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Was Autobauer am Neuwagen verdienen

1. Porsche + 16.826 €
2. BMW + 4.325 €
3. Audi + 4.242 €
4. Mercedes /smart + 3.621 €
5. Chrysler + 1.436 €
6. Hyundai/Kia + 1.386 €
7. Skoda + 1.100 €
8. Nissan + 985 €
9. Volkswagen + 916 €
10. Ford USA + 884 €
11. Toyota + 845 €
12. General Motors + 710 €
13. Honda + 699 €
14. Renault + 65 €

Verlustzone
15. Fiat - 142 €
16. Seat - 193 €
17. Ford Europa - 583 €
18. Peugeot Citroen - 789 €
19. Opel - 938 €

Quelle autoblog.com

Was sind das für Zahlen? Ist das der Reingewinn/-verlust geteilt durch Absatz? Dann wären die EUR 65.00 von Renault ja gerade noch erträglich. Aber so um EUR 1.000.00 sollte man schon anstreben, sonst wirft einen die kleinste Krise um. Wenn es ins Minus geht, wird es bedenklich. Man sollte aber wissen, wie diese Werte entstanden sind. Wenn Rücklagen und Investitionen da mit drin stecken, sind die Zahlen nur eines Jahres auch nicht so aussagekräftig. Ein Fünfjahresvergleich würde wahrscheinlich ziemliche Schwankungen aufweisen.

Das galube ich so nicht.

Gibt es einen direkten Link. Habe auf der als Quelle angegebenen Seite nichts gefunden.

Den Algoritmus bzw. die Formel hätte ich gerne gesehen. Weil: eine simple Berechnung "Konzerngewinn/Verlust : Anzahl der verkauften Autos3 wäre der blanke Unsinn.

Gruß, Chris

da musst bei der UNI Diusburg-Essen anrufen -- zuständig ein gewisser Herr Dudelhofsack oder so ähnlich....

Jeder kleine Unternehmer weiß, wie die Zahlen schwanken. Gut zu sehen an der USt-Voranmeldung. Mal zahlt man, mal bekommt man sogar zurück. Eine größere Investition kann dazu führen, dass man scheinbar im Minus ist. Selbst wenn das Geschäft just zu diesem Zeitpunkt besonders gut läuft. Selbst ein Jahresabschluss sagt noch nicht alles. Also müsste man wohl eher beobachten, wie sich die Rendite entwickelt.

Eine Firma wie Porsche hat nur hochpreisige Autos im Programm, steht wohl auch kaum unter dem Konkurrenzdruck eines Kleinwagenherstellers. Porschefahrer würden nie einen Nissan kaufen, obwohl der den Porsche in allen Disziplinen schlägt und zudem noch viel billiger ist. Wahrscheinlich glaubt der Porschefahrer nicht mal das Ergebnis, sondern vermutet irgendwelche Manipulationen. Bei diesen Preisen ist der Spielraum für höhere Gewinne ein anderer und dem Käufer ist es weitaus weniger wichtig, ob die Kiste 130.000 oder 150.000 Euro kostet. Wer dagegen einen Panda kauft, dem sind selbst 500 Euro Unterschied nicht völlig egal. Der Konkurrenzkampf ist extrem hart und rein vom Ranking her ist das wahrscheinlich garnicht so falsch. Man kann an einem für EUR 9.900 verkauften Auto nun mal keine 16.000 verdienen. Der Durchschnittspreis aller verkauften Autos des jeweiligen Herstellers wäre da auch interessant.

Trotzdem wären Gewinn oder Verlust am einzelnen Auto nur sehr schwierig zu berechnen. Außerdem ist jedes Modell anders zu bewerten. Eigentlich kann man bei dieser Berechnung nicht einmal erkennen, wer von den Herstellern Geld verdient und wer nicht. Wer gerade in 2011 voll in die Entwicklung von Nachfolgemodellen investiert hat, diese aber erst Ende 2012 bringt, wird nicht so gut ausschauen, wie jemand, dessen Modelle gerade anlaufen. Das ist ein Auf und Ab und nur der Trend hätte etwas Aussagekraft. Aber Gewinn vor Steuern : Absatz ist zu einfach. Dafür braucht es eine Uni???

Dödeldoofer hat mal wieder von der mittleren Krankenhaustemperatur geschrieben... !tt!

Kürzlich war er beim Schweizer Fernsehen zu sehen - er hat den VW Konzern und seine Marken über jeden Klee gelobt, u.a. auch Lambortschini (ja, genau so ausgesprochen)!