Programm. Nach einer ganzen Zeit löste die EBP doch und der Wagen stand wieder in der Garage. Klarer Fall EPB-Slellmotor muckt, bestimmt feucht geworden und im gefroren.
Soweit die Vorgeschichte, nun habe ich die letzten Tage mich mit dem Problem näher beschäftigt. Bremssättel abgeschraubt, Stellmotoren abgebaut. Erster Eindruck: beide Stellmotoren haben an gleicher Stelle einen Gehäuseriss. Der typische Riss an unterster Stelle des Plastikgehäuses. Nach gründlicher Reinigung stellte ich fest, der Zahnriemen und der Mitnehmer sind in Ordnung.
Meine Vorstellung war, die Motoren, die ja in Ordnung schienen, an Ort und Stelle ohne Ausbau instandzusetzen. Rostlöser und WD 40 sollten das bringen. Das Ergebnis sah optisch gut aus. Dann Probelauf mit am Kabel hängenden Motoren. Diese drehten sich sauber und klangen gut. Die Gehäuserisse verschloss ich mit einer Pattex-Heissklebepistole, da die Garage kalt ist und mit kleben müsste ich bei den Temperaturen noch einige Monate warten. Das Gehäuse hatte ich zuvor mit einer Heissluftpistole erwärmt.
Nun kam der Einbau, der sich ja als einfach gestaltet. In großen Erwartung die Probe: linke Seite tadellos, auf der rechten Seite nur ein leises Brummen. Also rechts war ein Reinfall. Um auszuschließen, dass das EPB-Relais mir einen Streich spielt, habe ich den linken gängigen Stellmotor auf die rechte Seite gebaut und den rechten auf die linke Seite. Dazu musste ich die Kabelschellen umwechseln. Der defekte Motor brummte nun auf der linken Seite eigenartig ohne Funktion.
Um wieder Thesis fahren zu können habe ich als Übergangslösung am Bremssattel die Aufnahme für den fehlenden Stellmotor mit einer fettgefüllten Plastikkappe verschlossen. Die Spindel, die auf den Bremskolben drückt, habe ich zuvor fixiert. Nun fahre ich mit nur einer Feststellbremse Thesis. Das ist aber um Welten besser, als Opel Corsa fahren, was ich seit 10.Januar tue. Heute konnte ich endlich den Luxus des tollsten Automobils genießen, weil unser Thesis nun wieder fährt. Leider musste ich mich so lange zurückhalten, da der Winter und damit auch die Garage so kalt war. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es nicht bringt in frostigen Räumlichkeiten das Auto zu reparieren.
Den Stellmotor will ich bald auseinandernehmen. Nun gibt es da 4 Kabel am Stecker, die 2 stärkeren Kabel, bestimmt für den Motorantrieb und 2 schwächere für die Steuerung. Kann mir jemand was über die Polarität und die Technik sagen? Falls da etwas zu retten ist, möchte ich im ausgebauten Zustand den Motor prüfen. Bitte gebt mir ein paar Tipps.
Vielen Dank
Klaus Thesis 2,4 JTD
Am 10. Januar wollte fuhr ich vom Supermarktparkplatz, da bemerkte ich, dass unser Thesis in der abschüssigen Ausfahrt immer langsamer wird. Ich fuhr rechts ran, schaltete den Motor ab und startete wieder, die EPB löste nicht mehr. Störmeldungen ohne Ende, das voller Programm. Nach einer ganzen Zeit löste die EBP doch und der Wagen stand wieder in der Garage. Klarer Fall EPB-Slellmotor muckt, bestimmt feucht geworden und im gefroren.
Soweit die Vorgeschichte, nun habe ich die letzten Tage mich mit dem Problem näher beschäftigt. Bremssättel abgeschraubt, Stellmotoren abgebaut. Erster Eindruck: beide Stellmotoren haben an gleicher Stelle einen Gehäuseriss. Der typische Riss an unterster Stelle des Plastikgehäuses. Nach gründlicher Reinigung stellte ich fest, der Zahnriemen und der Mitnehmer sind in Ordnung.
Meine Vorstellung war, die Motoren, die ja in Ordnung schienen, an Ort und Stelle ohne Ausbau instandzusetzen. Rostlöser und WD 40 sollten das bringen. Das Ergebnis sah optisch gut aus. Dann Probelauf mit am Kabel hängenden Motoren. Diese drehten sich sauber und klangen gut. Die Gehäuserisse verschloss ich mit einer Pattex-Heissklebepistole, da die Garage kalt ist und mit kleben müsste ich bei den Temperaturen noch einige Monate warten. Das Gehäuse hatte ich zuvor mit einer Heissluftpistole erwärmt.
Nun kam der Einbau, der sich ja als einfach gestaltet. In großen Erwartung die Probe: linke Seite tadellos, auf der rechten Seite nur ein leises Brummen. Also rechts war ein Reinfall. Um auszuschließen, dass das EPB-Relais mir einen Streich spielt, habe ich den linken gängigen Stellmotor auf die rechte Seite gebaut und den rechten auf die linke Seite. Dazu musste ich die Kabelschellen umwechseln. Der defekte Motor brummte nun auf der linken Seite eigenartig ohne Funktion.
Um wieder Thesis fahren zu können habe ich als Übergangslösung am Bremssattel die Aufnahme für den fehlenden Stellmotor mit einer fettgefüllten Plastikkappe verschlossen. Die Spindel, die auf den Bremskolben drückt, habe ich zuvor fixiert. Nun fahre ich mit nur einer Feststellbremse Thesis. Das ist aber um Welten besser, als Opel Corsa fahren, was ich seit 10.Januar tue. Heute konnte ich endlich den Luxus des tollsten Automobils genießen, weil unser Thesis nun wieder fährt. Leider musste ich mich so lange zurückhalten, da der Winter und damit auch die Garage so kalt war. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es nicht bringt in frostigen Räumlichkeiten das Auto zu reparieren.
Den Stellmotor will ich bald auseinandernehmen. Nun gibt es da 4 Kabel am Stecker, die 2 stärkeren Kabel, bestimmt für den Motorantrieb und 2 schwächere für die Steuerung. Kann mir jemand was über die Polarität und die Technik sagen? Falls da etwas zu retten ist, möchte ich im ausgebauten Zustand den Motor prüfen. Bitte gebt mir ein paar Tipps.
Vielen Dank
Klaus Thesis 2,4 JTD