italienische Preise für das Flavia Cabrio
Re: italienische Preise für das Flavia Cabrio
in ergänzung an einen beitrag ... ich gehöre zur zielgruppe, und ich rege mich auf.
ich hatte letzten herbst in usa das 200er cabrio begutachtet und sehr gehofft dass die lancia-überarbeitung einen richtig tolles cabrio daraus macht. mit europäischer ausstattung und motoren, gerne 2,4 liter, aber eben auch 250 ps und europäische verbrauchs- und schadstoffwerte.
unterm strich rege ich mich auf...eine tolle chance...total vertan....danke fiat.
ich hatte letzten herbst in usa das 200er cabrio begutachtet und sehr gehofft dass die lancia-überarbeitung einen richtig tolles cabrio daraus macht. mit europäischer ausstattung und motoren, gerne 2,4 liter, aber eben auch 250 ps und europäische verbrauchs- und schadstoffwerte.
unterm strich rege ich mich auf...eine tolle chance...total vertan....danke fiat.
Re: italienische Preise für das Flavia Cabrio
übers Design gab es auch noch keine Beschwerden. Zu hoffen ist das das Fahrwerk europäischer=härter ausgelegt wurde. Aber das haben sie sicher gemacht, war ja Zeit. Das mit den Motor ist einfach ein NO-GO und hirnlos
Re: italienische Preise für das Flavia Cabrio
Ich verstehe nicht, wieso man in einem Cabrio 250 PS braucht. Klassische Cabrios waren z.B. der Fiat 124 Spider und der Alfa Spider. Der Fiat hatte in der kaum verkauften VX-Version 135 PS, die frühen Serien unter 100 PS, die späteren ca. 110 oder 128 PS. Eine Limousine, die geschäftlich tausende km über die Autobahn gejagt wird und zentnerweise Ausstattung draufgepackt bekam, mag ja mit solchen Leistungen Sinn machen, wobei das in der Praxis auch nicht so zum Tragen kommt. Der Thema mit 171 PS ist manchem jüngeren, viel schwereren Auto mit doppelter Leistung in den meisten Fahrsituationen überlegen. Nur die V/max ist vielleicht nicht so hoch, aber wann und wo spielt die noch eine große Rolle. Man sollte aus einem Cabrio, das man offen auf malerischen Nebenstraßen genießt, alles unnötige Gewicht entfernen. Dann reichen sogar lächerliche 125 PS. Dafür braucht man auch kein Windschott, extreme Fußraumheizleistung und sonstige "Warmduschergimmicks". Dieses Cabrio soll ja nicht BMW Z4 oder Audi TT Konkurrenz machen. Wer aber einen offenen Sportwagen haben muss, der sollte sich bei anderen Herstellern umschauen. Man kann immer irgendetwas fordern. Aber irgendeinem Konzept muss ein Auto ja folgen. Und immer werden es viele Leute anders haben wollen. Jetzt wird es nun mal ein Cabrio geben, dass zwar den Namen Flavia nicht verdient, aber immerhin hat es mit der alten Flavia gemeinsam, dass es kein Rennwagen sein muss. Es ist unmöglich, in einem Auto sämtliche Wünsche zu verwirklichen. Sonst gäbe es ja Lkw als Cabrio, die in 6 sec. von 0 auf 100 beschleunigen und dabei noch Verbrauchsrekorde aufstellen. Mir würde diese Flavia so zusagen. Ich kaufe nur deshalb keine, weil mir der Platz fehlt und ich dieses Geld nicht dafür ausgeben möchte, um vielleicht 1500 km im Jahr damit zu fahren.
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Re: italienische Preise für das Flavia Cabrio
Naja. leider ist es ja mit dem "nur ins Regal greifen" nicht getan, sonst wäre vieles einfacher. Angefangen vom Logistischen, muß dann mal das ganze Auto abgestimmt werden, von der Montage bis Kühlung und Abgasanlage. Dann das ganze juristische Zeug, Typengenehmigungen und so fort. Hat schon seinen Grund warum es nicht ganz einfach jeden Motor in jedem Modell gibt.
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Re: italienische Preise für das Flavia Cabrio
mp schrieb:
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> übers Design gab es auch noch keine Beschwerden.
