Denke, deine Beurteilung der aktuellen Situation Alfa Romeos (oder Lancias und Fiats) wie auch der zukünftigen Chancen dürften zu sehr aus der westeuropäischen Optik heraus resultieren. Meines Erachtens fokussiert man mit Alfa Romeo eher auf die NAFTA- und APAC-Märkte, wo die Image-Probleme der drei FCA-Kernmarken nicht im selben Masse evident sind. Insofern schätze ich die Chancen auf einen erfolgreichen Relaunch Alfa Romeos dort als intakt ein. Womöglich könnte sich der selbe Effekt ergeben, wie man es für Maserati registriert hat - die Verkäufe gehen durch die Decke, und dank Erweiterung der Absatzmärkte erhöht sich das Volumen nachhaltig.
Weil Westeuropa für FCA gewissermassen verbrannte Erde darstellt, könnte man sich sogar vorstellen, dass man die Vertriebsnetze für die Marke Alfa Romeo im Zuge des Relaunches hier sogar ausdünnt. Ähnlich, wie es Ende der neunziger Jahre mit dem Vertriebsnetz der Marke Lancia gemacht hat, als man anlässlich der Lybra-Lancierung eine entsprechende Strategieänderung vornahm.
Nun, wir werden es sehen.
Progetto 952
Re: Progetto 952 ("Giulia" oder nicht)
Ganz ehrlich, wen interessiert die USA? Lebst Du dort, dann ok, aber sonst?
Verkäufe der Maserati gehen durch die Decke, und die Eintauschfahrzeuge sind totes Kapital!!! Toll!
Verkäufe der Maserati gehen durch die Decke, und die Eintauschfahrzeuge sind totes Kapital!!! Toll!
Re: Progetto 952 ("Giulia" oder nicht)
naja die USA ist Stückzahlenmäßig der 2. wichtigste Automarkt der Welt unabhängig von den Stückzahlen meiner Meinung nach immenroch der wichtigste vor China.
für FC ist der Nafta Markt überlebenswichtig, und da hat man gute Chancen mit Alfa! So ein Denken, was interessiert mich die USa, oder China oder der Rets der Wlt, hat Fiat an den Rande des Abgrunds geführt, zum Glück hat man Nordamerika aktuell weil Südamerika sowas von einbricht momentan dass spätestens dieses JAhr Fiats letztes geworden wäre.
für FC ist der Nafta Markt überlebenswichtig, und da hat man gute Chancen mit Alfa! So ein Denken, was interessiert mich die USa, oder China oder der Rets der Wlt, hat Fiat an den Rande des Abgrunds geführt, zum Glück hat man Nordamerika aktuell weil Südamerika sowas von einbricht momentan dass spätestens dieses JAhr Fiats letztes geworden wäre.
Re: Progetto 952 ("Giulia" oder nicht)
Was das sogenannte "so ein denken" betrifft, wessen Schuld ist das? Unsere? Wohl kaum!!!
Ich finde es immer wieder lustig wie man versucht das ganze Handeln dieses Ladens (sei es positiv oder negativ) in Schutz zu nehmen.
Wofür sollte man das tun? Um eine innere Befriedigung zu haben? Bitte schön.
Aber den eigenen Markt in Europa so vor die Hunde gehen zu lassen, grenzt an Ignoranz. Pullöverchen mag ja stolzer Kandier sein, und mag's auch gut mit den Ami's haben, aber was ist mit Europa? Haben die andere Hersteller auch ihren eigenen Markt vernachlässigt? Sicherlich nicht so wie es die Fiat hingekriegt hat.
Und weil man nun vlt. auch in den USA geschätzte und gefühlte 12 AR verkauft, geht's dem Laden besser?
Um's auf den Punkt zu bringen, die letzten 20 Strategien gingen in die Hose, das Marketing hat schon seit 30 Jahren keine Hosen mehr an und statt emotionale Fahrzeuge zu fabrizieren (wofür man weltbekannt wurde), baut man irgendwelche 500-er-Ableger und Rebadge-Versionen.
Aber wie bei Fiat üblich, immer mit rund 5-10 Jahren Verspätung, also dann, wenn der Markt komplett gesättigt ist und niemand nach solchen Modellen mehr fragt.
