Wirtschaftskrise erfasst Autoindustrie
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Frankreich: Hybridförderung / Forschung / Arbeitskosten
Gestern in FR2 gesehen/gehört:
Frankreich wird den Hybrid- und Elektrofahrzeugenfahrzeugen stärker unter die Arme greifen, dafür wird der "Malus" bei anderen Fahrzeugen erhöht. Konkret soll die Förderung bei Hybridmotoren um 2000€ erhöht werden.
Des weiteren wird zb Renault gebeten werden, die Batterien für seine E-Fahrzeuge nicht mehr in Korea, sondern in Frankreich zu bestellen, sonst ist Schluß mit staatl. Förderungen. Der Hintergrund: fast die komplette Batterie-Grundlagenforschung wird in Frankreich betrieben, das Knowhow abgezogen und in Billigstfertigungen verlagert.
Der Endfertiger hat dann gar keine Entwicklungs-/Forschungskosten mehr zu tragen. etc. pp.
Die Mär von den "Arbeitskosten": je nach Berechnung (die Industrie veröffentlicht dazu keine konkreten Daten) machen die Arbeitskosten in Frankreich zw. 5 (Gewerkschaft) bis 13% (Ministerium) des Endpreises eines 15.000€ Automobils aus.
Eine 20%ige Senkung dieser (wie von der Industrie gefordert) macht also ca 390€ aus und damit das Kraut also wirklich nicht fett. Offenbar dient die Forderung dazu, das Dividendenniveau der Ausschüttungen an die Aktionäre aufrecht zu erhalten. Der neue Industrieminister (Montebourg) hat dem vorsorglich einmal eine Absage erteilt.
Gruß,
Euer ehrenamtlicher Berichterstatter
Frankreich wird den Hybrid- und Elektrofahrzeugenfahrzeugen stärker unter die Arme greifen, dafür wird der "Malus" bei anderen Fahrzeugen erhöht. Konkret soll die Förderung bei Hybridmotoren um 2000€ erhöht werden.
Des weiteren wird zb Renault gebeten werden, die Batterien für seine E-Fahrzeuge nicht mehr in Korea, sondern in Frankreich zu bestellen, sonst ist Schluß mit staatl. Förderungen. Der Hintergrund: fast die komplette Batterie-Grundlagenforschung wird in Frankreich betrieben, das Knowhow abgezogen und in Billigstfertigungen verlagert.
Der Endfertiger hat dann gar keine Entwicklungs-/Forschungskosten mehr zu tragen. etc. pp.
Die Mär von den "Arbeitskosten": je nach Berechnung (die Industrie veröffentlicht dazu keine konkreten Daten) machen die Arbeitskosten in Frankreich zw. 5 (Gewerkschaft) bis 13% (Ministerium) des Endpreises eines 15.000€ Automobils aus.
Eine 20%ige Senkung dieser (wie von der Industrie gefordert) macht also ca 390€ aus und damit das Kraut also wirklich nicht fett. Offenbar dient die Forderung dazu, das Dividendenniveau der Ausschüttungen an die Aktionäre aufrecht zu erhalten. Der neue Industrieminister (Montebourg) hat dem vorsorglich einmal eine Absage erteilt.