> Zu hoffen ist das das Fahrwerk
> europäischer=härter ausgelegt wurde. Aber das
> haben sie sicher gemacht, war ja Zeit. Das mit den
> Motor ist einfach ein NO-GO und hirnlos
ich versteh Euch nicht! ist eigentlich irgend jemand in diesem Forum bzw. thread Schreiber einmal den 2.4 GEMA oder auch Weltmotor mal selbst gefahren?. Der Motor geht auf eine Gemeinschaftsentwicklung von Chrysler/ Daimler/ Mitsubishi und Hyundai zurück. Die letzte Ausbaustufe ist von 2011 und wird in millionen Fahrzeugen verbaut, u.a in diversen Mitsubishi, Hyundais, Chryslers, Dodge und selbst im Jeep. Ich bin den Motor schon öfters gefahren, im Dodge Caliber, Avenger, im Jeep Patriot und zuletzt im Outlander. Der Motor ist für einen 4 Zylinderr sehr laufruhig und unten rum stark, Drehzahl ist nicht sein Ding eher untertouriges Gleiten mit dann relativ guten Drehmoment. In keinem der genannten öfters gefahrenen Fahrzeuge ist mir ein übertriebener Verbrauch aufgefallen, ok. im Mietwagen achtet man vielleicht nicht so sehr darauf. Im relativ schweren Mitsubishi Outlander überraschte mich der Verbrauch von teilweise knapp unter 10L. Also so schuntig wie hier geschrieben ist der Motor nicht, natürlich fände auch ich den 1.8 Multiair viel zeitgemäßer und geeigneter, vor allem würde das FC damit viel besser zum A5 1.8TFSI plaziert aber so schlimm wie hier geschrieben ist er wirklich nicht! Ich kann mir sehr gut vorstellen das sich Einige hier vor allem wegen der wirklich tollen Laufruhe (ich kenne einige 6 Zylinder vor allem von den Camrys die nicht an die Laufruhe ran kommen) bei einer Probefahrt wundern werden.
Nicht falsch verstehen, mir wäre eine multiair Maschine aus dem Fiat Regal auch lieber, aber dieses unausprobierte Reinsteigern "das muss schlecht sein" find ich nicht ok.
gruß LA
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> übers Design gab es auch noch keine Beschwerden.
> Zu hoffen ist das das Fahrwerk
> europäischer=härter ausgelegt wurde. Aber das
> haben sie sicher gemacht, war ja Zeit. Das mit den
> Motor ist einfach ein NO-GO und hirnlos
ich versteh Euch nicht! ist eigentlich irgend jemand in diesem Forum bzw. thread Schreiber einmal den 2.4 GEMA oder auch Weltmotor mal selbst gefahren?. Der Motor geht auf eine Gemeinschaftsentwicklung von Chrysler/ Daimler/ Mitsubishi und Hyundai zurück. Die letzte Ausbaustufe ist von 2011 und wird in millionen Fahrzeugen verbaut, u.a in diversen Mitsubishi, Hyundais, Chryslers, Dodge und selbst im Jeep. Ich bin den Motor schon öfters gefahren, im Dodge Caliber, Avenger, im Jeep Patriot und zuletzt im Outlander. Der Motor ist für einen 4 Zylinderr sehr laufruhig und unten rum stark, Drehzahl ist nicht sein Ding eher untertouriges Gleiten mit dann relativ guten Drehmoment. In keinem der genannten öfters gefahrenen Fahrzeuge ist mir ein übertriebener Verbrauch aufgefallen, ok. im Mietwagen achtet man vielleicht nicht so sehr darauf. Im relativ schweren Mitsubishi Outlander überraschte mich der Verbrauch von teilweise knapp unter 10L. Also so schuntig wie hier geschrieben ist der Motor nicht, natürlich fände auch ich den 1.8 Multiair viel zeitgemäßer und geeigneter, vor allem würde das FC damit viel besser zum A5 1.8TFSI plaziert aber so schlimm wie hier geschrieben ist er wirklich nicht! Ich kann mir sehr gut vorstellen das sich Einige hier vor allem wegen der wirklich tollen Laufruhe (ich kenne einige 6 Zylinder vor allem von den Camrys die nicht an die Laufruhe ran kommen) bei einer Probefahrt wundern werden.