Beispiel: AR-SUV, wer bitte soll das Auto kaufen? Und vor allem, WER WILL ein AR-SUV? 4C? Was soll das Ding darstellen? Und jetzt soll die Kiste auch noch auf die Schnelle 10'000 Euro teurer werden, wo sie doch schon jetzt im Schaufenster herumstehen, weil kein Normaldenkender bereit ist 70-80'000 Euro auszugeben.
Lancia Fulvietta..., muss ich mich wohl nicht erklären! Fiat Coupé, tot, Barchetta, tot, Kombi? Die wissen wohl nicht mal mehr wie ein Kombi ausschaut, geschweige denn was ein Kombi ist. Also immer schön am Markt vorbei, na gut, was erwartet man dann?
Leasing für Firmen, wohl das traurigste Kapitel. Und dann wundert man sich dass an jeder Ecke ABM steht!
Aber immer der Wirtschaftskrise die Schuld geben, Bravo!
Ich denke etwas anders, entweder man baut Autos die das Volk will, oder man lässt es lieber sein und macht sich nicht noch ganz zum Deppen!
Weil eines ist klar, auch wenn SM einiges "gerettet" hat, mindestens soviel hat er auch zerstört! Denn am Image dieses Ladens hat sich leider immer noch nichts positiv geändert, im Gegenteil! Auch wenn man versucht dem Kunden was anderes zu vermitteln!
Ich finde es immer wieder lustig wie man versucht das ganze Handeln dieses Ladens (sei es positiv oder negativ) in Schutz zu nehmen.
Wofür sollte man das tun? Um eine innere Befriedigung zu haben? Bitte schön.
Aber den eigenen Markt in Europa so vor die Hunde gehen zu lassen, grenzt an Ignoranz. Pullöverchen mag ja stolzer Kandier sein, und mag's auch gut mit den Ami's haben, aber was ist mit Europa? Haben die andere Hersteller auch ihren eigenen Markt vernachlässigt? Sicherlich nicht so wie es die Fiat hingekriegt hat.
Und weil man nun vlt. auch in den USA geschätzte und gefühlte 12 AR verkauft, geht's dem Laden besser?
Um's auf den Punkt zu bringen, die letzten 20 Strategien gingen in die Hose, das Marketing hat schon seit 30 Jahren keine Hosen mehr an und statt emotionale Fahrzeuge zu fabrizieren (wofür man weltbekannt wurde), baut man irgendwelche 500-er-Ableger und Rebadge-Versionen.
Aber wie bei Fiat üblich, immer mit rund 5-10 Jahren Verspätung, also dann, wenn der Markt komplett gesättigt ist und niemand nach solchen Modellen mehr fragt.
Beispiel: AR-SUV, wer bitte soll das Auto kaufen? Und vor allem, WER WILL ein AR-SUV? 4C? Was soll das Ding darstellen? Und jetzt soll die Kiste auch noch auf die Schnelle 10'000 Euro teurer werden, wo sie doch schon jetzt im Schaufenster herumstehen, weil kein Normaldenkender bereit ist 70-80'000 Euro auszugeben.
Lancia Fulvietta..., muss ich mich wohl nicht erklären! Fiat Coupé, tot, Barchetta, tot, Kombi? Die wissen wohl nicht mal mehr wie ein Kombi ausschaut, geschweige denn was ein Kombi ist. Also immer schön am Markt vorbei, na gut, was erwartet man dann?
Leasing für Firmen, wohl das traurigste Kapitel. Und dann wundert man sich dass an jeder Ecke ABM steht!
Aber immer der Wirtschaftskrise die Schuld geben, Bravo!
Ich denke etwas anders, entweder man baut Autos die das Volk will, oder man lässt es lieber sein und macht sich nicht noch ganz zum Deppen!
Weil eines ist klar, auch wenn SM einiges "gerettet" hat, mindestens soviel hat er auch zerstört! Denn am Image dieses Ladens hat sich leider immer noch nichts positiv geändert, im Gegenteil! Auch wenn man versucht dem Kunden was anderes zu vermitteln!