Gruß,
Euer ehrenamtlicher Berichterstatter
Re: Frankreich: Hybridförderung / Forschung / Arbeitskosten
Hallo,
ich habe auch gelesen, dass Frankreich Elektro- und Hybridautos massiv bezuschussen will. Allerdings wird betont, dass diese Autos aus französischer Produktion kommen müssen. Wenn ich mich an die Diskussionen um die (sinnlose) Abwrackprämie in Deutschland erinnere, gab es da viele Stammtisch-Parolen, dass mit deutschen Steuergeldern nur der Kauf deutscher Autos subventioniert werden dürfe. Man hat diese Kritiker belehrt, dass dies nach EU-Recht nicht möglich sei. Also haben auch - und vor allem - kleine Fiat, Peugeot, Citroen sowie Japaner und Südkoreaner hier auf Kosten des deutschen Steuerzahlers stark profitiert. Das ist auch völlig in Ordnung, wenn man in einer Gemeinschaft lebt und den Protektionismus zu Gunsten gesunder Konkurrenz und zum Nutzen des Endverbrauchers mehr oder weniger abgeschafft hat. Nun will Frankreich genau derartigen Protektionismus wieder einführen? Wo bleiben die Proteste? Bringt es die Belegschaft des Berliner Kasperletheaters mal fertig, EU-Recht einzufordern? Abgesehen davon halte ich überhaupt nichts von derartigen Subventionen. Wenn das Management von PSA jetzt aus dem 100-jährigen Dornröschenschlaf aufwacht, warum sollen Steuerzahler für dessen Fehleinschätzungen gerade stehen? Damit die Bosse sich noch ein paar Jahre dickste Gehälter in die Taschen stopfen können und die Spekulanten an der Börse nicht zu kurz kommen? Denn aufhalten kann man derartige Entwicklungen nur mit neuen Konzepten, nicht mit Wasser, das man in ein Fass ohne Boden schüttet. Wer die Entwicklung nicht erkannt und entsprechend vorgesorgt hat, muss nun die Konsequenzen tragen und im schlimmsten Fall vom Markt verschwinden. Und die Politiker sind auch nicht besser als die Industriebosse, nur vielleicht noch weniger kompetent, da Posten nicht nach Qualifikation, sondern Parteienproporz vergeben werden. Und deren Handeln dient weniger dem Wohle des Volkes als der Sicherung von Wählerstimmen.
Wenn so ein Topmanager an einem Tag mehr verdient als ein "normaler Mensch" in einem ganzen Jahr, sollte er seine grauen Zellen mal anstrengen und tragfähige Lösungskonzepte erarbeiten. Ich beneide diese Leute weder um ihren Job noch um die Einkünfte. Aber die machen es freiwillig, also müssen sie auch mal etwas liefern!
Die aktuelle Krise zeigt nur die Mängel des Systems auf, wirkt quasi als Brandbeschleuniger. Aber das System selbst ist krank und kann nur dann funktionieren, wenn man so alle 30 Jahre einen Weltkrieg "veranstaltet", alles kurz und klein schlägt, die Bevölkerungszahlen drastisch dezimiert und dann wieder bei Null beginnt. So war es in der Vergangenheit bis zum Ende des 2. Weltkriegs. Danach gab es nur noch lokale Brandherde, die kaum Wirkung in wirtschaftlicher Hinsicht zeigten. Im Gegenteil! Die Ölmulties nahmen jeden kleinen Krieg und sogar Verschärfungen von politischen Krisen zum Anlass, die Preise hoch zu treiben. Und selbst größere Naturkatastrophen haben kaum Wirkung.
Da sich die Staatengemeinschaft (verglichen mit der Vergangenheit) inzwischen etwas zivilisierter aufführt, hätte man auch das Wirtschaftssystem mit dem Zwang zum Wachstum reformieren müssen. Das haben die Verantwortlichen nicht getan, da sowohl in der Großindustrie wie auch in der Politik der momentane Profit viel wichtiger ist als eine sehr langfristige Sicherung. Ich sehe aber nicht, dass irgendwer das zugeben möchte, denn in jedem politischen Statement heißt es: WIR MÜSSEN WIEDER MEHR WACHSTUM ERREICHEN!
Was die Industrie offenbar auch verkennt, ist die Tatsache, wenn Arbeitnehmer mit drastischem Lohnverzicht den Erhalt ihres Arbeitsplatzes bezahlen sollen, ohne wahre Garantie, die sich deshalb erst recht kein neues Auto leisten können. Und die Opfer des Stellenabbaus erst recht nicht. Früher waren die Verkäufe an die Werksangehörigen eine feste Größe in der Kalkulation.
Da es seit der Erfindung des Automobils über 14.000 Autohersteller gab und die übriggebliebenen sehr überschaubar sind, sind schon immer welche bzw. die überwätigende Mehrheit wieder sang- und klanglos vom Markt verschwunden. Allerdings hatten diese Firmen selten ein derartiges Loch bzw. gleich zehntausende von Arbeitslosen freigesetzt wie das bei den heutigen Massenherstellern der Fall wäre. Trotzdem wäre es im Sinne aller Bürger gescheiter, dass der jeweilige Staat Geld auf die Seite legt, um die Flut der Arbeitslosen wieder zu vermitteln als die Firmen selbst zu unterstützen, ob nun direkt oder indirekt.