Nicht falsch verstehen, mir wäre eine multiair Maschine aus dem Fiat Regal auch lieber, aber dieses unausprobierte Reinsteigern "das muss schlecht sein" find ich nicht ok.
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Fiat X1/9 fivespeed -- Fiat 124 Spider BS-1 -- Fiat 131 supermirafiori -- Fiat 132 Agenta -- Lancia Y10 1.3ie.
Fiat Regata 90S.i.e -- Fiat Tipo 1.4 AGT -- Fiat Tipo 1.6 SX -- Fiat Punto 1.6 Cabriolet -- Lancia Y 1.2 LS
Fiat Barchetta -- Lancia Y 1.2 16V LX -- Alfa Romeo Spider 2.0 -- Fiat Bravo 1.4 16V -- Lancia Ypsilon 1.3 MJ
Alfa Romeo GT 1.8 -- Alfa Romeo 156 Crosswagon Q4 -- Alfa Romeo 159 SW JTD -- Fiat Sedici 1.6 4x4
Fiat 500c -- Alfa Romeo Giulietta 1.4Tjet -- Lancia Delta III 1.4 Tjet
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Re: italienische Preise für das Flavia Cabrio
Ich habe nicht gesagt, dass es alles "einfach" ist, nur wenn ich so anfange zu denken, lasse ich es lieber gleich ganz sein. Entweder ich glaube an ein Produkt oder nicht, wenn ja, muss ich überlegen, welche Aggregate Sinn geben, welche nicht. Da wird gesagt, in einem NY brauche man keine "leistungsstarken" Motoren, weil die ja "eh keiner will", um dann ein Flavia auf die Straße zu bringen, der mit einem Motor ausgetattet wird, den auch im Endeffekt keiner will. Das ist wie wir Italiener zu sagen pflegen "ne carne ne pesce", nicht Fleisch und nicht Fisch.
Wenn du etwas fürs "Image" tun möchtest, musst du es "richtig" machen oder gar nicht. Das Flavia C ist für sich betrachtet sicherlich nicht schlecht, gefällig und mit Sicherheit nicht schlechter als die Konkurrenz, nur aber wenn du bewusst auf "kleine" Stückzahlen setzt, musst du dann etwas "Besonderes" anbieten, etwas, was ihn dann von den anderen Fahrzeugen abhebt und das ist leider nicht der Fall.
Hier hast du ein Cabrio, das wahrscheinlich gut, aber nicht "überragend" ist, einen einzigen Motor besitzt, dazu einen, der vom Datenblatt - also etwas, was viele interessieren wird - "mies" ist und dann für einen Preis, für den man sich keinen "Italiener" holt, sofern nicht Ferrari ist. Im Verhältnis zum Freemont, der in zumindest in Italien zum "Schleuderpreis" angeboten wird und dazu mit dem "passenden" Motor, hast du zwar im Verhältnis zur Ausstattung einen "guten" Preis, aber der wird sich nicht durchsetzen lassen und dann ist hinterher das "Katzengejammere" groß.
Die Markteinführung eines FC kostet Geld, so oder so und wird für die Händler zu einem Problem. Sie konnten hier in Italien noch mit dem Voyager leben und selbst der NT, der sich nicht so toll verkauft, gibt aber immerhin etwas "her", auch wenn sich die Händler hier in Italien 2 Liter-Aggregate wünschten, wie es für die gesamte Konkurrenz "Standard" ist, aber das FC stößt hier auf extrem wenig Gegenliebe, eben weil der Motor total daneben ist.
Das allgemeine Credo: Entweder man liefert das Auto mit entsprechenden Motoren, oder lässt es komplett sein, so aber sorgt man eher für Schäden denn für Nutzen.
Im Übrigen scheint man für Alfa weniger Scheu zu haben, Kosten auf sich zu nehmen, wie in der Vergangenheit immer wieder gezeigt, oder was sollte der Alfa 8C, sowohl als Coupé als auch als Cabrio?
Noch eins Karl, im Endeffekt hält sich hier ja die Kritik noch in Grenzen. Wenn du wüsstest, was in italienischen Foren geschrieben wird, würdest du das hier schon beinahe als eine "Liebeserklärung" nennen. Das allgemeinde Credo ist total vernichtend. Fehlt nur noch, dass man es zur "größten Katastrophe des Jahrzehnts wählt"....