Re: Progetto 952
Hast Du eigentlich schon mal ernsthaft versucht einen 4C zu bestellen? Dann sollte Dir aufgefallen sein, daß die Teile 1.5 Jahre Lieferfrist haben, von 'will keiner haben' also keine Rede. Und nur so am Rande, von der gesamten 7-er Produktion werden über 80% in den beiden Märkten USA und China abgesetzt, soviel zur Aussage US-Markt interessiert keinen Menschen. Ich würde das vielmehr für den Schweizer Markt so sehen, der spielt global gesehen absolut keine Rolle.
Re: Progetto 952 ("Giulia" oder nicht)
die Chinesen sind genauso wie der Europäer Premiumsüchtig und Prestigesüchtig. Wenn es Alfa in Europa nicht schafft wie in China.? Dort sind VW Daimler und BMW mit Abstand vorne und mittlerweile deren grösster Absatzmarkt. Eher Zweckoptimismus:S.
Re: Progetto 952 ("Giulia" oder nicht)
so ist es.(tu), sehe ich genauso. Bei der Präsentation werden sie alle ihre rosarote Brille aufsetzen. Ein Jahr später tragen sie dann die Schwarzen, die klassischen von Persol.
Re: Progetto 952 ("Giulia" oder nicht)
@ Dean:
-D
Was in den USA oder China passiert, tangiert uns doch nur insofern, dass evtl. Mittel erwirtschaftet werden, um uns hier in Europa etwas zu bieten. Nicht wir sind schuld daran, dass hier nichts mehr läuft. Man hat ja alles getan, um die Kunden zu vertreiben. Schlechter Service, keine oder extrem teure E-Teile, miserables Marketing und eine indiskutable Modellplanung sind sicher nicht die Schuld der Kundschaft.
Wie ich schon anmerkte, sind Image (und natürlich Vertrauen) im Eimer. Dazu kommt die Art und Weise, wie mit Kunden umgegangen wird. Von wegen der Kunde ist König. Nicht bei FCA. Ich fahre nicht nur seit 25 Jahren Lancia, davor auch einen Alfa Bertone 2000 GTV, einen Abarth Scorpione und einen Fiat Ritmo, sondern leite seit 1990 den LCV. Dass ich den Krempel nicht schon lange hingeworfen habe, liegt nur an den Lancias vor der Fiat-Übernahme und einigen wenigen Modellen danach.
Ein guter Freund fährt eine Flaminia Convertibile. Super Auto. Er hat auch noch ein altes Mercedes Cabrio. Wenn er die beiden vergleicht, ist der Lancia das innovativere und interessantere Auto. Vergleicht er aber das Drumherum, so ist Mercedes das Nonplusultra. Mit seinem Cabrio aus den 60-er Jahren wird er gern gesehen und man freut sich über das Auto, hilft wo man kann. Er war nur einmal in einer Lancia-Vertretung. Nachdem man endlich kapiert hat, dass das ein Lancia ist, ließ man ihn spüren, dass man ihn für leicht bescheuert hält, mit so einer "Kiste" es überhaupt zu wagen, die Leute zu behelligen. Also fährt er als Alltagsauto Mercedes! Wenn ich in unserem Club schaue, wer ältere Lancias fährt und was diejenigen im Alltag nutzen, so sind neuere Lancias die absolute Ausnahme. Ist ja auch nachvollziehbar, dass man nicht von denen ein Auto kauft, die einem das Hobby vermiesen wollen. Diese Banausen kapieren nicht, dass ein Klassiker für einen selbst sehr wichtig ist, fast ein Familienmitglied, der Alltagswagen aber nur notwendiges Übel und beliebig austauschbar. Sie verstehen auch nicht, dass man gerade so die Kunden zur Konkurrenz treibt.
Vielleicht können einige Lancia-Neulinge, die erst in den letzten Jahren mit Ypsilon, Delta oder gar US-Flavia Cabrio dazu gekommen sind, das nicht nachvollziehen. Aber wer schon 20, 30 40 oder noch mehr Jahre immer Lancia kaufte und nun abspringt, der muss schon schwerwiegende Gründe haben. Man identifiziert sich irgendwie mit dem, was die Marke einst verkörperte. Das wurde zerstört! Ob mit Absicht oder durch reine Blödheit, ist letzten Endes egal.