PSA speziell hat es versäumt, sich rechtzeitig auf allen Märkten zu etablieren, sich auch eine Billigmarke à la Dacia oder Lada zuzulegen und damit lokale Krisen auszugleichen. Und alle miteinander haben immer noch nicht erkannt bzw. ignorieren die Tatsache, dass eine Weltwirtschaftskrise ganz andere Auswirkungen haben wird als der berühmte schwarze Freitag 1929. Und die politisch-motivierten "Errungenschaften" wie der Euro werden langsam zum Bumerang. Man hat das wohl zu euphorisch gesehen und die Risiken total unterschätzt. Jetzt wird mit hunderten von Milliarden ein System gestützt, das eigentlich schon als gescheitert angesehen werden muss. Die Verantwortlichen wollen nur nicht ihr Gesicht verlieren.
In den nächsten Jahren wird es noch einige Autohersteller in den Ruin treiben und nicht nur einzelne Werksschließungen geben. Und die Unterhaltskosten werden weiterhin explodieren, wodurch der Absatz auch nicht gerade gefördert wird. Ich sehe mich schon mal nach einem komfortablen Fahrrad mit Klimaanlage, Airbags und ESP um (ach ja, Navi, Telefon, Internet usw. müssen ja auch sein!).
ich habe auch gelesen, dass Frankreich Elektro- und Hybridautos massiv bezuschussen will. Allerdings wird betont, dass diese Autos aus französischer Produktion kommen müssen. Wenn ich mich an die Diskussionen um die (sinnlose) Abwrackprämie in Deutschland erinnere, gab es da viele Stammtisch-Parolen, dass mit deutschen Steuergeldern nur der Kauf deutscher Autos subventioniert werden dürfe. Man hat diese Kritiker belehrt, dass dies nach EU-Recht nicht möglich sei. Also haben auch - und vor allem - kleine Fiat, Peugeot, Citroen sowie Japaner und Südkoreaner hier auf Kosten des deutschen Steuerzahlers stark profitiert. Das ist auch völlig in Ordnung, wenn man in einer Gemeinschaft lebt und den Protektionismus zu Gunsten gesunder Konkurrenz und zum Nutzen des Endverbrauchers mehr oder weniger abgeschafft hat. Nun will Frankreich genau derartigen Protektionismus wieder einführen? Wo bleiben die Proteste? Bringt es die Belegschaft des Berliner Kasperletheaters mal fertig, EU-Recht einzufordern? Abgesehen davon halte ich überhaupt nichts von derartigen Subventionen. Wenn das Management von PSA jetzt aus dem 100-jährigen Dornröschenschlaf aufwacht, warum sollen Steuerzahler für dessen Fehleinschätzungen gerade stehen? Damit die Bosse sich noch ein paar Jahre dickste Gehälter in die Taschen stopfen können und die Spekulanten an der Börse nicht zu kurz kommen? Denn aufhalten kann man derartige Entwicklungen nur mit neuen Konzepten, nicht mit Wasser, das man in ein Fass ohne Boden schüttet. Wer die Entwicklung nicht erkannt und entsprechend vorgesorgt hat, muss nun die Konsequenzen tragen und im schlimmsten Fall vom Markt verschwinden. Und die Politiker sind auch nicht besser als die Industriebosse, nur vielleicht noch weniger kompetent, da Posten nicht nach Qualifikation, sondern Parteienproporz vergeben werden. Und deren Handeln dient weniger dem Wohle des Volkes als der Sicherung von Wählerstimmen.
Wenn so ein Topmanager an einem Tag mehr verdient als ein "normaler Mensch" in einem ganzen Jahr, sollte er seine grauen Zellen mal anstrengen und tragfähige Lösungskonzepte erarbeiten. Ich beneide diese Leute weder um ihren Job noch um die Einkünfte. Aber die machen es freiwillig, also müssen sie auch mal etwas liefern!