Lg
Wenn du etwas fürs "Image" tun möchtest, musst du es "richtig" machen oder gar nicht. Das Flavia C ist für sich betrachtet sicherlich nicht schlecht, gefällig und mit Sicherheit nicht schlechter als die Konkurrenz, nur aber wenn du bewusst auf "kleine" Stückzahlen setzt, musst du dann etwas "Besonderes" anbieten, etwas, was ihn dann von den anderen Fahrzeugen abhebt und das ist leider nicht der Fall.
Hier hast du ein Cabrio, das wahrscheinlich gut, aber nicht "überragend" ist, einen einzigen Motor besitzt, dazu einen, der vom Datenblatt - also etwas, was viele interessieren wird - "mies" ist und dann für einen Preis, für den man sich keinen "Italiener" holt, sofern nicht Ferrari ist. Im Verhältnis zum Freemont, der in zumindest in Italien zum "Schleuderpreis" angeboten wird und dazu mit dem "passenden" Motor, hast du zwar im Verhältnis zur Ausstattung einen "guten" Preis, aber der wird sich nicht durchsetzen lassen und dann ist hinterher das "Katzengejammere" groß.
Die Markteinführung eines FC kostet Geld, so oder so und wird für die Händler zu einem Problem. Sie konnten hier in Italien noch mit dem Voyager leben und selbst der NT, der sich nicht so toll verkauft, gibt aber immerhin etwas "her", auch wenn sich die Händler hier in Italien 2 Liter-Aggregate wünschten, wie es für die gesamte Konkurrenz "Standard" ist, aber das FC stößt hier auf extrem wenig Gegenliebe, eben weil der Motor total daneben ist.
Das allgemeine Credo: Entweder man liefert das Auto mit entsprechenden Motoren, oder lässt es komplett sein, so aber sorgt man eher für Schäden denn für Nutzen.
Im Übrigen scheint man für Alfa weniger Scheu zu haben, Kosten auf sich zu nehmen, wie in der Vergangenheit immer wieder gezeigt, oder was sollte der Alfa 8C, sowohl als Coupé als auch als Cabrio?

Noch eins Karl, im Endeffekt hält sich hier ja die Kritik noch in Grenzen. Wenn du wüsstest, was in italienischen Foren geschrieben wird, würdest du das hier schon beinahe als eine "Liebeserklärung" nennen. Das allgemeinde Credo ist total vernichtend. Fehlt nur noch, dass man es zur "größten Katastrophe des Jahrzehnts wählt"....
Lg
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Re: italienische Preise für das Flavia Cabrio
Ciao LA,
ich bin den Motor nicht gefahren und es geht nicht darum, was ich persönlich von dem Motor halte, sondern was die Leute denken, die sich für das Cabrio interessieren
Ich habe auch nichts gegen den Motor an sich, sondern dass du NUR diesen Motor bekommst, der heuer angesichts der Spritpreise und im Zeitalter des "Downsizing" kein "europäischer" Motor ist und somit nur sehr schwer einem Europäer vermittelbar ist.
Ich könnte noch so gute Argumente haben, der Motor noch so "genial", spätestens wenn ein Kunde in "meinem Verkaufsraum" käme (ich habe natürlich keines) und fragt, "wie viel Hubraum hat er, was verbraucht er"?, wäre ich am Ende.
Noch einmal, es geht nicht gegen diesen Motor an sich, sondern nur, dass es keine Alternative gibt. Ich habe auch nichts gegen den 3,0 MTJ beim Thema, im Gegenteil, denn ich halte ihn für einen der besten V6-Diesel "weltweit", aber ein 2,0 MTJ wäre in Italien leichter zu verkaufen und die gesamte Konkurrenz hat einen 2 Liter-Diesel - und sogar Benziner - im Programm.
Lg
Bernardo
ich bin den Motor nicht gefahren und es geht nicht darum, was ich persönlich von dem Motor halte, sondern was die Leute denken, die sich für das Cabrio interessieren

Ich könnte noch so gute Argumente haben, der Motor noch so "genial", spätestens wenn ein Kunde in "meinem Verkaufsraum" käme (ich habe natürlich keines) und fragt, "wie viel Hubraum hat er, was verbraucht er"?, wäre ich am Ende.