Es liegt natürlich auch am jeweiligen Händler. Wenn der Kunde ein Auto für fast DM 90.000,-- kaufen wollte und der Händler schafft es nicht, eine Probefahrt zu arrangieren, was soll man dazu sagen? Ein anderer entschloss sich, sein Gamma Coupé in Pension zu schicken und wollte Infos zum kC und eine Probefahrt vereinbaren. Drei Händler waren nicht fähig, das auf die Reihe zu bringen. Durch Zufall kam er zu Mercedes, wo gerade ein neues Coupé vorgestellt wurde. Beratung incl. Probefahrt wurden SOFORT gemanagt, der Kaufvertrag folgte direkt. Wieder einer weniger! Natürlich kommt bei einigen Händlern auch der Frust durch, weil Werk und Importeur keine echten Partner sind. Man sieht ja, dass der Händlerverband ständig mit denen prozessieren muss. Nun ist die Situation in der Schweiz immer noch besser als in Deutschland. Wenn ich Infos brauchte, hatte ich immer einen netten Ansprechpartner in Genf. In Heilbronn oder Frankfurt war das wenig erfolgreich. Hin und wieder lernte man jemanden kennen, der sich echt bemühte. War meist von kurzer Dauer, dann ging derjenige lieber zu einem anderen Arbeitgeber. Das war so drastisch, dass man gerade mit einem etwas vereinbarte und ein paar Tage später noch etwas telefonisch klären wollte. Die Vermittlung: "Wie heißt der? Der arbeitet nicht bei uns!" Und keiner weiß Bescheid, man beginnt wieder bei Null. Das macht man zwei- oder dreimal. Dann gibt man auf und ignoriert die einfach.
Mit Alfa läuft es garantiert auch nicht anders. Bestenfalls bei Ferrari und Maserati wird man es sich nicht erlauben, die Kunden so zu behandeln.

Was in den USA oder China passiert, tangiert uns doch nur insofern, dass evtl. Mittel erwirtschaftet werden, um uns hier in Europa etwas zu bieten. Nicht wir sind schuld daran, dass hier nichts mehr läuft. Man hat ja alles getan, um die Kunden zu vertreiben. Schlechter Service, keine oder extrem teure E-Teile, miserables Marketing und eine indiskutable Modellplanung sind sicher nicht die Schuld der Kundschaft.
Wie ich schon anmerkte, sind Image (und natürlich Vertrauen) im Eimer. Dazu kommt die Art und Weise, wie mit Kunden umgegangen wird. Von wegen der Kunde ist König. Nicht bei FCA. Ich fahre nicht nur seit 25 Jahren Lancia, davor auch einen Alfa Bertone 2000 GTV, einen Abarth Scorpione und einen Fiat Ritmo, sondern leite seit 1990 den LCV. Dass ich den Krempel nicht schon lange hingeworfen habe, liegt nur an den Lancias vor der Fiat-Übernahme und einigen wenigen Modellen danach.
Ein guter Freund fährt eine Flaminia Convertibile. Super Auto. Er hat auch noch ein altes Mercedes Cabrio. Wenn er die beiden vergleicht, ist der Lancia das innovativere und interessantere Auto. Vergleicht er aber das Drumherum, so ist Mercedes das Nonplusultra. Mit seinem Cabrio aus den 60-er Jahren wird er gern gesehen und man freut sich über das Auto, hilft wo man kann. Er war nur einmal in einer Lancia-Vertretung. Nachdem man endlich kapiert hat, dass das ein Lancia ist, ließ man ihn spüren, dass man ihn für leicht bescheuert hält, mit so einer "Kiste" es überhaupt zu wagen, die Leute zu behelligen. Also fährt er als Alltagsauto Mercedes! Wenn ich in unserem Club schaue, wer ältere Lancias fährt und was diejenigen im Alltag nutzen, so sind neuere Lancias die absolute Ausnahme. Ist ja auch nachvollziehbar, dass man nicht von denen ein Auto kauft, die einem das Hobby vermiesen wollen. Diese Banausen kapieren nicht, dass ein Klassiker für einen selbst sehr wichtig ist, fast ein Familienmitglied, der Alltagswagen aber nur notwendiges Übel und beliebig austauschbar. Sie verstehen auch nicht, dass man gerade so die Kunden zur Konkurrenz treibt.