Die aktuelle Krise zeigt nur die Mängel des Systems auf, wirkt quasi als Brandbeschleuniger. Aber das System selbst ist krank und kann nur dann funktionieren, wenn man so alle 30 Jahre einen Weltkrieg "veranstaltet", alles kurz und klein schlägt, die Bevölkerungszahlen drastisch dezimiert und dann wieder bei Null beginnt. So war es in der Vergangenheit bis zum Ende des 2. Weltkriegs. Danach gab es nur noch lokale Brandherde, die kaum Wirkung in wirtschaftlicher Hinsicht zeigten. Im Gegenteil! Die Ölmulties nahmen jeden kleinen Krieg und sogar Verschärfungen von politischen Krisen zum Anlass, die Preise hoch zu treiben. Und selbst größere Naturkatastrophen haben kaum Wirkung.
Da sich die Staatengemeinschaft (verglichen mit der Vergangenheit) inzwischen etwas zivilisierter aufführt, hätte man auch das Wirtschaftssystem mit dem Zwang zum Wachstum reformieren müssen. Das haben die Verantwortlichen nicht getan, da sowohl in der Großindustrie wie auch in der Politik der momentane Profit viel wichtiger ist als eine sehr langfristige Sicherung. Ich sehe aber nicht, dass irgendwer das zugeben möchte, denn in jedem politischen Statement heißt es: WIR MÜSSEN WIEDER MEHR WACHSTUM ERREICHEN!
Was die Industrie offenbar auch verkennt, ist die Tatsache, wenn Arbeitnehmer mit drastischem Lohnverzicht den Erhalt ihres Arbeitsplatzes bezahlen sollen, ohne wahre Garantie, die sich deshalb erst recht kein neues Auto leisten können. Und die Opfer des Stellenabbaus erst recht nicht. Früher waren die Verkäufe an die Werksangehörigen eine feste Größe in der Kalkulation.
Da es seit der Erfindung des Automobils über 14.000 Autohersteller gab und die übriggebliebenen sehr überschaubar sind, sind schon immer welche bzw. die überwätigende Mehrheit wieder sang- und klanglos vom Markt verschwunden. Allerdings hatten diese Firmen selten ein derartiges Loch bzw. gleich zehntausende von Arbeitslosen freigesetzt wie das bei den heutigen Massenherstellern der Fall wäre. Trotzdem wäre es im Sinne aller Bürger gescheiter, dass der jeweilige Staat Geld auf die Seite legt, um die Flut der Arbeitslosen wieder zu vermitteln als die Firmen selbst zu unterstützen, ob nun direkt oder indirekt.
PSA speziell hat es versäumt, sich rechtzeitig auf allen Märkten zu etablieren, sich auch eine Billigmarke à la Dacia oder Lada zuzulegen und damit lokale Krisen auszugleichen. Und alle miteinander haben immer noch nicht erkannt bzw. ignorieren die Tatsache, dass eine Weltwirtschaftskrise ganz andere Auswirkungen haben wird als der berühmte schwarze Freitag 1929. Und die politisch-motivierten "Errungenschaften" wie der Euro werden langsam zum Bumerang. Man hat das wohl zu euphorisch gesehen und die Risiken total unterschätzt. Jetzt wird mit hunderten von Milliarden ein System gestützt, das eigentlich schon als gescheitert angesehen werden muss. Die Verantwortlichen wollen nur nicht ihr Gesicht verlieren.
In den nächsten Jahren wird es noch einige Autohersteller in den Ruin treiben und nicht nur einzelne Werksschließungen geben. Und die Unterhaltskosten werden weiterhin explodieren, wodurch der Absatz auch nicht gerade gefördert wird. Ich sehe mich schon mal nach einem komfortablen Fahrrad mit Klimaanlage, Airbags und ESP um (ach ja, Navi, Telefon, Internet usw. müssen ja auch sein!).
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Re: Frankreich: Hybridförderung / Forschung / Arbeitskosten
Nein, es wurde in der Sendung ausdrücklich auch auf Toyota u.ä. Bezug genommen.
Und zu "Billigmarken": den 107er habe ich hier in B schon um 5000€ gesehen, den 208er unter 10.000 (und der ist weiss Gott gut ausstaffiert im Vergleich zum "up").
Zu Werkschließungen: ja, die wird es immer geben.
Zu "Banken" und "Gesichtsverlust": wie's geht, zeigt Kanada. Strenge Trennung von Zocken, sorry, s.h. "Investement" und trad. Bankgeschaeft (Sparen, Kredit).