Noch einmal, es geht nicht gegen diesen Motor an sich, sondern nur, dass es keine Alternative gibt. Ich habe auch nichts gegen den 3,0 MTJ beim Thema, im Gegenteil, denn ich halte ihn für einen der besten V6-Diesel "weltweit", aber ein 2,0 MTJ wäre in Italien leichter zu verkaufen und die gesamte Konkurrenz hat einen 2 Liter-Diesel - und sogar Benziner - im Programm.
Lg
Bernardo
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Re: italienische Preise für das Flavia Cabrio
Micha, hier nicht, aber in Italien ist das allgemeine Credo vernichtend, egal in welchen Dingen, angefangen von einem "katastrophalen" Design. Ich bin in Italien viel gewöhnt, viele Beleidungen, Verunglimpfungen und die allgemeine Meinung in den italienischen Foren ist, dass beinahe grundsätzlich "alle" Autos der FIAT-Gruppe "potthässlich" seien und deutsche Autos, egal welches, "wunderschön". Aber beim FC geht das noch weiter, noch geschlossener die Ablehnung, wie sie nicht einmal der New Thema erfahren hat, der wenigstens ein paar Anhänger hat, denen er gefällt, auch wenn hier die Mehrheit meint, es sei ein "hässliches" Auto, wie im Übrigen auch der Delta.
Nein, es wird grundsätzlich der FIAT-Gruppe die Kompetenz abgesprochen, "schöne" Autos zu bauen. VW genießt eine Verehrung in Italien, wie die es nicht einmal in Deutschland erfahren. Das grenzt schon an "Gottesverehrung", kein Witz. VW gilt in Italien als "Premium", oberhalb von Lancia und Co. Anders ausgedrückt, wenn ich "angeben" will und "In" sein, schaffe ich es eher mit einem VW Golf "Basis" (Lenkrad schon dabei), als mit der Topversion eines Lancia Deltas. Das ist keine Übertreibung, sondern die nüchterne Realität.
Nein, es wird grundsätzlich der FIAT-Gruppe die Kompetenz abgesprochen, "schöne" Autos zu bauen. VW genießt eine Verehrung in Italien, wie die es nicht einmal in Deutschland erfahren. Das grenzt schon an "Gottesverehrung", kein Witz. VW gilt in Italien als "Premium", oberhalb von Lancia und Co. Anders ausgedrückt, wenn ich "angeben" will und "In" sein, schaffe ich es eher mit einem VW Golf "Basis" (Lenkrad schon dabei), als mit der Topversion eines Lancia Deltas. Das ist keine Übertreibung, sondern die nüchterne Realität.
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Re: italienische Preise für das Flavia Cabrio
Hi,
also ich kenne einige Leute in Sardinien u.a. in Nuoro und Olbia, ich meine so schlimm wie du das darstellst wäre es nicht.
Gerade im Norden bis Mitte Sardiniens sieht man doch ziemlich viele neue Fiat Fahrzeuge und "kaum" VW. Was mir allerdings aufgefallen ist, ist die neuerdings starke Audi Schwemme in Italien allgemein. Ich meine selbst BMW käme da nicht mehr mit.
Also bei meinen Freunden in Nuoro geniest Lancia immer noch einen super Ruf, ich denke da ist noch viel positives Potential vorhanden.
Gruß LA
also ich kenne einige Leute in Sardinien u.a. in Nuoro und Olbia, ich meine so schlimm wie du das darstellst wäre es nicht.
Gerade im Norden bis Mitte Sardiniens sieht man doch ziemlich viele neue Fiat Fahrzeuge und "kaum" VW. Was mir allerdings aufgefallen ist, ist die neuerdings starke Audi Schwemme in Italien allgemein. Ich meine selbst BMW käme da nicht mehr mit.
Also bei meinen Freunden in Nuoro geniest Lancia immer noch einen super Ruf, ich denke da ist noch viel positives Potential vorhanden.
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Fiat X1/9 fivespeed -- Fiat 124 Spider BS-1 -- Fiat 131 supermirafiori -- Fiat 132 Agenta -- Lancia Y10 1.3ie.