Vielleicht können einige Lancia-Neulinge, die erst in den letzten Jahren mit Ypsilon, Delta oder gar US-Flavia Cabrio dazu gekommen sind, das nicht nachvollziehen. Aber wer schon 20, 30 40 oder noch mehr Jahre immer Lancia kaufte und nun abspringt, der muss schon schwerwiegende Gründe haben. Man identifiziert sich irgendwie mit dem, was die Marke einst verkörperte. Das wurde zerstört! Ob mit Absicht oder durch reine Blödheit, ist letzten Endes egal.
Es liegt natürlich auch am jeweiligen Händler. Wenn der Kunde ein Auto für fast DM 90.000,-- kaufen wollte und der Händler schafft es nicht, eine Probefahrt zu arrangieren, was soll man dazu sagen? Ein anderer entschloss sich, sein Gamma Coupé in Pension zu schicken und wollte Infos zum kC und eine Probefahrt vereinbaren. Drei Händler waren nicht fähig, das auf die Reihe zu bringen. Durch Zufall kam er zu Mercedes, wo gerade ein neues Coupé vorgestellt wurde. Beratung incl. Probefahrt wurden SOFORT gemanagt, der Kaufvertrag folgte direkt. Wieder einer weniger! Natürlich kommt bei einigen Händlern auch der Frust durch, weil Werk und Importeur keine echten Partner sind. Man sieht ja, dass der Händlerverband ständig mit denen prozessieren muss. Nun ist die Situation in der Schweiz immer noch besser als in Deutschland. Wenn ich Infos brauchte, hatte ich immer einen netten Ansprechpartner in Genf. In Heilbronn oder Frankfurt war das wenig erfolgreich. Hin und wieder lernte man jemanden kennen, der sich echt bemühte. War meist von kurzer Dauer, dann ging derjenige lieber zu einem anderen Arbeitgeber. Das war so drastisch, dass man gerade mit einem etwas vereinbarte und ein paar Tage später noch etwas telefonisch klären wollte. Die Vermittlung: "Wie heißt der? Der arbeitet nicht bei uns!" Und keiner weiß Bescheid, man beginnt wieder bei Null. Das macht man zwei- oder dreimal. Dann gibt man auf und ignoriert die einfach.
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Re: Progetto 952
Nein, habe ich nicht, und will ich auch nicht, weil es ein Auto ist dass ich nicht ernst nehmen kann.
Und das ist wohl was das Du evtl. nicht verstehen magst, man KANN NICHT mit einem 4C die AR-Kunden glücklich machen, denn sonst würde ja jeder einen bestellen.
Was ich damit sagen will, Autos die das Volk brauchen könnte, werden nicht gebaut, FZ die aber angeblich zum Image beitragen sollen, hingegen schon.
Ich bin vor 2 Wochen mit einer 4C unterwegs gewesen als Mitfahrer, und ganz ehrlich, war ganz glücklich wieder auszusteigen.
Ich bin 1.83 gross, links kein Platz, rechts kein Platz, vorne kein Platz, oben kein Platz. Sorry, wenn man glaubt nur noch Autos für Menschen mit einer Körpergrösse von 1.70m bauen zu müssen, bitte, trotzdem komplett am Markt vorbei.
Anders herum frage ich dich, weshalb man nicht den Stratos gebaut hat (wenn man auch einen 8C wie 4C gebaut hat) . Willst du meine Meinung hören? Weil man vermutlich die AR so was von an die Wand gefahren hätte und man die "ach so armen" Alfisti die in den letzten 2 Jahrzehnten ja so arg leiden mussten, nicht verletzen durfte. Aber dass Lancia praktisch 10 Jahre mit 2 Autos leben musste, interessierte niemanden. Und ein Marke mit 2 Modellen zu halten, ist einfach nur Schizophren.
