International Lancia Forums

Hatten wir das nicht schon mal?

http://www.kfz-betrieb.vogel.de/index.c ... cmp=nl-125

Hallo LCV,

nun ja noch liegt Fiat auf Kurs, das sah in den vergangenen Jahren schon wesentlich schlechter aus.

Die Hoffnung stirbt bekanntlich ja zuletzt.....

Was mich nur ein wenig stört das so gute und vor allen Dingen Konkurrenzfähige Autos wie der New Thema so sehr floppen :S

Ciao,

Re: "Flop": sowas macht SMs Aussage nur noch verständlicher. Die Amis scheinen mit den neuen Autos ja hochzufrieden zu sein, vor allem mit der Qualitäts-/Ausstattungsverbesserung bei "Chrysler".

Mir bleibt auch völlig unverständlich, warum der "Freemont" als "FIAT" nicht abhebt: exzellentes Preis-/Leistungsverhältnis.

In Österreich gibt's da eine Werbung für einen Werkzeug-/Maschinengroßhändler: "Raunz net, kauf!"

In Europa jedoch raunzen alle dauernd über Fiat/Alfa/Lancia. Dabei haben alle 3 wirklich akzeptable Wägelchen zu bieten. Resultat: weinerliches quengeln: Lancia ist kein echter Lancia, Fiat ist noch so mies wie zu Christi Geburt, Alfa? die rosten noch vor der Herstellung, etc.pp.

Von diversen Gewerkschaften überhaupt zu schweigen.

Wäre ich Marchionne, ich hauert auch den Hut drauf.

Tanti saluti,

"Don" Chris

Der Freemont verkauft sich doch erstaunlicher Weise recht gut. In meiner Gegend sieht man verhältnismäßig häufig. Man muss bedenken dass dieses Fahrzeug fast 5,0 m misst und dass eher untypische Abmessungen für einen europäischen Fahrzeughalter sind. Er bildet den Ersatz für die Ulysse.

der FREEMONT wäre eigentlich ein ideales fahrzeug für firmenflotten - aber da wären wieder die importeure gefragt angebote zu erstellen.

Es gibt Pläne, einem Unternehmer nur dann ein Auto dieser Art als Geschäftswagen zuzugestehen, wenn er nachweisen kann, dass er diesen beruflich braucht. Also wäre z.B. ein Jeep als Flanierfahrzeug für einen Steuerberater oder Friseur (nur als Beispiel) inakzeptabel, für einen Architekten, Bauunternehmer aber schon. Natürlich hat ein Unternehmer womöglich mehr Fantasie als ein paragraphenreitender Sesself... Also wird er einen Grund finden. Trotzdem wird sich der eine oder andere abschrecken lassen. Die Verhältnisse hier entwickeln sich langsam, als ob die ehem. DDR die BRD "befreit" hätte. Da scheinen einige Parteien stark von kommunistischen Elementen unterwandert zu sein. Neuester Gag (off topic): SPD/Grüne wollen alle Städte zur Zone 30 machen. Da können wir ja gleich noch das Einheitsauto à la Trabbi vorschreiben - mit Elektroantrieb. Strom von Atomkraftwerken im Ausland zugekauft

Die wirtschaftliche Situation ist kompliziert genug. Da brauchen wir natürlich ideologische Spinnereien, um uns total ins Abseits zu manövrieren.



web.uno schrieb:
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> der FREEMONT wäre eigentlich ein ideales fahrzeug
> für firmenflotten - aber da wären wieder die
> importeure gefragt angebote zu erstellen.

Und schon wieder ein Tangens: ich habe einmal einem Grünen die faschistischen Elemente in deren Zwangsbeglückungs-Ideologie näher erläutert.

Glücklich war der dann aber überhaupt nicht. Oder die // zur Kirche: "Wenn du das oder das tust, wird dir (oder der Welt) das und das passieren". Weil die Klima-Erwärmung ganz sicher nicht stattfindet, wenn zwar ich aufhöre, die LKWs aber weiterhin munter das Warenlager auf die Straße verlegen.

Ganz Schluss war dann, als er mir die Vorzüge des Radfahrens aufzwingen wollte und ich ihn fragte, wie denn eigentlich sein Fahrrad erzeugt wurde und seinen Weg von Frankreich (es war ein "Luxus"rad) bzw. Japan (Shimano) bis zu ihm gefunden hat.

Ich mag sie einfach nicht, die "Zwangsbeglücker".

Gruß,

Chris

hier in meiner gegend haben viele firmen grosse kombis als vertreterautos: PASSAT, INSIGNIA, MONDEO, GOLF, ASTRA, FOCUS - alle als kombi ohne jegliche extras. da wäre der FREEMONT eine wahnsinns alternative da er preislich mit den kleineren mithalten kann und in der grösse mit den grossen, und auch ohne extras schon top ausgestattet ist...

"...erstaunlich gut..." das ist relativ gesehen, denn auch der Freemont bleibt hinter der Zielsetzung. Geplant waren 30.000 Fahrzeuge pro Jahr, verkauft werden wohl auf 12 Monate bezogen rund 26.000 Stück. Nun ist knapp daneben auch vorbei, aber sicherlich sind das Werte, wovon Thema und Voyager nur träumen können, die sich beide zu totalen Flops entwickeln, wenn man die Zielsetzung als Maßstab setzt....

Chris,Martin, ...das der Freemont in Österreich nicht läuft ist ein hausgemachtes Problem (bei anderen Ländern weiß ich es nicht). Der Freemont ist im Gegensatz zu Sahrann, Alhambra,Galaxy aber auch Voyager, obwohl preiswert, nicht Vorsteuerabzugsberechtigt,daher für Firmen uninteressant.
Warum Fiat dies nicht bei dieser Größe schafft ist mir rätselhaft, aber sicher deren alleinige Schuld.