Aber wir schweifen ab
Und zu "Billigmarken": den 107er habe ich hier in B schon um 5000€ gesehen, den 208er unter 10.000 (und der ist weiss Gott gut ausstaffiert im Vergleich zum "up").
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Zu "Banken" und "Gesichtsverlust": wie's geht, zeigt Kanada. Strenge Trennung von Zocken, sorry, s.h. "Investement" und trad. Bankgeschaeft (Sparen, Kredit).
Aber wir schweifen ab

Re: Frankreich: Hybridförderung / Forschung / Arbeitskosten
Im deutschen TV wurde (vorgestern) definitiv gesagt, dass die Neuwagen aus französischer Produktion sein müssen und dass man die EU auffordert, die Freihandelszone EU - Südkorea auf den Prüfstand zu legen. Kann aber durchaus sein, dass man den Verstoß gegenüber dem EU-Recht gerade noch bemerkt hat. A propos Toyota, PSA soll ja evtl. zur Auslastung des zur Debatte stehenden Werks (nach der Beendigung mit der Fiat-Kooperation) Lieferwagen für Toyota bauen. Insofern wäre dann ein dort gebauter Toyota in Frankreich hergestellt worden. Ob da auch für diese Modelle E- und Hybridversionen geplant sind, entzieht sich meiner Kenntnis.
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Re: Frankreich: Hybridförderung / Forschung / Arbeitskosten
Servus Frank,
Die dt. Berichterstattung ist, sagen wir, höchst unkomplett.(:P) Der "E-Bonus" wird von 5.000€ auf 7.000€ und der Hybrid-Bonus von 2.000€ auf 4.000€ angehoben, ganz egal welche Marke oder Motorisierung. Damit wird z.B. Hybrid eine ernst zu nehmende Alternative.
Die "Franzosen" profitieren ohnehin davon, weil ja nach wie vor Diesel der bevorzugte Treibstoff ist und die PSA Gruppe bei Diesel-Hybriden (noch dazu mit getrenntem Vorder- / Hinteradantrieb) führend sind.
Toyota und all die andern sind natürlich von der Maßnahme keineswegs ausgenommen (und Toyota hat auch ein Werk in Frankreich, Anm., http://en.wikipedia.org/wiki/Toyota_Mot ... ing_France).
Renault wiederum profitiert bei den 100% E-Vehikeln, und die werden dadurch sicher auch für den Stadtbetrieb interessant, was wiederum der Stadtluft bekömmlich ist. Weiters, nicht vergessen: der "Öko-Malus" für Luftverseucher wird drastisch erhöht.
Mehrere Fliegen mit 1 Schlag, also, und sicher sinnvoller als eine kostenintensive 1x Maßnahme à la Abwrackprämie.
s.a. http://www.msnbc.msn.com/id/48314690/ns ... ing-green/
Gruß,
Chris
Die dt. Berichterstattung ist, sagen wir, höchst unkomplett.(:P) Der "E-Bonus" wird von 5.000€ auf 7.000€ und der Hybrid-Bonus von 2.000€ auf 4.000€ angehoben, ganz egal welche Marke oder Motorisierung. Damit wird z.B. Hybrid eine ernst zu nehmende Alternative.
Die "Franzosen" profitieren ohnehin davon, weil ja nach wie vor Diesel der bevorzugte Treibstoff ist und die PSA Gruppe bei Diesel-Hybriden (noch dazu mit getrenntem Vorder- / Hinteradantrieb) führend sind.
Toyota und all die andern sind natürlich von der Maßnahme keineswegs ausgenommen (und Toyota hat auch ein Werk in Frankreich, Anm., http://en.wikipedia.org/wiki/Toyota_Mot ... ing_France).
Renault wiederum profitiert bei den 100% E-Vehikeln, und die werden dadurch sicher auch für den Stadtbetrieb interessant, was wiederum der Stadtluft bekömmlich ist. Weiters, nicht vergessen: der "Öko-Malus" für Luftverseucher wird drastisch erhöht.
Mehrere Fliegen mit 1 Schlag, also, und sicher sinnvoller als eine kostenintensive 1x Maßnahme à la Abwrackprämie.
s.a. http://www.msnbc.msn.com/id/48314690/ns ... ing-green/
Gruß,
Chris