Genau deshalb will (fast) jeder hin zur Premiummarke.
Schauen wir doch mal in den VW-Konzern, wer verdient da das Geld, es ist nur Audi und Porsche die richtig Kohle verdienen, VW-Produkte liegen im Bereich von 2% Umsatzrendite.
Auch kann dies mit Alfa Romeo gelingen, haben es andere auch geschafft. Und wie das gemacht wird, weis FCA, ist kein Geheimnis und lernt jeder auf der Uni der sich mit Marktwirtschaft beschäftigt.
"2014 - Schwach schnitt erneut die Marke VW ab. Während Audi und Porsche zulegten, sackte der Betriebsgewinn der Hauptmarke in den ersten neun Monaten um ein Fünftel auf 1,7 Milliarden Euro ab. Audi und Porsche stehen mittlerweile für zwei Drittel der Erträge. Die spanische VW-Tochter Seat dämmte ihren Verlust ein."
http://www.manager-magazin.de/unternehm ... 00121.html
Verkaufszahlen 2014
- minesweaper
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Re: Premium - alle wollen dahin
Lancia Delta 3 Oro, 1,8 DI T-Jet, Bicolore: luna piena, vulkano
Re: Premium - alle wollen dahin
Das Problem von Volkswagen könnte sein, dass man auf Premium macht, höhere
Preise verlangt, aber nicht wirklich Premium ist. Offenbar ist die Herstellung zu
teuer. Denn an den Stückzahlen sollte es ja nicht liegen. Vor einiger Zeit bemängelte
der Vorstand, dass die Herstellung z.B. eines Golfs eine deutlich höhere Zeit verschlingt
als bei der direkten Konkurrenz. Also: Time is money!
SEAT gehörte früher zu Fiat. Aber die haben da auch nichts zustande gebracht.
Ähnlich wie Fiat in Italien, hat SEAT seinen Hauptabsatzmarkt in Spanien, das
aber auch von Krisen betroffen ist. Die Arbeitslosenquote der Jugendlichen ist dort
extrem. Wer also soll da die Autos kaufen?
Renault wiederum bekommt jetzt eine Anteilserhöhung vom frz. Staat verpasst.
Das hat etwas mit dem merkwürdigen Stimmrecht zu tun, wonach unter gewissen
Bedingungen Stimmen doppelt zählen. Das wollen die Aktionäre kippen, der
Staat will es nicht. Mit der Erhöhung der Anteile würde man ein Vetorecht erlangen.
Renault für sich wäre in größeren Schwierigkeiten, weil sie stark in Russland
engagiert sind. Dort geht momentan garnichts. Aber die Anteile an Nissan und
vor allem die sehr gute Entwicklung von Dacia rettet Renault. Hier ist es vor
allem die Billigmarke, die die Kastanien aus dem Feuer holt. Demnach kann
man nichts verallgemeinern.
Preise verlangt, aber nicht wirklich Premium ist. Offenbar ist die Herstellung zu
teuer. Denn an den Stückzahlen sollte es ja nicht liegen. Vor einiger Zeit bemängelte
der Vorstand, dass die Herstellung z.B. eines Golfs eine deutlich höhere Zeit verschlingt
als bei der direkten Konkurrenz. Also: Time is money!
SEAT gehörte früher zu Fiat. Aber die haben da auch nichts zustande gebracht.
Ähnlich wie Fiat in Italien, hat SEAT seinen Hauptabsatzmarkt in Spanien, das
aber auch von Krisen betroffen ist. Die Arbeitslosenquote der Jugendlichen ist dort
extrem. Wer also soll da die Autos kaufen?
Renault wiederum bekommt jetzt eine Anteilserhöhung vom frz. Staat verpasst.
Das hat etwas mit dem merkwürdigen Stimmrecht zu tun, wonach unter gewissen
Bedingungen Stimmen doppelt zählen. Das wollen die Aktionäre kippen, der
Staat will es nicht. Mit der Erhöhung der Anteile würde man ein Vetorecht erlangen.
Renault für sich wäre in größeren Schwierigkeiten, weil sie stark in Russland
engagiert sind. Dort geht momentan garnichts. Aber die Anteile an Nissan und
vor allem die sehr gute Entwicklung von Dacia rettet Renault. Hier ist es vor
allem die Billigmarke, die die Kastanien aus dem Feuer holt. Demnach kann
man nichts verallgemeinern.
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