Re: Fiat Bravo 2016 - Spyshots
Posted: 28 Nov 2014, 15:22
Da ich mir die Daten von dem „Verband ausländischer“ Hersteller holen musste, habe ich logischerweise auch deren „Segmenteinteilung“ genommen.
Du musst auch wissen, dass traditionell in Italien weit weniger klar zwischen C- und D-Segment unterschieden wird, also im Endeffekt beides „Mittelklasse“. Das sieht man auch daran, dass der Lybra eigentlich ein „Nachfolger“ für Delta2 UND Dedra war und nicht allein für den Dedra oder der Delta3 wiederum sowohl in der Tradition des C-Segments, aber gleichzeitig auch als Lybra-Nachfolger fungieren sollte.
Daher sind – sowohl wenn es um Vans geht als auch wenn es um Kombis geht, beide Segmente „vereint“. Dazu habe ich der einfachhalthalber die Zahlen gerundet, weil es hier nicht so sehr um die „Platzierungen“ an sich geht.
In Italien wurden in den ersten 10 Monaten 83.000 Kombis des C- und D-Segments verkauft, dagegen der entsprechenden Segmente rund 52.000 Vans. Es wurden auch über 80.000 Vans verkauft, aber die aus den unteren Segmenten, die entsprechend mit aber den rund 700.000 Fahrzeugen des A- und B-Segments gegenübergestellt werden müssten.
Hier die Zahlen der Kombis und in Klammern die Gesamtzahlen der Baureihe:
3er BMW: 6.900 (9.000)
AudiA4: 6.800 (7.300)
Ford Focus: 6.200 (10.000)
Opel Astra: 6.200 (8.900)
VW Passat: 5.700 (6.100)
Toyota Auris: 5.000 (8.300)
Renault Megane: 4.200 (unterhalb 6.358)
VW Golf: 3.400 (34.000)
Wie du nur unschwer erkennen kannst, bewegt sich der Anteil der Kombis an der Gesamtzahl der Baureihen zwischen 60 und 80%, mit den beiden „Ausreißern“ nach oben Audi A4 (da sind es sogar über 90%, also kaum Stufenheckfahrzeuge) und nach unten den VW Golf, bei dem der Anteil der Kombis gerade einmal 10% beträgt.
Anders ausgedrückt, wenn etwas in Italien „überflüssig“ wäre, dann weniger die Kombis als vielmehr die Hatchback-Varianten oder die Versionen mit Stufenheck, also „Compact“ und „Sedan“.
Aber es ist auch sichtbar, dass der Markt wesentlich vielfältiger geworden ist und die „klassischen“ Automobile immer weiter an Boden verlieren und mehr und mehr Nischenprodukte den Platz belegen.
Wo einst die Märkte von „Compact“-Fahrzeugen und Limousinen samt Kombis beherrscht wurden, sind mehr und mehr Vans, MPV, Crossovers oder SUVs eingebrochen und nehmen den „traditionellen“ Fahrzeugen mehr und mehr Marktanteile ab.
Zur Gesamtzahl des Renault Megane muss ich noch anmerken, dass ich keine genauen Zahlen der gesamten Baureihe habe, weil nur der Kombi in den Top10 geführt wird, die gesamte Baureihe aber nicht einmal in den Top50 aufgelistet ist. Das heißt, ich habe dann den Wert genommen, der für Platz 50 gereicht hätte. Anders ausgedrückt, vom Megane dürften insgesamt mindestens 4.200 Fahrzeuge (dann nur Kombis) bis maximal 6.367 (also zwei Drittel Kombis) verkauft worden sein.
Du musst auch wissen, dass traditionell in Italien weit weniger klar zwischen C- und D-Segment unterschieden wird, also im Endeffekt beides „Mittelklasse“. Das sieht man auch daran, dass der Lybra eigentlich ein „Nachfolger“ für Delta2 UND Dedra war und nicht allein für den Dedra oder der Delta3 wiederum sowohl in der Tradition des C-Segments, aber gleichzeitig auch als Lybra-Nachfolger fungieren sollte.
Daher sind – sowohl wenn es um Vans geht als auch wenn es um Kombis geht, beide Segmente „vereint“. Dazu habe ich der einfachhalthalber die Zahlen gerundet, weil es hier nicht so sehr um die „Platzierungen“ an sich geht.
In Italien wurden in den ersten 10 Monaten 83.000 Kombis des C- und D-Segments verkauft, dagegen der entsprechenden Segmente rund 52.000 Vans. Es wurden auch über 80.000 Vans verkauft, aber die aus den unteren Segmenten, die entsprechend mit aber den rund 700.000 Fahrzeugen des A- und B-Segments gegenübergestellt werden müssten.
Hier die Zahlen der Kombis und in Klammern die Gesamtzahlen der Baureihe:
3er BMW: 6.900 (9.000)
AudiA4: 6.800 (7.300)
Ford Focus: 6.200 (10.000)
Opel Astra: 6.200 (8.900)
VW Passat: 5.700 (6.100)
Toyota Auris: 5.000 (8.300)
Renault Megane: 4.200 (unterhalb 6.358)
VW Golf: 3.400 (34.000)
Wie du nur unschwer erkennen kannst, bewegt sich der Anteil der Kombis an der Gesamtzahl der Baureihen zwischen 60 und 80%, mit den beiden „Ausreißern“ nach oben Audi A4 (da sind es sogar über 90%, also kaum Stufenheckfahrzeuge) und nach unten den VW Golf, bei dem der Anteil der Kombis gerade einmal 10% beträgt.
Anders ausgedrückt, wenn etwas in Italien „überflüssig“ wäre, dann weniger die Kombis als vielmehr die Hatchback-Varianten oder die Versionen mit Stufenheck, also „Compact“ und „Sedan“.
Aber es ist auch sichtbar, dass der Markt wesentlich vielfältiger geworden ist und die „klassischen“ Automobile immer weiter an Boden verlieren und mehr und mehr Nischenprodukte den Platz belegen.
Wo einst die Märkte von „Compact“-Fahrzeugen und Limousinen samt Kombis beherrscht wurden, sind mehr und mehr Vans, MPV, Crossovers oder SUVs eingebrochen und nehmen den „traditionellen“ Fahrzeugen mehr und mehr Marktanteile ab.
Zur Gesamtzahl des Renault Megane muss ich noch anmerken, dass ich keine genauen Zahlen der gesamten Baureihe habe, weil nur der Kombi in den Top10 geführt wird, die gesamte Baureihe aber nicht einmal in den Top50 aufgelistet ist. Das heißt, ich habe dann den Wert genommen, der für Platz 50 gereicht hätte. Anders ausgedrückt, vom Megane dürften insgesamt mindestens 4.200 Fahrzeuge (dann nur Kombis) bis maximal 6.367 (also zwei Drittel Kombis) verkauft worden sein.