Fiat Regata 90S.i.e -- Fiat Tipo 1.4 AGT -- Fiat Tipo 1.6 SX -- Fiat Punto 1.6 Cabriolet -- Lancia Y 1.2 LS
Fiat Barchetta -- Lancia Y 1.2 16V LX -- Alfa Romeo Spider 2.0 -- Fiat Bravo 1.4 16V -- Lancia Ypsilon 1.3 MJ
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Fiat 500c -- Alfa Romeo Giulietta 1.4Tjet -- Lancia Delta III 1.4 Tjet
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Re: italienische Preise für das Flavia Cabrio
Nun ja, die Sache ist wirklich sehr schlimm. Klar, wenn man die Sachen mit anderen Ländern vergleicht, sind das natürlich immer noch "viele" Italiener, aber du brauchst dir doch nur die Zulassungszahlen anzuschauen und dazu dann auch noch den "Parallelmarkt" (Autos, die "gebraucht" importiert werden), um zu verstehen, dass meine Aussagen zutreffen. Nun besagen auch die Foren in Italienisch nicht alles, wenn sie sich nicht leider in der Praxis auch mit dem allgemeinen Denken decken würde.
Fakt ist, dass der Marktanteil der FIAT-Gruppe in Norditalien am niedrigsten ist, in der Mitte in etwa auf Landesdurchschnitt, im Süden wiederum mehr "italienische" Autos. Das habe ich mir ja nicht aus den Fingern gesaugt und deckt sich auch mit dem, was ich so auf unseren Straßen erlebe.
Fakt ist, dass die italienischen Marken der FIAT-Gruppe in den letzten 10 Jahren mehr oder weniger um die 30% lagen/liegen, mal etwas darüber, mal etwas darunter, wie zurzeit.
Rechne einmal Punto und Panda weg, die dazu auch sehr häufig von "Unternehmen" der Baubranche, der Post oder Telecom geordert werden, dann bleibt da nicht mehr viel an "italienischen" Autos übrig.
Noch einmal, es sind zahlenmäßig immer noch viele "Italiener" hier im Vergleich zum "Fuhrpark" in Deutschland (Lancia verkauft zu 80% in Italien), aber diejenigen, die keinen "Italiener" fahren, hassen teilweise regelrecht diese Marke. Daher dürfte auch selbst wenn "alles" stimmen würde, ein Marktanteil über 32-33% kaum zu realisieren sein.
Kaum einer, dem die italienischen Autos der letzten 10-15 Jahren gefällt, ja sie teilweise als "Horror" ansieht, viele, die nahezu "jedes" deutsche Auto als "wunderschön" bezeichnet, und extrem viele, die "italienische" Autos als "Schrott" empfinden. Das ist die wirkliche "Stimmungslage" einer breiten Mehrheit.
In Rom beispielsweise hat FIAT einen "lächerlichen" Marktanteil und das in der größten Stadt Italiens. Hier kann sich zum Glück auch Lancia etwas behaupten, denn sonst wäre es dort wirklich sehr düster.
Natürlich gibt es Leute, die, wie ich sich um die Meinung anderer nicht stören, die nichts vom "Mitläufertum" halten, für die ein Auto ein "Gefallen" ist, etwas, was ich MIR zeigen muss und nicht anderen, Leute, die wie ich denken, solange in Deutschland oder Frankreich so gedacht wird, wie gedacht wird, nämlich zuerst die "eigenen Produkte", dann der Rest, der "stolz" auf seinLand ist, auf die Autos, die gebaut werden, die ihnen auch gefallen, aber es ist de facto eine Minderheit und zwar eine deutliche Minderheit.
Nun kann ich nicht für Sardinien reden, weil ich relativ wenig Beziehung zu Sardinien habe (genauso wie zum Aostatal), aber zum Rest, speziell auf dem "Festland", aber auch auf Sizilien, bin ich relativ "gut" vernetzt. Aber es ist ja nicht nur die "Vernetzung", sondern die Stimmungslage, die von Zeitungen, von TV widergegeben werden, dann die Leute, die ich ja auch kenne und last but not least die Verkaufszahlen. Es gibt ja auch bestimmte Umfrageergebnisse, Studien etc., die mir im Laufe der Jahre in die Hände gefallen sind und alles zusammen ergibt sich eigentlich genau das Bild, was ich hier beschreibe, wobei alles immer in die gleiche Richtung geht.