Apropos Schweizer Markt, dass die Zahlen in unserem Land klein sind ist klar, nur dass wir hier in der Schweiz verhältnismässig der grösste Abnehmer von solchen Fahrzeugen sind, das erwähnst du nicht. Die Schweiz ist übrigens eines der wichtigsten Länder für z.B. Ferrari, Lambo oder Maserati.
Im Gegensatz zu euch in Deutschland oder Österreich sehen wir vermutlich ein X-faches mehr solcher Fahrzeuge als ihr in Deutschland. Wo ihr noch zu Ausstellungen fahren müsst um solche Autos zu sichten, genügt mir ein Stop an einer Raststätte auf der AB. Und dies tagtäglich.
Und ich habe NIE gesagt dass man mit FCA nicht Fuss fassen sollte in den USA oder in China, aber dies zu tun nachdem man dem "heimischen Markt" an die Wand gefahren hat, ist in meinen Augen der letzte Versuch überhaupt noch zu überleben.
Noch was, warum werden die 4C die aktuell bei den Händler stehen nicht gekauft? Weil man mit der Produktion nicht nachkommt? Und wofür hat der Händler solche Autos im Showroom? Wenn das so wäre wie Du schreibst, wäre kein 4C weltweit in einem Showroom!
Und das ist wohl was das Du evtl. nicht verstehen magst, man KANN NICHT mit einem 4C die AR-Kunden glücklich machen, denn sonst würde ja jeder einen bestellen.
Was ich damit sagen will, Autos die das Volk brauchen könnte, werden nicht gebaut, FZ die aber angeblich zum Image beitragen sollen, hingegen schon.
Ich bin vor 2 Wochen mit einer 4C unterwegs gewesen als Mitfahrer, und ganz ehrlich, war ganz glücklich wieder auszusteigen.
Ich bin 1.83 gross, links kein Platz, rechts kein Platz, vorne kein Platz, oben kein Platz. Sorry, wenn man glaubt nur noch Autos für Menschen mit einer Körpergrösse von 1.70m bauen zu müssen, bitte, trotzdem komplett am Markt vorbei.
Anders herum frage ich dich, weshalb man nicht den Stratos gebaut hat (wenn man auch einen 8C wie 4C gebaut hat) . Willst du meine Meinung hören? Weil man vermutlich die AR so was von an die Wand gefahren hätte und man die "ach so armen" Alfisti die in den letzten 2 Jahrzehnten ja so arg leiden mussten, nicht verletzen durfte. Aber dass Lancia praktisch 10 Jahre mit 2 Autos leben musste, interessierte niemanden. Und ein Marke mit 2 Modellen zu halten, ist einfach nur Schizophren.
Apropos Schweizer Markt, dass die Zahlen in unserem Land klein sind ist klar, nur dass wir hier in der Schweiz verhältnismässig der grösste Abnehmer von solchen Fahrzeugen sind, das erwähnst du nicht. Die Schweiz ist übrigens eines der wichtigsten Länder für z.B. Ferrari, Lambo oder Maserati.
Im Gegensatz zu euch in Deutschland oder Österreich sehen wir vermutlich ein X-faches mehr solcher Fahrzeuge als ihr in Deutschland. Wo ihr noch zu Ausstellungen fahren müsst um solche Autos zu sichten, genügt mir ein Stop an einer Raststätte auf der AB. Und dies tagtäglich.
Und ich habe NIE gesagt dass man mit FCA nicht Fuss fassen sollte in den USA oder in China, aber dies zu tun nachdem man dem "heimischen Markt" an die Wand gefahren hat, ist in meinen Augen der letzte Versuch überhaupt noch zu überleben.
Noch was, warum werden die 4C die aktuell bei den Händler stehen nicht gekauft? Weil man mit der Produktion nicht nachkommt? Und wofür hat der Händler solche Autos im Showroom? Wenn das so wäre wie Du schreibst, wäre kein 4C weltweit in einem Showroom!
Re: Progetto 952 ("Giulia" oder nicht)
du sprichst mir aus der Seele oder besser aus dem Lancia leben seit 84:)-D