Re: Nachdenken über den Markenwechsel
Posted: 13 Feb 2010, 10:03
Ciao Fiorello und Reto,
genauso ist es. Allerdings empfehle ich derartige Touren niemals zur Nachahmung. Es ist auch eine Frage der Konstitution und vieler anderer Kriterien. Ich bin viele Jahre beruflich sehr große Strecken gefahren (heute Milano, morgen Brüssel, übermorgen Kopenhagen etc.) und hatte immer das passende Auto (z.B. BMW 633 CSi). Mit dem R 4 oder Polo wäre ich dazu nicht in der Lage gewesen.
Die erwähnte "Gewalttour" von Espinho bei Porto bis nach Hause war trotzdem eine Ausnahme. Ich hatte durch diese Reifenpanne viel Zeit verloren, saß allein im Auto und bin auch relativ schnell gefahren. Wenn ich zu langsam fahre, bin ich viel schneller müde. Außerdem habe ich einen Ionisator im Auto, der die künstlich erzeugte Ermüdung durch die schnelle Vernichtung negativer Sauerstoffionen (Stichwort Faraday'scher Käfig) ausschaltet, indem innerhalb des Fahrzeugs Nachschub produziert wird. Und die Fahrtroute bin ich schon öfters gefahren.
Trotzdem handle ich nicht verantwortungslos. Bei den Tankstopps wird grundsätzlich eine kleine Pause von 20 - 30 min. eingelegt und nach einem 10 min.-Schlaf noch ein kleiner Snack + Kaffee eingenommen. Alles eine Frage der Organisation, Routine und Körperbeherrschung. Nicht jeder kann auf Kommando schlafen. Auf dieser Fahrt war ich incl. Pausen 23 Std. unterwegs, reine Fahrtzeit 20 Std.
Übrigens ist erwiesen, dass es eher kontraproduktiv ist, länger als etwa 1/4 Std. zu schlafen. Dann schon gleich 6 Std. Schläft man etwa 1 Std. ist man total kaputt.
Wir unternehmen derartige Touren öfters mit dem Club und planen dann je nach Zielort 2 - 4 Tage ein. Im April fahren wir wieder mal nach Spanien. Start nahe Basel, erste Übernachtung in der Tarnschlucht und erst am 2. Abend sind wir am diesjährigen Ziel im Riojagebiet. Da bleibt genug Zeit für Pausen, zum Fotografieren usw. Wir donnern auch nicht über die Autobahn, sondern nehmen attraktive Nebenstrecken.
Gruß Frank
genauso ist es. Allerdings empfehle ich derartige Touren niemals zur Nachahmung. Es ist auch eine Frage der Konstitution und vieler anderer Kriterien. Ich bin viele Jahre beruflich sehr große Strecken gefahren (heute Milano, morgen Brüssel, übermorgen Kopenhagen etc.) und hatte immer das passende Auto (z.B. BMW 633 CSi). Mit dem R 4 oder Polo wäre ich dazu nicht in der Lage gewesen.
Die erwähnte "Gewalttour" von Espinho bei Porto bis nach Hause war trotzdem eine Ausnahme. Ich hatte durch diese Reifenpanne viel Zeit verloren, saß allein im Auto und bin auch relativ schnell gefahren. Wenn ich zu langsam fahre, bin ich viel schneller müde. Außerdem habe ich einen Ionisator im Auto, der die künstlich erzeugte Ermüdung durch die schnelle Vernichtung negativer Sauerstoffionen (Stichwort Faraday'scher Käfig) ausschaltet, indem innerhalb des Fahrzeugs Nachschub produziert wird. Und die Fahrtroute bin ich schon öfters gefahren.
Trotzdem handle ich nicht verantwortungslos. Bei den Tankstopps wird grundsätzlich eine kleine Pause von 20 - 30 min. eingelegt und nach einem 10 min.-Schlaf noch ein kleiner Snack + Kaffee eingenommen. Alles eine Frage der Organisation, Routine und Körperbeherrschung. Nicht jeder kann auf Kommando schlafen. Auf dieser Fahrt war ich incl. Pausen 23 Std. unterwegs, reine Fahrtzeit 20 Std.
Übrigens ist erwiesen, dass es eher kontraproduktiv ist, länger als etwa 1/4 Std. zu schlafen. Dann schon gleich 6 Std. Schläft man etwa 1 Std. ist man total kaputt.
Wir unternehmen derartige Touren öfters mit dem Club und planen dann je nach Zielort 2 - 4 Tage ein. Im April fahren wir wieder mal nach Spanien. Start nahe Basel, erste Übernachtung in der Tarnschlucht und erst am 2. Abend sind wir am diesjährigen Ziel im Riojagebiet. Da bleibt genug Zeit für Pausen, zum Fotografieren usw. Wir donnern auch nicht über die Autobahn, sondern nehmen attraktive Nebenstrecken.
Gruß Frank