Übrigens einzige Ausnahme in Norditalien, wo sich im Vergleich zum Rest von Italien italienische Autos besonders gut verkaufen, ist Piemont, also der "Geburtsregion" von FIAT und Lancia, aber das war es dann auch schon, negativ dafür in der Mitte stellt die Toskana, die hier ähnlich wie Ligurien, Lombardei, Emiglia Romagna und der gesamte Nordosten deutlich mehr "ausländische" Produkte bevorzugt.
Fakt ist, dass der Marktanteil der FIAT-Gruppe in Norditalien am niedrigsten ist, in der Mitte in etwa auf Landesdurchschnitt, im Süden wiederum mehr "italienische" Autos. Das habe ich mir ja nicht aus den Fingern gesaugt und deckt sich auch mit dem, was ich so auf unseren Straßen erlebe.
Fakt ist, dass die italienischen Marken der FIAT-Gruppe in den letzten 10 Jahren mehr oder weniger um die 30% lagen/liegen, mal etwas darüber, mal etwas darunter, wie zurzeit.
Rechne einmal Punto und Panda weg, die dazu auch sehr häufig von "Unternehmen" der Baubranche, der Post oder Telecom geordert werden, dann bleibt da nicht mehr viel an "italienischen" Autos übrig.
Noch einmal, es sind zahlenmäßig immer noch viele "Italiener" hier im Vergleich zum "Fuhrpark" in Deutschland (Lancia verkauft zu 80% in Italien), aber diejenigen, die keinen "Italiener" fahren, hassen teilweise regelrecht diese Marke. Daher dürfte auch selbst wenn "alles" stimmen würde, ein Marktanteil über 32-33% kaum zu realisieren sein.
Kaum einer, dem die italienischen Autos der letzten 10-15 Jahren gefällt, ja sie teilweise als "Horror" ansieht, viele, die nahezu "jedes" deutsche Auto als "wunderschön" bezeichnet, und extrem viele, die "italienische" Autos als "Schrott" empfinden. Das ist die wirkliche "Stimmungslage" einer breiten Mehrheit.
In Rom beispielsweise hat FIAT einen "lächerlichen" Marktanteil und das in der größten Stadt Italiens. Hier kann sich zum Glück auch Lancia etwas behaupten, denn sonst wäre es dort wirklich sehr düster.
Natürlich gibt es Leute, die, wie ich sich um die Meinung anderer nicht stören, die nichts vom "Mitläufertum" halten, für die ein Auto ein "Gefallen" ist, etwas, was ich MIR zeigen muss und nicht anderen, Leute, die wie ich denken, solange in Deutschland oder Frankreich so gedacht wird, wie gedacht wird, nämlich zuerst die "eigenen Produkte", dann der Rest, der "stolz" auf seinLand ist, auf die Autos, die gebaut werden, die ihnen auch gefallen, aber es ist de facto eine Minderheit und zwar eine deutliche Minderheit.
Nun kann ich nicht für Sardinien reden, weil ich relativ wenig Beziehung zu Sardinien habe (genauso wie zum Aostatal), aber zum Rest, speziell auf dem "Festland", aber auch auf Sizilien, bin ich relativ "gut" vernetzt. Aber es ist ja nicht nur die "Vernetzung", sondern die Stimmungslage, die von Zeitungen, von TV widergegeben werden, dann die Leute, die ich ja auch kenne und last but not least die Verkaufszahlen. Es gibt ja auch bestimmte Umfrageergebnisse, Studien etc., die mir im Laufe der Jahre in die Hände gefallen sind und alles zusammen ergibt sich eigentlich genau das Bild, was ich hier beschreibe, wobei alles immer in die gleiche Richtung geht.
Übrigens einzige Ausnahme in Norditalien, wo sich im Vergleich zum Rest von Italien italienische Autos besonders gut verkaufen, ist Piemont, also der "Geburtsregion" von FIAT und Lancia, aber das war es dann auch schon, negativ dafür in der Mitte stellt die Toskana, die hier ähnlich wie Ligurien, Lombardei, Emiglia Romagna und der gesamte Nordosten deutlich mehr "ausländische" Produkte bevorzugt.